FC St. Pauli (1) : (2) FC Energie Cottbus (30.000 Zuschauer)


    Boll (Fabian B.)
    		(Alexander Fiebig) Alejandro
    2. BuLi - 16. Saison - 18. Spieltag
    Ishiaku (1)
    		 (1) Adlung
    (1) Petersen
    Zuschauer: 30.000
    S P I E L B E R I C H T
    Erfolgreicher Rückrundenstart
    Mit einem glücklichen 2:1 Auswärtssieg beim Angstgegner kehrten die Energie-Kicker zurück in die Heimat. Ein überragender Mielitz sowie ein kaltschnäuziger Petersen sicherten die 3 Punkte am Millerntor.

    Die Marschroute vor dem Spiel war klar. Verlieren verboten. Auch wenn es gegen die von Boll trainierten Mannschaften bisher nix zu holen gab, wollten die Cottbusser nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. So gesehn, begann das Spiel dann ernüchternd. Denn die Gäste zogen sich weit zurück, zudem wirkten die Aktionen meisten ängstlich. St. Pauli merkte dies sehr schnell und baute vermehrt Druck über die Aussen auf. Doch wenigstens die Gästeabwehr um Keeper Mielitz war hellwach. Ein ums andere Mal scheiterte die Kiezkicker am Cottbusser Schlussmann. Cottbus hingegen kam kaum über die Mittellinie. Einmal spielten sie einen Angriff gut aus, doch Szabics vergab aus aussichtsreicher Position. So ging es mit einen 0:0 in die Kabine.

    Im zweiten Abschnitt erhöhte Pauli den Druck und wurde prompt belohnt. Ein Schuss von Koo wurde geblockt, wodurch der Ball bei Ishiaku landete, der den Führungstreffer markierten. Allerdings hätte der Treffer nicht zählen dürfen, da der Nigerianer beim Schuss von Koo im Abseits stand.



    Doch dieser Treffer sollte die Cottbus aufwecken. Postwendend gelang ihnen der Ausgleich. Petersen brachte sich an der Strafraumgrenze in eine ausgezeichnete Schusspostion und nagelte dann den Ball an die Latte. Den Abpraller nickte der Kapitän gedankenschnell zum Ausgleich ein.



    Und keine 10 Minuten später jubelten die Ostdeutschen erneut. Bittroff setzte sich schön auf Aussen durch und flankte den Ball auf den Schädel von Petersen. Dieser setzte sich gegen 2 Gegenspieler durch und nickte den Ball zur Führung ein.



    Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Doch die Hamburger wirkten keinesfalls geschockt. Im Gegenteil, sie erhöhten noch einmal den Druck. Und sie sollten ihre Chance bekommen. Ramos setzte sich stark im Strafraum durch und legte denn Ball rüber zum völlig alleingelassenen Koo. Der Koreaner scheiterte jedoch am glänzend parierenden Mielitz.



    So blieb es am Ende bei einem glücklichen Sieg der Gäste.




    Kommentar Alejandro:"Defensiv haben wir heute gut gefightet und vorne das nötige Glück gehabt."