Neue Gehaltseinteilung sinnvoll?

Jetzt mal abgesehen vom Aufwand, man müsste das Gehalt potentiell je nach Spielergruppe ansteigen lassen, hier mal ein Auflistung an Hand des Gehalts:

Thekenfußballer

<59 150

Amateur 50er Schritte

59 250

60 300

61 350

62 400

63 450

Vertragsamateur 200er Schritte

64 1000

65 1200

66 1400

67 1600

Zweitligaspieler 500er Schritte

68 2500

69 3000

70 3500

71 4000

Zweitligastar 1000er Schritte

72 6000

73 7000

74 8000

75 9000

Erstligaspieler 3000er Schritte

76 14000

77 17000

78 20000

79 23000

80 26000

Spitzenspieler 9000er Schritte

81 28000

82 37000

83 46000

84 55000

Starspieler 15000er Schritte

85 60000

86 75000

87 90000

88 105000

89 120000

90 135000

91 150000

92 165000

93 170000

94 185000

So bleibt eigentlich alles relativ im Gehaltsgefüge und zwischen den Gruppen gibt es nicht mehr ganz so heftige Sprünge. So wäre der Anreiz auch z.b für einen 64er Spieler da.
Natrülich gibt esd ann für einige Vor- und Nachteile. Aber das ist ja mit dem neuen Stärkensystem dasselbe. Ich finde es aber wesentlich realistischer so.

Das ist ein interessanter Ansatz, doch sehe ich (Aufwand außen vor) zwei Probleme:

1. die Umstellung
Wir haben diese Saison auf das VDFB-Stärkesystem umgestellt, mit enormen Auswirkungen auf den Managerteil. Manche Teams mussten sich komplett umorientieren. Das sorgte für eine Menge Unruhe. Wenn wir den Trainern nun erzählen, zur kommenden Saison wird wieder vieles komplett anders, könnte das gerade für wirtschaftlich ambitionierte Trainer recht demotivierend sein.

Beispiel: 485 Feldspieler liegen in der Gesamtstärke zwischen 59 und 63. Für diese wird momentan 275€/ST gezahlt. Aufgrund der Standard-Werte besitzt die große Mehrheit einen Gesamtwert von 63, würde somit ab sofort 450€ kosten. Das wirft die Finanzplanung eines Oberligavereins völig durcheinander.

2. die Handhabung
Die VDFB ist primär eine FIFA-Liga. Ich selber habe Jahre gebraucht, das so zu akzeptieren, wollte immer möglichst hohen Realismus, am besten mit den Feldspielern individuell ausgehandelte Ergebnisse wie bei Anstoß o.Ä.. Es ist in meinen Augen bei Weitem griffiger auf dem TFM zu sehen "Amateur" und zu wissen, was dieser kostet, als nach der Gesamtstärke zu schauen und dem daraus resultierenden Gehalt.

Und seien wir ehrlich: wenn wir realistische Gehälter einführen wollten, müssten wir sie abhängig vom Verkaufswert gestalten, doch dann ginge jegliche Planungssicherheit für die Trainer verloren, da man bei jedem Gebot überprüfen müsste, ob man sich daraus folgende Gehalt noch leisten kann.


Ich finde es nach wie vor nicht schlimm, wenn einzelne 63er teurer sind als einzelne 64er. Die Gesamtstärke gibt einen recherischen Mittelwert wieder, am Verkaufspreis misst sich der "subjektive" Wert. Ich sehe es sogar als Erweiterung der Managermöglichkeiten an, lieber einen preiswerten 64er zu kaufen und dadurch zwar im Jahr 34.000€ mehr Gehalt zu zahlen, doch möglicherweise an der Transfersumme 100.000€ gespart zu haben.

Ob man den Gehaltsindex (und damit die Saisonziele) lieber nach summierter Gesamtstärke statt Einheiten der Feldspielerkategorien berechnen sollte, darüber könnte man in einem eigenen Thread sprechen.

Es war ja auch nur ein Vorschlag...und stimmt, wenn ich Realismus haben wollte würde ich wohl PES zocken.

;-)

Ich finde den Vorschlag ja auch nicht schlecht. Allerdings sähe ich ihn eher in einer Manager-Simulation und nicht für eine FIFA-Liga. Aber ich bin ja auch nicht die entscheidende Instanz. Vielleicht beteiligen sich noch mehr und vielleicht finden wir so eine alle zufrieden stellende Lösung.

EDIT: Zur Verdeutlichung: die Ergänzung der Feldspielerkategorien bedeutet ca. 2 Minuten Arbeit, die Einführung variierter Gehälter schätzungsweise viele Stunden und da sehe ich nach wie vor nicht den Nutzen. Das mögen Andere anders sehen und vielleicht werde ich noch überzeugt :-)

Wenn das so einfach mit den Kategorien ist, dann können wir ja auch die Anzahl der Kategorien auf 10 -20 erhöhen...

