
Pascal (Pascal Rimbach) | (Stefan K.) Tivoli | |||
Davids (1) | (2) Ede (1) Ludvigsen (1) Kapllani | |||
DER O-F-C DER O-F-C DER O-F-C ist wieeeeddeeeerrrrr daaaaaaaaaaaaaaaaaaaa....... "Ein weiterer wichtiger Sieg um den über uns platzierten Vereinen Feuer unterm Arsch zu machen" - das waren des Trainers einzige Worte nach dem fulminanten Sieg bei den Mannheimern. Die Fans feiern jetzt warscheinlich immer noch und träumen nun von der Rückkehr in die zweite Bundesliga. Sogar in der Vereinsführung hat man nun das ehemals verbotene "A"-Wort erstmals vorsichtig in den Mund genommen. Mal sehen ob es nur ein Traum bleibt oder ob die bislang stärkste Rückrundenmannschafft die Sensation tatsächlich schaffen kann. Aber nun zum heutigen Spiel: Offenbach begann erstaunlich defensiv und lies die Mannheimer Gastgeber munter das Spiel machen. In den ersten 15 Minuten fand das Spielgeschehen daher fast ausschließlich in der Hälfte der Kickers statt. Nachdem die Anfangsnervösität dann aber langsam verflog schafften die Gäste es auch einige Male in den gegnerischen 16er. In der 35. Minute konnte der Gästeanhang dann sogar die Führung bejubeln als Edé am kurzen Pfosten einen Eckball mit viel Kraft in die Maschen köpfte. Von nun an kippte das Spiel komplett. Offenbach stand wieder tief in der eigenen Hälfte und wartete darauf, dass die Hausherren weiter aufrückten um auf den Ausgleich zu drängen. Das war für die schnell Kontermannschaft vom Bieberer Berg natürlich die ideale Vorraussetzung um auf das 2:0 zu lauern.Kurz nach der Pause war dann wieder Offenbachs bester Spieler zur Stelle der mit einer sehenswerten Einzelaktion zunächst 2 Verteidiger ausspielte und anschließend von der Strafraumgrenze mit aller Gewalt auf das Tor schoss. Der Ball knallte an die Querlatte, sprang in hohem Bogen zurück in den 16er und Edé konnte im Nachschuss seinen zweiten Treffer erzielen.Im weiteren Spielverlauf schienen die Offenbacher gedanklich schon wieder beim möglichen Aufstieg zu sein und verkrampften ein wenig. Diese kurzzeitige Schwächephase nutzte dann ausgerechnet der ehemalige Offenbacher Rechtsaußen Davids um den Anschlusstreffer zu erzielen. Wobei man eigentlich auch Eigentor geben konnte, da die Offenbacher Innerverteidigung gemeinsam den Ball so abfälschte, dass er unhaltbar über die Linie titschte. Trainer Küpper frischte sein Team nun mit Stehle und Ludvigson auf um sich die 3 Punkte nicht mehr nehmen zu lassen. Kurz nach der Einwechslung fiel dann bereits die Entscheidung. Edé warf den Ball zu Polak, der weiter auf Kapllani verlängerte. Kapllani nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor an der Strafraumgrenze an, lies ihn abtropfen, drehte sich zum Tor und knallte das Ding mit geschätzten 135 Km/H volley in den rechten oberen Winkel zum 3:1. Nur kurze Zeit später nahm sich Offenbachs eingewechselter Edelreservist ein Herz und wollte Fans und Trainer zeigen, dass er zu Unrecht auf der Bank versauert. Erst umkurvte er das halbe Mittelfeld mit seiner feinen Technik, setzte dann einen schnellen Sprint durch 2 Abwehrspieler hindurch um letztendlich den Ball aus 15 Metern in den linken Winkel zu knallen. Ein Wahnsinnstor zum 4:1 in der 77. Minute. Da das auch der Endstand war spare ich mir weitere Torchancen und lasse die Statistik für sich sprechen: Daten zum Spiel: Mannheim - Offenbach Tore: 1-4 Schüsse: 6-17 Torschüsse: 6-15 Fouls: 3-2 Karten: 0-0 Ecken: 3-5 Ballbesitz: 51-49 |