TSV Alemannia Aachen //NEWS//

  • Hallo Admins :)

    Bitte verschiebt den Thread in die Sparte "2. Bundesliga" ! Danke :)


    Und nun zur Saisonvorbereitung meiner Alemannia.

    Heute konnte man den "Bäriger Löwencup 2008" für sich entscheiden. Man befindet sich, ohne daß man es vorher gewusst hätte, in toller Frühform.

    Unter anderem wurden Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, 1.FC Nürnberg, 1.FC Köln, Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach bezwungen. Gegen Hertha mußte man sich nach tollem Spiel mit einem 0:0 begnügen.

    Weiter so Jungs :)
  • Glückwunsch zum Turniersieg.

    Hatte allerdings insgeheim gehofft, dass du dieses Jahr auch wieder abkackst und mir dann meine geliebte Alemannia übergeben hättest


    Also falls du mal kein Lust mehr hast würde ich mich gerne jetzt schon als dein Nachfolger zur Verfügung stellen.
  • [quote][i]Original von Aachen-Fanatic[/i]
    Du gibst auch nicht auf oder :) Der VDFB ist der einzige Grund, daß ich weiter Fifa spiele :)[/quote]

    Bevor ich in 40 Jahren in Rente gehe will ich zumindest mal Trainer von Aachen beim VDFB gewesen sein. Aber zumindest in der UEFL hab ich nach langem Kampf jetzt endlich meine Alemannia als Team bekommen können.
    [IMG]http://www.vdfb.de/gfx/rankimages_gross/11020.png[/IMG]

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  • KSV Holstein Kiel - Alemannia Aachen




    2. BuLi - 10. Saison - 1. Spieltag
    Trochowski (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 19.200

    S P I E L B E R I C H T
    Endlich geht es wieder los. Die lange Pause ist vorbei und Holstein Kiel traf am ersten Spieltag direkt auf den Mitabsteiger der letzten Saison Alemannia Aachen.
    Das Spiel ging relativ gut los für die Störche aus Kiel. Mit guten Kombinationen schafften sie es, das Mittelfeld der Aachener zu überbrücken und für viel Ballbesitz zu sorgen. Doch am Sechsener war meistens schluss. Mehr als 1-2 gute Torchancen sprangen in der 1. Halbzeit nicht raus. Auch die Aachener waren vor dem Tor zu harmlos. Somit ging es mit 0:0 in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel ausgeglichener. Beide Teams spielten sich einige Möglichkeiten raus doch die Abwehr und die Keeper waren immer auf dem Posten. Es dauerte bis zur 76. Minute bis Piotr Trochowski für das 1:0 der Kieler sorgte. Auslöser für die Führung war ein hoher Pass auf Gerritzen. Er und Trochowski liefen Mutterseelenallein auf den Aachener Keeper zu. Ein kurzer Blick und ein Pass reichte, damit Trochowski locker einschieben konnte. Man merkte das Aachen unbedingt das Unentschieden wollte, doch die Torchancen, die man sich erspielte, reichten nicht mehr um einen Treffer zu erzielen.

    Statements:
    eViL (Almannia Aachen)
    "Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft alles in Allem. Jedoch ist es vor dem Tor noch wie zugenagelt. Mein Torwart hat einen erheblichen Sprung nach vorne gemacht und sich im Gegensatz zur alten Saison sehr verbessert. Meine Abwehr war auch fair und aggressiv im Abwehrverhalten. Pech war das Tor, aber die Fehler werden abgestellt. Da bin ich sicher. Freue mich schon auf unsere diesjährige Heimpremiere. Viel Erfolg noch für darkinho und sein Team"

    darkinho (Holstein Kiel)
    "Auch ich bin sehr zufrieden mit meinem Team. Vorallem die Abwehr und das Mittelfeld haben mich überzeugt. Im Sturm müssen wir noch konsequenter werden und schneller den Abschluss suchen. Alles in allem, so finde ich, ist dieser Sieg verdient. Wir hatten in der ersten Halbzeit einige gefährliche Torchancen und mehr Ballbesitz. In der zweiten Hälfte haben wir dann leider etwas abgebaut aber dennoch hat meine Mannschaft eine gute Leistung gezeigt. Auch ich wünsche meinem Kollegen natürlich alles Gute für diese Saison!"
  • Direkt nach dem Spiel konnten wir den Spieler Alexander Madlung verpflichten. Wir hoffen, damit ein wenig mehr Stabilität in die Abwehrreihen zu bekommen und mit seiner Kopfballstärke und Körpergröße auch hohe Bälle zur Nutzlosigkeit verkommen zu lassen. Mit seinen jungen 25 Jahren hat er seine Zukunft erst noch vor sich, herzlich willkommen

