
Senf (Josef Hartl) | (Alexander Fiebig) Alejandro | |||
Gerber (1) Pogrebnyak (2) Borja (2) | (1) Maxim | |||
Ingolstadt zerstört Cottbus Kann leider keine Screens machen daher hier: 1:0 Pogrebnyak (21.) 2:0 Borja (33.) 3:0 Pogrebnyak (45.) 4:0 Gerber (54.) 4:1 Maxim (60.) 5:1 Borja (74.) bes. Vorkomnisse: Yelldell hält FE von Adlung Schüsse 12:6 Torschüsse 8:2 Ballbesitz 47 % - 53 % Zweikämpfe 13:5 Fouls 2:1 Gelbe Karten 1:0 Roten Karten 0:0 Verletzungen 1:0 (Dost 90.) Abseits 2:2 Ecken 0:2 Schussgenauigkeit 66 % - 33 % Passgenauigkeit 75 % - 78 % ---------------------------------------------------------- Beste Spieler Ingolstadt: Gerber 8.4, Borja 8.7 Pogrebnyak 9.2 Beste Spieler Cottbus: Valentini 6.7, Szabic 6.7 Maxim 7.2 ---------------------------------------------------------- Ingolstadt begann druckvoll, lange jedoch ohne gefährlich zu werden. In der 21. Minute war es dann so weit. Bas Dost mit einem schönen steilpass auf Gerber. Der flankt butterweich auf Pogrebnyak. Dieser wiederum versenkte den Ball im kurzen Eck. Kurz nach dem 1:0 hatte Borja die Riesenchance auf 2:0 zu erhöhen. Er verfehlte allerdings freistehend nach Querpass von Pogrebnyak das offene Tor. In der 33. Minute machte er es dann besser. Wieder war es ein kluger Pass vom neuen Mann - Bas Dost, der Ilsö aussen völlig frei spielte. Dieser Flankte auf Borja. Dieser konnte sich zuerst im Kopfballduell nicht durchsetzen, hatte aber Glück, dass Torhüter und Verteidiger zusammenstießen und konnte den Ball dann ins leere Tor schiessen. In der 45. Minute dann das 3:0, wieder durch Pogrebnyak. Ein langer Ball (glaub von Glauber oder König) geht durch, Pogrebnyak verstolpert ausnahmsweise man nicht und schoss mitten aufs Tor. Mielitz schien aber heute nicht seinen Tag zu haben, und ließ auch diesen Ball rein. Ich würde nicht von einem Fehler sprechen, da der Ball aus kurzer Distanz kam, aber an einem guten Tag hat er ihn. Zur Halbzeit war Ingolstadt haushoch überlegen. Cottbus hatte keinen einzigen Schuss abgeliefert. Tore fielen etwas glücklich, aber das Ergebnis war verdient. In Halzbeit 2 dauerte es keine 10 Minuten, ehe Gerber nach einem klugen Pass von Pogrebnyak alleine aufs Tor zulief. Ein Cottbusser Abwehrspieler war noch bei ihm, und spitzelte ihm den Ball auch weg. Aber Gerber setzte sich schlussendlich durch und traf zum 4:0. Genau als sich Trainer Senf dachte, wie stark sein Team eigentlich nach den 116 Gegentoren letzte Saison in der Abwehr spielt, und dass das nurn wohl das zweite Zu-Null-Spiel in Folge wird - brach die Defensive der Hausherren auf einmal ein. Mit der ersten Chance traf Cottbus zum 4:1. Valentini spielte die etwas starre Abwehr aus und passte quer auf Maxim. Dieser traf zuerst den Pfosten. Da Keeper Yelldell allerdings lieber liegen blieb, als sich wieder ins Tor zu stellen, konnte Maxim den Abpraller aus etwas spitzerem Winkel reinmachen. Auch Rechtsverteidiger Pavel Fort sah alles andere als gut aus und viel nach dem Schuss einfach hin. Sonst wäre er an den Ball gekommen. Nun wachte Cottbus aber auf. Das nächste Tor machte Trotzdem Ingolstadt. Eine Flanke von Pogrebnyak auf Borja konnte geklärt werden. Ilsö versuchte einen Nachschuss aus der Drehung, der allerdings sehr schwach wurde. Allerdings traf er genau einen Abwehrspieler und der Ball flog Borja wieder vor die Füße. Der staubte trocken zum 5:1 Endstand ab. Kurz nach dem Tor hatte Cottbus die Riesenchance nochmals zu verkürzen. Doch ein Stürmer der Lausitzer schoss nach einem Querpass in die Grätsche von Mavraj. Die 2. Großchance gabs dann nach einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung. Förster rannte auf Yelldell zu. Stuff grätschte halb von hinten, halb von der Seite und traf klar den Ball. Der Schiedsrichter zeigte trotzdem Elfmeter. Konsequenz lies er allerdings vermissen. Stuff wäre letzter Mann gewesen, und bekam noch nichteinmal die gelbe Karte. Adlung trat dann an, doch Yelldell hatte die Ecke und hielt den Elfmeter. In der 83. Minute war es Glauber, der das 6:1 auf dem Fuß hatte, aber nur die Latte traf. Der Torhüter hätte diesen Ball aber wohl zur Ecke abgewehrt. Am Ende ein verdienter Sieg. Cottbus hatte Pech mit komischen Toren der Ingolstädter, die sich ihr Glück jedoch mit einer klasse Leistung erarbeitet hatten, auch wenn der Cottbusser Trainer da etwas anderer Meinung war. Der Frust ist bei dem Ergebniss allerdings verständlich. Kommentare nach dem Spiel: Senf: Ich bin sehr froh, dass wir heute nach dem Sieg gegen Mainz nachlegen konnten. Spiele gegen den Tabellenletzten sind nie einfach. Cottbus hat viel versucht und nie aufgegeben. Wir waren allerdings heute das bessere Team. Was mich etwas ärgert ist die nachlässige Abwehrarbeit nach dem 4:0. Hätten wir nicht so hoch geführt, hätte das durchaus nach hinten losgehen können. Den Elfmeter hab ich mir allerdings nochmal in der Wiederholung angeschaut. Stuff hat den Gegner noch nichtmal berührt. Ich sag dazu nur: Arve!!! comprare gaffas!!! Der Cottbusser Trainer wollte kein Interview geben und verpasste seinen Spielern einen Maulkorb. |