TSV Alemannia Aachen //NEWS//

  • 3.Spieltag: SSV Reutlingen - Alemannia Aachen 1:0 (0:0)


    Zuschauer: 6.300
    SSV Reutlingen: de Ornella Franco (1)
    Alemannia Aachen: Keine Tore!


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    S P I E L B E R I C H T
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    Das Spitzenspiel des dritten Spieltags wurde direkt ausgetragen , da beide Trainer es kaum erwarten konnten. Reutlingen ging wohl als krasser Aussenseiter ins Spiel konnte aufgrund einiger Nervositäten auch einige Großchancen nicht verwerten.


    Die Reutlinger zeigten sich im kompletten Spiel angriffslustiger, die Aachener verließen sich aufs Kontern, was jedoch nicht sonderlich erfolgreich war.


    Kurz vor Schluss (75te Min.) gelang es einem Aachener Stürmer durch die Reutlinger Abwehr zu kommen , er scheiterte allerdings am nachgeeilten Bierofka. Den direkten Konter spielten die Reutlinger geschickt über aussen aus, allerdings scheiterte Rentmeister zunächst am Keeper , doch Fernando de Ornella Franco war da und schoss ein zum 1:0 Siegtreffer in der 79ten Minute. Ein (vom gegnerischen Trainer bestätigt) verdienter Sieg für die Reutlinger, die sich nun auf Platz 1 der Tabelle kurzzeitig wiederfinden werden.


    Danke für das faire Game @ evil

  • 4.Spieltag: Alemannia Aachen - SC Freiburg 5:3 (3:0)


    Zuschauer: 11.700
    Alemannia Aachen: Xie (1), Driller (2), Juric (1), Laemmermann (1)
    SC Freiburg: Konde (1), Riether (1), Grammozis (1)


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    Ein Topspiel sollte uns heute bevorstehen. Wenn man zwar auf die Tabelle schaut, dann steht es 7. gegen 14. Aber in diesen Duellen gab es immer häufig Brisanz. Freiburg wollte ins Mittelfeld und Aachen weiter oben dran bleiben. Aachens Abwehr stand in den ersten 3 Ligaspielen doch sehr gut. Hatte man dort nur 1 Tor kassiert und selber 2 geschossen. Zwar nicht die Welt, aber Beweise für eine gute Defensivleistung waren gegeben. Vorne lief es noch nicht so gut, aber vielleicht platzte ja heute der Knoten endlich. Vorallem von Driller hatte man heute einiges mehr erwartet als bisher. Auch die Defensive der Breisgau-Brasilianer stand trotz Tabellenplatz noch recht gut bei einem TV von 2:3. Und vorne konnten auch schon 2 Buden erzielt werden in alledings erst 2 Spielen. Ein spannendes Spiel stand also heute auf dem Programm, das möglicherweise von den Abwehrreihen geprägt sein sollte.


    Aachen spielte heute einen schnörkellosen Ball ohne viel hinten rum zu spielen. Wollte man doch vorne einiges mehr zeigen. Aachen hatte mehr vom Spiel und drückte ordentlich aufs Tempo. Freiburg konnte sich in Halbzeit 1 in keiner Sekunde befreien. Früh fiel das 1:0 durch den eben erwähnten Martin Driller. Dies war vielleicht seine Erlösung und die Aufnahme in die Herzen der Fans. Immer wieder presste Aachen. Freiburgs Abwehr schwamm bedenklich. In der 21. Minute war es dann Xie Hui, der das 2:0 besorgte. Die Fans waren jetzt schon in Partylaune. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann noch das 3:0 für Aachen durch wiederrum Martin Driller. Die Vorentscheidung? Gut gelaunt sangen die Aachener Fans schon "Ihr könnt nach Hause fahren"!
    In Halbzeit 2 anfangs das gleiche Bild. Vanderbroek wurde an der Strafraumkante gehalten und Schiri Dödel gab Freistoß. Zdenko Juric, der schon 1 Saisontor auf dem Konto hat, trat an und schlug den Ball in den Winkel. Das 4:0! Die Fans flippten aus. Das Spiel plätscherte nun nur so dahin. In der 70. Minute kamen die Freiburger mal wieder zaghaft in die Nähe des Aachener Gehäuses. Majstovovic zerrte am Trikot von Iashvili und Schiri Dödel pfiff erneut Freistoß. Andre Lenz, der Aachener Schlußmann ordnete seine Mauer und wartete auf die Ausführung des Freistoßes. Grammozis lief an und schickte Andre Lenz in die falsche Ecke. Nur noch 4:1. Sollte da noch was gehen? Die Aachener wirkten nun trotz der beruhigenden Führung erheblich verunsichert und leisteten sich einige Abspielfehler. Einen schnappte Slimane, der auf Konde flankte und dieser unnachamlich den Ball in die Maschen köpfte. Nur noch 4:2...Die Fans schauten sich entsetzt an...sollte hier Aachen noch den Sieg hergeben? In der 85. Minute mal wieder ein Entlastungsangriff durch die Mitte über Oezbek, der steil auf Lämmermann spielte. Dieser versuchte es mal aus der Distanz und hämmerte den Ball mit soviel Effet aufs Tor, daß der Freiburger Goalie keine Chance hatte an den Ball zu kommen. 5:2 und die Entscheidung! Das 5:3 in der 90. Minute durch Riether nach Eckstoß war nur noch Ergebniskosmetik.


    Ein verdienter Sieg für Alemannia Aachen, die sich oben festsetzen können. Freiburg hingegen muß nun schon zittern.

  • 6.Spieltag: Alemannia Aachen - FC St. Pauli 1:0 (1:0)


    Zuschauer: 14.400
    Alemannia Aachen: Juric (1)
    FC St. Pauli: Keine Tore!


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    Das ewig Duell der 2 Traditionsclubs mit den jeweils besten Fans stand heute auf dem Programm. Alemannia Aachen - FC St. Pauli. Aachen war gut in die Saison gestartet und holte in 4 Partien bisher 9 Punkte. St. Pauli legte einen Fehlstart nach Maß hin und setzte sich auf Platz 14 fest mit nur einem Sieg in 4 Spielen. Es mußte also etwas getan werden auf dem Kiez. Die Mannschaft ist schließlich nicht so schlecht wie sie momentan platziert ist und hat letzte Saison lange um den Aufstieg mitgespielt. Aachen hingegen hat diese Saison als Ziel ausgegeben Platz 6 zu bestätigen am Saisonende und nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. Daß es heute schwer werden würde, konnte man erahnen...


    Beide Trainer (Thorsten Schroiff und Marco Ricciardi) waren bis in die Haarspitzen motiviert und hofften beide, daß sie ihr Team für dieses Duell gut vorbereitet hatten.


    Die Atmosphäre vor dem Spiel war sehr angespannt. Vorallem auf Seiten der Fans. Zaghafte Anfeuerungsrufe aus beiden Fankurven waren zu hören, dort, wo normalerweise die Stimmung am gewaltigsten ist. Aus St. Paulis Ecke konnte man das typische Schlüsselbund-Rasseln hören und aus der Kurve der Alemannia-Fans wurde immer das "Berlin-Lied" angestimmt.


    Nun sollte es aber losgehen. Aachen hatte Anstoß. Der Ball wurde zurückgespielt und man versuchte erstmal Ordnung in die eigenen Reihen zu bringen. Die Abwehr stand heute wieder in Bestbesetzung auf dem Platz. Sie war schon 2x der Garant für Zu-Null Siege. Der Ball rollte gut durch die Reihen der Gastgeber. Doch Torchancen blieben bis zur 10. Minute noch Mangelware. Zu sehr war die Nervosität zu spüren. In der 15. Minute setzte Vanderbroek dann geschickt Stürmer Driller ein, der aber leider vollkommen verzog. St. Paulis Angriffe verpufften meist schon im Mittelfeld. Aachen dominierte das Spiel, ohne jedoch zu glänzen. Xie Hui, Lämmermann und Inceman versuchten es aus der Distanz, doch bis zur 30. Minute kam nichts zählbares dabei heraus. Doch dann, in der 33. Minute ein Pass in die Spitze auf Zdenko Juric. Scheinbar harmlos, doch Juric schaffte es sich um seinen Gegenspieler zu drehen und einen herrlichen Schlenzer loszuschicken. Der Ball wurde immer länger und länger und senkte sich dann hinter dem verdutzt reinschauenden Gäste-Torwart zur 1:0 Führung für Aachen in die Maschen. Grenzenloser Jubel bei den Fans und dem Aachener Trainergespann. Anstoß St. Pauli. Weiter Schlag auf den Mittelstürmer, doch Keeper Lenz konnte seinen Kopfball gerade noch so zur Ecke klären. Diese Ecke brachte allerdings nichts ein. Erneut Pauli mit einem sehenwerten Angriff, der mit schönem Kurzpass-Spiel vorgetragen wurde. Schöner Doppelpass am Strafraum und Torjäger Jakomin stand alleine vor Torwart Lenz. Doch dieser fischte den Ball vom Fuß des einschußbereiten Torjägers. Eine klasse Torwartleistung und Frust bei Trainer Marco Ricciardi. Dies war auch die letzte Aktion in Halbzeit 1.