  • S P I E L B E R I C H T
    3. VDFB Spieltag SSV Reutlingen vs. Alemannia Aachen 0:4

    Am heutigen Spiel standen sich eigentlich 2 Welten, sowie 2 Bundesliga Absteiger gegenüber. Der SSV mit einer makellosen Weste nach 2 Spielen, der TSV bisher nur mit 1 Spiel und einer knappen 1:0 Niederlage bei Kiel. Allerdings war Aachen in diesem Spiel nicht wirklich der schlechtere, es trafen 2 gleich gute Vereine aufeinander und am Ende entschied ein kurioses Tor dieses Spiel. Chancen hatte man genug. Der SSV wollte den TSV Alemannia Aachen natürlich heute überrollen und von vorn herein zeigen wer nach oben gehört und wer nicht und natürlich seine Siegesserie weiter ausbauen. Die Aachener wollten mit Kampf beherzt dagegen halten und sich endlich den ersten Dreier seit ewigen Zeiten in dem VDFB holen. Was sich letztlich durchsetzen würde, konnte man nur nach der 90. Minute sagen. Ein harter Kampf war garantiert.

    Das Spiel ging los, Aachen nur hinten drin, der SSV Reutlingen wollte unbedingt das frühe Tor. Sie gaben Vollgas nach vorne. Allerdings waren die Flanken und Ecken in der Anfangsphase nicht präzise genug. Und so besann sich die Alemannia selber darauf was für das Spiel zu tun. Der Respekt bröckelte nach und nach. Gute Chancen auf beiden Seiten wurden nach und nach herausgespielt. Doch beide Abwehrreihen oder Torhüter standen sattelfest. Vorallem Marcus Hesse im Aachener Tor war der überragende Mann in der Schlacht. Auch Neuzugang Madlung stand wie eine eins im Zentrum. In der 40. Minute war es dann soweit. Lawrence Aidoo nutzte einen kapitalen Fehler vom SSV Schlußmann zu einer bis dato verdienten Gästeführung. Der Torhüter vom SSV hatte zuvor schon einige fehlerhafte Abschläge gezeigt und konnte froh sein nicht früher bestraft worden zu sein. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Kabinen. Jubel unter den mitgereisten Aachener Fans.

    Im 2. Durchgang versuchte der SSV gefährlich über die Flügel zu kommen, konnte aber nichts zählbares dabei rum bringen. Auch Ecken und Freistösse wurden kläglich vergeben. Und so kam es wie es kommen mußte. Aachen erhöhte in der 52. Minute durch Jungstar Kevin Wölk zum 2:0. Er überwand den Keeper mit einem trockenen Linksschuss ins lange Eck. Vorausgegangen war ein schöner Doppelpass mit Lüttmann. Es spielte eigentlich nur noch die Alemannia sich wirkliche Möglichkeiten heraus. Der SSV war heute einfach zu ideen-und planlos und spiegelte in keinster Weise seine momentane Tabellenposition wieder. In der 67. Minute dann sogar das 3:0 durch Sandro Bugri. Auch er ein Jungstar in der jungen Mannschaft der Kaiserstädter. Sein Schuss war ein strammer Schuss vom Strafraum, der unhaltbar oben rechts einschlug. Aachen dominierte hier klar, was einige vor diesem Spiel nicht wirklich gedeutet hatten. Den Schlußpunkt setzte dann in der 90. Minute Lüttmann, der einen Traumpass von Burki aufnahm und trocken ins kurze Eck vollendete. Ein wunderschöner Spielzug. Das negative Highlight dieses Spiel war, daß Abwehrchef Morena vom SSV in der 92. Minute Rot sah, als er eine Notbremse gegen Lüttmann ansetzte. Noch ein Freistoss für den SSV in der 93. Minute brachte keinen Erfolg. Und so endete das Spiel mit einem souveränen 4:0 Auswärtserfolg der Alemannia.

    Fazit:

    Aachen tat mehr fürs Spiel und steigerte sich von Minute zu Minute in einen wahren Spielrausch. Der SSV versagte heute anscheinend an seinen eigenen Nerven. Man wird abwarten wohin die Wege dieser beiden Teams hinführen werden.

    Trainerstimmen:

    Trainer Schroiff: "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Truppe. Das kurze Trainingslager hat sehr gute Früchte getragen. Die Abwehr stand sehr sicher und Mittelfeld, sowie Sturm haben sich herausragend bewegt. Viel Erfolg noch nach Reutlingen, es kommen auch wieder Siege!"

