TSV Alemannia Aachen //NEWS//

  • Heute um 20 Uhr richtet der TSV Alemannia Aachen sein erstes offizielles VDFB Turnier aus!


    Ihr findet das Turnier auf:


    http://www.vdfb.de/wbb2/thread.php?sid=&postid=51065#post51065


    Man will vor seinen eigenen Fans natürlich zeigen, daß man auch in der Winterpause noch fit genug ist, um etablierten Teams wie z.B. dem HSV oder den Bayern ein Bein zu stellen. Ganz Aachen und die Region freut sich auf ein spannendes Turnier mit einigen Litern Bier :)


    :drink:

  • Rückrunden-Vorbereitungen der Aachener Alemannia:


    Alemannia Aachen - Energie Cottbus 7:0 (3:0)
    Tore: Juric 3, Driller 2, Xie 1, Tapalovic 1


    Alemannia Aachen - Hertha BSC Berlin 3:2 (1:1)
    Tore: Xie, Juric, Catizone - Hartmann, Rafael


    Alemannia Aachen - Hertha BSC Berlin 0:0 (0:0)
    Tore: Fehlanzeige

  • 18.Spieltag: Alemannia Aachen - Jahn Regensburg 3:2 (1:1)


    S T A T I S T I K E N

    Zuschauer: 10.800
    Alemannia Aachen: Xie (2), Juric (1)
    Jahn Regensburg: Feldhoff (2)

    S P I E L B E R I C H T

    Rückrundenstart für die Alemannia:
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    Heute trafen wieder 2 Teams aufeinander, von denen man vor der Saison beiderseitig viel erwartet hatte. Regensburg war letzte Saison noch im Abstiegskampf bis kurz vor Schluß und die Alemannia spielte zwar oben um die einstelligen Plätze mit, konnte aber nie so wirklich um den Aufstieg mitspielen. Regensburg hingegen stand im tristen Niemandsland der Tabelle auf Rang 13. 5 Siegen standen 12 Niederlagen gegenüber. Trainer Emin mußte heute schon gewinnen um den Anschluß nicht zu verlieren. Dies versprach ein spannendes Match zu werden!


    Anpfiff zur 1. HZ. Aachen hatte Anstoß und versuchte die Regensburger in ihre eigene Hälfte zu drücken. Dies gelang nur zum Teil. Regensburg erwies sich als erwartet harter Gegner wie im Hinspiel, der ein präzises Kurzpassspiel aufzog. Beide Teams waren in der Anfangsphase gleichwertig. Jedem hätte das erste Tor gelingen können, doch stets waren die Schlußmänner auf dem Posten. So ging es in die 20. Minute. Erwin Vanderbroek lief sich frei und startete durch. Ein präziser Pass aus dem Fußgelenk erreichte Xie Hui...der fackelt nicht lange und hämmert einfach mal drauf...Der Mannheimer Keeper reckt sich und konnte halten.Fast das 1:0 für die Alemannia. Nun die Nerven bewahren hieß es. Nur 5 Minuten später gelang Feldhoff nach einem feinen Sololauf durch die verwirrte Aachener Hintermannschaft der eigentlich unverdiente Führungstreffer zum 1:0 für die Gäste. Geschockte Gesichter in Aachen und Freude bei Trainer Emin. Aachen war geschockt und brachte keinen vernünftigen Angriff mehr zu stande. Regensburg wirkte jetzt so, als wären sie in einem Heimspiel, wo sie ja bekanntlich immer stark waren. Angriff auf Angriff rollte auf Keeper Benkert zu. Er parierte ein ums andere Mal glänzend. Es lief die 42. Minute. Majstovovic klärte gerade noch so zur Ecke vor dem einschussbereiten Toelcseres. Die Ecke wurde ausgeführt von Mokthari. Sie segelte über Freund und Feind hinweg und wurde auch noch von TW Benkert unterlaufen. Die Situation schien bereinigt, als Herrlich über den Torwart stolperte. Aber was machte Benkert da??? Er ließ den Ball aus den Händen fallen und Herrlich erzielte im Fallen die 2:0 Führung für die Gäste....oder doch nicht? Nein, der Ball strich am Pfosten ganz knapp vorbei. Der Schock saß tief und Benkert schüttelte nur noch den Kopf über seine eigene Leistung und die seiner Hintermannschaft... Doch Aachen versuchte es nochmals kurz vor der Pause...Schöner Ball von Catizone auf Vanderbroek, der mit einem schönen Pass in den Lauf von Xie Hui gespielt, dieser passte wieder hinaus zu Juric, der flankte und Xie Hui köpfte zum verdienten 1:1 ein. Jubel auf den Rängen. Mit diesem Spielstand von 1:1 ging es in die Kabinen.


    Einige deutliche Worte von Trainer Schroiff sollten die Wende bringen. Aber ob die Moral heute so gefestigt sein sollte wie zuvor, sollte sich zeigen.


    Anpfiff zu Halbzeit 2. Regensburg hatte Anstoß und trug direkt einen schönen Angriff über den linken Flügel vor. Aber anscheinend schienen Aachens Verteidiger es jetzt endlich kapiert zu haben und waren immer einen Tick schneller. Langsam geriet das Spiel wieder in Aachener Hand zurück. Selbst Ecken waren nichtmehr so gefährlich und Aachens Keeper strahlte wieder ein wenig mehr Souveränität aus. Regensburgs Angriffe verpufften nur noch ungefährlich. Nun war Aachen wieder Herr im Ring, aber immer noch stand das Spiel 1:1. Es kam nun auf das Mittelfeld an. Vorallem Vanderbroek, Tapalovic und Catizone der im letzten Spiel glänzte, war Dreh und Angelpunkt. Ein wunderbarer Pass folgte dem nächsten. Aber immer wieder scheiterten die Gastgeber am Regensburger Schlußmann. Die Zeit rann ihnen davon. Panikartige Aktionen waren die Folge, einfach lange Bälle nach vorne und auf den Fußballgott hoffen. Es war schon die 78. Minute und wieder einmal ein langer Ball auf Catizone. Dieser leitete weiter auf Juric, der mit der Hacke zu Xie Hui ablegte. Dieser fasste sich ein Herz und schlenzte den Ball...wunderschön und genauso wunderschön ging er in den Winkel. Etwas glücklich, aber man war wieder im Rennen um einen Sieg. 2:1! Jubel auf den Rängen und ebenso neue Hoffnung. Von Regensburg war garnichts mehr zu sehen. In der 84. war es dann soweit, daß Aachen seine erste Ecke bekam. Tapalovic führte sie aus und schlug sie hoch in den Fünfmeterraum. Über Freund und Feind hinweg. Doch ein bayrischer Verteidiger verschätzte sich gewaltig und sah den hinter ihm postierten Zdenko Juric nicht. Dieser schlich sich vorbei und hatte den Ball 3m vor dem Tor auf dem Fuß liegen. Der Keeper stürzte panikartig heraus und versuchte ihm den Ball zu entnehmen. Aber Juric war schneller und lupfte ihn in die Maschen! Das Spiel war gedreht. 3:1!!! Alle lagen sich in den Armen. Selbst das Trainergespann der Aachener. Trainer Emin schüttelte nur den Kopf. Was nun folgte, war ein einstudiertes Abspulen von geübten Standards für Aachen. Freistöße und Ecken waren gerade noch so von Regensburg entschärft worden...Das 3:2 durch einen verunglückten Abschlag von Benkert war nur noch Ergebniskosmetik für die Gäste. Torschütze war erneut Feldhoff. Und so war das Spiel in der 92. Minute zuende. Wieder ein Sieg für Aachen und Enttäuschung bei Regensburg, die sich jetzt weiter nach unten orientieren müssen.