    Marco Ricciardi tobte in der Kabine heftigst mit seinen Spielern und hoffte so, diese wachrütteln zu können. Ob es was gebracht hat??


    Anpfiff zur 2. Halbzeit. St. Pauli direkt mit einem weiten Ball auf den linken Flügel. Dieser wurde gerade so noch erreicht. Eine präzise Flanke auf den Kopf von Jakomin, doch der Ball strich am linken Pfosten vorbei. Lenz schaute erschrocken, aber wichte sich dann doch den Schweiß von der Stirn. Kein frühes Gegentor. Sonst würde die Nervosität zurückkommen. Nun besann sich Aachen wieder auf seine Stärken und zeigte den Zuschauern einige schöne Ballstaffetten. Angriff um Angriff rollte auf das Gehäuse der Gäste zu und die Abwehr wurde immer unsicherer. Kaum noch Entlastung, und wenn, dann scheiterten sie an der wiedrrum starken Aachener Abwehr oder an Keeper Andre Lenz. Das Spiel bot nun kaum noch Highlights und Aachen fuhr den knappen aber verdienten Sieg nach Hause. Ein Arbeitssieg, der St. Pauli immer mehr ins Schlamassel stürzte....Die Fans der Aachener lagen sich nach Saisonsieg Nummer 4 in den Armen und freuten sich über den klasse Saisonstart. Vielleicht gibts bald noch einen Grund zur Freude, denn das Nachholspiel gg Trier stand ja noch vor der Tür.


    Statements:


    Marco Ricciardi: "Tja, was soll ich so kurz nach dem Spiel sagen. Wir verbessern uns zwar spielerisch von Spiel zu Spiel, aber es ist schon ungblaublich was meine Stürmer vorne für eine Grütze zusammen Spielen. Wir waren über weite Strecken im Spiel überlegen, aber genützt hat es uns nichts. Und wenn ich dann noch an die 10000%tige Chance in der 90min. für uns denke, wird mir ganz schlecht. "


    Thorsten Schroff: "Ich denke, meine Mannschaft hat sich langsam, auch ohne teure Neuverpflichtungen gefunden. Sie spielt von Spiel zu Spiel immer stärker, nur vorne im Angriff muß es besser werden. Aber Juric ist schon ein Starker. Der nutzt Chancen, die garnicht da sind. ^^ Jedenfalls freue ich mich sehr und wünsche Marco noch alles Gute für die Saison. Wird sehen uns am Millerntor."


    Shakehands und weg waren se...^^

  • 5. Spieltag: Eintracht Trier - Alemannia Aachen 4:0 (3:0)


    Zuschauer: 7.200
    Eintracht Trier: Hannemann (3), Nagorny (1)
    Alemannia Aachen: Keine Tore!


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    Also eigentlich ging das Spiel 4:4 aus. 4 Tore von Trier und 4 Alu-Treffer von Aachen. Doch da die Torumrandung nunmal nicht zur zählbaren Fläche gehört war das Ergebnis sehr klar.
    Die Eintracht mit leichter Feldüberlegenheit die jedoch meißt 30 Meter vor dem Tor endete. Ausser dass alle Freistöße versemmelt wurden war eigentlich jede Torchance auch gleich ein Treffer und so konnte man mit einer beruhigenden 3:0 Führung in die Pause gehen.
    Die zweite Hälfte beschränkte Trier sich darauf den Ball aus der eigenen Hälfte zu entfernen. Doch Aachen kam 1-2 mal gefährlich durch scheiterte aber entweder an Ischdonat oder am Gehäuse ^^
    Hannemann erstickte die Angriffsbemühungen des Gegners schließlich mit dem 4:0 nach einer Ecke.
    Ein alles in allem verdienter Sieg für Trier, wenn auch nicht in der Höhe. Zumindest der Ehrentreffer wäre verdient gewesen. Aber das Tor muß die Alemannia schon selbst treffen ;-)


    So....noch 31 Punkte.

  • 7. Spieltag: Fortuna Köln - Alemannia Aachen 0:3 (0:3)



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    Zuschauer: 8.100
    Fortuna Koeln: Keine Tore!
    Alemannia Aachen: Vanderbroek (2), Laemmermann (1)


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    Traurig aber wahr, wieder eine Niederlage für Fortuna Köln. Trotz Bemühungen hatte man die Partie schon nach den ersten 45 Minuten und einem 3:0 Rückstand verloren. In der zweiten Halbzeit spielte man dann zwar besser, jedoch konnte man kein einziges Tor erzielen. Alemania Aachen spielte super Fussball, drückte die Kölner in der ersten Halbzeit förmlich an die Wand. Trainer Wiesel von Fortuna nach dem Spiel "Da war nix zu holen für uns, hätten wir die ersten Halbzeit nicht so verschlafen, hätte das wohl anders ausgesehen."


    Nach zwei Wochen Pause konnte Alemania Aachen ein super Spiel aufziehen und stand in der Verteidigung absolut sicher. Die Tore waren allesamt sehr schön herausgespielt und das Ergebnis in der Höhe auch absolut verdient.

  • 8. Spieltag: Alemannia Aachen - VfR Mannheim 3:2 (1:2)



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    Zuschauer: 4.500
    Alemannia Aachen: Xie (2), Juric (1)
    VfR Mannheim: Baziuk (2)


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    Heute trafen wieder 2 Teams aufeinander, von denen man vor der Saison beiderseitig viel erwartet hatte. Mannheim war letzte Saison noch im Aufstiegsrennen bis kurz vor Schluß und die Alemannia spielte zwar oben um die einstelligen Plätze mit, konnte aber nie so wirklich um den Aufstieg mitspielen. Diese Saison kamen die Aachener endlich mal besser aus den Startlöchern. 5 Siegen, standen nur 2 Niederlagen und kein Remis zu buche. Mit einem Sieg heute, könnten sie auf die ersten 3 Plätze kommen. Mannheim hingegen stand im tristen Niemandsland der Tabelle auf Rang 11. 3 Siegen standen 4 Niederlagen gegenüber. Trainer Keidel mußte heute schon gewinnen um den Anschluß nicht zu verlieren. Dies versprach ein spannendes Match zu werden!


    Anpfiff zur 1. HZ. Aachen hatte Anstoß und versuchte die Mannheimer in ihre eigene Hälfte zu drücken. Dies gelang nur zum Teil. Mannheim erwies sich als harter Gegner, der ein präzises Kurzpassspiel aufzog. Beide Teams waren in der Anfangsphase gleichwertig. Jedem hätte das erste Tor gelingen können, doch stets waren die Schlußmänner auf dem Posten. So ging es in die 20. Minute. Erwin Vanderbroek lief sich frei und startete durch. Ein präziser Pass aus dem Fußgelenk erreichte Xie Hui...der fackelt nicht lange und hämmert einfach mal drauf...Der Mannheimer Keeper reckt sich, aber vergeblich. 1:0 für die Alemannia. Der Tivoli glich einem Tollhaus. Nun die Nerven bewahren hieß es. Doch zu früh gefreut. Nur 5 Minuten später gelang Baziuk nach einem feinen Sololauf durch die verwirrte Aachener Hintermannschaft der eigentlich verdiente Ausgleich zum 1:1. Geschockte Gesichter in Aachen und Freude bei Trainer Keidel. Aachen war geschockt und brachte keinen vernünftigen Angriff mehr zu stande. Mannheim wirkte jetzt so, als wären sie in einem Heimspiel, wo sie ja bekanntlich immer stark waren. Angriff auf Angriff rollte auf Keeper Andre Lenz zu. Er parierte ein ums andere Mal glänzend. Es lief die 42. Minute. Majstovovic klärte gerade noch so zur Ecke vor dem einschussbereiten Dybek. Die Ecke wurde ausgeführt von Mike Bodenstein. Sie segelte über Freund und Feind hinweg und wurde auch noch von Andre Lenz unterlaufen. Die Situation schien bereinigt, als Baziuk über den Torwart stolperte. Aber was machte Lenz da??? Er ließ den Ball aus den Händen fallen und Baziuk erzielte im Fallen die 2:1 Führung für die Gäste. Der Schock saß tief und Lenz schüttelte nur noch den Kopf über seine eigene Leistung und die seiner Hintermannschaft...Pfiffe auf den Rängen. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen. Alles in allem ein verdienter Sieg, da Aachen ab der 25. Minute das Spielen aufgegeben hatte.


    Einige deutliche Worte von Trainer Schroiff sollten die Wende bringen. Aber ob die Moral heute so gefestigt sein sollte wie zuvor, sollte sich zeigen.


