Verpatzte Einstellungsuntersuchung



  • Die Enttäuschung war riesig. Zusammen 1,5 Mio EUR hatte ein Verein für zwei Spieler berappt, die den Kader eigentlich verstärken sollten. Bei der Sportmedizinischen Untersuchung gab es ein böses Erwachen: die beiden Akteure konnten gerade Amateurniveau nachweisen.

    Nun stellte sich die Frage nach dem Schuldigen und schnell wurde von Vereinsseite der Trainer ausgemacht, der pikanter Weise bei Abschluss der Geschäfte nicht mehr Trainer gewesen war.

    Eine Armada Anwälte beschäftigte sich mit dem Fall und am Ende bekam der Verein Recht: die beiden Transfers wurden annuliert. Aufgrund mangelnder Handhabe von weiterer Bestrafung abgesehen.

    Wollen wir hoffen, dass ominöse Geschäfte auf dem Transfermarkt nunmehr der Vergangenheit angehören.