    Ich wünsche Emin alles Gute für die Saison und hoffe nicht, daß er absteigt. Aber mit der ansatzweisen guten Spielweise mache ich mir da keine Sorgen!

  • Heute Abend um 20 Uhr fand der 1. Patty Cup statt und Alemannia Aachen war natürlich mit von der Partie...


    Die Vorrunde:


    Alemannia Aachen - Hertha BSC Berlin 2:0
    Alemannia Aachen - Eintracht Braunschweig 4:1
    Alemannia Aachen - Fortuna Köln 3:3
    Alemannia Aachen - VfB Leipzig 5:2


    Halbfinale:


    Borussia Mönchengladbach - Alemannia Aachen 1:2


    Finale:


    Fortuna Köln - Alemannia Aachen 1:2


    Damit ist Alemannia Aachen der Gewinner des 1. Patty Cups und hofft auch beim 2. eingeladen zu werden :)

  • Heute waren wir Gastgeber des 2. Alemannia Aachen Cups. Natürlich wollten wir es nun besser machen, als in Turnier 1 und Cobra als Sieger ablösen, der ja diesmal nicht mit seinen Bayern teilnahm.


    Vorrunde:


    Alemannia Aachen - Werder Bremen 2:0 und 2:1
    Alemannia Aachen - SV Wilhel und Hamburg deshalb noch auf die CL-Plätze kommt.


    SO! LUISE will weiter GTA schauen, also Nacht. :p:

  • Mal wieder was neues aus Aachen...


    Am Montag, den 30.1.06 konnte Aachen auf dem Transfermarkt richtig wirbeln.


    Julian Lüttmann wurde für knappe 940.000 Euro von Energie Cottbus losgeeist.


    Ihm folgte Sejad Salihovic aus Erzgebirge Aue für 780.000 Euro.


    Darauf folgend wurde von Trainer eViL ein Sondertraining anberaumt. Salihovic, Wölk und Oezbek wurden zu Zweitligastars ausgebildet um für die nötigen Tore zu sorgen in Liga 1.


    Getrennt hat man sich von Zdenko Juric, der für 350.000 Euro nach Mainz wechselt und dort für Tore sorgen soll...


    Geplante Trennungen sind Xie Hui und Markus Feldhoff, die sich momentan auf dem Transfermarkt befinden.

  • Und die neuen Spieler wurden mal in Freundschaftsspielen einem Test unterzogen.


    Hesse - Weißenfeldt, Majstovovic, Jacobsen, Nikl - Tapalovic (Inceman), Alhassan (Burki), Cartizone - Aidoo - Lüttmann (Oezbek), Wölk (Salihovic)


    Alemannia Aachen - Hertha BSC Berlin (Morph) 3:3 n.V.
    Tore: 1:0 Lüttmann (4.) 1:1 Lee (45.) 2:1 Wölk (45.) 2:2 Ramdane (49.) 2:3 Ramdane (116.) 3:3 Salihovic (120.)


    Alemannia Aachen - FC Schalke 04 (Bisco) 2:0
    Tore: 1:0 Wölk (1.) 2:0 Wölk (49.)


    Alemannia Aachen - Chemnitzer FC (Goldgräber) 4:1
    Tore: 1:0 Lüttmann (10.). 2:0 Wölk (16.) 3:0 Wölk (55.) 4:0 Lüttmann (58.) 4:1 Kolkka (70.)


    Alemannia Aachen - SC Verl 5:4 n.V.
    Tore: 0:1 Rraklli (19.) 1:1 Wölk (22.) 1:2 Rraklli (30.) 1:3 Rraklli (35.) 2:3 Wölk (57.) 3:3 Wölk (70.) 4:3 Lüttmann (105.) 4:4 Ristic (120.) 5:4 Wölk (120.)


    Alemannia Aachen - SC Verl 5:1
    Tore: 1:0 Lüttmann (6.) 2:0 Wölk (33.) 2:1 Ristic (59.) 3:1 Lüttmann (65.) 4:1 Wölk (67.) 5:1 Aidoo (79.)


    Alemannia Aachen - SC Verl 3:1
    Tore: 1:0 Alhassan (40.) 2:0 Wölk (43.) 2:1 Schwesinger (64.) 3:1 Aidoo (73.)


    Alemannia Aachen - KSV Holstein Kiel 6:2 n.V.
    Tore: 0:1 Laudeley (16.) 1:1 Aidoo (66.) 2:1 Lüttmann (73.) 2:2 Guscinas (90.) 3:2 Wölk (103.) 4:2 Weißenfeldt (105, FE) 5:2 Lüttmann (106.) 6:2 Wölk (112.)


    Alemannia Aachen - KSV Holstein Kiel 2:3 n.V.
    Tore: 1:0 Lüttmann (29.) 2:0 Lüttmann (54.) 2:1 Toelcseres (59.) 2:2 Toelcseres (71.) 2:3 Müller (96.)

  • Alemannia Aachen Alemannia Aachen kann doch noch siegen - Dank Xie Hui

    Heute stand wieder ein spannendes Spiel für Alemannia Aachen auf dem Programm. Sie hatten Heimspiel gegen einen vor der Saison als direkten Mitabstiegskonkurrenten gehandelten Konkurrenten: Bayer Leverkusen.Bei den in der letzten Saison noch so heimstarken Aachenern, mit ihrem Trainer eViL, mußte das Werksteam beweisen, wie stark sie wirkkich sein würden...