    Anpfiff zu Halbzeit 2. Mannheim hatte Anstoß und trug direkt einen schönen Angriff über den linken Flügel vor. Aber anscheinend schienen Aachens Verteidiger es jetzt endlich kapiert zu haben und waren immer einen Tick schneller. Langsam geriet das Spiel wieder in Aachener Hand zurück. Selbst Ecken waren nichtmehr so gefährlich und Aachens Keeper strahlte wieder ein wenig mehr Souveränität aus. Mannheims Angriffe verpufften nur noch ungefährlich. Nun war Aachen wieder Herr im Ring, aber immer noch 2:1 im Rückstand. Es kam nun auf das Mittelfeld an. Vorallem Vanderbroek, der im letzten Spiel gegen Fortuna Köln glänzte, war Dreh und Angelpunkt. Ein wunderbarer Pass folgte dem nächsten. Aber immer wieder scheiterten die Gastgeber am Mannheimer Schlußmann. Die Zeit rann ihnen davon. Panikartige Aktionen waren die Folge, einfach lange Bälle nach vorne und auf den Fußballgott hoffen. Es war schon die 78. Minute und wieder einmal ein langer Ball auf Inceman. Dieser leitete weiter auf Juric, der mit der Hacke zu Xie Hui ablegte. Dieser fasste sich ein Herz und schlenzte den Ball...wunderschön und genauso wunderschön ging er in den Winkel. Etwas glücklich, aber man war wieder im Rennen. 2:2! Jubel auf den Rängen und ebenso neue Hoffnung. Von Mannheim war garnichts mehr zu sehen. In der 84. war es dann soweit, daß Aachen seine erste Ecke bekam. Lämmermann führte sie aus und schlug sie hoch in den Fünfmeterraum. Über Freund und Feind hinweg. Doch ein MAnnheimer Verteidiger verschätzte sich gewaltig und sah den hinter ihm postierten Zdenko Juric nicht. Dieser schlich sich vorbei und hatte den Ball 3m vor dem Tor auf dem Fuß liegen. Der Mannheimer Keeper stürzte panikartig heraus und versuchte ihm den Ball zu entnehmen. Aber Juric war schneller und lupfte ihn in die Maschen! Das Spiel war gedreht. 3:2!!! Alle lagen sich in den Armen. Selbst das Trainergespann der Aachener. Trainer Keidel schüttelte nur den Kopf. Was nun folgte, war ein einstudiertes Abspulen von geübten Standards für Aachen. Freistöße und Ecken waren gerade noch so von Mannheim entschärft worden...und so war das Spiel in der 92. Minute zuende. Wieder ein Sieg für Aachen und Enttäuschung bei Mannheim, die sich jetzt nach unten orientieren müssen.


    Ich wünsche Marc alles Gute für die Saison und hoffe nicht, daß er absteigt. Aber mit der ansatzweisen guten Spielweise mache ich mir da keine Sorgen!

  • 9. Spieltag: Stuttgarter Kickers - Alemannia Aachen 4:1 (0:1)


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    Zuschauer: 10.800
    Stuttgarter Kickers: Braun (1), Blessin (1), Zimmermann (2)
    Alemannia Aachen: Xie (1)


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    Am 9. Sptg der 2. Liga standen sich die Kickers aus Stuttgart und die Alemannia aus Aachen gegenüber! Die Stuttgarter als 12. gingen als Außenseiter gegen den Tabellenvierten ins Spiel.
    3 Spiele in Folge hatte man zuletzt nicht gewinnen können! Dies wollte man nun wieder wett machen. Trainer Diggler sagte vor dem Spiel, dass man alles oder nichts spielen würde. Ganz so wars dann aber nicht... Wobei, das, was die Kickers am Anfang boten war echt gar nichts. Ruck Zuck waren die Rollen verteilt. Nach 15 Minuten gingen die Aachener durch einen wunderschönen Fernschuss ihres Captains Xie in Führung - mehr als verdient. Hatten sich die Kicker bis dahin doch nur die Eier gekrault und dachten, dass man das schon irgendwie schaukeln würde!


    Nach der Pause die Kickers wie verwandelt. Diggler verlangte von seinem Team, dass sie jetzt mal gefälligst Eier zeigen sollen...
    Gesagt getan. innerhalb von 10 Minuten wurde das Spiel gedreht! Die Kickers spielten wie aus einem Guss! Glück kam dazu, als der etwas unsicher wirkende Schiri aus Paderborn Elfer zeigte. Niemand wusste, was geschehen war... Hatte Uwe Ehlers doch lediglich ein Date mit seinem Gegenspieler Colding ausgemacht. Dennoch wurde Elfmeter gepfiffen, der langweilig, aber sicher in die Mitte geschossen wurde. Zu guter letzt noch das 4-1, was dann aber auch genug des Guten war...
    Aufgrund der 2. Hz. geht der Sieg, das Ergebnis jedoch nicht, in Ordnung...
    Nachdem Spiel wurden die Trainer zu einem kurzen Statement gebeten:


    Diggler:
    "Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuupaaaaaaaaaa.... ENDLICH MAL WIEDER EIN SIEG!!!! 1. Hz. war zwar Kreisliganiveau, aber die 2. Hz. war ziemlich dufte..."



    Ich bin von meiner Mannschaft bitter enttäuscht, wie sie sich hier verkauft hat. Vorallem meine Nummer 5, Frank Schmidt, war an allen Toren schuld. Ihn werde ich mir mal zur Brust nehmen. Ob ich ihn nächstes Spiel auflaufen lasse, muß ich mir noch gut überlegen. Der war nicht ganz bei der Sache. In Halbzeit 1 war meine Truppe echt überlegen und hat stark agiert, aber warum dann in der 2. Hälfte so der Wurm drin war...fragen sie mich was leichteres!!! Trotzdem aufgrund der 2. Halbzeit ein verdienter Erfolg der Kickers.


    Anm. d. Red.:
    Geiles "Wetter"; geiles Spiel, auch wenn ein 3-2 auch schön gewesen wäre!
    SPIELNOTE: 1,5

  • 10.Spieltag: Alemannia Aachen - Holstein Kiel 0:4 (0:0)



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    Zuschauer: 8.100
    Alemannia Aachen: Keine Tore!
    KSV Holstein Kiel: Balcarek (3), Guscinas (1)


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    Störche erobern Tivoli



    Die Rahmenbedingungen für ein Topspiel waren alles andere als gut, denn es musste 2 Stunden verspätet angepfiffen werden, da die Spielberichtsbögen nicht korrekt ausgefüllt waren.
    Als es dann endlich los ging, waren die Platzverhältnisse auch nicht das Wunderbarste, aber man wollte den zu Hauf ins Stadion geströmten Scharen keinen weiteren Aufschub abverlangen, schließlich hatten sie ne Menge Kohle dahingeblättert um zu sehen, wie die Alemannia den Störchen die Flügel stutzen will.


    Zu Beginn sah dies auch noch sehr gut aus, doch man merkte schnell, dass die Stürmer Nerven vor dem Torwarthünen Preuss zeigten. Denn wirklich alle Schüsse landeten bei ihm, oder im Aus.
    Man sah deutliche Vorteile bei den Alemannen, doch einfach keinen Torerfolg, Kiel bis zur Halbzeit kaum in Erscheinung getreten und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Verteidigung.


    Nach dem Seitenwechsel dann die kalte Dusche für den Gastgeber, Guscinas wurde glänzend von Sforza in Szene gesetzt und der hatte keine Mühe die sehr schmeichelhafte Führung für die Störche zu erzielen.
    Aachen etwas geschockt, antwortete dann aber schnell wieder mit Angriffen, die weiterhin fruchtlos waren. Ganz im Gegenteil die Kieler, Balcarek war es, der dann einen lupenreinen Hattrick hinlegen konnte, und schnell die Entscheidung brachte, als er in der 64. und 66. Minute 2 Treffer erzielte und das aus wunderbaren Zuspielen von Gregorczyn und Gerber.
    Aachen rannte weiter auf das gegnerische Tor zu, Kiel blieb bei seinem Konterspiel.
    In der 82.Minute lieferte sich dann noch Lenz einen folgeschweren Fauxpas, als er eine Ecke eigentlich geklärt hatte, den Ball aber Balcarek an den Schädel hämmerte und den Ball dadurch glücklich zum 4:0 ins Tor beförderte.


    Alles in allem war es ein interessantes Spiel, in dem Kiels Taktik vollkommen aufging, aber keiner dieses teams wusste was die Taktik war.
    Aachen hingegen hat sich selbst um 3 Punkte gebracht und sollte dementsprechend weiter trainieren und im nächsten Spiel wieder den Torriecher zeigen, den man in diesem Spiel vermissen musste.


    Zur Aufmunterung wird am offiziellen Trainertreffen dieser Saison, Trainer Scheidl seinem Kollegen Schroiff ein kleines Bierchen spendieren.

  • 12.Spieltag: Alemannia Aachen - VfB Leipzig 6:0 (5:0)


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    Zuschauer: 10.800
    Alemannia Aachen: Vanderbroek (1), Xie (3), Driller (1), Juric (1)
    VfB Leipzig: Keine Tore!


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    Im heutigen Topspiel emfängt der Tabellen-7. Alemannia Aachen, den Tabellen-5. VfB Leipzig. Beide Teams sind sehr gut in die Saison gestartet. Trainer Carsten vom VfB war sehr zufrieden mit dem bisherigen Abschneiden und vielleicht auch etwas überrascht, daß es so gut lief. Trainer Thorsten Schroiff vom Rivalen Alemannia Aachen hatte in den letzten Spielen seine Defensive vermisst. Schließlich bekamen sie 2x 4 Gegentore und gingen so als Verlierer vom Platz. Obwohl man sagen mußte, daß Kiel mit sehr viel Glück am Tivoli die 3 Punkte entführt hat. Schließlich war Aachen in diesem Spiel die klar bessere Mannschaft, doch der Ball wollte nicht ins Tor. In Halbzeit 2 dann war nach dem 2:0 für Kiel der Bann gebrochen und alle Dämme brachen...