    Trainer Final: "Tja, da simmer wohl abgezogen worden. Kann ich mir selber nicht erklären. Vielleicht kommt es daher, daß man noch nen bisschen müde von Karneval ist......."
  • Aachen verliert das Nachholspiel zuhause gegen Union 1:0... das Spiel war eine reine Abwehrschlacht und dann wird man noch bestraft durch nen Freistoss der definitiv keiner war... 3x Rempelei gegen meine Stürmer im Strafraum beim Alleingang bleiben ungeandet... So kann man von einer sehr bitteren Niederlage sprechen.
  • Kevin Wölk der Matchwinner

    Alemannia Aachen - SpVgg Ludwigsburg 07


    Im heutigen Spiel trafen die Alemannia aus Aachen und die SpVgg Ludwigsburg aufeinander. Aachen im bisherigen Saisonverlauf nicht mehr als Durchschnitt, allerdings muß man auch sagen, daß wenn man verloren hat, nur knapp. Die Abwehr war bisher das Prunkstück dieser Aachener Truppe. 2x 1:0 Niederlagen und 1x einen souveränen 4:0 Auswärtserfolg beim alten Tabellenführer. Ludwigsburg hingegen kann das gleiche von sich behaupten. Sehr ausgeglichene Saison bisher. Aachens Trainer Schroiff hat seine Probleme damit gehabt vor dieser Partie, die Ludwigsburger Truppe um BDFS einschätzen zu können. Auf jeden Fall war ein spannendes Spiel zu erwarten, wo der Ausgang noch weit in den Sternen steht.

    Das Spiel begann. Beide Mannschaften betraten das Grün und waren bis in die Haarspitzen motiviert. Dies sollte sich auch von der ersten Minute an zeigen. Es wurde gekämpft und geackert was das Zeug hergibt. Allerdings wurden auch etliche sehr gute Tormöglichkeiten herausgespielt. Doch beide Keeper waren stets auf dem Posten in der Anfangsphase. Ab der 15. Minute nahm die Alemannia das Heft etwas mehr in die Hand und zeigte einige gute Spielzüge. In der 18. Minute hatte Aachen allerdings Glück daß der Ludwigsburger Stürmer Vittek das leere Tor knapp verfehlte. Hesse wäre ohne Abwehrmöglichkeit gewesen. Allerdings im direkten Gegenzug konnten die Alemannen jubeln. Kevin Wölk wurde von Lüttmann sehr schön in Szene gesetzt und vollendete aus spitzem Winkel eiskalt zum 1:0 für die Gastgeber. Geschockte Gesichter auf Seiten der Schwaben. Bis dato lief es eigentlich auf ein 0:0 hinaus. Die SpVgg versuchte jetzt alles um vor der Pause noch den Ausgleich erzielen zu können. Doch meist verhedderten sie sich in der vielbeinigen Abwehr der Alemannia um Abwehrchef Madlung. Und so kam es wie es kommen mußte, Ecke für die Alemannia und Lüttmann legte auf Wölk ab, der abzog, jedoch am Aussenpfosten scheiterte, doch der Ball sprang wieder ins Spielfeld zurück und Bierofka lenkte den Ball unhaltbar für Ludwigsburgs Keeper ins eigene Tor ab. 2:0! Damit ging es auch in die Kabinen.

    Im 2. Durchgang kamen beide Teams unverändert aus den Kabinen. Ludwigsburg drängte auf das Anschlusstor. Doch die Zuspiele waren meist sehr ungenau. Beste Möglichkeiten vereitelte Aachens Schlussmann Hesse. Das gab auch der Alemannia wieder Auftrieb. Auch sie spielten munter nach vorne. Zu diesem Zeitpunkt war es ein richtig gutes Spiel. Chancen im Minutentakt. Es sah fast so aus, als würden beide Parteien ohne Abwehr spielen udn alles nach vorne werfen. Doch es lag einfach am Offensivspiel beider Teams. Doch irgendwie schien Hesse nicht überwindbar am heutigen Tag. Ein ums andere Mal parierte er überragend. Er schien aus seiner verpatzten 1. Liga Saison gelernt zu haben und steigerte sich von Spiel zu Spiel zu alter Stärke. In der 83. Minute nochmals ein Konter von Alemannia Aachen. Sandro Bugri schickte Aidoo steil, der schön auf Kevin Wölk mit der Hacke abspielte... Und dieser eiskalt zum vorentscheidenden 3:0 für die Aachener. Grenzenloser Jubel am altehrwürdigen Tivoli. Damit ging auch dieses Spiel zuende und endlich konnte in der Kaiserstadt mal wieder ein Heimsieg bejubelt werden.

