Frankfurt-Bornheim: Projekt 2015



  • Wer spielt für Schuster? - Pricas Debüt
    Gegen Jena holte sich Innenverteidiger Daniel Schuster eine Oberschenkelverletzung, wodurch er im Spiel in Schweinfurt ausfällt. Bitter, geht es doch gegen einen FCS in Bestform, den viele Trainerkollegen als Favoriten im Aufstiegskampf sehen. Trainer Maginho geht von einer schweren Partie aus: "Wie erwartet spielt Kollege Leck das 4-2-3-1-System und überzeugt Gerüchten zufolge - wir haben bisher gegen Schweinfurt keine Partie bestritten - durch eine starke Abwehr. Wir müssen uns auf eine ähnliche Spielweise wie die der Kieler gefasst machen und dementsprechend mal wieder auf das Glück und eine gute Tagesform hoffen."

    Wer Schusters Rolle in der rechten Innenverteidigung für diese schwere Aufgabe übernehmen soll, ist selbst nach einigen Tests am Samstag und gestern weiter völlig offen. Christian Hain überzeugte gegen Unterhaching nicht und wird voraussichtlich auf der Bank Platz nehmen. Favorit Markus Brüdigam und der überraschend getestete Robert Braber nahmen sich in den Freundschaftsspielen aber nicht viel und so bildet sich hier ein spannender Zweikampf um die Position zwischen Kapitän Pflug und Benjamin Adrion. Beide Spieler äußerten sich zur aktuellen Situation. Brüdigam sagt: "Ich biete mich im Training an und versuche, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Klar würde ich gerne spielen und mich eventuell auch für einen Stammplatz anbieten." Unser niederländischer Stürmer erklärt: "Ich möchte immer spielen, auf der Bank sitzen mag ich nicht. Die Rolle des Verteidigers macht mir ehrlich gesagt viel Spaß, auch wenn sie noch etwas ungewohnt ist, aber die Erfahrung von Locke (Pflug) und Benny (Adrion) hilft mir sehr. Außerdem: Piszczek und Harnik haben es ja auch geschafft, vom Stürmer zum Verteidiger umgeschult zu werden, warum sollte ich das nicht auch können? Es wäre ein reizvolles Ziel für mich!"

    P2015 sieht die beiden Spieler gleichauf. Brüdigam hat klare Vorteile im Defensivverhalten, während Braber durch seine Statur und Größe positiv auffiel. Unabhängig davon, wer gegen Schweinfurt spielt, kann man von gleichwertigem Ersatz für Schuster sprechen.
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    Indes steht das Ligadebüt unseres bisher einzigen Neuzugangs bevor und die Fans erwarten die Nummer 18 aus Rostock mit Spannung. Rade Prica freut sich auf die Begegnung gegen Schweinfurt: "Direkt zum Debüt gegen einen starken Gegner zu spielen, ist für mich sehr schön. Ich gebe mein Bestes, um das Bestmögliche für uns herauszuholen."

    Der 32-Jährige spielte Zeit seiner bisherigen Karriere in Rostock und erlebt nun den ersten Vereinswechsel im bezahlten Fußball. War die Umstellung problematisch? Prica verneint: "Ich bin freundlich empfangen worden und ich denke, dass mir der Vereinswechsel gut tun wird. Ich möchte unbedingt gute Leistungen abliefern und meinen Mitspielern helfen. Das hat in den ersten Spielen im Test nicht so ganz geklappt, aber ich bleibe Optimist", so der Schwede.
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    Abschließend präsentiert P2015 die bisherigen Einsätze unserer Spieler in Pflichtbegegnungen:

    Christian Wetklo - 4 Einsätze, 360 Minuten, Notenschnitt: 6,73

    Ulrich Pflug (C) - 4 Einsätze, 344 Minuten (1 Ausw.), Notenschnitt: 6,83

    Christian Hain - 1 Einsatz, 16 Minuten (1 Ausw.), Note: 6,20

    Daniel Schuster - 4 Einsätze, 360 Minuten, Notenschnitt: 7,10; 1 Tor (per Kopfball, letzter Spielabschnitt), 1 Verletzung (3. Spieltag)

