Änderungsvorschlag Vertragsauflösungen

  • Bei den Vertragsauflösungen gibt es eine Sache, die mich etwas nervt und auch komisch finde - und eine, die ich ziemlich unrealistisch finde.

    1. zum einen mal zum unrealistischen:

    Beispiel Fall Beister: Hamburg löst den Vertrag mit Beister auf. Heidel freut sich, verpflichtet ihn 3 Tage später. Da ist absolut kein Geld an den HSV geflossen von Mainzer Seite aus. Wenn hier mehrere Vereine verhandeln, würde es höchstens um das Gehalt gehen, nicht um eine Ablöse.

    Wenn man allerdings hier auf Vertragsauflösung klickt, und es bieten andere darauf, dann bekommt der auflösende Verein das Geld.

    Daher mein Vorschlag: Wenn jemand auf Vertragsauflösung klickt, soll der Spieler weiterhin auf den Transfermarkt gehen, allerdings offen sichtbar, dass es sich um eine Vertragsauflösung handelt. Dann kann weiterhin geboten werden, aber das Geld wird als eine Art Handgeld für den Spieler gesehen und geht somit aus der Liga / zur Transferleitung. Der Abgebende Verein hat aber den Vorteil, dass er bei einer Weiterbeschäftigung des Spielers keine Gebühren für die Vertragsauflösung zahlen muss.




    2. Auflösungen innerhalb 3 Monaten zulassen.

    Da ja nun die Möglichkeit wegfällt einen Gewinn zu erwirtschaften, durch schnellen Verkauf, (oder auch einer Vertragsauflösung, wenn andere dann auf einmal höher bieten), könnte man Vertragsauflösungen auch innerhalb der 3 Monate zulassen. Natürlich keinen reinen Verkauf.

    Oft gibt es den Fall, dass ein Spieler interessant wäre, aber man gerade einen Neuzugang hat, den man die nächsten 3 Monate nicht verkaufen kann. Ärgerlich, aber dann kann man ihn halt danach verkaufen. Nicht möglich ist es, wenn der Spieler innerhalb der letzten 3 Monate vor Transferschluss gekauft wurde. Die 3 monatige Sperre auf Verkäufe ist durchaus gerechtfertigt, allerdings gibt es auch im Profifussball Missverständnisse, dass ein Spieler in einem Verein einfach nicht klarkommt, und der Vertrag zeitnah aufgelöst wird. Das würde jedem die Chance geben einen stärkeren Spieler zu verpflichten, und mit Verlust die jetzigen Spieler aufzulösen:

    Gesamt gesehen:

    Vorteile:

    + Mehr Aktivität auf dem Transfermarkt, vor allem zum Saisonende
    + Mehr Geld wird aus der Liga gezogen (falls das als Vorteil anzusehen ist)
    + Missverständnisse können durch eine Vertragsauflösung ausgeräumt werden, ohne dafür irgendwelches Geld zu bekommen. Damit ist Realismus gegeben. Fehleinkäufe -> Verlust
    + Trainer, die sich mit ihren Finanzen verschätzen haben noch einmal die Möglichkeit, die Reissleine zu ziehen.

    2010 3. BuLi 1 FC Ingolstadt 04 2009 RL Sued 1 FC Ingolstadt 04 2008 OL Sued 3 FC Ingolstadt 04 2007 RL Sued 1 Eintracht Trier
  • Zu 1)
    Die Vertragsauflösung kommt nur zustande, wenn kein anderer Verein bietet. Ist dies der Fall, wurde der Spieler quasi für 1 Euro auf den Markt gesetzt. Erfolgt ohne Gebot eine VA, muss der abgebende Verein entsprechend bezahlen und hat den entsprechenden Verlust.
    -> Bereits sinnvoll umgesetzt

    Zu 2)
    Sofern man deiner Idee nachgeht, würde man die dreimonatige Sperre aufweichen und damit geschickt umgehen können. Der Spieler muss dann eben als Ersatz durchgeschleppt werden oder es kann kein neuer Spieler gekauft werden. So ist es in der Realität schließlich auch.
    -> Nicht Sinn der Sache
  • Finde auch beide Vorschläge nicht gut.
    Worüber man meiner Sicht nach allerdings reden könnte, die 3 Monate generell auf 2 zu Reduzieren. Reicht glaub ich auch noch um eben "sofort wieder teurer Verkaufen" vorzubeugen und ist eben nicht die halbe Transferperiode.