Hallo,
ich finde die Konzeption, die die VDFB-Leitung für die kommende Saison erarbeitet hat super!
Ich möchte aber einen Vorschlag zum Thema Spielernamen in den VDFB-Mannschaften machen.
Es gibt Spieler, dazu gehöre ich auch, die möglichst die Spieler in ihrem Team haben wollen, die auch in der Realität für diese Mannschaft spielen. Z. B. möchte Stefan den gerne den Spieler Heidrich in Dresden haben.
Dann gibt es Trainer, die die Spieler, die in ihrer VDFB-Mannschaft aktiv sind, heiß und innig lieben und denen es egal ist, ob diese Spieler noch im wirklichen Ligabetrieb in ihrer Mannschaft spielen. So ist z. B. Someg anscheinend ein großer Fan seines Spielers Rene Keffel.
Vorraussetzung aller meiner Vorschläge ist, dass wir ein Verzeichnis mit allen Spielernamen in der VDFB und ihren jeweiligen Verein führen, und dass die Ligaleitung die Vorschläge umsetzen kann. Denn die Vorschläge bedeuten Arbeit für unsere Organistoren. Ich mache sie aber trotzdem mal:
Vorschlag 1:
„Ein Spieler darf seine Spieler umbenennen, sofern kein Spieler mit dem gleichen Namen in einer der VDFB-Ligen spielt“
Beispiel: Stefan möchte, dass künftig ein Spieler mit dem Namen Heidrich in Dresden spielt. In keiner aktuellen VDFB-Mannschaft gibt es eine Spieler, der Heidrich heißt. Dafür hat Stefan einen Spieler in seiner Stammelf, der nicht mehr in Dresden spielt oder noch nie in Dresden gespielt hat. Nennen wir diesen Spieler einfach mal „Müller“.
Warum sollte es Stefan verwehrt sein „Müller“ in Heidrich umzubenennen? Heidrich spielt selbstverständlich auf der Position des ehemaligen Spielers „Müller“ mit den Stärken von „Müller“.
Vorschlag 2:
„Die Trainer besitzen die Namensrechte an ihren Spielern. Diese könne aber getauscht oder verkauft werden.“
Beispiel: Der Spieler Heidrich, den Stefan unbedingt haben will, spielt in unserer Liga beim 1. FC XXX, wo er in der wirklichen Fußballwelt aber nicht spielt. Stefan hat auf Heidrichs Position in der Dresden aber immer noch einen Spieler, der noch nie etwas mit Dresden zu tun hatte. Nennen wir diesen Spieler wieder „Müller“.
Was spricht dagegen, dass Stefan dem Trainer vom 1. FC XX die Namen zu tauscht? Dass also nach dem Namenstausch bei Dresden nun Heidrich mit den Stärkepunkten von „Müller“ auf der Position von „Müller“ spiet und beim 1. FC XXX ein Spieler „Müller“ anstatt Heidrich mit den Stärkepunkten von Heidrich auf der Position von Heidrich spielt.
Falls der Trainer von Heidrich aber weiterhin einen Heidrich (oder Rene Keffel) in seinem Kader haben möchte, ist das Thema gegessen. Dann spielt halt Heidrich weiterhin beim 1. FC XXX und „Müller“ weiter in Dresden.
Vielleicht wäre Stefan aber sogar bereit, für den Namenstausch ein paar Transfer-Euro springen zu lassen?
Ich weiß nicht, ob dieser Vorschlag technisch machbar ist, vielleicht könnte man ja so was wie unser früheres „Tauschforum“ einrichten. Die Trainer würden in o.g. Beispiel posten:
„Dynamo Dresden hat die Namensrechte an Heidrich vom 1.FC XX erworben. Der Name „Müller“ wechselt dafür von Dresden zum 1.FC XX. Der 1. FC XX erhält hierfür 100.000 Euro.“
Dann müsste das ganz von der Ligaleitung eingepflegt werden und schon wären alle zufrieden.
Vorschlag 3:
„ Wenn ein Trainer einen Spieler ersteigert kann er ihn umbenennen, sofern der neue Name in der VDFB noch nicht vergeben ist“
Ich mache das Beispiel wieder mal an Dresden, Stefan und dem Spieler Heidrich fest. Ich hoffe, dass Stefan nicht sauer ist.
Stefan ersteigert auf dem Transfermarkt eine Spieler namens „Ronalvaldo“. Er hätte aber lieber anstatt „Ronalvaldo“, der Dresden noch nie gesehen hat, den echten Spieler Heidrich bei sich. Einen Spieler namens Heidrich gibt es bei keinem anderen Team in der VDFB. Dann kann er einfach dem neu erworbenen Spieler den Namen Heidrich geben. ‚Wäre doch kein Problem, oder?
Gruß
Zaphod