    Aachen hatte jüngst die 3 Auftaktspiele gegen Arminia Bielefeld, VfL Wolfsburg und LR Ahlen verloren. Man stand also erheblich unter Erfolgsdruck. Trotzdem war das Stadion sehr gut gefüllt und die Fans erhofften sich endlich den Aufschwung. Ihr Team brauchte nicht gut und souverän spielen, aber die 3 Punkte mußten heute einfach in der Kaiserstadt bleiben. Heute wollte man nicht als Verlierer vom Platz gehen, was sich allerdings als nicht ganz so leicht realisierbar herausstellen würde, denn Unruhe, vorallem im Sturmzentrum machte sich breit. Xie Hui sollte verkauft werden, doch es fand sich kein Abnehmer. Kevin Wölk hatte bisher auch nicht überzeugen können, als sein potentieller Nachfolger. Naja nun hatte man die Qual der Wahl entweder auf Oezbek oder Salihovic neben Lüttmann zu setzen. Doch es kam ganz anders. Trainer Schroiff entschied sich überraschend für viele auf Xie Hui. Erfahrung im Abstiegskampf tut manchmal richtig Not. Und so macht eben diese Not erfinderisch. Natürlich kann das auch in die Hose gehen...

    Ansonsten waren auf beiden Seiten waren alle Mann an Bord. Alle Augen waren selbstverständlich auf die Sturmreihen gerichtet, Aachen in Gestalt von Xie Hui (bisher ohne Tore) und Julian Lüttmann (2 Tore), und auf der anderen Seite die brandgefährlichen Franca und Valdez gespannt. Diese Top-Angreifer sollten die Abwehrreihen doch gehörig gefährden und durcheinander bringen können.... Leverkusen war vor diesem Spieltag auf einem schlechten 15. Platz, Aachen allerdings auf einem noch schlechteren Platz 16 mit Tendenz nach unten.

    Jedenfalls waren vor der Partie beide Trainer irgendwo optimistisch. Leider wußten beide Coaches nicht genau, wo ihr Team wirklich stehen würde. Direkte Duelle waren Mangelware.

    Das Spiel begann. Alemannia Aachens Spieler betraten zuerst das Spielfeld. Kurz darauf folgten die Leverkusener Gäste. Das Stadion war rappelvoll. Enthusiastische Fans auf beiden Seiten peitschten schon vor dem Spiel sich gegenseitig an. Aachens Fanschar belief sich auf knappe 15500 Anhänger, die die Sommerpause hindurch sehr gelitten hatten, da es kaum etwas an Fußball zu sehen gab. Die Gastgeber hatten Anstoß. Sie drücken von vornherein kräftig aufs Gaspedal. Der Ball rollte stark durch die eigenen Reihen, aber Trainer Schroiff war nicht sonderlich überrascht, denn das hatte er erwartet von seinem Team. Angriff um Angriff rollte auf das von TW Adler gehütete Tor zu. Aber entweder stand die Abwehr sicher und war einen Tick schneller oder Torwart Adler war zur Stelle. Aachen verlegte sich im heutigen Spiel auf das Konterspiel und sichern der Defensive. Leverkusen hatte zwar einige gute Kopfballgelegenheiten durch Ecken oder Flanken oder Doppelpässe, wurden aber allesamt abgefangen. Ebenso Fernschüsse brachten nicht die erwünschte Gefahr. Aachen zeigte bei vereinzelten Angriffen schon ihre Gefährlichkeit, jedoch war ebenso in der Defensive Schluß, da auch Bayer Leverkusen sehr gut hinten stand. Und so plätscherte das Spiel vor sich hin in der Anfangsphase. In der 18. Minute dann ein schöner Steilpass von Lawrence Aidoo auf Xie Hui, und dieser unnachahmlich Richtung Tor. Eiskalt vollstreckte er zur Freude der Anhängerschaft. 1:0, wie wichtig! Leverkusen warf jetzt schon alles nach vorne, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie gehen. Chancen gab es also auf beiden Seiten zuhauf. Nach einer abwechslungsreichen 1. Halbzeit ging es dann pünktlich in der 45. Minute in die Pause. Kurz vor der Pause jedoch hätte Leverkusens Stürmer Franca fast noch direkt das 1:0 erzielen können, als er aus spitzem Winkel auf Torwart Hesse zulief, doch dieser konnte gerade noch so parieren...und der Ball wurde von Nikl herausgeschlagen. Also ging es wie erwähnt mit einem 1:0 in die Kabinen. Trainer hiob schien doch sehr angefressen zu sein und die Fans pfiffen ihren Frust heraus.

    In Halbzeit 2 hatte dann Leverkusen Anstoss. Trainer Schroiff hatte nun etwas mehr Konsequenz vor dem Tor gefordert., aber es sollte die Defensive nicht vernachlässigt werden. Die Spieler von Aachen ließen nun den Ball laufen, wurden aber immer wieder von den Spielern von Bayer04 abgefangen. Flanke um Flanke, Fernschuss um Fernschuß schossen Richtung Aachener Tor. Doch allesamt wurden verschossen oder verzogen knapp vor dem Tor. Trainer Martin Steinmetz sprach schon von Schiebung ^^.... Aber ab der 60. Minute hatte Aachen das Spiel wieder etwas besser im Griff. Die Bälle wurden nun schneller abgefangen und konzentriert nach vorne getragen. Die aus Fernschüssen resultierenden Ecken brachten leider nichts ein. Es wurde als folge dessen nun mehr über die Flügel gespielt. Tapalovic schnappte sich einen dieser Angriffe und marschierte locker an Lucic vorbei. Seine Flanke wurde noch abgefälscht von Nowotny...der versuchte den Ball noch vor Xie Hui wegzuschlagen. Aber anstatt ihn wegzudreschen schoss er Xie auch noch den Ball an den Kopf, der problemlos einnicken konnte zum 2:0!! ...Xie startete durch und ließ sich von seinen Kammeraden beglückwünschen. Freuden-Szenen auf den Rängen des Tivolis. Es war die 68. Minute. Nun reagierte Leverkusen mit wütenden Angriffen. Es wurde die Brechstange ausgepackt. Die Angriffe wurden von mal zu mal gefährlicher und Aachen hatte Glück, daß sie kein Zielwasser getrunken hatten oder Torwart Hesse an seine bärenstarke Leistung anknüpfen konnte, die er in Halbzeit 1 schon gezeigt hatte. Aber es sprang nichts zählbares bis zur 90. Minute heraus. Trainer hiob hatte es schon aufgegeben und erwartete den Schlußpunkt, als Aachen nochmals einen Entlastungsangriff startete. Catizone schnappte sich das Leder an der Mittellinie. Spiele steil auf den Flügel zu Tapalovic, der zog eine präzise Flanke in den Strafraum der Leverkusener... genau auf den Kopf von Xie Hui, der aus spitzem Winkel für die Entscheidung sorgen konnte, allerdings dann an Adler im Bayer Tor scheiterte.Ein alles in allem verdienter Sieg, wobei das Chancenverhältnis von 10:10 eine andere Sprache sprach....Der Ballbesitz war ebenfalls bei 43:57 gegen die Gastgeber. Aber was nützte das, denn es war zu sehen, daß Aachen hier nicht ins offene Messer laufen wollte und so Leverkusen den Ballbesitz lies...