    Aber heute war ein anderer Tag und ein anderes Spiel. Dies versprach Spannung pur und die Stürmer von Aachen hatten sich im Training wieder besser gefunden. Ob das heute im Spiel so sein würde, konnte man nicht erahnen.


    Als beide Team das Grün des Tivoli-Stadions betraten, bebten die Ränge. 2000 Leipziger Fans waren mitgereist und erwartungsfroh. Trainer Schroiff konnte seine Bestbesetzung aufbieten und gab sogar dem Sündenbock aus dem Kiel-Spiel, Frank Schmidt eine Bewährungschance. Der Schiedsrichter der heutigen Partie: Markus Merk.


    Anpfiff zur 1. Halbzeit. Aachen hielt in der Anfangsphase den Ball gefällig in den eigenen Reihen und versuchte es mit ruhigem Aufbauspiel. Aber irgendwie merkte man, daß die Leipziger Spieler irgendwie schwere Beine hatten. Was war da los? Die Aachener wirkten spritziger, agiler und legten mehr oder weniger einen Freudentanz in diesem Spiel aufs Parkett. Eine tolle Aktion folgte der nächsten. Leipzig konnte sich in keiner Phase des Spiels befreien. In der 11. Spielminute war es soweit, Inceman spielte einen schönen Pass zentral auf Xie Hui, der zögerte einen Moment, lies einen Leipziger Verteidiger ins Leere laufen und zog ab. Die Flugbahn des Balles war perfekt und so schlug er genau im Winkel ein. 1:0 für die Alemannen. Aachen tanzte weiter. Leipzig hatte in fast jeder Situation das Nachsehen. Ein paar Weitschüsse, mehr sah man nicht von den Leipzscher Jungens. Die 16. Minute brachte ein Ecke hervor, die durch eine verunglückte Faustabwehr vom VfB-Keeper verursacht wurde. Stephan "Lämmi" Lämmermann legte sich den Ball zurecht, schaute sich in der Mitte einen Mitspieler aus und drosch sie knallharte in den 16er. Vanderbroek stahl sich hinter seinem Bewacher davon und köpfte für den Leipziger Schlußmann unhaltbar in die Maschen. Schon das 2:0. Das roch ja schon nach einem ruhigen Abend für Trainer Schroiff. Aachen probierte es weiter und zeigte keinen Zweifel an ihrem Willen hier das Ding gewinnen zu wollen. Immer wieder gefährliche Angriffe, durch die Mitte, über die Flügel oder aus der Distanz. Gut, daß der Leipziger Schlußmann heute einen doch sehr guten Tag erwischt hatte. Doch in der 26. Minute war es dann wieder soweit. Xie Hui umkurvte die gesamte Abwehr des VfB und schob lässig und locker zum 3:0 ein. Welche eine Freude auf den Rängen und welch ein entsetztes Gesicht bei Trainer Albers und seinen Anhängern. Aachen wurde nun alles andere als überheblich. Weiter ging es in Richtung Sachsen-Tor. Inceman scheiterte mit einem fulminanten 30m Schuss am gute postierten Torwart. Vanderbroek setzte einen Freistoß an den Innenpfosten und einige gefährliche Ecken gingen knapp am Gehäuse vorbei. Aber nicht so in der 39. Minute. Martin Driller wurde schön in Szene gesetzt durch einen getretenen Freistoß von Sören Colding. Dieser stoppte den Ball mit der Brust und jagte ihn Vollspann auf das Tor. Und er passte. Genau im Winkel schlug er unereichbar für den Keeper ein zum 4:0. Von Leizig kam rein garnichts mehr. Noch nichtmal Entlastungsangriffe. Die Bälle wurden nur noch weit und hoch herausgeschlagen. Und einen groben Schnitzer von Sven Kmetsch nutzte der heute auch stark aufspielende Zdenko Juric zum 5:0 in der 41. Minute. Damit ging es auch in die Pause.


    In den Gesichtern der beiden Trainer sah man wie nah Trauer und Jubel beeinander liegen können. Trainer Carsten schüttelte nur mit dem Kopf und war den Tränen nahe. Trainer Schroiff war mit der Einstellung seiner Jungs in allen Belangen hochzufrieden. Und jeder Mannschaftsteil überzeugte heute optimal.


    Halbzeit 2 begann. Aachen machte da weiter, wo sie in HZ 1 aufgehört hatten. Pressing bis zum Abwinken und den Zuschauern einiges bieten. Das war die Devise und sie ging perfekt auf. Panikartige Aktionen bei Leipzig war die Folge. Nichts, aber auch garnichts kam mehr von Leipzig. Einige Gänge wurden Mitte der 2. von Aachener Seite herausgenommen. Und man lies den Ball nur noch laufen. Es war nichtmehr ganz so schön anzuschauen wie in Hälfte eins, aber das machte nichts. Die Fans feierten und der Trainer war sehr zufrieden. Nur ohne Tor wollten sich die Spieler auch in Halbzeit 2 nicht verabschieden. So setzte der heute überragende Xie Hui mit einem Lupfer über den herausstürzenden Keeper in der 70. Minute den heutigen Schlußpunkt. Mit hängenden Köpfen schlichen die Leipziger Spieler in die Kabine zurück, Trainer Albers hatte einen Puterroten Kopf und die Fans waren schon zur Halbzeit zu ihren Bussen zurückmarschiert. Jedoch ohne Pfeifkonzert, was man ihnen zu Gute halten mußte. Es war einfach eine schwarz-gelbe Nacht heute, die von Seiten Trainer Schroiff ewig währen dürfte. Es hat Spaß gemacht im Grenzland...und nun zurück ins Studion zur "ALEMANNIA LIVE"


    Fazit:
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    Ein hochverdienter Erfolg für Alemannia Aachen. Leipzig präsentierte sich wie ein Absteiger. Aber nach dem bisherigen Saisonverlauf vom VfB, sollte Trainer Albers das wieder in den Griff bekommen und an alte Stärken anknüpfen können. Dies war ein Ausrutscher, mehr auch nicht. Aachen befindet sich nach 2 Pleiten in Folge nun wieder auf dem Weg nach oben...


    Trainerstimmen:
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    Carsten Alber: "Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich heute überhaupt nicht zufrieden, da die Spieler einfach keine LAUFbereitschaft gezeigt hatten und ich mir somit auch Gedanken um einen neuen Sprinttrainer (Gamepad) machen muß. Ich freue mich jedoch schon auf das Rückspiel und hier wird man sicher eine andere Mannschaft erleben. Dem Trainer aus Aachen möchte ich jedoch zu dem Sieg seiner Mannschaft gratulieren und wünsche ihm weiter viel Glück..."


    Thorsten Schroiff: "Ich bin sehr, sehr zurfrieden mit meiner Truppe heute. Sie hat genau das umgesetzt, was ich von ihr erwartet habe. Daß es so ein schöner Abend werden würde, damit habe ich allerdings nicht gerechnet. Ich wünsche Carsten noch viel Erfolg für die Saison und freue mich aufs Rückspiel"


    Statistik:
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    Aachen || Tore: 6 | Schüsse: 18 | Ecken: 4
    Leipzig || Tore: 0 | Schüsse: 3 | Ecken: 0

  • 2.Pokalrunde: SC Feucht - Alemannia Aachen 0:2 (0:2)



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    Zuschauer: 3.600
    1.SC Feucht: Keine Tore!
    Alemannia Aachen: Xie (1), Juric (1)


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    S P I E L B E R I C H T
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    Im heutigen Spiel standen sich der SC Feucht und der Zweitligist aus Aachen gegenüber. Wie man ja so oft hörte, gibt es ja im Pokal seine eigenen Gesetze. Leichter wurde die Aufgabe für den Zweitligisten erst recht nicht, da sie auswärts bei einem unberechenbaren Gegner antreten mußten. Noch ohne ihren starken Neuzugang Marek Nikl, traten sie heute an. Es war aber das wie erwartet schwere Spiel. Beide Teams schenkten sich nichts und beharkten jeden Zentimeter Boden. Jedoch sprang bislang nichts zählbares dabei heraus. Aber in der 12. Minute war es soweit, als sich Sturm-Tank Xie Hui durch die gesamte Feuchter Abwehr hindurchkämpfte und dem SC Torwart Pospischil keine Chance lies mit einem fulminanten Linksschuss. Feucht versuchte nochmal alles. Doch in der 45. Minute war es Zdenko Juric, der das 2:0 markieren konnte. Damit ging es in die Pause.


    In Halbzeit 2 ein unverändertes Bild. Feucht kämpfte und Aachen spielte. Auf Feuchter Seite sprang nichts zählbares mehr heraus. Aachen vergab noch die ein oder andere 100%ige Torchance, blieb aber ebenso erfolglos im 2. Durchgang. Damit zieht die Alemannia aus Aachen in Runde 3 des VDFB Wettbewerbs ein und hofft auf ein Heimspiel, egal gegen wen.


    Vielen Dank für das faire Spiel an Trainer Knipser. Bis demnächst.

