
Chrillemania (Christian Grahl) | (Thorsten Schroiff) eViL | |||
2. BuLi - 11. Saison - 17. Spieltag | ||||
Neubert (1) Fogel (1) Harnik (2) | (1) Hoilett | |||
Zuschauer: 7.000 | ||||
S P I E L B E R I C H T | ||||
ASV Bergedorf erneut cleverer als der Gegner!!! Tore: 1-0 Fogel 26. Minute 2-0 Harnik 56. Minute 3-0 Neubert 82. Minute 3-1 Hoilett 86. Minute 4-1 Harnik 90. Minute Nachdem man noch vor einer Stunde in St. Ellingen gegen den Hasenpfau ran musste kam es nun zu Hause zum letzten Hinrundenspiel gegen Allemania Aachen. Beide Teams kamen in der Vergangenheit bislang nicht in einem Punktspiel miteinander in Berührung. So war es für beide Teams Neuland. Die Gäste nahmen sofort das Heft in die Hand und Salihovic knallt den Ball in der fünften Minute mit einem wuchtigen Schuss an den Pfosten. Nur eine Minute später wieder Aachen und Hoilett vergibt freistehend. Abstoss Hahnel und der Ball kommt Postwendend blitzschnell wieder in die Spitze der Gäste. Diesmal war es dann Oezbek der einen Tick zu spät kommt. Trainer Grahl am Spielfeldrand außer sich und schrie immer wieder „Aufwachen!“. Doch Aachen spielte wie im Training und den ASV an die Wand. Wieder war es Salihovic der Hoilett mustergültig bedient und der seinerseits am starken Schlussmann der Hamburger scheitert. So ging es weiter. Die Gäste liefen an und die Elstern stemmten sich mit allem was sie hatten dagegen. Erst in der 26. Spielminute dann der erste Angriff der Hausherren. Neubert allein vor Keeper Hesse und legt quer und da ist Fogel und TOOOOOOOOOOOOOR!!! Das gibt’s doch nicht. Aachen klar überlegen und dann wie aus dem nichts die Führung für den Gastgeber. 1-0! Das nenn ich mal einen Konter. Blitzschnell zack, zack, zack und Neubert ist durch. So muss das sein. Doch Aachen keineswegs geschockt. Sie machten dort weiter wo sie aufgehört haben, doch vor der Halbzeitpause sollte ihnen der Ausgleich nicht mehr gelingen. Zur Pause gefühlte Torchancen Aachen sechsundsiebzig und ASV eine. Und trotzdem führten die Hausherren. Etwas verändert kamen sie aus der Pause. Trainer Grahl brachte zwei frische Leute und nahm einen Verteidiger und einen weiteren Defensivmann vom Feld und brachte zwei offensivere Spieler. Dieses sollte sich auszahlen. Der ASV hatte nun immer mehr Gelegenheiten zum Kontern. So gelang es dass Harnik in der 56. Minute zum 2-0 einschieben konnte. In der 82. Minute nutzte Neubert ein Gewühl in der Gästeabwehr um zum 3-0 abzustauben. Die Hamburger machten nun komplett auf und spielten munter nach vorne. So gelang es Hoilett nach schönem Querpass von Salihovic auf 1-3 zu verkürzen. Doch den Schlusspunkt setzte der heute stark aufspielende Harnik indem er beim 4-1 in der letzten Spielminute dem Schlussmann der Gäste keine Chance lies. Dann hatte Schiri Pfeiffenkopp ein Einsehen mit den völlig verausgabten Gästen. Es erinnerte ein wenig an das Spiel vor einer Stunde gegen den Hasenpfau. Genau wie dort gewann hier das am Ende clevere Team. Doch die bessere Mannschaft war heute eindeutig die Allemannia aus Aachen. Trainer Christian Grahl (ASV Bergedorf 85): „Heute konnten wir den Schwung aus dem Spiel gegen den HSV mitnehmen. Obwohl ich mir in den ersten dreißig Minuten einem Herzkasper sehr nahe war. Hätten wir in der Phase den Gegentreffer bekommen, hätten wir hier heute nicht gewonnen. Da bin ich sicher. Aber meine Jungs haben diesmal nicht nur ein Fass sondern einen ganzen LKW mit Fässern voller Glück gehabt. In der Halbzeitpause habe ich dann zwei frische Jungs gebracht und den Jungs gesagt, dass wir ein wenig variabler und schneller nach vorne spielen müssen. Das haben sie wunderbar umgesetzt und wir wurden immer mutiger. Dadurch konnten wir auch schnell zwei weitere Tore nachlegen und so den Sieg perfekt machen. Vor dem Saisonbeginn haben wir uns als Ziel gesetzt zur Winterpause die Hälfte der 40 Punkte für den Klassenerhalt auf dem Konto zu haben. Ich muss sagen, dass ich überglücklich bin, dass wir das tatsächlich noch geschafft haben. Denn gegen den HSV und heute hier gegen Aachen haben wir gehofft einen bis zwei Punkte mitnehmen zu können. Wir werden jetzt weiter arbeiten in der Winterpause um dann in der Rückrunde die noch fehlenden 20 Zähler klar machen zu können. Ich habe von meinem Kollegen Herrn Schroiff gehört, dass er dieses Spiel als Schicksalsspiel seiner Karriere gesehen hat und nun das Handtuch werfen will. Ich hoffe er überdenkt dieses Vorhaben und bleibt dem Tivoli treu. Denn Herr Schroiff ist einer der letzten Dinosaurier in der VDFB und somit ein ganz wichtiger Bestandteil. EVIL BITTE BLEIB!!!“ Trainer Thorsten Schroiff (TSV Allemannia Aachen): "Ein Abschuss des Trainers eViL aus dem VDFB!" |