
Topolino (Christoph Fox) | (Josef Hartl) Senf | |||
Arango (1) Ago (1) | (1) Hartmann (2) Bodenstein | |||
Ingolstadt baut Vorsprung trotz Unterzahl aus! Und das absolut verdient. am Ende standen 18:6 Torschüsse der Ingolstädter auf der Anzeigentafel. Das Ergebnis wäre aber beinahe ausgeglichen geblieben. Ingolstadt machte von anfang an Druck. in der 8. Minute gab es dann Ecke für den Tabellenführer aus dem schönen Bayern. Doch die Ecke wurde abgefangen und vielleicht die größte schwäche der Ingolstädter zeigte sich. Verhalten bei eigenen Ecken! Verl konterte, und als auch noch Fejzic falsch stand im Kasten der Ingolstädter konnte Arango problemlos das 1:0 für die Wettbetrüger erzielen. Danach war Ingolstadt am Drücker. Das Team fightete und hatte Chancen. Viele Chancen... Doch der Ball wollte nicht ins Tor. Immer wieder scheiterte man am überragenden Miller, der Trainer Senf zur verzweiflung brachte. Es hätte schon längst 1:4 stehen können, als wieder Bodenstein in der 45. Minute alleine auf Miller zuläuft und natürlich scheitert. Diesmal konnte der Kollege aus dem Verler Tor den Ball allerdings nur nach vorne abwehren und Bodenstein konnte den abpraller ins Tor schieben. Danach war Pause. Ingolstadt war auch zu beginn der 2. Hälfte das dominierende Team. Doch das Spiel begann ähnlich wie in der ersten Halbzeit. Die Schanzer ließen sich in der 53. Minute nach einer Ecke auskonntern. 2 Verler liefen völlig alleine auf Fejzic zu. Doch der Querpass kam noch vor dem Strafraum und so konnte Kuffour den Gegner noch von hinten umsäbeln ohne, dass dieser an den Ball kam. So gab es nur Freistoß und eine Rote Karte. Ingolstadt also fast eine Halbzeit zu zehnt. Und das sah man auch. Die Oberbayern waren jetzt zwar immer noch das bisschen bessere Team, doch nicht mehr so zwingend und hatten kaum noch Chancen. Eine Chance konnte Bodenstein aber in der 67. Minute nutzen. So stand es 2:1 für den FCI. in der 75. Minute dann wieder eine riesenchance! Bodenstein alleine vor Keeper Miller! Er wollte warten bis der eingewechselte Braber mitlief und dann quer spielen. Doch Braber brauchte zu lange und blieb schließlich ganz stehen. So war der weg zum Tor wieder versperrt und Bodenstein scheiterte. In der 85. war es dann Verl, das traf. Ago haute das Ding an Keeper Fejzic vorbei ins Tor. Trainer Senf war nun stinkig: Doch zu unrecht! In der 90. Minute war es Hartmann der nochmal allein vor Miller auftauchte - und diesmal traf er. Kurze zeit darauf war Schluss: Trainer Senf: Ich bin überglücklich. Verl ist eh ein bisschen unser Angstgegner, doch heute waren wir richtig stark. Wir haben gegen diesen Gegner noch nie so gut gespielt wie heute - und das in Unterzahl. Insgesamt sicher ein hochverdienter Sieg. Viel Glück noch richtung topo |