Beiträge von Pascal


    Pascal (Pascal Rimbach)
    (Stefan Hronek) fifastriker

    1. BuLi - 18. Saison - 32. Spieltag

    Mkhitaryan (1)
    Aubameyang (2)
    (1) Hernández
    Zuschauer: 61.200

    S P I E L B E R I C H T

    Mühevoller Sieg für Duisburg.

    In einer spielerisch nicht besonders anschaulichen Partie ging der MSV früh durch zwei Kontertore von Aubameyang (8. und 13. Minute) in Führung. In der Folge versuchte man weiterhin mit schnellen Kontern hinter die Abwehr der Krefelder zu kommen. Doch diese hatten sich inzwischen darauf eingestellt, so dass es im ganzen Spiel nur noch zu zwei wirklichen Großchancen für den MSV kam, die aber jeweils kläglich vergeben wurden. Das Spiel plätscherte so vor sich hin, als wie aus dem nichts die Gäste wieder wach wurden. Nach einer langen Flanke steht Chicharito genau richtig und verwandelt zum Anschluss (78.).

    Die Folge: Panik im Gesicht der MSV Anhänger. Bei der Suche nach dem schlechtesten Meister der VDFB Geschichte würden nur vier Siege aus den letzten vier Spielen den Titel bedeuten. Man merkte dem MSV sofort die Unsicherheit an, doch glücklicherweise besann man sich auf die Konterfähigkeit. Mit ein wenig mehr spielerischem Glanz als beim ersten und zweiten Treffer war es diesmal Mkhitaryan, der den Ball unterbringen konnte und das Spiel entschied (89.).

    Pascal (Pascal Rimbach)
    (Marco Zimmermann) Zimmerchecker

    1. BuLi - 18. Saison - 28. Spieltag

    Mkhitaryan (1)
    (1) Hedenstad
    Zuschauer: 61.200

    S P I E L B E R I C H T

    Es wurde tatsächlich gespielt!

    In einer hart umkämpften Partie, in der Chemnitz den höheren Ballbesitz (56%), Duisburg die bessere Zweikampfrate (20 zu 10), waren beide Teams in den sonstigen Statistiken ebenbürtig.

    Trotzdem hatte der MSV die etwas klareren Torchancen, vor allem Arjen Robben. Doch sowohl in der 17. (Klasse Reflex von Adler) als auch in der 24.Minute (nicht genug Platz um den Ball noch an Adler vorbeizuschieben) scheiterte er am Chemnitzer Torhüter. In der 32. traf er dann das Tor, war aber beim Zuspiel knapp im Abseits. Einem taktischen Foul (inkl. Gelb für Veigneau) folgte dann ein Freistoß knapp hinter der Mittellinie, der bekannte lange Ball folgte und das befürchtete 0:1 (Hedenstad) war eingetreten.

    Duisburg versuchte den Druck in der 2. Hälfte zu erhöhen, musste aber immer wieder die gefährlichen Angriffe der Chemnitzer - teilweise im letzten Moment - stoppen. Doch schon früh (50. Minute) hätte Mkhitaryan ausgleichen müssen, traf jedoch nur den Pfosten. 13 Minuten später machte er es besser. Nach Zuspiel von Aubameyang tankt er sich durch drei Gegenspieler durch und schiebt an Adler vorbei zum umjubelten Ausgleich.

    Dank des kleinen Punktepolsters gegenüber Chemnitz war der MSV nun nicht mehr zwingend gefordert alles nach vorne zu werfen. Chemnitz dagegen wurde offensiver, kam aber nicht mehr zum Siegtreffer. So war es der MSV, der in der 90.Minute den Sieg auf dem Fuß hatte, aber ein abgeprallter Ball nach einem Freistoß knapp außerhalb des Sechszehnmeterraums wurde noch zur Ecke abgefälscht, die widerrum zu nichts führte.

    Cripdown (Marcel Klitzing)
    (Pascal Rimbach) Pascal

    1. BuLi - 18. Saison - 31. Spieltag

    Keine Tore!
    (1) Diego
    (1) Aubameyang
    Zuschauer: 50.400

    S P I E L B E R I C H T

    Giefer führt Duisburg zum Sieg

    In einer fast schon einseitigen Partie hatte Dresden deutlich mehr vom Spiel als der MSV. Die Highlights sprechen eine deutliche Sprache: 3x Parade Giefer, 1x Pfosten Arnautovic. Duisburg hatte im ganzen Spiel eine richtige Torchance und die war konnte Leno entschärfen!