  • 11.Spieltag: FC Schalke 04 - Alemannia Aachen 4:5 (1:3)


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    S T A T I S T I K E N
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    Zuschauer: 18.900
    FC Schalke 04: Oude Kamphuis (1), Charisteas (1), Schroth (2)
    Alemannia Aachen: Weißenfeldt (2), Xie (1), Juric (1), Laemmermann (1)


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    S P I E L B E R I C H T
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    Heute stand das Nachholspiel in der 2. VDFB Bundesliga auf dem Programm. Der Tabellen-5. traf auf den Tabellen-4.! Es sollte ein spannendes Spiel werden. Soviel sei zu diesem Zeitpunkt gesagt. Jeder der Spieler und Trainer wußte, was auf dem Spiel stand und welche Chance sich für sie eröffnen könnte bei einem Erfolg. Schalke war auf dem Papier Favorit, hatten sie doch starke Einzelspieler in ihrem Kader. Aachen legte mehr wert auf manschaftliche Geschlossenheit und unbändigen Kampfeswillen.


    Das Spiel wurde angepfiffen. Bei Aachen war erstmals Marek Nikl im Spiel, der den zuletzt schwachen Frank Schmidt ersetzte. Jedenfalls wurde sofort losgelegt und alle taktischen Ketten direkt gesprengt. Der Offensivgeist regierte auf beiden Seiten. Starke Angriffs-Szenen hüben wie drüben. Es war toll anzuschauen. Doch die beste Chance hatten die Schalker in der 24. Minute, als sie einen Elfer zugesprochen bekamen. Dieser war nach Meinung von Trainer Schroiff ein Witz. Doch alles Lamentieren nützte nichts...Nun kam es auf Schroth oder Torhüter Lenz an. Schroth lief an...und Lenz lenkte den Ball um den Pfosten. Jubel bei den Aachen-Fans. Die Ecke für S04 brachte nichts ein. Nun wieder die Alemannia, die es versuchte. Pressing brachte den Ball leichtfüßig in die Spitze auf Juric, doch Torwart Rost konnte gerade noch so abwehren. Die Ecke konnte er jedoch nicht verhindern. Lämmermann schnappte sich das Leder und drosch es hart in die Mitte. Abwehrspieler Weißenfeld der schwarz-gelben stieg am höchsten und vollstreckte zum 1:0 für die Gäste. Zu diesem Zeitpunkt nicht ganz unverdient. Und es ging weiter im Vorwärtsgang. Der Ball wurde abgefangen und von Keeper Rost abgeschlagen. Genau in den Lauf von Oude Kamphuis, den nichts mehr hinten hielt. Er umkurvte den verdutzten Majstovovic und schob cool und lässig zum 1:1 ein. Erneuter Anstoß Aachen. Weiter Ball auf den Flügel zu Ugur Inceman. Der spielte frech in den Lauf von Stephan Lämmermann. Dieser stoppte im Lauf, spielte den Ball mit der Hacke am Gegenspieler vorbei und stand plötzlich alleine vor Keeper Rost. Kurzer Lupfer, Torwart Rost streckte sich, doch vergebens. Der Ball streifte den Innenpfosten und ging ins Gehäuse der Schalker. Damit stand es 2:1 für die Gäste aus Aachen. Nun plätscherte das Spiel etwas. Es folgten einige rüde Fouls im Mittelfeld, ohne danach für Gefahr zu sorgen. Aber nun konnte es gefährlich werden. Es war die 45. Minute und Aachen hatte erneut einen Eckball. Stephan Lämmermann nahm das Leder auf, legte es auf den Eckpunkt und zirkelte den Ball mit sehr viel Effet in den Strafraum. Keeper Rost faustete den Ball...doch genau vor die Füße von Xie Hui...doch dieser schlug ein Luftloch und der Ball markierte eine Kerze. Weißenfeld reagierte schneller als der S04 Verteidiger Meira und köpfte den Ball in den Winkel. Das 3:1 war damit auch der Halbzeitstand.


    Trainer Schroiff war mit dem Auftreten seiner Truppe sehr zufrieden. Trainer Leck hingegen mußte sein Team erst einmal wieder aufbauen...Nach 15 Minuten ging es wieder aufs Grün!


    Anpfiff zur 2. Halbzeit. Und erneut war von Taktieren keine Spur zu sehen. Es ging weiterhin Vollgas nach vorne. Aachen hatte anfangs die besseren Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Entweder lag es am heute guten Torwart Frank Rost oder am teilweise haarsträubenden Unvermögen der Stürmer. In der 60. Minute mal wieder ein schöner, sehenswerter Angriff der Schalker. Schöner Pass von Varela auf Markus Schroth, der legte sich den Ball etwas zu weit vor, doch die Absprache zwischen Andre Lenz im Aachener Tor und Ivan Majstovovic stimmte nicht und so ergab sich doch noch die Chance für S04 zu verkürzen. Und Schroth blieb cool und machte das Ding. Nur noch 2:3! Und weiter ging es. Schalke drückte nun. Doch Aachen konterte. Im direkten Gegenzug, eines schönen Schalker Angriff-Versuchs konnte Zdenko Juric ausmachen, daß Rost zu weit vor seinem Kasten stand. Doch anstatt aus der Distanz einen Heber anzusetzen, versuchte er es mit einem Solo, um weiter an das Tor heranzukommen. Rost war nun wieder auf der Torlinie. Doch Zdenko Juric hammerte den Ball wie ein Strich in richtung kurzem Pfosten. Er war unereichbar für den Keeper und schlug zum 4:2 ein. Sollte das die Vorentscheidung sein? Nein, denn Schalke stellte nun um und erzielten im direkten Gegenzug das 4:3 durch den heute starken Markus Schroth. Puh das sollte noch eng werden...Das Spiel war fast zuende. Nur noch 5 Minuten waren jetzt zu spielen. Aachens und Schalkes Angriffe verpufften nun im Ansatz und die Zeit verrann...In der 88. Minute dann gab es nochmals einen Freistoß für den S04. Die Fans brüllten "Atacke" und Charisteas legte sich den Ball zurecht. Die Mauer war gut postiert. Charisteas schaute und hämmerte den Ball auf das von Lenz gehütete Tor. Er streckte sich...doch vergeblich...es stand plötzlich 4-4. Trainer Schroiff dachte sich, daß das doch nicht wirklich wahr sein konnte. Dieses 4:4 war allerdings jetzt sehr glücklich. Niemand hatte eine Ahnung wie lange der Schiri nachspielen lassen würde. Also versuchten es die Aachener nochmals durch cie Mitte in der 90.! Erwin Vanderbroek schaute auf...sah wie sich eine Lücke in der Mitte bot. Er überlegte ob sich ein Pass rentieren würde, und der riskierte es. Stellungsfehler von Oude Kamphuis auf Seiten der Schalker und Top-Torjäger Xie Hui war durch. Er rannte in der 90. mutterseelenalleine auf Rost zu und platzierte einen wundervollen Gewaltschuss. Rost streckte sich vergebens. Der Ball drehte sich über ihn hinweg genau ins Dreieck. Was für ein Tor zum 5:4. Der Schiedsrichter pfiff sofort nach dem Tor ab und alle Aachener Spieler lagen sich in den Armen. Damit wurde Platz 3 erobert. Was für ein Erfolg.


    Fazit:
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    Ein hochverdienter Erfolg für die Alemannia aus Aachen. Schalke tat zu wenig und war hinten zu sehr anfällig. Vorne wußten sie zu gefallen, doch war alles mehr oder weniger auf Zufall aufgebaut. Aachen zeigte das reifere und überlegtere Spiel und gewann verdient.

  • 13.Spieltag: Werder Bremen - Alemannia Aachen 3:2 (2:2)


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    Zuschauer: 23.400
    Werder Bremen: Cimen (1), Huber (2)
    Alemannia Aachen: Driller (1), Juric (1)


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    S P I E L B E R I C H T
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    Wahnsinnspiel der Werderaner im heimischen Weserstadion


    Die Überraschung des 13. Spieltages ist perfekt. Der SV Werder Bremen siegt nach einer grandiosen Leistung gegen die Gäste aus Aachen. Vor allem Stürmer Ralf Huber schlug ein wie eine Granate am Abend.


