VfB Lübeck (0) : (2) VfR Mannheim (9.000 Zuschauer)

Mannheim entführt 3 Punkte aus der Lohmühle

Das einzige, was dieses Spiel noch entscheiden konnte, war die Miesterfrage der 2. VDFB-Bundesliga, insofern konnte man erwarten, dass sich Lübeck nochmal mächtig ins Zeug legt. Aber Lübeck sollte gewarnt sein von den unberechenbaren Mannheimern, hatten sie doch kürzlich erst St.Paulis Aufstiegsträume ins Wanken gebracht.

Beide Teams begannen entschlossen, aber schon nach wenigen Minuten merkte man, dass Mannheim exzellent eingestellt war und selbst die sonst berüchtigten Lübecker Tricks nichts brachten. Lübeck kam so gut wie nie in den 16er und musste folglich aus der Ferne sein Glück probieren. Mannheim spielte clever, kontrollierte das Spiel und wartete auf seine Chance. Dann in der 23. Minute war es so weit, Müller zog von der Strafraumkante ab, der Ball knallte an die Unterkante der Latte und von da auf dei Linie. Benkert und Vasoski waren sich nicht einig wie man den Ball dort wegbugsiert ohen ein Eigentor zu fabrizieren und Bodenstein nutzte die Gedankenpause der Gastherren zum 1:0!

Lübeck sichtlich geschockt, doch irgendwie stand man sich selbst im Weg, so ging es dann glücklich für Mannheim mit 1:0 in die Pause.

Zweite Hälfte gleiches Bild, Lübeck bemüht aber wenig effektiv. Einmal wurde Scharping schön bedient, aber der setzte den Schuss überhastet an den Pfosten. Besser die Gäset in der 60. Minute, Seitz sprintete auf der rechten Seiten gen Lübecker 15er, wurde nicht energisch genug angegriffen und passte scharf und flach nach innen, wo Licht wiederum Vasoski enteilt war und souverän zum 2:0 einschob. Fortan tat sich nicht mehr viel, Lübeck bemüht auf den Anschlusstreffer, aner wenig konstruktiv. So endete das Spiel 2:0 für Mannheim, die heute einfach die clerere Mannschaft waren udn summa summarum verdient gewannen.

Roland Zöbisch .. folgt ..

Dirk Albrecht "Tja, ich denke das Mannheim ein Mirakel in der 2. Buli bleibt, gegen Spitzenmannschaften HUI und viel zu häufig gegen vermeintliche schwächere PFUI. Jedenfalls haben wir eine gute konzentrierte Leistung geboten und ich hoffe, dass meine Mannen die Siege aus den beien letzten Spielen gegen zwei Aufsteiger als Motivationsschub für die neue Saison nutzen. Lübeck war heute einfach zu unkonzentriert und lustlos, was wir nutzen konnten. Insgesamt bin ich mit der Saison zufrieden, sowohl wirtschaftlich und sportlich, insbesondere weil wir den nominal viertschlechtesten Kader hatten. Mal sehen, ob wir kommende Saison einen finanziell grösseren Spielraum haben, um uns vielleicht einen richtigen Kracher leisten zu können. An Roland: viel Glück in Liga 1!"