Bislang stehen 10 im Raum.

Na dann lass uns die auf 20 erweitern und ich bin zufrieden...:-). Ne quatsch 10 wäre schonmal ein Anfang, man könnte dises ja auch von Saison zu Saison erweitern, dann könnte sich auch jeder Trainer da drauf einstellen.

[quote][i]Original von Someg[/i]
Ob man den Gehaltsindex (und damit die Saisonziele) lieber nach summierter Gesamtstärke statt Einheiten der Feldspielerkategorien berechnen sollte, darüber könnte man in einem eigenen Thread sprechen.[/quote]

Da Anzusetzten wäre glaube ich auch wesentlich sinnvoller und auch einfacher in der Umsetzung...zumal man dann auch net das ganze Gehaltskonzept über den Haufen wirft.
Auf der einen Seite ist das schon ganz praktisch wie es momentan ist, da verzichte ich lieber an dieser Ecke auf Realismus und behalte einen transparenten und einfachen Überblick über mein Team und dessen Kosten.


Ein anderer Ansatz wäre noch die Spielergehälter Ligenabhängig zu gestalten, zb, dass ein 63er in der Oberliga nach wie vor 275,- kostet aber in der Regionalliga möchte er dann ja schon was mehr vom Kuchen haben...zb ne kleine Gehalserhöhung:



Wenn man das dann weiter führen würde wären 64er in der OL + RL gleich teuer und der Zuschlag käme erst ab der 2. Bundesliga. So richtig sinnvoll wäre es aber erst wenn jede Liga die gleiche Anzahl an Spielerkategorien zugesprochen bekäme:

OL Kat 1 = Amateurtalent 55-58
OL Kat 2 = Vertragsamateur 59-61
OL Kat 3 = Staramateur 62-63

RL Kat 1 = Regionaltalent 64-65
RL Kat 2 = Halbprofi 66-67
RL Kat 3 = Auswahlspieler 68-69

...usw...

Somit habe ich mich aber auch verfranzt und einfacher wird es dadurch auch nicht...halt wieder mal nen Realismus Ansatz...aber 12 Spielerkategorien (3 / Liga) halte ich dennoch für sehr sinnvoll, wie das Gehalt dann verteilt wird müsste man dann nochmal überdenken.

Unterschiedliche gehälter für den gleichen Spieler halte ich für irritierend (Umsetzbarkeit wieder außen vor). Welches Gehalt würde z.B. im popup-Fenster im Transfermarkt angezeigt? Alle? Dann müsste man sich erst raussuchen, welches Gehalt für einen Gültigkeit besitzt. Außerdem werden Aufsteiger bestraft, indem ihr Team teurer wird und ich möchte nicht Zweitligisten erklären müssen, warum die gleichen Spieler bei ihnen viel höhere Gehaltsforderungen stellen als bei einem Oberligisten ;-)

Ich sehe das auch eher umgekehrt... Ein alternder Spitzenspieler tut sich doch nicht die Oberliga an, wenn er für das gleiche Geld auch in der zweiten Liga kicken könnte? Ich sehe es da eher so, dass unterklassige Vereine tiefer in die Tasche greifen müssten als höherklassige. Das hatten wir glaub ich auch irgendwann mal intern angedacht, als es darum ging, dass sich Regionalligisten keine Zweitligakader leisten können sollten.

Ihr habt mich falsch verstanden bzw ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt.

Also diese Regel mit verschiedenen Gehältern trifft nur auf Spieler zu, wie zb 63er in der RL, wenn jetzt aber nen 73er in die OL/RL wechseln würde bleibt das gehalt gleich groß, also keine Rabatte für Ligen-niedrigere Teams...nur erhöhungen für Unterklassige Spieler in höheren Ligen.

Wir haben intern ein wenig hin und her gerechnet und erachten folgende Grundpreise als optimal:


Die Systematik: mit 13.700 behalten wir den bislang niedrigsten Grundpreis bei, nur dass nun nicht mehr Amateure sondern Thekenfußballer die niedrigste ategorie darstellen. Die Grundpreise steigen konstant von Kategorie zu Kategorie um Faktor 2,3 (wobei die einzelnen Werte gerundet wurden). Die daraus resultierenden Grundpreise scheinen insgesamt recht gut an die Realität angelehnt.

Da es sich bei den Amateuren nicht mehr um die niedrigste Kategorie handelt, sich somit nicht jeder OLigist mit minimal FG2 16 Amateure leisten können muss, soll das Amateurgehalt schrittweise angehoben werden, damit alle Trainer genügend Zeit zur Umstrukturierung des Kaders haben. Ab der kommenden Saison wird das Gehalt auf 300€, ab der darauf folgenden Spielzeit auf 500€ erhöht werden. Im Gegenzug liegt das Gehalt der Thekenfußballer niedriger als das Amateurgehalt momentan. Somit räumen wir vor allem Oberligisten mehr Handlungsspielraum in der Kaderplanung ein, um ihnen den gleichen Spaß am VDFB-Transfersystem wie in höheren Ligen zu ermöglichen.