    In der 4. Minute der erste Alutreffer von Arnautovic und auch in der Folge war Dresden der Führung deutlich näher, doch ein krasser Blackout von Leno brachte in der 33. Minute den MSV auf die Siegesstraße: Eine Ecke wird kurz ausgeführt, der Ball wird direkt reingeschlagen, Leno kommt raus und versucht den Ball zu fausten, schlägt ihn aber in Richtung eigenes Tor. Aubameyang reagiert am schnellsten, eilt zum Ball und köpft ihm im Zweikampf ins Tor.

    Eine sehr schmeichelhafte Führung für die Zebras, die auch in der Folge nicht besser ins Spiel kamen. Wieder und wieder war es Giefer der den Rekordmeister am Leben hielt, Entlastungsangriffe gab es kaum. Erst als die letzte Minute bereits angebrochen war, konnte sich Robben einmal durchsetzen und in den Strafraum retten, wo er seine Spezialfähigkeit einsetzte und einen Elfmeter herausholen konnte. Diego verwandelte diesen zur endgültigen Entscheidung.

    nordi (Amir Azzazi)
    (Pascal Rimbach) Pascal

    1. BuLi - 18. Saison - 27. Spieltag

    Contento (1)
    Schipplock (1)
    (3) Aubameyang
    Zuschauer: 47.200

    S P I E L B E R I C H T

    Die ersten 40 Minuten der Partie dürften zu den spannendesten Minuten der aktuellen Saison gehört haben. Ein offener Schlagabtausch zwischen zwei Teams, den am Ende der MSV dank Aubameyang (17., 26., 36.) für sich entscheiden konnte.

    Begonnen hatte es nach langsamen Abtasten der beiden Teams durch einen Kopfballtor nach Flanke für den MSV. Sechs Minuten später gab es eine Ecke für Leverkusen, die sofort zum Ausgleich führte. Nur drei Minuten später war es erneut Aubameyang, der nach Zuspiel von Kroos die Defensive der Leverkusener mit leichten Körpertäuschungen ins leere Laufen lies.

    Das Spiel behielt das hohe Tempo bei und nachdem sich Gustavo bei einem eigentlich leicht abzufangenen Pass verschätzte, konnte Schipplock den erneuten Ausgleich markieren (34.). Diesmal dauerte es nur zwei Minuten ehe Auba den vorherigen Spielstand wieder herstellen konnte. Direkt nach dem Anstoss folgte ein Pass in den Lauf, den der Gabuner an-, mitnehmen und verwerten konnte.

    Direkt nach diesem Tor hatte Leverkusen die Chance zum erneuten Ausgleich, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Giefer. Von nun an übernahm der MSV die Kontrolle über das Spiel und kam zu weiteren hochkarätigen Torchancen, die spätetestens aber von Torhüter Trapp vereitelt werden konnten. So drohte bis zum Abpiff die Gefahr eines Wiedererstarkens der Leverkusener, deutlich nervös wippten die Fans von einem Bein aufs andere, doch der erlösende Schlusspfiff erfolgte nach kurzer Nachspielzeit!


    Andi69 (Andi Pentrelli)
    (Pascal Rimbach) Pascal

    1. BuLi - 18. Saison - 24. Spieltag

    Ginter (1)
    Bancé (1)
    (1) Mkhitaryan
    (2) Robben
    Zuschauer: 50.000

    S P I E L B E R I C H T

    Gegen starke Kölner, die bereits gegen andere Gegner in der Rückrunde gewonnen hatten (Paderborn, Wehen, Berlin, Bayern), tat der MSV sich extrem schwer. Am Ende standen nur 42% Ballbesitz für die Zebras und eine komplett ausgeglichene 7:7 (5:5) Schußbilianz. Trotzdem lag der MSV zweimal mit zwei Toren vorne (2:0 und 3:1), konnte die Kölner jedoch nie wirklich "brechen" und so kamen diese jedesmal zurück. Die letzten acht Minuten nach Bances Anschlußtreffer schwamm die Duisburger Defensive dann, trotzdem gelang den Kölner nicht mehr der Ausgleich.