    Der Schiri pfiff an und es wurde sofort mit offenem Visier gespielt. Beide Teams gingen sehr offensiv ins Match und dadurch wurde es auch sehr sehr schnell. Beide Teams legten los wie ein wildgewordener Gollum. Juuuuuric traf in der 18. Minute nach feinem Kombinationsspiel für die Gäste zum 0:1. Acht Minuten später fiel bereits der Ausgleich durch den wohl besten Mann auf dem Platz, Ralf Huuuuuuber!! Er schloß einen herrlichen Doppelpaß souverän ab. Diesmal nichts von Nervosität vor dem gegnerischen Tor zu sehen.
    Postwendend trafen die Allemannen jedoch wieder zum 1:2. Ein Riesenchaos im Strafraum der Bremer wurde sofort genutzt und Driller schob die Kugel locker ein.
    Zu diesem Zeitpunkt waren beide Mannschaften etwas gleichstark.
    Dann die 43. Minute....Ralf Huber wurde gelegt und der Schiri entschied auf Freistoss. Entfernung ca. 18 Meter. Daniyel Cimen läuft an und plaziert das Leder im linken oberen Eck, der Torwart hatte keine Chance. 2:2 Ausgleich!!!
    Ballbesitz: Werder 66% Aachen 33%
    Schüsse aufs Tor: Werder 3 Aachen 3
    Ecken: Werder 1 Aachen 0
    Nach dem Seitenwechsel bestimmte eine Mannschaft das Geschehen, der SV Werder Bremen. Grund dafür waren die gewonnenen Zweikämpfe. Immer ging es dann blitzschnell nach Vorne und somit wurde es auch sehr gefährlich für die Aachener, wobei man aber auch sehr auf deren Konter achten mußte.
    Dann die 54. Minute!! Ralf Huber wurde am 16er angespielt, tanzte 2mal die Abwehrspieler aus und semmelte den Ball in die Maschen der Aachener.
    3:2!!!
    Die Zuschauer rasteten auf positive Weise vollkommen aus. Sollte es denn endlich mal zu einem verdienten Sieg reichen??
    Jaaa....es sollte!!! Denn nach dem 3:2 für Werder waren zwar noch ein paar Chancen vorhanden, doch keine Mannschaft konnte die Pille versenken. Die Bremer haben am Ende wirklich nur noch alles rausgehauen, zu wertvoll waren die 3 Punkte!!!
    Trainer Bongart konnte es nach dem Schlusspfiff noch garnicht glauben. Man hat gegen den Favoriten aus Aachen souverän und mit einer glänzenden Vorstellung gewonnen.
    Wenn man diese Leistung kamarisieren kann, werden es für die Gegner von Werder sehr sehr schwere Spiele!!! ;o)
    Ballbesitz: Werder ?% Aachen ?%
    Schüsse aufs Tor: Werder 11 Aachen 4
    Ecken: Werder 3 Aachen 0


    Beide Trainer gaben nach dem Spiel ein kurzes Statement zum Spiel:
    Thorsten Schroiff:Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft nicht zufrieden. Die Spieler standen heute viel zu weit weg von ihren Gegenspielern und haben den Gegner wohl auf die leichte Schulter genommen. Nach dem Sieg im Nachholspiel bei Schalke 04 habe ich mir einiges mehr erwartet, vorallem weil man ja 2x führte in dieser Partie...Vielen Dank für das faire Game Neo. Im Rückspiel wirds härter für dich am Tivoli ;o)
    Daniel Bongart:Ich kann es noch garnicht fassen.....endlich haben mir meine Jungs mal gezeigt wie man richtigen Fußball spielt. Mit dieser Leistung bin ich sehr zufrieden, denn es war mit Sicherheit auch das beste Spiel der Bremer in dieser Saison. Hoffentlich nicht das Letzte. ;o)
    Ich danke meinem Kollegen Thorsten Schroiff für dieses zweikampfbetonte und spannende Spiel.
    Jetzt wird gesoffen!!!!

  • 14.Spieltag: Alemannia Aachen - SV Wehen 3:0 (3:0)


    S T A T I S T I K E N

    Zuschauer: 5.400
    Alemannia Aachen: Xie (2), Juric (1)
    SV Wehen 1926: Keine Tore!

    S P I E L B E R I C H T

    Ein Topspiel sollte uns heute bevorstehen. Wenn man zwar auf die Tabelle schaut, dann steht es 6. gegen 13. Aber in diesen Duellen gab es immer häufig Brisanz. Wehen wollte ins Mittelfeld und Aachen weiter oben dran bleiben. Aachens Abwehr stand in den letzen Ligaspielen nicht so gut. Hatte man doch einige Tore kassiert und selber nur 2 geschossen. Zwar nicht so tragisch, aber Beweise für eine gute Defensivleistung waren nicht gegeben. Vorne lief es in letzter Zeit nicht so gut, aber vielleicht platzte ja heute der Knoten endlich mal wieder. Vorallem von Driller hatte man heute einiges mehr erwartet als bisher. Auch die Defensive der Hessen stand trotz Tabellenplatz noch recht gut bei einem TV von 24:23. Und vorne konnten auch schon 23 Buden erzielt werden in alledings erst 10 Spielen. Ein spannendes Spiel stand also heute auf dem Programm, das möglicherweise von den Abwehrreihen geprägt sein sollte.


    Aachen spielte heute einen schnörkellosen Ball ohne viel hinten rum zu spielen. Wollte man doch vorne einiges mehr zeigen. Aachen hatte mehr vom Spiel und drückte ordentlich aufs Tempo. Wehen konnte sich in Halbzeit 1 in keiner Sekunde befreien. Früh fiel das 1:0 durch den Toptorjäger Xie Hui. Immer wieder presste Aachen. Wehens Abwehr schwamm bedenklich. In der 21. Minute war es dann erneut Xie Hui, der das 2:0 besorgte. Die Fans waren jetzt schon in Partylaune. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann noch das 3:0 für Aachen durch Zdenko Juric. Die Vorentscheidung? Gut gelaunt sangen die Aachener Fans schon "Ihr könnt nach Hause fahren"!
    In Halbzeit 2 anfangs das gleiche Bild. Vanderbroek wurde an der Strafraumkante gehalten und Schiri Dödel gab Freistoß. Zdenko Juric, der schon 1 Saisontor auf dem Konto hat, trat an und schlug den Ball in den Winkel. Oder doch nicht? Nein, der Ball sprang wieder heraus... Die Fans flippten aus, aber feierten trotzdem. Das Spiel plätscherte nun nur so dahin. In der 70. Minute kamen die Wehener mal wieder zaghaft in die Nähe des Aachener Gehäuses. Majstovovic zerrte am Trikot von Mehic und Schiri Dödel pfiff erneut Freistoß. Andre Lenz, der Aachener Schlußmann ordnete seine Mauer und wartete auf die Ausführung des Freistoßes. Becker lief an und schickte Andre Lenz in die falsche Ecke, doch der Ball kullerte ins Aus. Die Aachener wirkten nun trotz der beruhigenden Führung erheblich verunsichert und leisteten sich einige Abspielfehler. Einen schnappte Anicic, der auf Dogan flankte und dieser unnachamlich den Ball Richtung Tor köpfte...doch Lenz war erneut sicher auf seinem Posten....Die Fans schauten sich entsetzt an...sollte hier Aachen noch den Sieg hergeben? In der 85. Minute mal wieder ein Entlastungsangriff durch die Mitte über Oezbek, der steil auf Lämmermann spielte. Dieser versuchte es mal aus der Distanz und hämmerte den Ball mit soviel Effet aufs Tor, daß der Wehener Goalie eigentlich keine Chance hatte an den Ball zu kommen...sollte es diesmal das 4:0 sein? Nein! Erneut Schroeter der den Ball wegfausten konnte. Damit war das Spiel zuende und Aachen feierte den dreifachen Punktgewinn :)


    Ein verdienter Sieg für Alemannia Aachen, die sich oben festsetzen können. Wehen hingegen muß nun schon zittern.

  • 15.Spieltag: Alemannia Aachen - Hamburger SV 1:3 (1:1)



    S T A T I S T I K E N

    Zuschauer: 24.900
    Alemannia Aachen: Driller (1)
    Hamburger SV: Cha (3)

    S P I E L B E R I C H T

    Du Ri Cha schießt Aachen ab


    Aachen, als Tabellen 5. heute gegen den HSV klarer Favorit. Der HSV nach den heutigen Ergebnissen wieder nah an die Abstiegsränge gerutscht, wollte sich aber möglichst gut verkaufen. In den ersten 10 Minuten kam der HSV allerdings garnicht aus der eigenen Hälfte und es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, wann das 1:0 für die Aachener fallen sollte. Doch in der 25. Minute wurde Du Ri Cha in ca. 23m Torentfernung gelegt. Freistoss die logische Konsequenz! Cha legte sich den Ball selbst zurecht und drosch ihn in die Aachener Maschen! 1:0 für den HSV! Unglaublich! Kurz nach dem Führungstor eine weitere 100%ige Chance, doch Cha vergibt völlig freistehend vor dem Aachener Gehäuse, doch er schoss direkt in die Arme des Torhüters! Aiaiai, dachte sich Trainer Weingerten. Als dann kurz darauf der Torsteher der Aachener einen Hammer von Cha an den Pfosten lenken konnte, sah Weingarten das Unheil schon kommen. In der 40. Minute netzte Driller für die Alemannen ein! Jaja, wenn man vorne die Chancen nicht nutzt, bekommt man hinten einen rein! Bla, bla, bla... Denn in der 44. Minute, unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff das 2:1 für den HSV, abermals durch den Topstürmer Cha! Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabinen.


    Nach der Halbzeit war es erneut Du Ri Cha, der in der 52. Minute das 3:1 erzielen sollte! Der HSV zog sich nun zurück und versuchte das 3:1 über die Runden zu schaukeln. Aachen kam nun besser ins Spiel, doch richtig Zwingendes sollte nicht dabei herrausspringen. Tore fielen keine mehr und so konnte der HSV tatsächlich 3 Punkte vom Tivoli entführen und dies sogar völlig verdient, hatte man doch noch mehr Chancen.