    Benjamin Adrion - 4 Einsätze, 360 Minuten, Notenschnitt: 6,85

    Angelo Herrendörfer - 4 Einsätze, 313 Minuten (2 Ausw.), Notenschnitt: 6,40

    Markus Brüdigam - 2 Einsätze, 47 Minuten (2 Einw.), Notenschnitt: 6,55

    Stanislav Angelov - 4 Einsätze, 360 Minuten, Notenschnitt: 6,63

    Stoikos Stoilas - 4 Einsätze, 360 Minuten, Notenschnitt: 6,53; eine gelbe Karte im Pokal

    Thomas Glas - 4 Einsätze, 334 Minuten (1 Ausw.), Notenschnitt 6,55; 1 Tor (Rechtsschuss, 4. Spielabschnitt); 3 Vorlagen (3. Spielabschnitt; 5. Spielabschnitt; letzter Spielabschnitt)

    Thorsten Reiß - 1 Einsatz, 26 Minuten (1 Einw.), Note: 5,50

    Jan Schlaudraff - 4 Einsätze, 360 Minuten, Notenschnitt: 7,33; 3 Tore (2x Rechtsschuss, 1x Linksschuss; 1x 3. Spielabschnitt, 2x 5. Spielabschnitt)


    Salih Altin - 3 Einsätze, 154 Minuten (2 Ausw.; 1 Einw.), Notenschnitt: 5,73

    Andriy Voronin - 4 Einsätze, 344 Minuten, Notenschnitt: 6,93; 1 Tor (Kopfball, 2. Spielabschnitt); 3 Vorlagen (1x 4. Spielabschnitt, 1x 5. Spielabschnitt, 1x letzter Spielabschnitt)

    Robert Braber - 4 Einsätze, 222 Minuten (2 Einw.), Notenschnitt: 6,68; 2 Tore (2x Kopfball; 1x 5. Spielabschnitt, 1x letzter Spielabschnitt); 2 Vorlagen (2. Spielabschnitt; 5. Spielabschnitt)

    FRANKFURT-BORNHEIM, DEN 25. JANUAR 2012


  • FSV-Newsflash
    Das 1:1 gegen Waldhof Mannheim am gestrigen Abend hat den 2. Tabellenplatz zur Folge und neben den Schweinfurtern, die erst 2 Spiele absolvierten, ist der FSV die bislang einzige unbesiegte Mannschaft. Andriy Voronin erzielte nach einem Traumpass des Neuzugangs Rade Prica seinen zweiten Saisontreffer. "Ich bin momentan in guter Verfassung, der Zweikampf mit Altin um die Position links hat mich neu belebt. Ich hoffe, beim Trainer einen guten Eindruck hinterlassen zu haben", so der ukrainische Nationalspieler. Die nächsten Gegner heißen Schweinfurt (A) und Cottbus (A).


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    Zeitgleich mit dem Schlusspfiff um 20.50 Uhr wurde der Transfer des 26-jährigen belgischen Nationaltorhüters Logan Bailly von Bayer 04 Leverkusen zum FSV Frankfurt verkündet. Bailly spielte zuletzt in den Planungen des Bayer-Coaches Amir Azzazi keine Rolle mehr, der Konkurrent 1. SC Feucht aus der 4. Liga stieg bei einer Ablöse von 150.000 Euro aus; diese überweist nun der FSV auf das Konto des Erstligisten. Ein ausführliches Interview mit dem neuen Torhüter des FSV folgt in den nächsten Tagen.


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    Christian Wetklo (32), bis gestern Abend noch Stammtorhüter des FSV, kündigte nach der Vorstellung Baillys an, dem FSV treu zu bleiben. "In meinem Alter ist es unwahrscheinlich, noch einmal einen Stammplatz in einem anderen Team zu erhalten", so Wetklo. Zudem sei ihm der "ständige Tapetenwechsel" zuwider: "Der FSV ist mein neunter Profiklub. Irgendwann ist auch mal gut!" Wetklo plant nun neben dem Reservistenplatz im Team des FSV ein Studium im Bereich Sportmanagement, ein Engagement beim FSV nach Karriereende schließt der Keeper nicht aus.

    SOLLTE ABER ERNSTHAFTES INTERESSE AN CHRISTIAN WETKLO (BEISPIELSWEISE VON EINEM VIERTLIGISTEN) BESTEHEN, SO SOLL SICH DER INTERESSENT BITTE BEI MAGINHO IM ICQ MELDEN.