    Trainerstimmen:

    Trainer Schroiff: "Ich bin stolz auf meine Truppe. Endlich der lang ersehnte Dreier vor eigenem Publikum. Jetzt sehe ich wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Viel Erfolg noch nach Leverkusen."

    Trainer Steinmetz: "-"
  • FC Bayern München -Alemannia Aachen 2:4



    S T A T I S T I K E N
    Zuschauer: 56.000
    FC Bayern Muenchen: Makaay (2)
    Alemannia Aachen: Xie (1), Luettmann (3)

    S P I E L B E R I C H T
    Nachholspiel in der Allianz Arena zwischen den Bayern und Aachen. Bayern leichter Favorit. Allerdings wusste man über die Stärken der Gäste.

    Die Münchner erlebten einen Blitzstart. Makaay brachte die Bayern mit 1:0 in Führung (8.) und das 2:0 (13.) folgte nur wenige Minuten später. Allerdings kamen nun die Aachner besser ins Spiel und schafften bereits in der 21. min. den Anschlusstreffer durch Xie (21.). Kurz vor der Pause gelangen ihnen sogar noch der Ausgleich.

    Zur Halbzeit brach das Spiel dann ab und musste neu gestartet werden. Allerdings hatten nun die Münchner auf einmal ziemlich schwere Beine und konnten ihre Schnelligkeit nicht mehr ausspielen. Aachen nutzte dies eiskalt aus und konnte durch sehr kuriose Tore die Führung erzielen. Am Ende gewannen sie das Spiel mit 4:2.

    PS: Schade, dass das Spiel durch die tlw. schlechte Con entschieden wurde. Aber das wusste ich auch schon vorher, dass es wahrscheinlich so laufen wird. Manche schaffen es halt nach X-Jahren immer noch nicht optimale Bedingungen zu gewährleisten. Viel Spaß bei den Comments :)
  • 7. Spieltag: Aachen erkämpft Remis gegen Paderborn

    Vorbericht

    Am heutigen Tag stand das Spiel zweier Tabellennachbarn an. Allerdings sollte man das nicht vermuten, daß es sich dort um Aufsteiger Aachen und um Titelkandidat Paderborn handeln würde. Nein, nicht daß Aachen oben mitspielen würde, nein, Paderborn hatte einfach einen sehr schlechten Saisonstart hingelegt. Schwer zu sagen, wer hier punkten würde. Eigentlich müsste man die Favoritenrolle den Paderbornern zukommen lassen, allerdings würde es mal wieder Zeit, daß der 1. Liga-Heimkomplex abgelegt wird. Und unerwartete Punkte sind die schönsten.

    Beide Mannschaften konnten ihre besten Spieler aufs Grün schicken. Zum Glück konnte man sagen, denn Ausfälle würden in dieser frühen Saisonphase einiges an Unruhe und Unsicherheit in die Mannschaften bringen.

    Die Mannschafts-Aufstellungen

    Alemannia Aachen
    Hesse - Majstovovic, Nikl, Weißenfeldt, Jacobsen - Tapalovic, Cartizone - Alhassan, Aidoo - Xie, Lüttmann

    SC Paderborn
    Ziegler - Hoersen, Wenschlag, M`Bock, Brinkmann - Jevric, Schmidt, Thurk - Kitzbichler - Sohler, Szabics

    Das Stadion war doch recht gut gefüllt und so hofften die Zuschauer auf eine kleine Überraschung. Die Euphorie um den Klassenerhalt war noch lange nicht verflogen. Und so mußte auch Paderborn aufpassen, hier keine Fehler zu machen. Der Tivoli war schon Stunden vor Spielbeginn eine Stimmungshochburg. Die Anwohner waren wieder drauf und dran sich wegen Ruhestörung zu beschweren. Liessen es dann doch sein...

    Das Spiel

    Der Schiedsrichter Lutz Wagner führte die beiden Mannschaften pünktlich um 17.30 Uhr auf die Spielfläche. Unter tosendem Applaus vom S-Block und Würselener Wall trafen sich Schiedsrichtergespann und Kapitäne am Mittelkreis. Nach der Platzwahl hatten die Aachener Anstoss. Aachen versuchte direkt das Spiel zu beruhigen, doch aus die Maus. Schon nach 4 Minuten zappelte der Ball nach tollem Zuspiel auf Sohler im Tor der Gastgeber. Was für ein Schock und Jubel bei den 33 Fans aus Paderborn.Sie rissen fast den Tivoli ab. Aachen versuchte weiterhin konzentriert zu bleiben. Chancen wurden meist allerdings vor dem Gästetor abgefangen und zu brandgefährlichen Kontern umfunktioniert. Dies zehrte nicht nur an den Nerven von Trainer Schroiff. Auch die Fans wurden langsam unruhig. Doch in der 20. Minute urplötzlich der Ausgleich, ein schöner Doppelpass von Aidoo und Xie, und Xie Hui stand urplötzlich ganz alleine vor dem Gästekeeper und hatte keine Mühe den Ball zu versenken. Jetzt wieder Jubel bei den Aachenern und hängende Köpfe bei den Paderbornern. Paderborn gab nun wieder etwas mehr Gas. Doch Torwart Hesse im Aachener Tor hielt prächtig. Allerdings war er in der 35. Minute chancenlos, als eine schöne Flanke aus dem Mittelfeld heraus auf dem Kopf von Kitzbichler landete und er ganz frei zum 2:1 für Paderborn einköpfen konnte. Ein wenig glücklich für die Gäste zu diesem Zeitpunkt, aber wer fragt schon danach. Mit diesem Spielstand, nach einigen nicht erwähnenswerten Chancen auf beiden Seiten, ging es in die Kabinen zum wohlverdienten Pausentee.

