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Der Wuppertaler SV plant die kommende Saison!
Die Überraschung dabei ist, dass bereits am 13. Spieltag die Planungen für die Regionalliga eingeleitet werden. Das verunsichert die Spieler, Fans und das Umfeld in Wuppertal und wirft einige offene Fragen auf.
Der Wuppertaler Vorstand war zu keiner Stellungname bereit, Trainer Schäfer war auch nicht erreichbar. Auf Anfrage der „WZ“ bekam man dann jedoch eine schriftliche Erklärung des Pressesprechers vom WSV.
Die Frage warum man bereits im ersten Drittel der Saison die Planungen für die kommende Saison startet erklärt man uns wie folgt:
Der Druck der Mannschaft die Klasse zu halten scheint enorm. Das dies kein leichtes Unterfangen wird war dem WSV schon vor Saisonbeginn klar, aber nach den letzten enttäuschenden Spielen und Ergebnissen möchte man diesen Druck vom Team nehmen, damit sie frei aufspielen können und wenigstens dem Publikum etwa bieten können.
Ein weiterer Punkt spielt dabei der Verkauf des Wuppertaler Stars Kai Kühne. Er erzielte in 30 Pflichtspielen für den WSV 30 Treffer und dank ihm stiegen die Wuppertaler letzte Saison nicht ab. Dieser Spieler passt nicht mehr ins Gehaltsgefüge des WSV. In der Regionalliga könne man sich einen solchen klasse Spieler ohnehin nicht mehr leisten heißt es aus Wuppertal.
Ein weiterer Grund für den Verkauf dürfte die finanzielle Lage der Wuppertaler sein.
Eine weitere Frage ist was man denn dann noch vom WSV diese Saison erwarten könne und ob eine solche Entscheidung nicht Wettbewerbsverzerrung sei.
Die Frage wurde vom Pressesprecher der Wuppertaler klar verneint. Man werde natürlich in jedem Spiel auf Sieg spielen und über Platz 14 am Ende der Saison wäre man auch nicht traurig. Jedoch möchte man mit der frühen Entscheidung für die Planung der kommenden Saison Geld sparen um dann bei einem evtl. Abstieg wenigstens finanziell gesichert zu sein.
Sind Veränderungen auf dem Trainerposten zu erwarten?
Nein! Was nicht weiter verwunderlich ist. Wieso sollte man den Trainer wechseln, wenn man ohnehin mit dem Abstieg rechnet? Platz 14 ist zwar das Ziel, aber niemand wäre überrascht wenn man absteigt. Somit wird Trainer Schäfer wohl min. bis zum Saisonende an der Seitenlinie des WSV spielen. Mal sehen ob es nächste Saison dann personelle Änderungen auf diesem Posten geben wird.
Die „WZ“ wünscht dem WSV jedenfalls das Beste für den Rest der Saison und vielleicht landet man ja mit Glück noch auf Platz 14 am Ende der Saison. Für die Region wäre dies sicherlich wünschenswert!