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    Seit gestern Abend leidet Stanislav Angelov an einer Muskelverhärtung und fällt aller Voraussicht nach für das nächste Ligaspiel aus. Maginho kündigte P2015 gegenüber bereits an, den zuletzt unberücksichtigten Christian Hain als Ersatz für den bulgarischen Nationalspieler aufzustellen. "Ich möchte den Trainer von meinen Stärken im Defensivbereich überzeugen. Darum freue ich mich auf diese Chance", so der 24-Jährige.


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    Daniel Schuster meldet sich zurück! Der 26-Jährige Innenverteidiger fiel mit einer Oberschenkelverletzung für das Spiel gegen Mannheim aus, erhielt heute morgen vom Medizinstab grünes Licht für die kommende Pflichtspielbegegnung. Damit rückt der Zweikampf zwischen Robert Braber und Markus Brüdigam voraussichtlich wieder aus dem Fokus, überzeugte Schuster bisher doch in hochklassiger Manier.


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    Heute Abend wird gegen 20 Uhr eine weitere Folge der neuen Radiosendung 90+3 aufgezeichnet, der Maginho als Gast beiwohnen soll. Thema ist vorwiegend die bisherige Drittligasaison.
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    Abschließend präsentiert P2015 die bisherigen Einsätze unserer Spieler in Pflichtbegegnungen:

    Christian Wetklo - 5 Einsätze, 450 Minuten, Notenschnitt: 6,68

    Ulrich Pflug (C) - 5 Einsätze, 434 Minuten (1 Ausw.), Notenschnitt: 6,90

    Christian Hain - 1 Einsatz, 16 Minuten (1 Ausw.), Note: 6,20

    Daniel Schuster - 4 Einsätze, 360 Minuten, Notenschnitt: 7,10; 1 Tor (per Kopfball, letzter Spielabschnitt), 1 Verletzung (3. Spieltag)

    Benjamin Adrion - 5 Einsätze, 450 Minuten, Notenschnitt: 6,98

    Angelo Herrendörfer - 5 Einsätze, 384 Minuten (3 Ausw.), Notenschnitt: 6,24

    Markus Brüdigam - 3 Einsätze, 66 Minuten (3 Einw.), Notenschnitt: 6,50

    Stanislav Angelov - 5 Einsätze, 450 Minuten, Notenschnitt: 6,54; 1 Verletzung (5. Spieltag)

    Stoikos Stoilas - 5 Einsätze, 450 Minuten, Notenschnitt: 6,56; eine gelbe Karte im Pokal

    Thomas Glas - 5 Einsätze, 424 Minuten (1 Ausw.), Notenschnitt 6,44; 1 Tor (Rechtsschuss, 4. Spielabschnitt); 3 Vorlagen (3. Spielabschnitt; 5. Spielabschnitt; letzter Spielabschnitt)

    Thorsten Reiß - 1 Einsatz, 26 Minuten (1 Einw.), Note: 5,50

    Jan Schlaudraff - 5 Einsätze, 450 Minuten, Notenschnitt: 7,06; 3 Tore (2x Rechtsschuss, 1x Linksschuss; 1x 3. Spielabschnitt, 2x 5. Spielabschnitt)


    Salih Altin - 3 Einsätze, 154 Minuten (2 Ausw.; 1 Einw.), Notenschnitt: 5,73

    Andriy Voronin - 5 Einsätze, 434 Minuten, Notenschnitt: 6,92; 2 Tore (1x Kopfball, 1x Rechtsschuss; 1x 2. Spielabschnitt, 1x 4. Spielabschnitt); 3 Vorlagen (1x 4. Spielabschnitt, 1x 5. Spielabschnitt, 1x letzter Spielabschnitt)

    Robert Braber - 5 Einsätze, 312 Minuten (2 Einw.), Notenschnitt: 6,56; 2 Tore (2x Kopfball; 1x 5. Spielabschnitt, 1x letzter Spielabschnitt); 2 Vorlagen (2. Spielabschnitt; 5. Spielabschnitt)

    Rade Prica - 1 Einsatz, 90 Minuten, Note: 6,10; 1 Vorlage (4. Spielabschnitt)

    FRANKFURT-BORNHEIM, DEN 1. FEBRUAR 2012


  • Interview mit Neuzugang Logan Bailly
    Für 150.000 Euro Ablöse an Bayer 04 Leverkusen wechselt der 26-jährige belgische Nationaltorwart Logan Bailly nach Bernem. P2015 spricht mit dem zweiten Neuzugang der Saison.