    In der 2. Halbzeit kamen beide Teams unverändert aus den Kabinen. Das Spiel war kaum angepfiffen, da zappelte der Ball schon zum 2:2 im Tor. Manche Fans hatten sich gerade noch eine Wurst geholt und dieses frühe Tor nach einer Flanke von rechts verpasst. Diejenigen, die keinen Hunger hatten, und brav auf ihren Sitzen und Plätzen geblieben waren, konnten sich freuen. Der Torschütze war Julian Lüttmann, das neue große Sturmtalent in Reihen der Alemannia. Und so ging es hin und her in dieser packenden, und zu keiner Zeit langweiligen Partie. Aachen hatte mittlerweile mehr vom Spiel. War dem Führungstreffer näher, doch der gute Schlußmann bei Paderborn hatte was dagegen. Und so kam es, wie es kommen sollte, aus Sicht der Alemannia-Anhängerschaft. In Minute 68 war die Minute, in der Marek Nikl sein 1. Tor im Dress der Aachener erzielen sollte. Nach einer Ecke stand er ganz frei und brauchte nur noch unbedrängt einnicken. 3:2 für Aachen, was für ein Jubel. Trainer Schroiff traute seinen Augen nicht. Sie führten tatsächlich einmal zuhause. Doch Paderborn wäre nicht Paderborn, wenn sie nicht die richtige Antwort parat hätten. Nur 4 Minuten nach dem viel umjubelten Ausgleich traf Kitzbichler zum 3:3. Recht glücklich, aber effektiv der Mann. Erneut eine wunderschöne Flanke aus dem Mittelfeld auf sein Haupt, und keine Mühe zum 3:3 einzuköpfen. Bei diesem Spielstand sollte es auch bleiben. Und so trennte man sich schiedlich, friedlich 3:3. Damit konnten beide Parteien leben und schauten nun etwas positiver in die VDFB-Zukunft.

    Trainerstimmen

    Trainer eViL:"Ich möchte meiner Mannschaft ein Riesen-Kompliment machen für die tolle kämpferische Leistung heute. Sie hätte sogar den Sieg erreichen können, doch mit dem 1 Punkt kann ich sehr gut leben."

    Trainer Brodo:"Nach einem durchwachsenen Saisonstart ging es heute darum, mind. einen weiteren Punkt gegen den Abstieg zu holen. Das haben wir auch geschafft, sicherlich wäre auch mehr drin gewesen, aber mit einem Punkt kann man auch leben. Zwar muss man die Meisterschaft schon seit langem abhaken, aber mit so großen Defiziten in Tempo und Kondition ist so ein Ziel eh utopisch :)"

  • VDFB POKALSPIEL 1. HAUPTRUNDE

    Alemannia Aachen gegen VfL Wolfsburg 3:1 (0:1)

    Tore:

    0:1 Larsen (32.)
    1:1 Xie (62.)
    2:1 Xie (87.)
    3:1 Lüttmann (90.)


    Das womögliche Topspiel der 1. Pokal-Hauptrunde des VDFB. Die um den Klassenerhalt fightende Alemannia aus Aachen empfing die in der Liga starken Wolfsburger Wölfe. Aachen auf einem noch zufriedenstellenden 14. Tabellenplatz war krasser Aussenseiter gegen die auf dem 4. Platz befindlichen Wolfsburger. Erst viermal mußten die Wolfsburger den Platz als Verlierer verlassen. Dies sollte Warnung genug für die Spieler der Aachener sein, heute mehr als 100 % zu geben. Außerdem kann Alemannia Aachen das Geld sehr gut gebrauchen, um vielleicht Anfang der Rückrunde nochmals einen Star an den Tivoli zu holen. Im Ligaspiel unterlagen starke Alemannen unglücklich kurz vor Schluss mit 1:2, nachdem man noch in Minute 85. mit 1:0 führte. Dieses Spiel sollte und mußte eine Lehre sein...

    Das Spiel begann. Viel Abtasten und harte Zweikämpfe im Mittelfeld. Wolfsburg war mit Abstand das agilere Team und erspielte sich ein optisches Übergewicht. Schöne Halbfeld-Zauberflanken wurden angesetzt, aber die gut positionierte Aachen Abwehr stand bravourös. Aber die Alemannia versteckte sich keineswegs. Auch sie hatten richtig gute Torgelegenheiten, doch der Wolfsburger Keeper spielte gut mit. In der 32. Minute wieder der VfL. Flanke in den Sechzehnmeterraum der Aachener und zu kurze Faustabwehr von Marcus Hesse... Der Ball wird geköpft und nach Außen abgewehrt, doch am langen Pfosten braucht Sören Larsen nur den Fuß hinhalten zum 1:0 für Wolfsburg. Alles in Allem eine verdiente Führung. Aachen noch vor der Halbzeit zwei dicke Möglichkeiten, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Einmal war sogar ein Pfostenkracher dabei.

    Keine Veränderungen in beiden Teams zur Pause. Wolfsburg wollte das 2:0, doch Aachen stemmte sich jetzt mächtig gegen den Angriffsdruck der Wolfsburger. Das Spiel ging nun hin und her. Und dann kam Aachen doch noch zum Ausgleich. In der 62. Minute konnte Xie unbedrängt einköpfen nach einer wundervoll getretenen Ecke. Jubel am ganzen Tivoli. Es war wieder alles drin. Und dieser Spielstand war aufgrund der 2. HAlbzeit bisher verdient. Wolfsburg weiterhin mit ein und demselben Angriffs-Schema. Ball auf die Außen und Flanke aus dem Halbfeld oder über die Außen. Doch sie brachten nichts ein. So langsam merkte man die Verzweiflung bei den Grün-Weissen. Das Spiel näherte sich der 90. Minute. Aachen wollte jetzt nochmal alles wissen. Weitschuss in Minute 87.... Abpraller vor die Füsse von Lüttmann, der tanzte seinen Gegenspieler aus zog ab, doch Glanzparade... Die Situation noch nicht bereinigt und Xie kam erneut frei zum Schuss, und diesmal saß der Ball zum 2:1. Grenzenloser Jubel schwappte durch die Kaiserstadt. Nur noch wenige Sekunden zu spielen. Wolfsburg hatte sich aufgegeben. Trainer Moskito winkte nur noch enttäuscht ab... Den Schlußpunkt setzte der ebenfalls sehr starke Lüttmann in der 91. Minute. Locker netzte er über den herausstürzenden Keeper ein zum 3:1 Endstand.