So weit der aktuelle Stand der Überlegungen. Idee, Kritik, und Fragen sind jetzt angebracht, da die neuen Werte ab nächster Saison Gültigkeit besitzen sollen.

Grundsätzlich fand ich immer problematisch, dass sich viele Regionalligisten ihre Kader mit Zweitligaspielern pflastern konnten. Zumindest ich in Chemnitz hatte immer einen solchen Luxuskader :D

Ich denke, ein Regionalligateam sollte überwiegend aus Vertragsamateuren und reinen Amateuren bestehen, weswegen ich ab dem Zweitligaspieler die Gehälter erhöhen wollen würde. Die 300.000 Euro pro Spiel für die höchste Kategorie finde ich in Ordnung, fast schon ein bisschen happig, würde ich sagen. Das sind über 10 Millionen Euro pro Jahr. Zwar verdient ein Ronaldinho angeblich über 20 Millionen Euro pro Jahr. Doch muss man sehen, dass der kleinere Teil davon wahrscheinlich durch den FC Barcelona berappt wird. Fußballer verdienen wohl den Großteil ihres Gehalts durch Werbung. Dagegen verdient ein Zweitligaspieler bei uns nur 100.000, was ich für die Realität anders, höher, einschätzen würde.

Ich muss sagen, denn Vorschlag ab der 11 saison, die gehälter anzuheben find ich auch besser.

Ich berechne mal, was diese gehälter über den Daumen gepeilt für Auswirkungen hätten:



Ich denke, damit schießen wir ein wenig übers Ziel hinaus ;-)

Eindeutig Dagegen !!!
Allerdings sollte man die Gehälter ab der Kategorie Zweitligaspieler anheben das halte ich für richtig.
Die Amateurgehälter sollten so bleiben wie sie vorgeschlagen wurden.
Theke = 150 €
Ama = 300 € ab 11.Saison 400 € maximal 500 €
Vertragsama = 1.350 € oder maximal 1.500 € ( wobei ich einen Wert von 1.400 € angemessen finde )
Alles andere wäre in diesen Kategorien übertrieben.

Bei den Zweitligaspielern eine Summe von 3.500 € bis maximal 4.000 € vorschlagen. ( wobei ich die Erhöhung um 500 € auf 3.500 € schon genug finde ).

[quote][i]Original von Pommes Fritz[/i]
Eindeutig Dagegen !!!
Allerdings sollte man die Gehälter ab der Kategorie Zweitligaspieler anheben das halte ich für richtig.
Die Amateurgehälter sollten so bleiben wie sie vorgeschlagen wurden.
Theke = 150 €
Ama = 300 € ab 11.Saison 400 € maximal 500 €
Vertragsama = 1.350 € oder maximal 1.500 € ( wobei ich einen Wert von 1.400 € angemessen finde )
Alles andere wäre in diesen Kategorien übertrieben.

Bei den Zweitligaspielern eine Summe von 3.500 € bis maximal 4.000 € vorschlagen. ( wobei ich die Erhöhung um 500 € auf 3.500 € schon genug finde ).
[/quote]


Genau so sehe ich das auch

Ich drücke die Mehrausgaben für Gehälter mal um knapp 30 Millionen Euro gegenüber flehmeneps Vorschlag ;)


Zur Erklärung: Dem Gehalt pro Spieltag folgt in der nächsten Spalte jeweils das Gehalt ALLER Spieler der jeweiligen Kategorie pro ST. Im unteren Bereich der Tabelle sind die sämtlichen Gehaltskosten des VDFB zunächst pro ST und dann pro Saison aufaddiert. In der kommenden Saison würden die Ausgaben zunächst leicht sinken und anschließend deutlich steigen. Gegenüber heute ergäbe sich ein zusätzlicher Aufwand von ca. 80 Millionen Euro pro Saison.

Ich habe das Gehalt für Amateure nochmal ein bisschen erhöht. Vom Ama zum ES steigt das Gehalt jeweils mit einem Faktor von etwa 2,5 linear an. Von dort bis zum Weltstar mit ca. 1,9 und der Jahrhundertspieler kostet davon dann nochmal das 1,5fache. So hätten wir eine gewisse Stringenz (die Someg so liebt ;) )

Grundsätzlich sollte man allerdings vor jeder Änderung zuvor noch die Auswirkungen bezogen auf jede Liga und auf einzelne Vereine überprüfen. Evtl. müssten die Gehälter auch schrittweise bis zur 12. Saison erhöht werden.

Versuchen wir es mal prozentual:



Immer noch recht viel.