    Seit 2009 sind Sie im VDFB, allzu viele Spiele durften Sie in dieser Zeit nicht spielen, denn in Leverkusen saßen Sie stets auf der Bank. Wie bewerten Sie das Kapitel Leverkusen?

    Es ist am besten, wenn ich es so schnell es geht abhake. Sicherlich habe ich in diesen 3 Jahren viel gelernt, aber Fußballer wollen spielen und diese Chance bekam ich leider nie.

    Sind Sie froh, jetzt in der 3. Liga als Stammtorwart auftreten zu können oder wären Sie lieber in die 2. Liga gewechselt?

    Die Nachfrage nach Keepern ist sehr gering, man sollte als Ersatztorwart froh sein, überhaupt verpflichtet zu werden. Ich möchte einfach spielen, egal, ob jetzt in der 3. Liga oder in der Zweiten. In meiner jetzigen Situation wäre ich wohl sogar mit Feucht zufrieden gewesen.

    Was erhoffen Sie sich vom Engagement beim FSV?

    Ich möchte zu meiner alten Stärke zurück finden, Selbstvertrauen tanken. Die Mannschaft ist sehr erfahren, ich bin mit 26 einer der Jüngsten im Kader, ich möchte wieder Spaß am Fußball haben.

    Sie waren beim Heimspiel gegen Waldhof Mannheim vor ausverkauftem Haus als Zuschauer auf der Tribüne. Wie haben Sie das Spiel ihrer neuen Kameraden gesehen?

    Die Mannschaft lebt vom Teamwork. Technisch sind viele Teams wohl besser, aber hier springt jeder für jeden ein und ein Zweikampf ist erst dann vorbei, wenn der FSV wieder im Ballbesitz ist. Das gefällt mir und kann mir sicher dabei helfen, wieder Fuß zu fassen.

    Sie verdrängen mit Christian Wetklo einen der Publikumslieblinge auf die Bank.

    So ist das Geschäft nunmal, vor allem als Torhüter hast du es verdammt schwer, weil du nur auf einer Position spielen kannst und die kann nur einmal besetzt werden. Ich werde alles dafür tun, dass die Fans auch mich akzeptieren.

    Was wollen Sie mit dem FSV erreichen?

    Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir so viele Punkte holen wie möglich und dass man in diesem Verein die Entwicklung vorantreibt. Irgendwann mal in der zweiten Liga zu spielen wäre ein Traum.

    FRANKFURT-BORNHEIM, DEN 2. FEBRUAR 2012
  • Ich liebe diesen Typen der hat Gladbach vorm Abstieg bewahrt am vorletzten Spieltag der Saison 2003/2004 und am letzten Spieltag musste 60 dann auf den Bökelberg (Letztes Spiel auf dem berg) und Gladbach war sicher in der Liga dank Kyioio

    Kurz vor Ende Hörte mann aus dem Gladbacher Fanblock dann wir Wollen Kioyo sehen und er kam :))))
  • [quote][i]Original von fohlendom[/i]
    Ich liebe diesen Typen der hat Gladbach vorm Abstieg bewahrt am vorletzten Spieltag der Saison 2003/2004 und am letzten Spieltag musste 60 dann auf den Bökelberg (Letztes Spiel auf dem berg) und Gladbach war sicher in der Liga dank Kyioio [/quote]


    Das waren noch Zeiten *träum* Sonne


  • Interview mit Neuzugang Francis Kioyo
    Für 110.000 Euro Ablöse an Jahn Regensburg ist Francis Kioyo (32 Jahre) zum FSV gewechselt und ist damit der 3. Neuzugang. Schon nach wenigen Tagen avancierte er zum Publikumsliebling schlechthin. P2015 spricht mit dem Stürmer.

    Seit Freitag sind Sie beim FSV unter Vertrag und schon jetzt entwerfen die Gästefans nach dem Cottbusspiel Fangesänge für Sie. Wie fühlt sich das an?