    Der Favorit war gestürzt und Aachen freut sich auf die nächste Runde und einen satten Batzen Geld auf dem Konto. Vielen Dank an das geile Spiel, Moskito.
  • 18. Spieltag: Alemannia Aachen - Arminia Bielefeld 1:1 (0:0)

    S T A T I S T I K E N
    Zuschauer: 24.000
    Alemannia Aachen: Xie (1)
    Arminia Bielefeld: Boakye (1)

    S P I E L B E R I C H T
    Bielefeld entführt verdienten Punkt vom Tivoli

    Heute ging für beide Mannschaften die Rückrunde los. Beide wollten unbedingt gut in die Rückserie starten und schworen ihre Mannschaften in intensiven Gesprächen, sowie Trainingslagern darauf ein. Aachen, sowie Bielefeld sind noch lange nicht gerettet. Darum ist jeder Punkt wichtig. An den Fans jedenfalls sollte es nicht scheitern heute, denn beide Parteien wurden von tausenden unterstützt. Immerhin ist es ein alt-eingesessenes Derby. Schon zu Regionalliga-Zeiten waren es packende Fights. Die Hauptsache war, daß beide Teams mit Bestbesetzung auflaufen konnte. Auf Experimente wollte sich heute "noch" niemand einlassen. Folglich blieben die Stamm-Elf auf dem Platz, die in der Vorrunde die Punkte erkämpften.

    Der Schiri gab das Spiel frei. Schnell merkte man, daß beide Abwehrreihen sehr kompakt und konzentriert stehen. Kaum mal ein Angriff konnte ab Sechzehner zuende gespielt werden. Früh wurde gestört und es entwickelte sich ein Kampf im Mittelfeld. Fehlpässe, wurden aufgenommen, frühes Attakieren führte zu Kontern, doch wie erwähnt war am Sechzehner Schluß. Einzig Ecken und Fernschüsse brachten etwas Gefahr. Von Warmschiessen der Torleute konnte keine Rede sein, zum Glück schien die Sonne, und so bekamen sie wenigstens nicht kalt. Verdient ging es also torlos in die Kabinen. Auch wenn Aachen mit Lüttmann in der 45. noch eine gute Gelegenheit ausließ, als er auf den Bielefelder Torwart zurannte, doch den Ball verstolperte. Wie sollte es auch anders sein in diesem Spiel...

    Keine personellen Änderungen in der 2. Halbzeit. Das Spiel ging so weiter wie es aufgehört hatte. Abwehrschlacht schient das beste Wort für dieses Spiel zu sein. Bielefeld war aber die etwas agilere Mannschaft und versuchte es des öfteren mal über die Flügel, die Flanken hingegen wurden souverän hinten herausbefördert. Fernschüsse brachten auch nicht den gewünschten Erfolg, denn Aachens Torwart Hesse hatte seine Konzentration nicht verloren und war stets auf dem Posten. In der 67. Minute geschah das unerwartete. Aidoo spielte Xie frei und der tankte sich vorne ganz alleine an zwei Gegenspielern durch. Und er hatte keine Mühe das Tor zu machen. Geschockte Gesichter bei Bielefelds Trainer Casimson. Jubel unter allen Aachenern. Doch die Freude währte nicht lange... Nur 7 Minuten später machte Bielefeld das 1:1 nach einer Ecke. Boakye vollendete mit dem Kopf. Wer nun auf mehr Tore hoffte, der wurde enttäuscht. Das Spiel ging so weiter wie es vor den Toren aufhörte... Abwehrschlacht und Kampf im Mittelfeld. In der 90. nochmal die Schrecksekunde, als Boakye nur den Pfosten traf. Im Gegenzug erneut der Schrecken in allen Gliedern, als Lüttman den Ball gegen den Pfosten donnerte und er aus dem Tor sprang... Allen in allem ein verdienter Remis, das keinen Sieger verdient gehabt hätte. Danke für das spannende Spiel!

    Trainerstimmen:

    Casimson:
    "Nach der langen Vorbereitung sah man, dass meine Jungs noch müde und ausgepowert sind. Dazu noch der Starke Gegner. Ich bin mit dem Unentschieden sehr zufrieden. Allerdings müssen wir in den nächsten Partien wieder mehr Gas geben und vorallem in der Offensive einfallsreicher spielen! Danke für das faire Game an Evil!"


    eViL:
    "Ich bin nicht ganz zufrieden mit dem Spiel. Mit dem Kampf meiner Jungs schon. Sie haben von der ersten bis zur letzten Minute alles gegeben. Die Tore entsprangen dem Zufall, doch wenigstens etwas für die Zuschauer. Man kann nach Vorne schauen und konzentriert sich weiterhin auf den Klassenerhalt. Vielen Dank für das faire Spiel an meinen Trainerkollegen, der seine Truppe super eingestellt hatte."
  • 3. Hauptrunde VDFB Pokal

    FC Schalke 04 - Alemannia Aachen 2:3 (1:1)

    Tore:

    1:0 Varela (6.)
    1:1 Xie (38.)
    1:2 Lüttmann (52.)
    2:2 Federico (68.)
    2:3 Xie (85.)

    Die Kaiserstadt steht Kopf - Aachen eine Runde weiter!

    Nach der Sensation in der 2. Hauptrunde gegen den VfL Wolfsburg wollte Aachen in der 3. Runde den Sieg beim FC Schalke 04. Das diese Aufgabe alles andere als einfach sein sollte, war wohl jedem bewusst. Immerhin kennen sich beide Teams aus unzähligen Fights. In der Liga trennen beide Teams Welten. Platz 9 von Schalke und Platz 14 der Alemannia. Allerdings setzte sich Aachen im Hinspiel der 1. VDFB Liga mit 5:2 durch; jedoch in einem Heimspiel am Tivoli. Auswärts wurde noch nicht überzeugt. Dies sollte sich heute ändern, jedenfall in den Augen von Trainer Schroiff. Die Pokal-Gelder sind für die Existenz sehr wichtig.

    Das Spiel begann. Beide Teams konnten ihre beste Mannschaft aufbieten. Das Stadion wie immer rappelvoll und gut gelaunt. Nur Trainer d4ne schaute wie immer sehr mürrisch drein. Schalke drückte vor eigenem Publikum gewohnt aufs Tempo. Aachen kam nicht wirklich hinten raus. Und so kam es, dass Schalke durch eine wundervoll Halbfeldflanke das 1:0 erzielen konnte. Schon in der 6. Minute. Wundebar wie frei Varela vor dem Aachener Torwart stand. Jubel bei den Schalker-Massen und hängende Köpfe bei der Aachener Anhängerschaft. Schalke versuchte weiter zu powern. Aachen wurde aber von Spielminute zu Spielminute mutiger. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Abwehrreihen standen sehr gut und so kam selten mal ein Pass durch die Mitte an. Nach und nach wurde Aachen sogar zur besseren Mannschaft. Doch zählbares sprang noch nicht heraus. Aggressives Pressing schon im Mittelfeld. Schalke und Aachen erspielten sich massenweise guten Chancen in der 20. - 35. Minute. Doch Aachen war es, denen es vergönnt war das 1:1 zu erzielen. Xie Hui wurde sehr schön von Lawrence Aidoo in Szene gesetzt und netzte am herausstürzenden Keeper vorbei ein. Wieder Hoffnung im Aachener Lager. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.