    Fazit:

    Die Alemannia investierte einen kleinen Ticken mehr in das Spiel. Ludwigsburg machte teilweise haarsträubende Fehler hinten drin und konnte seine starken Stürmer nur selten in Szene setzen. Allerdings ist das Ergebnis von 3:0 um mindestens 1 Tor zu hoch ausgefallen. Ludwigsburg wird sich wieder fangen, da bin ich sicher, und wieder ein wenig weiter nach oben schielen.

    Trainerstimmen:

    Trainer Schroiff: "Ich bin sehr zufrieden mit der Leistungssteigerung meiner Mannschaft. Sie hat über den Kampf ins Spiel zurückgefunden und wirklich vorallem hinter sehr gut gestanden. Auch ein dickes Lob an meinen Torwart Marcus Hesse, der überragend gespielt hat. Ich wünsche meinem Trainerkollegen BDFS noch viel Erfolg."

    Trainer BDFS: "Ich bin sprachlos, die Chancenverwertung war unterirdisch und die Abwehr glich einem Schweizer Käse so kann man sich im Profi Geschäft nicht zeigen. Gegen Bochum muss und wird eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen... sonst muss man da garnicht erst Auflaufen."
  • Prestige-Sieg in Braunschweig, man hatte es ja prophezeit...

    5. Spieltag: Eintracht Braunschweig vs Alemannia Aachen 1:2


    Am heutigen Samstag Morgen trafen sich die Eintracht aus Braunschweig und die Alemannia Aachen zum ersehnten Kampf um die Punkte. Man kennt sich schon seit zig Jahren und jedesmal war das Ergebnis eine mehr als knappe Sache. Yogis Mannschaft hat zwar bisher erst einen Sieg verbuchen können, allerdings bisher auch nicht eine Niederlage einstecken müssen. Das sollte Warnung genug sein für die Kaiserstädter. Diese hingegen kamen mit stolz geschwellter Brust nach Niedersachsen. Schließlich konnte man sich bisher auf seine Abwehr mehr als verlassen und der Sturm war für seine Knipserqualitäten bekannt. Zudem winkte ein Schnuppern am 3. Rang, der für die 1. Liga das Qualifikationsticket löst. Nun mal zum Spiel.

    Beide Trainer vertrauten derselben Anfangsformation der letzten Spiele. Nicht wirklich gab es Grund etwas zu verändern. Die Ausrichtungen zeigten, daß beide Trainer gewillt waren offensiv zu agieren. Braunschweig nahm von der ersten Minute an das Blatt mächtig in die Hand. Drückte aufs Gas. Doch die erste gute Chance konnte der starke Hesse im Aachener Tor gut vereiteln. Abwurf von Hesse auf Tom Geißler, der mit schönem Blick auf den Flügel zu Lawrence Aidoo und dieser mit Direktpass in den Lauf von Torjäger Lüttmann. Bummm und schon stand es überraschend 1:0 für Aachen nach einem blitzsauberen Konter. Braunschweig geschockt und reagierte mit wütenden Angriffen. Doch meist waren entweder die Anspiele zu ungenau oder die Abwehr der Aachener gedankenschneller. Man merkte wie dies Yogi Clod an der Aussenbahn aufregte, doch er wollte es eigentlich nicht so wirklich zeigen um seine Jungs nicht noch mehr zu verunsichern. Nun war es ein sehr unterhaltsames Spielchen. Es ging munter hin und her. Chancen waren für beide Parteien zur Genüge vorhanden. Doch das Tor erzielte die Alemannia nach einem kapitalen Fehler des Braunschweiger Keepers im Anschluß an eine Ecke. Anstatt den Ball von Aidoo abzufangen oder wegzufausten, faustete er den Ball auf den Kopf von Lüttmann, der weiterleitete an Tom Geißler...dieser natürlich bei leerem Tor nicht wirklich Mühe damit das 2:0 zu erzielen. Das war absolute Dummheit kurz vor dem Halbzeitpfiff. Mit dem Ergebnis dann auch in die Kabinen.

    Yogi tobte für alle im Stadion hörbar...