    Trainer Schroif gab nach dem Match folgendes zu Protokoll: "Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft nicht zufrieden. Ganz und garnicht. Sie hatten trotzdem einfach keine Chance gegen ein so starkes Team wie das vom HSV und zeigten auch keinen Willen. Wir werden Umstellungen vornehmen müssen im taktischen sowie spielerischen Bereich. Auf alle Fälle viel Erfolg noch an den Trainer vom HSV. Guter Griff dein Cha ;)"


    Trainer Weingarten ließ sich folgende Worte entlocken: "Ich bin hoch zufrieden mit meinem Team. Unser Aufwärtstrend geht weiter. Wir standen nach den heutigen Ergebnissen gehörig unter Druck und mit einer Niederlage wären wir wieder verdammt nah an die Abstiegsränge gerutscht. So haben wir uns wieder etwas Luft nach unte verschaffen können und wir blicken beim HSV optimistisch in die Zukunft. Einen Spieler möchte ich heute noch besonders hervorheben. Unser "Man of the Match" war ganz klar Du Ri Cha! Was er heute geleistet hat, war schier unglaublich. Bedanken möchte ich mich natürlich auch bei meinem Trainerkollegen Schroif. Viel, viel Erfolg weiterhin in der Liga 2"

  • 16.Spieltag: VfB Lübeck - Alemannia Aachen 2:3 (1:0)


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    S T A T I S T I K E N
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    Zuschauer: 6.300
    VfB Luebeck: Scharping (1), Zinnow (1)
    Alemannia Aachen: Xie (1), Driller (1), Juric (1)


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    S P I E L B E R I C H T
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    Erneut ein Topspiel stand heute auf dem Programm der 2. VDFB Liga. Der Tabellen-Vierte (27 Punkte)Alemannia Aachen war zu Gast auf der Lübecker Lohmühle. Lübeck rangiert vor diesem Match auf dem fünften Platz (26 Punkte). Es war also Spannung garantiert. Aachen mit mässiger Auswärtsbilanz in dieser Saison hatte nach der 1:3 Schlappe zuhause gegen den HSV schwere Beine. Die Verunsicherung stand den einzelnen Spielern merklich ins Gesicht geschrieben. Lübeck kam auch noch mit einer perfekten Heimbilanz an. Bis auf eines (2:2 gg den Tabellenführer VfL Bochum) wurden alle Heimspiele gewonnen. Dies drückte die Schwierigkeit dieses Matches aus, insbesondere für die Gäste aus der schönen Kaiserstadt Aachen.


    Nach der spektakulären Neuverpflichtung Marek Nikl (999.999 €) vom 1.FC Dynamo Dresden folgte vor diesem Spieltag der Sensationstransfer von Filip Tapalovic, den man für knappe 350.000 € beim TSV 1860 München loseisen konnte. Geplant war eine Umstellung des Mittelfeldes. Ugur Incemann konnte in der laufenden Saison bisher nicht so überzeugen. Auf seine Position rückte nun der eben erwähnte Tapalovic. Eine weitere Umstellung bewirkte das Altersbedingte Herausnehmen von Stephan „Lämmi“ Lämmermann. Für ihn sollte Nedim Oezbek, die 18jährige Nachwuchs-Hoffnung, seine Saison-Debüt feiern. Im Sturm gab es allerdings nur geringfügige Positionsverschiebungen. Neuer Mittelstürmer sollte, wie in der letzten Saison, Xie Hui werden. Dafür besetzte Martin Driller (der in der laufenden Saison bisher nicht wie erhofft eingeschlagen hatte) absofort nun die rechte Außenposition, flankiert links von Zdenko Juric. Dies sollte mehr Flexibilität in das Aachener Spiel bringen, dass bisher eigentlich mehr vom Zufall regiert wurde…


    Die Spieler scharrten schon vor dem Anpfiff in den Kabinen eifrig mit den „Hufen“. Die Trainer schworen ihre Spieler ein und gaben letzte Anweisungen. Und Schiri Markzz bat zum Betreten der Arena…


    Anpfiff zur 1. HZ. Aachen hatte Anstoß und versuchte die Lübecker in ihre eigene Hälfte zu drücken. Dies gelang nur zum Teil. Lübeck erwies sich als befürchtet harter Gegner, der ein präzises Kurzpassspiel aufzog. Beide Teams waren in der Anfangsphase gleichwertig. Jedem hätte das erste Tor gelingen können, doch stets waren die Schlußmänner auf dem Posten. So ging es in die 20. Minute. Erwin Vanderbroek lief sich frei und startete durch. Ein präziser Pass aus dem Fußgelenk erreichte Xie Hui...der fackelt nicht lange und hämmert einfach mal drauf...Der Lübecker Keeper reckt sich, aber vergeblich…Der Ball streicht aber nur am linken unteren Pfosten vorbei. Nun die Nerven bewahren hieß es. Doch zu früh gefreut. Nur 5 Minuten später gelang Lübecks Zinnow nach einem feinen Sololauf durch die verwirrte Aachener Hintermannschaft der eigentlich verdiente Führungstreffer zum 1:0. Geschockte Gesichter in Aachen und Freude bei Trainer Markus Hein. Aachen war geschockt und brachte keinen vernünftigen Angriff mehr zu stande. Lübeck wirkte jetzt so, als wären sie in einem Rausch. Es zeigte sich in diesem Heimspiel, wo sie ja bekanntlich immer stark waren, zu was diese Lübecker Truppe fähig war. Angriff auf Angriff rollte auf Keeper Andre Lenz zu. Er parierte ein ums andere Mal glänzend. Es lief die 42. Minute. Majstovovic klärte gerade noch so zur Ecke vor dem einschussbereiten Jens Scharping. Die Ecke wurde ausgeführt von Stephan Zinnow. Sie segelte über Freund und Feind hinweg und wurde auch noch von Andre Lenz unterlaufen. Die Situation schien bereinigt, als Scharping über den Torwart stolperte. Aber was machte Lenz da??? Er ließ den Ball aus den Händen fallen und Scharping erzielte im Fallen die 2:1 Führung für die Gastgeber…Doch zu früh gefreut. Schiri Markzz winkte Abseits. Der Schock saß tief bei Trainer Hein und Lenz schüttelte trotz seines Glücks nur noch den Kopf über seine eigene Leistung und die seiner Hintermannschaft...Pfiffe auf den Rängen der Gästekurve. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen. Alles in allem ein verdienter Spielstand, da Aachen ab der 25. Minute das Spielen aufgegeben hatte.


    Einige deutliche Worte von Trainer Schroiff sollten die Wende bringen. Aber ob die Moral heute so gefestigt sein sollte wie zuvor, sollte sich zeigen.


    Anpfiff zu Halbzeit 2. Aachen hatte Anstoß und trug direkt einen schönen Angriff über den linken Flügel vor. Der leider verpuffte. Lübeck versuchte erneut anzurennen. Aber anscheinend schienen Aachens Verteidiger es jetzt endlich kapiert zu haben und waren immer einen Tick schneller. Langsam geriet das Spiel wieder in Aachener Hand zurück. Selbst Ecken waren nichtmehr so gefährlich und Aachens Keeper strahlte wieder ein wenig mehr Souveränität aus. Lübecks Angriffe verpufften nur noch ungefährlich. Nun war Aachen wieder Herr im Ring, aber immer noch 0:1 im Rückstand. Es kam nun auf das Mittelfeld an. Vorallem Vanderbroek, der im letzten Spiel gegen den HSV einen eher behäbigen und schwachen Auftritt zeigte, war Dreh und Angelpunkt. Ein wunderbarer Pass folgte dem nächsten. Aber immer wieder scheiterten die Gastgeber am Lübecker Schlußmann. Die Zeit rann ihnen davon. Panikartige Aktionen waren die Folge, einfach lange Bälle nach vorne und auf den Fußballgott hoffen. Es war die 60. Minute und wieder einmal ein langer Ball auf Oezbek. Dieser leitete weiter auf Juric, der mit der Hacke zu Martin Driller ablegte. Dieser fasste sich ein Herz und schlenzte den Ball...wunderschön und genauso wunderschön ging er in den Winkel. Etwas glücklich, aber man war wieder im Rennen. 1:1! Jubel auf den Rängen und ebenso neue Hoffnung. Von Lübeck war kaum noch etwas zu sehen und man vermisste die Heimstärke und es keimte neue Hoffnugn auf. In der 69. Minute war es dann soweit, dass Lübeck mal wieder einen Angriff vortragen konnte. Stürmer Scharping versuchte es einmal aus der Distanz, nachdem er den Ball von seinem Mitspieler hoch zugespielt bekam. Keeper Lenz konnte den Ball gerade noch so aus dem Winkel fischen, aber die Lübecker Ecke nicht verhindern. Oliver Schweißing legte sich die Kugel zurecht…zirkelte den Ball in den Strafraum und genau vor die Füße von Jens Scharping. Dieser fasste sich ein Herz und ballerte den Ball in die Maschen. Keine Chance für den Aachener Schlussmann. Das 2:1 für die Gastgeber und nichtmehr viel Zeit für Aachen. Lübeck versuchte nun das Spiel wieder etwas besser zu kontrollieren und die Aachener weit von ihrem Tor fern zuhalten. Aber in der 80. Minute hatte Aachen seine erste Ecke bekommen, nachdem der Lübecker Keeper ausserhalb des Strafraums den Ball gerade noch so vor Xie Hui abgrätschen konnte. Soren Colding führte sie aus und schlug sie hoch in den Fünfmeterraum. Über Freund und Feind hinweg. Und die Chance schien eine sichere Sache für die Verteidigung zu sein. Doch ein Lübecker Verteidiger verschätzte sich gewaltig und sah den hinter ihm postierten Zdenko Juric nicht. Dieser schlich sich vorbei und hatte den Ball 3m vor dem Tor auf dem Fuß liegen. Der Lübecker Keeper stürzte panikartig heraus und versuchte ihm den Ball zu entnehmen. Aber Juric war schneller und lupfte ihn in die Maschen! Das Spiel stand wieder unentschieden 2:2!!! Alle lagen sich in den Armen. Selbst das Trainergespann der Aachener. Trainer Hein schüttelte nur den Kopf. Was nun folgte, war ein einstudiertes Abspulen von geübten Standards für Aachen. Mit dem Remis konnte man in dieser Festung leben. Schließlich gelang es bisher nur dem ungeschlagenen VfL Bochum hier zu punkten. Freistöße und Ecken waren gerade noch so von Lübeck entschärft worden...und so war das Spiel in der 92. Minute fast zuende. Erneut gab es einen Freistoß in Höhe des Mittelkreises. Dies war wichtige Zeit für das verdiente Remis zu sichern und es sollte laut Schiri die letzte Aktion des Spiels werden. Erwin Vanderbroek schlug den Ball knallhart Richtung Lübecker Strafraum. Zu kurze Kopfabwehr eines Lübecker Verteidigers. Genau vor die Füße vom Aachener Top-Torjäger Xie Hui. Und diese Chance ließ er sich nicht nehmen. Er tanzte, unerwartet für Lübecks Verteidigung, noch 2 Spieler aus und schob den Ball links unten am Keeper vorbei in die Maschen. Unglaublich, fantastisch…Aachen konnte das 3:2 erzielen und das Spiel war vorbei. Alle lagen sich in den Armen und dieses Ergebnis war nicht unbedingt erwartet worden. Endlich mal wieder ein Sieg für Aachen in der Fremde und Enttäuschung bei Lübeck, die sich jetzt erst mal wieder fangen müssen.