    Unverändert kamen die Mannschaften aufs Grün. Aachen wollte nun mehr. In der 52. Minute wurden sie auch für ihr couragiertes Spiel belohnt. Schöner Querpass von Xie auf Lüttmann... dieser drehte sich und zog den Ball schön in den Winkel. 2:1 für die Gäste. Jubel bei Trainer Schroiff. Hochroter Kopf bei Trainer d4ne. Schalke und Aachen lieferten sich weiter einen Wahnsinns-Fight. Aachen versuchte das 3:1 zu erzielen, ließ aber zuviele Chancen aus. Schalke wollte erstmal das 2:2. Angepeitscht von seinen Anhängern drückten sie richtig aufs Tempo und spielten sich ebenso viele Chancen heraus. Doch entweder stand die Abwehr im Weg oder der überragende Keeper Hesse. In der 68. hingegen war er machtlos, als Federico den Ball über die Linie stocherte. Dies war ein dicker Abwehr-Patzer. Wieder alles offen. Nun wurde das Spiel noch intensiver. Jeder hatte die Möglichkeit das Spiel zu entscheiden, doch es zögerte sich noch bis zur 85. Minute hin. Der Alemannia war es letztlich vergönnt. Erneut Xie konnte den Sack zumachen. Das 3:2 war sehr schön über einige schnelle Ballstaffetten herausgespielt und stürzte Schalke in das Tal der Tränen. Der Ruf Aachens als Pokalmannschaft wurde wieder einmal bestätigt. Danke für das saubere Spiel an d4ne und seine Truppe.

    Nur das Nachgeplänkel hättest Dir mal wieder sparen können.
  • Die spielfreie Woche nahm die Alemannia zum Anlass, sich in einem Freundschaftsspiel am heimischen Tivoli mit dem Erstliga-Kollegen Borussia Dortmund zu messen. Schließlich wollten beide Teams ihre Form ein wenig verbessern.

    Alemannia Aachen gegen Borussia Dortmund 3:1 (2:1)

    Tore:

    1:0 Xie 16.
    1:1 Amoroso 22.
    2:1 Geißler (31.)
    3:1 Xie (53.)

    Vorallem die Abwehr der Alemannia stand in diesem Spiel herausragend. Vorallem der junge Lars Weißenfeldt klärte die brenzligsten Situationen in höchster Not und mit einer bisher ungekannten Souveränität. Im Angriff und Mittelfeld wurde sehr gut gewirbelt und das Kurzpass-Spiel erinnerte schon an die guten alten Aachener Zeiten...
  • In der Liga läuft es leider für meine Truppe nicht so gut... Dafür im Pokal. Aber gegen die 2. Liga hab ich auch nix. Schön Geld machen in Liga 1 und dann mit junger Truppe angreifen. Wenn ich den Klassenerhalt packe, auch nicht schlecht :) Schaun wir mal was die Spiele bringen.
  • 22. Spieltag: Alemannia Aachen - FC Bayern 1:0 (0:0)

    S T A T I S T I K E N
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    Zuschauer: 24.900
    Alemannia Aachen: Luettmann (1)
    FC Bayern Muenchen: Keine Tore!

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    S P I E L B E R I C H T
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    Aachen kämpft sich aus der Krise

    Am heutigen Abend um Punkt 21 Uhr wurde das Nachholspiel Alemannia Aachen - FC Bayern München angepfiffen. Ein langjähriges und immer wieder gern gesehenes VDFB Spiel. Der große FC Bayern gegen die kleinen Alemannen. Im Hinspiel in der Allianz Arena hatten die Aachener die Nase vorn. Dort wurde ein 2:0 Rückstand noch zu einem 4:2 Sieg gedreht.

    Die Aachener befanden sich vor dem Spiel, und in einigen Spielen der Rückrunde stark im Aufwind. Sie verloren nur knapp gegen den Tabellen-Zweiten LR Ahlen mit 2:3 und konnten im Kellerduell in der letzten Woche einen wichtigen 3:1 Auswärtssieg beim SSV Reutlingen einfahren. Heute noch ein "Dreier" und der Abstand zu den Abstiegsplätzen sollte wieder wachsen.

    Aachen legte los wie die Feuerwehr. Sie wollten den nächsten Favoriten bezwingen. Denn darin scheinen sie in dieser Saison stark zu sein. Im Pokal wurde der 4. VfL Wolfsburg und der 9. FC Schalke geschlagen. Man schied letztlich aus im Achtelfinale beim FC Eschborn, der kein Favorit war. Naja, wieder zurück zum Spiel. Wie erwähnt spielte Aachen einen tollen Ball, wie zu guten Zweitliga-Zeiten. Bayern konnte sich überhaupt nicht befreien. Zweikampfstark und robust präsentierten sich die Aachener. Bayern konnte sich oft nur durch Fouls behelfen. Doch bis zur Pause wollte das Leder nicht ins Tor. Ein Freistoss landete auf dem Tornetz, ein Alleingang wurde leichtfertig verstolpert... Das wars schon mit der Herrlichkeit. Die Pause würde hoffentlich beiden Teams gut zu Gesicht stehen.

    Im zweiten Durchgang dann das gleiche Bild, allerdings mit etwas aktiveren Bayern. In der 52. Minute eine dicke Gelegenheit für Makaay, doch auf der Linie konnte Majstovovic gerade noch so retten. Dies schien erneut eine Initial-Zündung für die Kaiserstädter gewesen zu sein, denn nun spielten wieder nur sie. Bayern, soviel vorweg genommen, spielte sich keine Torchance mehr heraus bis zur 90. Minute. Allerdings ist auch noch kein Tor auf der "richtigen" Seite gefallen. Trotz zahlreicher Möglichkeiten. Das Spiel pendelte sich so langsam Richtung 90. Spielminute. Die Bayern standen sehr massiert und konsequent hinten. Es war sehr schwer für Aachen noch eine Möglichkeit herauszuarbeiten. Doch in der 80. Minute war es zur Freude der Anhängerschaft endlich soweit. Aidoo spitzelte den Ball quer in den Lauf von Lüttmann, der das Tor eiskalt einrahmte. Ein wichtiges Tor und ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Denn danach war das Spiel vorbei. Die nächste gute Möglichkeit in der 90. brachte nichts mehr ein.