    Beide Teams kamen unverändert aus den Katakomben. Braunschweig war gewillt, schnellstmöglich das Anschlußtor zu markieren, doch die Aachener weiterhin sehr konsequent im Abwehrverbund. Gute Kontermöglichkeiten ließen die Alemannen auch liegen und so kam Braunschweig immer wieder gefährlich freistehend vor Hesse zum Schuss. Nur Hesse hatte wieder einen Sahnetag erwischt. Alle Bälle im Herauslaufen wurden bereinigt. Szenenapplaus von den mitgereisten Aachener Zuschauern. Sie feierten ihn mit Standing Ovations mit "Maaaarcus Hesse"-Sprechchören. Ab der 65. Minute hatte das Spiel einen toten Punkt erreicht und es war mehr oder weniger nur noch Geplänkel um den Ball. Die Zeit rann der Eintracht davon, einzelne Pfiffe aus dem Publikum waren zu vernehmen. In der 80. Minute nochmals ein richtig guter Angriff von der Alemannia, doch Lüttmann überhastet am Tor vorbei. Das hätte die Entscheidung sein MÜSSEN. Naja und so kam es doch noch dazu, daß Braunschweig der Anschlusstreffer gelingen sollte. Aus einer eigentlich mehr als geregelten Situation heraus, setzten diese nach und erzielten nach schönem Zuspiel in der Mitte auf Babba Iddi doch noch das 1:2. Für Hoffnung war es zu spät. Denn es lief schon die 89. Minute und der Schiri zeigte schon 1 Minute Nachspielzeit an. Aachen rettete das 2:1 am Ende glücklich über die Runden, ein Remis wäre verdienter gewesen.

    Fazit:
    Die Alemannia setzt sich oben fest. Wer hätte das vor der Saison gedacht. Satte 9 Tore erzielt, nur 3 zugelassen. Eine gute Bilanz für die im Umbruch befindlichen Kaiserstädter. Braunschweig stagniert momentan. Sie bewegen sich im neutralen Bereich der Tabelle. Schuld sind wohl die 3 Unentschieden im bisherigen Saisonverlauf. Allerdings nach der Vorstellung heute, kann man positiver Dinge sein.

    Trainerstimmen:

    Trainer Schroiff: "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, wie eigentlich die letzten Wochen schon. Allerdings wurmt mich immer noch dieses dumme Gegentor kurz vor Schluß. Das muß nicht sein, vorallem wenn man im Ballbesitz ist. Ich wünsche Yogi und seiner Mannschaft noch alles erdenklich gute, er ist zu stark für den Abstiegskampf"

    Trainer Yogi Clod: "Mit dem Spiel meiner Manschaft kann ich nicht zufrieden sein. Wir waren am Anfang noch nicht so richtig auf dem Platz, und schon bekommen wir ein Gegentor. Es daurte eine Weile bis wir uns von dem Schock erholt hatten. Das 0:2 war dann eher glücklich nach einem gewühle im Strafraum nach einer Ecke. Erst danach hat meine Manschaft angefangen so zu spielen wie ich mir das vorstelle. Wir hatten viele Chancen aber konnten die nicht nutzen und wer seine Chancen nicht nutzt, kann auch keine Spiele gewinnen, auch wenn wir noch den Anschlusstreffer geschafft haben. Wir müssen uns jetzt voll auf die kommenden Aufgaben konzentrieren wenn wir nicht in den Abstiegskampf rutschen wollen. Ich wünsche Evil und seinen Aachenern noch eine Erfolgreiche Saison. Jetzt kann er ja oben angreifen."
  • Die Alemannia kann doch noch siegen...

    Alemannia Aachen vs VfR Mannheim 2:0

    Die Alemannia kann es doch noch. Zwar mehr als glücklich, aber nach den unglücklichen Niederlagen in den letzten Wochen war das Balsam für die geschundenen Nerven. Es war zwar nicht alles Gold was glänzt, doch ein gut aufgelegter Marcus Hesse im Tor, ein starker Abwehrchef Alex Madlung und ein Knipser in Form Julian Lüttmann haben heute den Ausschlag gegeben. Es kommen auch wieder bessere Spiele, die souveräner gespielt werden, doch man freut sich zu aller erst über die gewonnen 3 Punkte.

    Aachen kämpfte, Mannheim spielte. In der 11. Minute war es schon soweit, als Lüttmann einen langen Pass von Aidoo aufnahm und eiskalt vollstreckte. Doch anstatt weiterzuspielen, spielten nur die Gäste scheiterten ein ums andere Mal am glänzend parierenden Schlussmann Hesse. Die einzelnen Entlastungsangriffe in HAlbzeit eins verpufften wirkungslos in der vielbeinigen und aggressiven Abwehr, die schnell von hinten nach vorne umschaltete. Sehr viel zittern heute im Spiel der Kaiserstädter. Man rettete sich gerade noch so mit dem 1:0 in die Halbzeit.