    Fazit:


    Ein verdienter Sieg für die Alemannia, die ihre wenigen Chancen fast optimal nutzen konnten. Lübeck war nicht so überzeugend, wie es ihre Heimstärke normal aussagte. Aber mit Lübeck ist auf alle Fälle weiterhin zu rechnen. Dafür noch viel Erfolg Markus. Wir sehen uns am Tivoli !

  • 17.Spieltag: Alemannia Aachen - VfL Bochum 1:5 (0:3)


    S T A T I S T I K E N

    Zuschauer: 12.600
    Alemannia Aachen: Juric (1)
    VfL Bochum: Stalteri (1), Diabang (1), Graulund (3)

    S P I E L B E R I C H T

    Heute stand das Topspiel der 2. Liga an. Der Tabellen vierte empfing heute auf dem Aachener Tivoli den Tabellenführer aus Bochum. Bochum konnte auch direkt nach 4 Minuten in Führung gehen. Momo Diabang traf aus 25 Metern zum 1:0.
    Aachen war danach geschockt und fand nicht zum Spiel.
    Nach 11 Minuten ergab sich eine ähnliche Situation, nur diesmal knallte Graulund den Ball in die Maschen zum 2:0.
    Nun waren die fans der fast Holländer außer sich und verunsicherten damit auch die Mannschaft die immernoch nicht zum Spiel fand. 10 Minuten später rauschte der Ball schon wieder am Aachener Schlussmann vorbei ins Netz. erneut konnte Peter Graulund treffen, diesmal köpfte er den Ball nach einer ecke ins Tor.
    Doch plötzlich schienen die Bochumer verunsichert, soll man jetzt weiter druck machen oder erstmal in die halbzeit gehen?
    Die Bochumer schalteten einen Gang zurück und Aachen kam langsam ins Spiel. Nach 38 Minuten der erste Torschuss. Dann war Halbzeit.


    In den ersten 20 Minuten nach dem wiederanpfiff machten nur die Alemannen das Spiel. Nach 69 Minuten der erste Angriffsversuch der Bochumer, sie konnten ihn auch nach einer schönen Passstafette erfolgreich Abschließen. Paul Stalteri traf aus 16 Metern ins Tor. Das war das 4:0
    Danach war das Spiel ausgeglichen und beide Mannschaften hatten ihre chancen. Wobei Aachen eindeutig die besseren hatte und das ein oder Tor hätte machen müssen.
    In der 89. Minuten wurden sie auch endlich belohnt, Juric schoss den Ball aus 30 Metern unhaltbar für Torwart Vander ins Lange eck. Doch die freunde hielt sich in grenzen da nur 1 Minute später Peter Graulund per freistoß zum 5:1 Endtstand traf.
    Am ende ein deutlicher Sieg, das ergebnis ist aufgrund der 2. Hälfte viel zu hoch ausgefallen.
    Bochum bleibt damit weiterhin ohne Niederlage ganz vorne in der Tabelle und Aachen muss nach diesem Spieltag eher auf die hinteren Plätze schauen anstatt auf die Aufstiegsränge.

  • In der Winterpause wurde nochmals kräftig auf dem Transfermarkt nachgerüstet


    Zum 1. kam Spieler Filip Tapalovic:


    Position: ZM
    Alter Verein: Vereinslos (Transferleitung)
    Ablöse: 382.500 Euro
    Größe: 1,83m
    Alter: 27 Jahre
    Gewicht: 81kg


    Die 2. Neuverpflichtung ist Sven Benkert:


    Position: TW
    Alter Verein: Vereinslos (Transferleitung)
    Ablöse: 382.500 Euro
    Größe: 1,89m
    Alter: 31 Jahre
    Gewicht: 80 kg


    Und Nummer 3 war Giuseppe Catizone:


    Position: ROM
    Alter Verein: 1860 München
    Ablöse: 1.000.000 Euro
    Größe: 1,73m
    Alter: 27 Jahre
    Gewicht: 74 kg


    Neuzugänge, die während der Saison getätigt wurden:


    1) Marek Nikl



    Position: IV
    Alter Verein: Dynamo Dresden
    Ablöse: 999.999 Euro
    Größe: 1,82m
    Alter: 28 Jahre
    Gewicht: 76 kg


    2) Martin Driller



    Position: MS
    Alter Verein: Hertha BSC Berlin
    Ablöse: 200.000 Euro
    Größe: 1,79m
    Alter: 34 Jahre
    Gewicht: 74 kg

  • 3. Pokalrunde: FC Bayern München - Alemannia Aachen 3:1 (1:1)



    S T A T I S T I K E N

    Zuschauer: 4.800
    FC Bayern Muenchen: Deisler (2), Micoud (1)
    Alemannia Aachen: Juric (1)

    S P I E L B E R I C H T

    Im heutigen Pokalspiel standen sich im ausverkauften Olympiastadion der FC Bayern München u. Zweitligist Alemannia Aachen gegenüber. Für die Bayern verläuft die Saison alles andere als positiv ab. Der Pokal ist der einzige Wettbewerb in dem man noch einigermaßen glänzen kann. Die Aachener hingegen können frei aufspielen, denn sie fahren als Außenseiter nach München.


    Anpfiff...Die Bayern von Beginn an die überlegene Mannschaft. Immer wieder probierte man, mit schnellen direkten Pässen die Abwehr der Aachener auszuhebeln. Diese konzentrierten sich auf die Verteidigung und versuchten durch Konterspiel zum Erfolg zu kommen. In der 22. min. der erste gefährliche Angriff der Aachener. Eine riesige Lücke klaffte in der Bayernabwehr und Juric steht völlig frei und schießt ins lange Eck. 1:0 für Alemannia Aachen. Bayerncoach Botzenhard sackte auf der Trainerbank förmlich zusammen. Sein Trainerkollege hingegen hüpfte jubelnd an der Seitenlinie hin und her. Die Bayern wirkten geschockt. Befreiungsschläge aus der eigenen Hälfte waren die Folge. Sie hatten auch ihre Chancen. Doch der überragende Aachener Torwart Benkert hielt die unmöglichsten Bälle. Die Stürmer verzweifelten förmlich an den Abwehrkünsten des Torwarts. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die erste Ecke für die Bayern. Ze Roberto flankt in den Strafraum und Deisler köpft den Ball ins Tor...HALBZEIT


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit die Bayern wieder mit Zug nach vorne. In der 51. min. prallt ein Ball unglücklich von einem Aachener Abwehrspieler zu Micoud, der Torwart liegt bereits am Boden und Micoud hat keine Mühe ins leere Tor einzuschieben (2:1 für Bayern). Am Spielverlauf änderte sich nichts. Die Aachener mit dem einen oder anderen gefährlichen Konter. Bayern mit ständigen Angriffen, die entweder im Abseits, der Aachener Abwer oder dem überragenden Torwart Benkert endeten. 76. min. Benkert klärt zur Ecke und wieder kann Deisler einköpfen 3:1. Das Spiel war entschieden. Aachen kämpfte bis zum Schluss aufopferungsvoll und Bayern steht verdient im Achtelfinale des VDFB-Pokals.




    Naja wenigstens ne Halbe Mio eingenommen ^^