    Das ist das Beste, was mir momentan passieren konnte, dieser Wechsel zum FSV. Nach nur 3 Wochen hat mir der Trainer von Jahn Regensburg mitgeteilt, ich könnte wieder gehen, was für mich schwierig war. Jetzt wieder das Selbstvertrauen zu gewinnen, hilft enorm.

    Letzte Saison spielten Sie noch für den jetzigen Drittligakonkurrenten Idar-Oberstein, der Trainer verkaufte Sie nun, weil Sie ihm zu unbeweglich waren. Wie empfanden Sie diesen Vorwurf?

    Ich weiß, wo meine Stärken liegen, außerdem hatte ich mich eigentlich auf das Kapitel 2. Liga in Regensburg gefreut, darum war es für mich nicht so schlimm, zu gehen, auch wenn ich die Zeit genossen habe.

    Sie haben bisher eine beeindruckende Quote aufzuweisen: In 13 Spielen, darunter dem Pflichtspiel gegen Cottbus, seit Freitag haben Sie immer mindestens einen Treffer erzielt. Warum stimmt die Chemie zwischen Ihnen und dem Rest der Mannschaft schon jetzt?

    Das Spielsystem liegt mir. Außerdem werde ich von meinen Mitspielern gut bedient mit Flanken und Pässen, da kommt der Rest fast schon von alleine. Ich wurde gut im Team aufgenommen.

    Dabei hört man, dass der Trainer Sie eigentlich zunächst nur als Ersatzspieler verpflichtet hat?

    Er sagte mir in einem kurzen Gespräch, dass ich definitiv zu meinen Einsätzen kommen würde. Mehr war für mich nach dem Fiasko in Regensburg erstmal nicht wichtig.

    Dadurch, dass Sie nun aufgrund Ihrer momentanen Form voraussichtlich Stammspieler im Sturm sind, haben Sie einen großen Konkurrenzkampf im Offensivbereich ausgelöst. Können sich die Mitspieler beim Training trotzdem lachend in die Augen schauen?

    Ich bin ja erst seit paar Tagen dabei und weiß nicht, wie es vorher war. Aber die Mannschaft lebt doch bisher deutlich vom Teamwork, darum würde ich sagen, dass die Stimmung gut ist.

    Was wollen Sie mit dem FSV erreichen?

    Ich möchte Tore schießen und Erfolge feiern.

    FRANKFURT-BORNHEIM, DEN 7. FEBRUAR 2012


  • Doch noch der große Umbruch?
    Sportlich ist alles mehr als nur in bester Ordnung - ein unerwartet guter Saisonstart wischte dem Bornheimer Anhang schnell die Sorgenfalten von der Stirn; von Abstiegskampf ist bei den Fans keine Rede mehr.


    Gute Stimmung bei Jung und Alt: Die FSV-Fans

    Trotzdem basteln die Verantwortlichen des FSV Frankfurt weiter an einer erfolgreichen Zukunft. Über die neuesten Pläne sprach P2015 mit Co-Trainer Mladen Bartolovic.

    Im Pokal geht es jetzt gegen Schweinfurt. Wie sehen Sie die Chancen der Mannschaft?

    Wir sind gut aufgestellt, es werden 2 spannende Spiele gegen Schweinfurt; in der Liga müssen wir ja auch noch spielen.

    Nun werden einige Spieler den Verein verlassen. Rekordtorschütze Braber geht definitiv, ein Gebot gibt es bereits und auch bei Stammspieler Glas ist man aus sicherer Quelle überzeugt von einem Abgang. Wie soll das weitergehen?

    Die Chefs wollen eine junge Mannschaft haben, damit wir weniger auf dem Markt tun müssen und mehr ins Stadion investieren können.

    Wie reagieren die Spieler darauf?

    Naja, die wissen ja, wie das Geschäft läuft. Gehen professionell mit um.

    Wie reagieren die Fans auf diese Nachrichten, Ihrer Meinung nach?

    Solange wir weiter Punkte holen, ist denke ich alles OK. Kann auch gut sein, dass mit einem jungen Kader mit Spielern aus der Region noch mehr Identifikation möglich ist.

    Warum bietet der FSV auf Torun?

    Sollte Torun kommen, was angesichts der Konkurrenz noch sehr unsicher ist, geht Voronin.

    FRANKFURT-BORNHEIM, DEN 12. FEBRUAR 2012