    In der 2. Halbzeit wollte Aachen es besser machen. Doch Wollen und Können ist eine andere Sache. Es spielte trotzdem nur der VfR. Kaum noch Chancen für die Gastgeber. Es roch schon heftigst nach dem 1:1, wenn nicht nach schlimmeren. Aber weiterhin scheiterten die Gäste nur an Marcus Hesse, der heute wohl auf seine Abwehr gänzlich verzichten mußte. Doch er war der Fels in der Brandung und einfach nicht zu schlagen. Sensationelle Leistung, was auch der Gäste-Coach eingestehen mußte. Und so kam es wie es kommen mußte. Die Alemannia setzte einen einzigen tödlichen Konter. In der 77. Minute war Burki derjenige der erneut Julian Lüttmann auf die Reise schickte und dieser das 2:0 eiskalt, wenn auch mit Glück und mit zu Hilfenahme des Pfostens vollstreckte. Danach passierte nicht mehr viel und Aachen gewann glücklich.

    Trainerstimmen:

    Trainer Schroiff: "Ich bin garnicht zufrieden, trotz der 3 Punkte. Ich habe ja gesehen wie schwer sich meine MAnnschaft mit dem Spiel nach vorne getan hat und wie clever die Mannheimer agierten. Das muß bis zum nächsten Spiel einfach besser werden. Mein Lob geht einzig und allein an Marcus Hesse und Julian Lüttmann. Über den Rest hülle ich den Mantel des Schweigens. Ist besser so. Kopf hoch an meinen Trainerkollegen Dirk. Es war nicht alles so schlecht wie es am Ende vom Ergebnis nach 90 Minuten aussieht."

    Trainer Albrecht: "Leider haben wir heute nicht den erhofften Punkt einfahren können, obwohl deutlich mehr drin war. Wir waren überlegen und kassierten eben bei 2 Kontern 2 Gegentreffer, da fehlte der Abwehr die nötige Aggressivität. Deswegen stehen wir jetzt da, wie zu Saisonbeginn zu erwarten war: Im Abstiegskampf! Aber ich bin sicher, daß wir das Abwehrverhalten durch gezieltes Training verbessern werden. Und unser Sturm muss jetzt dringend ein paar Sondereinheiten machen. 5 Tore in 8 Partien sind deutlich zu wenig. Aber Glückwunsch an den Tivoli: mit Glück aber letztendlich verdient 3 Punkte eingefahren. Ich denek auch, daß die Mehrheit der Zuschauer Ihren Spaß hatten. Auf ein Wiedersehen in der Rückrunde!"
  • Aachen siegt in Trier und verbessert sich auf 15 Punkte in 11 Spielen...

    Eintracht Trier vs Alemannia Aachen 1:2

    Heute ging es im Abstiegskampf beim SV Eintracht Trier zur Sache. Beide Teams hatten sich vor der Saison einiges mehr ausgerechnet als es zur Zeit aussieht. Vorallem enttäuscht ist man vom bisherigen Saisonverlauf der Alemannia aus Aachen. Sich selbst als Aufstiegskandidaten gesehen ist man nur die ersten Spiele souverän aufgetreten. Mittlerweile erinnert das mehr an Rumpelfussball, den man in der 1. Liga Saison gespielt hat.

    Das Spiel wurde vorher schon angeheizt, nachdem man sich nicht wirklich auf einen Spieltermin einigen konnte ) Dann klappte es doch noch. Den Fans und sonstigem Anhang merkte man die Anspannung an. Schließlich ging es um sehr viel in diesem Spiel.

    Das Spiel begann. Vorsichtiges Abtasten war angesagt. Viele Fehlpässe prägten die ersten Minuten. Doch aus heiterem Himmel stand auf einmal nach sauberem Pass Lawrence Aidoo frei vor dem Trierer Keeper. Und eiskalt vollendete er. Dies kam sehr überraschend, da in diesem Minuten nicht wirklich was nach Tor aussah bei dem Gegurke. Nun spielten die Moselstädter munter nach vorne. Aber ein ums andere Mal klärte die Abwehr der Alemannen sicher. Was man in den letzten Spielen auch schon anders gesehen hat. Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel. Spannung war eigentlich nur auf den Gesichtern abzulesen, nicht auf dem Spielfeld.

    Beide Trainer appellierten an ihre Spieler, im 2. Durchgang etwas mehr Spielkultur aufs Parkett zu legen. Und man hoffte dies jedenfalls...