    Kommentar Köln: GW an den MSV. Diese individuelle Qualität ist kaum zu stoppen. Wir haben gut mitgehalten, vor allem in HZ 2. Dem MSV alles Gute für den Titelkampf
    Mit mindestens einem Punkt Vorsprung ist der MSV aktuell wieder Tabellenführer der ersten Liga. Folglich gilt es nun im jeden Spiel "höschte" Konzentration zu zeigen um den knappen Vorsprung nicht zu gefährden. Gegen Reutlingen gelang dies trotz einiger Probleme am Ende recht souverän. Vor allem die deutlich stärkeren Einzelspieler gaben heute den Ausschlag. Der zwischenzeitliche 3:1 Anschlusstreffer sorgte nicht mehr wirklich für Spannung.
    Noch 10 Spieltage, 67% der Spiele sind gespielt, die Liga befindet sich - im Schatten der EM - auf dem letzten Drittel und noch ist sowohl oben wie unten nichts entschieden.

    ELO Änderungen seit der Hinrunde

    Seit dem letzten Update kurz vorm Ende der ersten Halbserie ist einiges passiert, vor allem der kölsche Aufstieg ragt heraus: Von 1068 stieg das Rating auf 1370, nachdem man mit Paderborn, Wehen und Berlin drei der deutlich besser bewerteten Teams bezwingen konnte. Mit Wehen haben wir auch den bislang größten Verlierer (-171 Punkte), gefolgt von Union Berlin (-121) und Bayreuth (-88).

    Die aktuelle Prognose zum Saisonabschluss

    #01, 71 Punkte: Duisburg (Hinrunde 03.)
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    #02, 63 Punkte: Chemnitz (Hinrunde 01.)
    #03, 60 Punkte: Großaspach (Hinrunde 04.)
    #04, 56 Punkte: Paderborn (Hinrunde 06.)
    #05, 55 Punkte: Hertha (Hinrunde 02.)
    #06, 54 Punkte: Stuttgart (Hinrunde 10.)
    #07, 54 Punkte: Wehen (Hinrunde 05.)
    #08, 50 Punkte: Leverkusen (Hinrunde 11.)
    #09, 49 Punkte: Dortmund (Hinrunde 09.)
    #10, 46 Punkte: Bayreuth (Hinrunde 08.)
    #11, 46 Punkte: Uerdingen (Hinrunde 07.)
    #12, 45 Punkte: Frankfurt (Hinrunde 12.)
    #13, 45 Punkte: Köln (Hinrunde 17.)
    #14, 44 Punkte: Dresden (Hinrunde 13.)
    #15, 32 Punkte: Union (Hinrunde 15.)
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    #16, 32 Punkte: Bochum (Hinrunde 14.)
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    #17, 27 Punkte: Bayern (Hinrunde 16.)
    #18, 10 Punkte: Reutlingen (Hinrunde 18.)

    Duisburg aktuell der große Favorit auf den Titel, aber das hat sich in dieser Saison ja schon einige Male geändert, so dass wir hier natürlich nur eine Momentaufnahme haben. Kölns gute Form macht sich auch in der aktuellen und der prognostizierten Tabelle bemerkbar. Der Abstand zum viertplatzierten aus Paderborn (11 Punkte) ist geringer als der zum Relegationsplatz, auf dem Bochum steht (13 Punkte).
    Das Spiel zwischen Rekordmeister Duisburg und Vizerekordmeister war zwar weiterhin eins der Spitzenspiele der Saison, im Gegensatz zu den letzten Jahren befinden sich diesmal aber beide eher in der Verfolgerposition hinter Chemnitz. Duisburg konnte durch Robben bereits in der 10. Spielminute in Führung gehen und legte im Anschluss an eine Ecke durch einen Weitschuss von Innenverteidiger Soares nach.

    Doch Paderborn rappelte sich auf und kam seinerseits nach einer Ecke zum 2:1 Anschlusstreffer durch Santana. Es folgte ein offenes Spiel bei dem erst Kroos Tor - wieder nach Ecke - kurz vor Schluss die Entscheidung für die Gastgeber brachte.
    Duisburg in den ersten zwanzig Minuten klar überlegen, doch Herthas erste richtige Torchance bringt direkt die Führung für die Gäste. In der Folge der MSV bemüht sich Chancen zu erspielen, muss aber immerwieder auf die Angriffe der Berliner aufpassen, die die ein oder andere Möglichkeit gehabt hätten ein weiteres Tor zu erzielen. Der MSV schaffte dann aber noch vor der Pause den Ausgleich und war in der Folge - auch durch zwei Alutreffer - näher an der Führung, so dass es am Ende auch zum verdienten 3:1 Erfolg reichte.