
Pascal (Pascal Rimbach) | (Stefan Berndt) Stefan | |||
Kroos (1) Grafite (2) Løvenkrands (2) | (1) Eigentor | |||
Traumstart für den Titelverteidiger Einige Turniersiege, aber auch einige Niederlagen und viele knappe Spiele. So verlief die Saisonvorbereitung für die Duisburger, dazu mit Dynamo Dresden direkt einen Angstgegner zum Heimspieldebüt (5 Siege, 2 Unentschieden, 11 Niederlagen, 34:50 Tore), folglich gingen die Fans mit gemischten Gefühlen in die Partie. Duisburg nur mit einer Änderung im Vergleich zur Vorsaison, für Grammozis, der über den Umweg Pirmasens nun beim Ligakonkurrenten Union Berlin unter Vertrag steht, begann der für die Vereinsrekordablösesumme von 6,4 Millionen € verpflichtete Toni Kroos auf der Position im offensiven Mittelfeld. Auch Dresden hat in der Vorbereitung einen Transfer getätigt und so ersetzt der für 3 Millionen € vom FC Bayern verpflichtete Michael Rensing den bisherigen Stammtorhüter Roman Weidenfeller. In der letzten Saison lieferten sich beide Teams packende Duelle in denen jeweils die Duisburger das glücklichere Händchen hatten, doch diesmal lief es von Anfang an anders. Der MSV setzte sich früh in der Hälfte der Dresdener fest und konnte bereits in der 11. Spielminute durch Toni Kroos in Führung gehen. Nach dem Tor stand Dynamo etwas besser und konnte das Spiel etwas ausgeglichener gestalten, doch das 2:0 von Lövenkrands (31.) sowie der Doppelschlag vom letztjährigen Torschützenkönig Grafite (40. und 45.) entschieden das Spiel schon vor der Pause. Bis zur 66. Spielminute blieb es beim Pausenstand von 4:0, doch durch Lövenkrands sowie ein unglückliches Eigentor von Boka (85.) stand es am Ende 6:0 für die Zebras, die damit zum ersten Mal gegen Dresden ohne Gegentor blieben. |