    Im 2. Durchgang war es ein ausgeglichenes Spiel, wo die Trierer etwas mehr von der Partie hatten. Einige richtig gefährliche Vorstösse waren zu sehen, doch spielerisch war das von beiden Seiten ein Armutszeugnis und den Tabellenplätzen entsprechend. In Minute 79 dann doch noch ein Tor. Schöner Pass auf Sandro Burki, der über den Torwart hinweg zum 2:0 ins Tor lupfen konnte. Auch dies war vorher nicht absehbar, da sich das Spiel weiterhin im Mittelfeld mit einer Vielzahl an Fehlpässen abspielte. Direkt im Gegenzug mal wieder eine Überraschung. Allerdings ein schönes Tor, diesmal für die Trierer. Traumflanke auf Sascha Dum und perfekt eingenickt. Hoffnung an der Mosel, doch mehr kam leider nicht dabei rum. Denn das Spiel dümpelte bis zur 92. Minute durch und der Schiri pfiff zum glücklichen Sieg der Kaiserstädter.
  • Kevin Wölk der Matchwinner

    12. Spieltag Alemannia Aachen vs VfB Leipzig 1:0


    Heute war Spitzenspiel-Tag. Alemannia zuhause gegen den VfB Leipzig. Aachen hatte vor dieser Partie 15 Punkte, Leipzig ganze 18. Es sollte also ein enges Spiel werden. Allerdings war die 08er Bilanz beider Trainer doch recht einseitig für den Trainer Morph ausgegangen. Darum wollte man es vor eigenem Publikum heute einfach besser machen. Personelle Veränderungen gab es nicht und beide Teams konnten mit ihrer Wunschaufstellung auflaufen. Nervösität war überall zu spüren, die Stimmung der Fans sehr gedämpft aber dennoch lautstark. Einge hundert Anhänger aus Sachsen hatten auch den Weg in den altehrwürdigen Tivoli gefunden.

    Das Spiel ging los. Aus langsamen Abtasten wurde schnell ein flottes Spielchen. Keine Mannschaft wollte auch nur einen Zentimeter Rasen kampflos hergeben. Schnell waren auch die Fans mitgerissen und feuerten ihre Mannschaften gnadenlos an. Eine tolle Stimmung. Die erste dicke Möglichkeit hatte der Gast. Nach schönem Anspiel hatte Rink die große Möglichkeit, doch Torwart Hesse parierte zur Ecke, die allerdings nichts einbrachte. In den Folgeminuten war wieder die Alemannia im Geschehen der Hauptdarsteller. Eine Schnittpunkte wurden gut besetzt und so spielte die Mittelfeldreihe um Sandro Burki den ein oder anderen schnellen Angriff nach vorne. Doch meist vertändelte man den Ball, scheiterte an der Abwehr oder am heute guten Torwart der Gäste. Die nächsten 10 Minuten gehörten wieder den Gästen, über den Flügel wollten sie für mehr Gefahr sorgen, doch es sollte einfach nicht klappen. Die Aachener Abwehr heute sehr gut aufgelegt. Dann in der 33. Minute eine sehr undurchschaubare Situation für die Gastgeber. Ein steiler Pass von Bugri auf Aidoo, dieser schien schon den Ball verloren zu haben, doch Kevin Wölk gedankengegenwärtig und spitzelte den Ball, wie auch immer, am verdutzt dreinschauenden Torwart ins Tor. Logischerweise Jubel überall, doch das Tor sah nicht wirklich nach Tor aus, weil viel zu kurios. Nun spielte nur noch der Gast auf erstmal den Ausgleich, doch dieser wollte bis zu Pause nicht mehr fallen. Beifall von den Rängen für dieses tolle Kampfspiel.

    Trainer Morph tobte in der Kabine und forderte noch mehr Engagement seiner Truppe. Seine Spieler wollten es besser machen und so konnte man sich auf eine spannende 2. Halbzeit freuen. In der Heimkabine war es auch nicht gerade leise, denn man hätte seine guten Möglichkeiten besser ausspielen müssen, vorallem konsequenter sein.

    Die 2. Halbzeit ging los. Alemannia Aachen hatte die erste gute Chance, doch der Leipziger Torwart stürzte vor dem 16-Meterraum aus seinem Gehäuse und klärte den Ball vor dem Einschussbereiten Lüttmann. Da hatten die Sachsen nochmals Glück gehabt. Leipzig wollte nun mehr, sie gingen konsequenter auf den Ballführenden und versuchten schnell und direkt die heute überragend stehende Abwehr der Aachener zu überrumpeln. Alles sah gut aus, bis auf den Abschluß. In der 60. Minute dann eine ähnliche Situation wie eben für die Alemannen, doch diesmal für die Gäste. Der Keeper war wieder einen kleinen Ticken eher am Ball und beruhigte die Situation glänzend. Das Spiel ging wieder hin und her. Aachen und Leipzig fighteten was das Zeug hergab. Die besten Chancen hatte der VfB nach Ecken und Flügelläufen, doch es war einfach nicht möglich den Ball über die Linie zu drücken. Entweder per Kopf knapp vorbei oder Anschiessen eines Verteidigers. Aachen hätte kurz vor Schluß noch das 2:0 machen können, doch Aidoo scheiterte Freistehend am Leipziger Schlußmann. So war das Spiel nach 90 Minuten pünktlich vorbei. Über ein Remis hätte sich niemand in Aachen beschweren können, doch man hatte heute das Glück des Tüchtigen und ein Glückstor zu bejubeln.