    Danke an Cobra für das saubere Spiel.

    Stats:

    Torschüsse 8:1
    Abseits: 2:5
    Gelb: 0:2
    Ecken 2:1

    Trainerstimmen:

    Trainer Schroiff: "Ich bin stolz auf meine Jungs. Sie haben nie aufgegeben und immer noch auf den erlösenden Siegtreffer gehofft. Am Ende wurde die bessere Mannschaft belohnt. Danke für das faire Spiel nach Bayern und noch viel Erfolg."

    Trainer Botzenhard: "Nö."


  • 23. Spieltag: SSV Reutlingen - Alemannia Aachen 1:3 (0:3)



    S T A T I S T I K E N
    Zuschauer: 13.000
    SSV Reutlingen: Herrlich (1)
    Alemannia Aachen: Luettmann (2), Koen (1)

    S P I E L B E R I C H T
    Abstiegsduell an der Kreuzeiche

    Heute kam es in Reutlingen zum Duell gegen den direkten Konkurrenten, der Alemannia aus Aachen. Die Gastgeber kamen mit dem Selbstvertrauen von 4 Punkten aus den letzten 2 Spielen. Mit einem Sieg heute, hätte man die Abstiegsplätze verlassen können. Doch es kam alles ganz anders. Die Aachener begannen mit viel Schwung und konnten bereits nach wenigen Minuten durch Lüttmann in Führung gehen. Wer dachte das die Reutlinger nun aufwachen würden, hatte sich getäuscht. Aachen machte weiter Druck und konnte nach gut einer 1/4h auf 2:0 erhöhen. Torschütze war diesmal Koen, der einen Abpraller nur noch einzuköpfen brauchte. Nach 30 Minuten stand es bereits 3:0, nachdem Lüttmann wiedereinmal die Hintermannschaft der Reutlinger düpierte und zum 2. Mal einschoß. Jetzt erst begann Reutlingen zu spielen, konnte sich aber bis zur Pause keine Chance herrausspielen.

    Im 2.Spielabschnitt wurden die Gastgeber besser, doch sie konnten sich keine nennenswerte Chance herrausspielen. Wenn dies doch der Fall, parierte der glänzende Schlussmann der Gäste oder ein Abwehrspieler kratzte den Ball noch von der Linie. Herrlichs Anschlusstreffer, eine Viertel Stunde vor Schluss, war nur noch Ergebniskosmetik.

    Trainer Fiebig nach dem Spiel:"Das war heute ein Desaster, die letzten beiden Spiele war heute nix mehr wert. Nun wird es schwer für uns werden, aber wir werden unser bestes geben und nochmal alles versuchen."

    Gästetrainer Schroiff war sichtlich zufrieden:"Ich bin zufrieden mit meinen Jungs. Endlich mal ein Gegner, der wieder das Spiel so gespielt hat, wie man es spielen sollte. Sauber und ohne Ausnutzung von Bugs. Meine Mannschaft konnte zeigen was sie drauf hat und endlich wurde sie mal wieder für ihre Mühen belohnt. Danke für das schöne Spiel nach Reutlingen. Klasse Con und klasse Spiel nochmals. Danke!"

  • S T A T I S T I K E N
    Zuschauer: 32.000
    1.FC Kaiserslautern: Yang (1), Elber (2)
    Alemannia Aachen: Luettmann (5)

    S P I E L B E R I C H T

    Lüttmann nicht zu bremsen

    Die Alemannia war heute zu Gast bei dem Tabellen-Schlusslicht Kaiserslautern. Klar, wer heute der Favorit sein sollte. Doch aufgrund des Hinspiels war man auf Aachener Seite vorsichtig mit einer Prognose. Die Lauterer waren eine Spielstarke Mannschaft, die jederzeit für ein Tor gut ist. Der Tabellenplatz spiegelt nicht deren wirklichen Leistungsstand wieder. Und deshalb schraubte man auch die Erwartungshaltung im Vorfeld deutlich zurück.

    Wie erwartet legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr. Aachen konnte sich kaum einmal befreien. Es ging hin und her nach gestoppten 20 Minuten. Und eins dieser Hin- und Hers wurde durch Lüttmann glücklich abgeschlossen, als er einen Traumpass von Koen aufnahm und ins lange Eck vollendete. Doch die Freude über dieses glückliche 1:0 für die Gäste wurde abrupt gestoppt durch den Ausgleich, nur 7 Minuten später. Das Spiel war offen wie selten. Und Tore sollten noch genügend fallen. Zur Freude der Fans und zum Frust der Trainer. Kaiserslautern konnte in der 36. Minute mit 2:1 erstmals in Führung gehen. Schöne Flanke von rechts und Yang vollendete traumhaft. Doch Aachen keineswegs geschockt. Sie spielten munter einen passablen Ball. In der 40. dann der erneute Ausgleich. Wieder war es Lüttmann. Mit dem 2:2 ging es dann in die Kabinen.

    In Halbzeit 2 boten beide Teams erneut Offensiv-Power und schläfrige Hintermannschaften. Elber netzte in Minute 60 eiskalt ein, als Torwart Hesse im Aachener Tor zu schlafen schien und sich mit einer Bogenlampe überrumpeln ließ. Jubel bei den Lauterer Anhängern. Frust bei Trainer Schroiff. Doch die Freude über das 3:2 währte, wie eigentlich die ganze Zeit, mal wieder nicht allzu lange. Nur 5 Minuten später war außnahmsweise mal Lüttmann zur Stelle und machte das 3:3. Nun der gewohnte Schlagabtausch. Allerdings dauerte es bis zu 81. Minute ehe Lüttmann das 4. Tor setzte und damit auf 4:3 voranzog. Doch wer nun dem gewohnten Bild folgen wollte, wurde getäuscht, denn nicht Lautern machte das 4:4, sondern Aachen setzte nach der dicken Chance der Gastgeber den KO-Schlag. Lüttmann machte sein 5. Tor und damit das Spiel seines Lebens. Dies war auch gleichzeitig der Endstand. Schroiff ballte die Fäuste und Trainer Janzer war mal wieder bedient... so schien es jedenfalls.

    Trainerstimmen:

    Trainer Janzer: "Ein geiles Spiel"
    Trainer Schroiff: "Toller Fussball und schöne Tore. Von wegen Abstiegskampf. Das war ein Topspiel auf hohem Niveau."