Heute ging es für die Schwaben nach Verl. Trainer Samy freut sich immer auf die Spielchen gegen den Kollegen Topolino, da Samy wohl gegen keinen anderen Trainer eine so gute Bilanz hat, wie gegen Topo. Man kann sagen er ist sein Lieblingsgegner. Heute zeigten die Verler unter Trainer Topo jedoch die bislang stärkste Leistung gegen das von Samy trainierte Team. Sie standen hinten sehr kompakt und zeigten nach vorne einige gute Ansätze, die jedoch von der starken Innenverteidigung Meira und Naldo früh abgewehrt werden konnten. In der Offensive hatten die Schwaben so ihre Probleme. Verl stand eng gestaffelt und ließ den Schwaben wenig Platz zum kombinieren. So musste in der 34. Minute eine andere Spezialität der Schwaben für die Führung sorgen, ihre Kopfballstärke. Vukcevic bringt eine Ecke von links scharf in den 16er, wo Naldo ziemlich alleine auf Höhe des 5ers steht und den Ball ohne Mühe einköpfen kann. Nach der Führung unverändertes Bild. Verl macht den Schwaben das Leben schwer. In der 45. Minute dann einer der wenigen gelungenen Spielzüge der Schwaben. Idrissou schickt Didavi auf dem rechten Flügel mit einem schönen Lupfer. Didavi erläuft den Steilpass und flankt in die Mitte, wo Idrissou mitgelaufen ist und sich gegen seinen Bewacher im Luftduell durchsetzt und den Ball zum 2:0 einköpft.
Nach der Halbzeit versuchte Stuttgart mit Ruhe zu spielen und unnötige Ballverluste zu vermeiden. Das gelang auch, darunter hatte jedoch das Spielniveau zu leiden. Es passierte nicht mehr all zu viel, bis in der 81. Minute Vukcevic entgültig den Deckel auf den Sieg setzte. Rudy setzte sich auf dem linken Flügel gegen seinen Gegenspieler durch, zog in den 16er und spielte von der Torauslinie einen flachen Ball in den Rücken der Abwehr, wo Vukcevic frei stand und diesen Ball sicher ins Tor schob.
Somit gewinnt der VfB wenig glanzvoll, aber souverän und verdient das Duell gegen Verl.
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