    Trainerstimmen:

    Trainer Schroiff: "Ich bin vorallem mit der Abwehrleistung sehr, sehr zufrieden. Jeder hat sich konsequent an seine taktischen Vorgaben gehalten. Kaum eine Chance aus dem Spiel heraus wurde zugelassen. So kann es in meinen Augen weitergehen und ich hoffe auf weitere Punkte in den nächsten Spielen. Natürlich noch viel Erfolg an meinen Trainerkollegen Morph. Er wird schon die nötigen Punkte noch ergattern."

    Trainer Morph:"Was für ein Dreckstor." ... und verschwand
  • Im heutigen Testspiel konnte überraschenderweise ein 6:0 Erfolg bei den Offenbacher Kickers eingefahren werden. Überraschenderweise deshalb, weil ausschließlich Nachwuchskräfte den Sturm bildeten. Und alle reiten sich ins muntere Toreschiessen ein.

    Kevin Wölk (2)
    Nedim Özbek (1)
    Lars Weißenfeldt (1)
    Sandro Burki (1)
    Sejat Salihovic (1)

    Wenn das in der Liga genauso weitergeführt wird, dann ist man natürlich in der Kaiserstadt zufrieden.
  • 17. Spieltag Alemannia Aachen vs. VfL Bochum 2-1

    Sehr glücklicher Sieg der Alemannia

    Im heutigen Spiel gegen den Tabellenletzten VfL Bochum war das Spiel alles andere so klar wie es vom Papier her aussehen sollte. Der VfL unterstützt von tausenden Anhängern kämpfe verbissen um jeden Grashalm. Es ging ums Überleben. Die Alemannia wollte mit einem Sieg wieder ein wenig ins gesicherte Mittelfeld vorrücken. Doch in der 16. Minute machte erstmal Kühne den Alemannen mit einem schönen Tor einen Strich durch die Rechnung. Zuvor gab es noch nicht wirklich Gelegenheiten für die Gastgeber. Der VfL stand tief aber mauerte nicht. Sie versuchten selber das Spiel an sich zu reissen und das gelang ihnen sehr gut. Bis zum Seitenwechsel schaffte es die Alemannia nicht die Nervösität abzulegen und vergab freistehend beste Möglichkeiten als sie 2-3 mal in den gegnerischen Torwart hineinliefen, das wars auch schon.

    In der 2. Halbzeit wollten es die Aachener besser machen. Doch der VfL lauerte weiter auf Konter. Dann, in der 51. Minute, konnte Julian Lüttmann völlig überraschend einen groben Abwehrschnitzer der Gäste nutzen und zum 1:1 einschieben. Hoffnung keimte wieder auf. Doch das Spiel wurde nicht wirklich besser. Bochum kämpfte, Aachen lieferte ein Fehlpass-Festival nach dem anderen. Was war heute mit der Alemannia los? Das fragte sich wohl nicht nur der Coach, sondern auch die zahlreichen Tivoli-Besucher. Sollte es hier in diesem Gurkenspiel noch einen Sieger geben? Ja, denn es kam zu einem katastrophalen Rückpass des Abwehrspielers des VfL Bochum in der 82. Minute. Völlig unbedrängt spielte er den Ball zum Torwart zurück, dicht bedrängt von Lüttmann, der spitzelte dem Keeper den Ball vom Fuss und schob glücklich den Ball über die Linie. Die einzigen richtigen 2 Chancen beider Mannschaften im Spiel führten zu 3 (!!) Toren. Direkt darauf pfiff der Keeper dieses Armutszeugnis ab und beide Teams verabschiedeten sich damit in die Winterpause. Mit 24 Punkten liegt die Alemannia völlig auf dem Weg zum Klassenerhalt, wobei es beim VfL sehr sehr böse aussieht.
  • Noch viel Luft nach oben, so lautet das Fazit der Alemannia nach der Hinrunde. Man wird versuchen in deR Rückrunde soviele Punkte wie möglich einzuheimsen. Das dies in dieser ausgeglichenen Liga nicht einfach werden wird, das ist allen Beteiligten klar. Doch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist der angestrebte 6. Platz am Saisonende möglich. Wir werden sehen.