Wuppertaler SV (1) : (1) SV Wehen Wiesbaden (9.000 Zuschauer)


  • wupsifrank (Frank Schäfer)
    (Stefan Hronek) fifastriker

    3. BuLi - 12. Saison - 10. Spieltag

    Vucinovic (1)
    (1) Kunkel
    Zuschauer: 9.000

    S P I E L B E R I C H T

    Im Nachholspiel vom 10. Spieltag holt der WSV zu Hause einen wichtigen Punkt gegen Wehen Wiesbaden.

    Beide Teams begannen die Partie äußerst verhalten. Die Gäste, weil sie nach längerer Pause nicht wirklich konnten und der Gastgeber, weil auf Grund vom Teamumbau niemand so recht wusste wo er spielen soll.
    So veränderte Trainer Schäfer auf gleich 8 Positionen die Startaufstellung zum letzten Spiel und das merkte man in den ersten 20 Minuten deutlich.
    Danach erarbeiteten sich die Wuppertaler ein Chancenübergewicht und drängten die Gäste in ihre Hälfte, allerdings passierte in Halbzeit eins nichts wirklich erwähnenswertes.

    Halbzeit zwei lebte dann großteilig von der Spannung, ehe Kunkel die Gäste 1-0 in Führung schoss. Zu dem Zeitpunkt etwas überraschend, da Wehen grade einmal das 3. Mal vorm Wuppertaler Tor auftauchte.
    Das war auch der erste Schuss wo sich der neue Keeper Khamutouski hätte auszeichnen können, allerdings war der Ball ziemlich unhaltbar. Bitterer Einstand für den Keeper!
    Danach drückten die Wuppertaler noch mehr, fingen sich aber einen Konter ein, den der Neuling aber souverän entschärfen konnte.
    In der Schlussviertelstunde spielte nur noch der WSV.
    So konnte Vucinovic nach einem gescheiterten Torschuss von Lemos in der 82. Minute abstauben und ausgleichen.

    Es sollte aber noch dicker kommen für den WSV. In der 90. Minute erspielte sich der WSV eine riesen Chance.
    Erneut war es Vucinovic der an den Pfosten köpfte und dann staubte Kühne, in seinem letzten Spiel für die Wuppertaler ab.
    Allerdings entschied der Unparteiische auf Abseitsposition von Kühne und erkannte den Treffer nicht an.
    Trainer Schäfer tobte und war mit dieser Entscheidung natürlich nicht einverstanden.
    Die Wiederholung zeigte, dass Kühne minimal mit einer Fußspitze im Abseitsstand. Mit etwas mehr Glück wäre hier auch ein 2-1 für den WSV drin gewesen.


    Stefan Hronek: Wir sind mit dem punkt durchaus zufrieden obwohl heute nicht alles nach wunsch gelaufen ist! wuppertal hat sehr gut gespielt und uns immer unter druck gesetzt. eigentlich müssen wir froh sein nicht verloren zu haben obwohl ein ausgleich zu so später stunde immer schmerzhaft ist! danke für die gastfreundschaft und viel erfolg noch!

    Frank Schäfer: Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu. Heute wäre ein Sieg überfällig gewesen. Hätte man mir vor der Partie den Punkt angeboten hätte ich ihn allerdings genommen, also bin ich nicht wirklich unzufrieden. Das Team steht grade im Umbruch und hat sich dafür wacker geschlagen. Viel Erfolg nach Wiesbaden!