Saison 27: Ergebnisticker (2. Liga)

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    HSV strauchelt erneut


    Es ist noch nicht die Saison vom Hamburger SV. In Dresden verlor das Team von Gerrit deutlich mit 4:1(3:0). Die Niederlage in Sachsen ist bereits die dritte der noch jungen 27.Saison. Dynamo Dresden dagegen feiert einen echten Achtungserfolg. Es ist der dritte Sieg für den Aufsteiger. Das Team von Rosenholz klettert auf den 14.Tabellenplatz, nur einen Platz hinter den Rothosen. Im Heimspiel gegen den HSV konnte sich Dynamo endlich für einen couragierten Auftritt belohnen. Schon in den Vorwochen überzeugte der Aufsteiger zu meist, doch Punkte sprangen nicht dabei heraus. Anders am heutigen Freitagnachmittag. In der ersten Halbzeit deklassierte der Aufsteiger den HSV förmlich. Nach einer halben Stunde stand es bereits 3:0 für Dynamo und das Spiel war entschieden. Fortan plätscherte das Spiel vor sich hin. Die Rothosen zwar bemüht, doch ohne wirkliche Durchschlagskraft. In der 79.Minute brachte Silas nochmal ein wenig Spannung ins Spiel. Doch der HSV hatte heute einfach einen schlechten Tag erwischt. Kurz vor dem Schlusspfiff setzte Schuler den Schlusspunkt mit seinem Tor zum 4:1 Endstand.

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    Köln besiegt Schlusslicht Bielefeld


    1.FC Magdeburg - 1.FC Köln 6:3

    1.FC Köln - Arminia Bielefeld 7:2


    Es war viel los in Köln. Nach dem verpassten Aufstieg in der Vorsaison entwickelte sich der 1.FC Köln zu einem echten Chaosverein. Der bittere Höhepunkt der Angriff der eigenen Fans auf die Mannschaft und die Entlassung von Trainer Skrillex. Nach gut einer Woche der Leere hat der ambitionierte Verein mit Murat einen neuen Mann für die Seitenlinie vorstellen können. Der im VDFB noch unbekannte Trainer schaffte es zumindest schon mal die nächste Runde des VDFB Pokals zu erreichen. In einer knappen Partie beim Ligakonkurrent aus Karlsruhe gewann der 1.FC Köln mit 0:1. Den Schwung aus dem Cupspiel wollten die Geißböcke auch mit in die 2.Liga nehmen. Und dies war auch bitter notwendig. Mit nur drei Zählern aus fünf Spielen stehen die Kölner nämlich auf dem Relegationsplatz. Nach den beiden Auftritten am Samstagabend werden sie auch auf diesem Platz bleiben. Doch den Abstand aufs rettende Ufer konnte das Team vom neuen Cheftrainer Murat auf einen Zähler verkürzen. Im Auswärtsspiel beim 1.FC Magdeburg musste man sich zunächst allerdings mit 6:3 geschlagen geben. Bei den Magdeburgern passte alles. Der 1.FC Köln kämpfte zwar wacker, doch die Hausherren agierten vorm dem Tor der Gäste zu abgezockt. Im darauffolgenden Heimspiel gegen das Schlusslicht Arminia Bielefeld konnte Murat dann auch den ersten Sieg in der Liga feiern. Nach einer souveränen Vorstellung gewannen die Kölner deutlich mit 7:2.


    Hamburger SV - Greuther Fürth 5:3


    Wir hatten den Hamburger SV nach der Pleite gegen Dynamo Dresden noch stark kritisiert. Nur Stunden später siegten die Rothosen dann plötzlich gegen Greuther Fürth. Das Kleeblatt ist bis dato zusammen mit Bayer 04 Leverkusen das Team der Stunde der zweiten Liga. Im Heimspiel gegen den Aufstiegskandidaten spielten die Hamburger, trotz aller vergangener Rückschläge, befreit auf. Früh führte der HSV mit 2:0, da kamen die Franken per Doppelschlag zurück ins Spiel. Als das Spiel zugunsten der Gäste zu kippen schien, erzielten die Rothosen die erneute Führung. Der Treffer zum 4:2 war sowas wie die kleine Vorentscheidung. Zwar kamen die Fürther zum 4:3 Anschlusstreffer, doch kurz vor dem Abpfiff machte der HSV mit dem Tor zum 5:3 die Sensation perfekt. Während das Kleeblatt einen herben Dämpfer im Aufstiegskampf hinnehmen muss, haben sich die Hamburger einen kleinen Puffer auf die Abstiegszone erarbeiten können.


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    Köln gewinnt Derby


    Borussia Mönchengladbach war auf einem sehr guten Weg sich als Spitzenteam der zweiten Liga zu etablieren. Nach vier Siegen in Serie musste das Team von Jahnegg ausgerechnet im Derby gegen den 1.FC Köln einen Rückschlag hinnehmen. Nach dürftiger Leistung verlor BMG daheim mit 1:4. Mann des Spiels auf Seiten der Gäste war Bruma, der gleich drei der vier Kölner Tore erzielen konnte. In einer offenen Partie mit Chancen auf beiden Seiten zeigten sich die Geißböcke vor dem Tor der Gladbacher einfach abgezockter. Es ist der zweite Sieg des FCs unter der Leitung des neuen Trainers Murat in der 2.Liga. Dank des prestigeträchtigen Erfolges im Derby verbessert sich der 1.FC Köln um zwei Plätze und klettert vom Relegationsplatz auf den 14.Tabellenplatz.

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    Hamburg endlich angekommen


    Der Hamburger SV hat den vierten Sieg in Folge, nach der desaströsen Niederlage im Stadtderby, einfahren können. In einer einseitigen Partie setzten sich die Rothosen mit 5:0(4:0) gegen den 1.FC Köln durch. Eigentlich wollten die Gäste den Schwung aus dem Derbysieg gegen Borussia Mönchengladbach mit in die Hansestadt nehmen. Doch das Team von Gerrit zog den Gästen schon im ersten Durchgang den Stecker. Nach einer überragenden Vorstellung der Hamburger im ersten Spielabschnitt war die Partie beim Stand von 4:0 bereits zur Halbzeit entschieden. Nach der Pause zeigten die Kölner zwar Moral, doch einen Treffer sollte ihnen nicht gelingen. Stattdessen legte der HSV noch einen nach.

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    Karslruher SC mit Achtungserfolg


    Der KSC hat seinen Negativlauf stoppen können. Nach drei Niederlagen in der Liga und dem Ausscheiden aus dem VDFB Pokal hat sich das Team von BudSpencerNr20 eindrucksvoll gegen Aufsteiger Türkgücü München zurückgemeldet. Die Gäste aus München sind trotz der Niederlage weiter voll im Soll. Die Badener haben sich dank des Heimsieges ein Polster von sechs Zählern auf den Relegationsplatz erarbeitet. Im Duell mit dem Team von Piskopat stellte der KSC im Vergleich zur Pokalniederlage um. Lukas Podolski durfte gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber von Beginn an ran. Den besseren Start in die Partie erwischte Türkgücü. Doch die Chancen zur frühen Gästeführung blieben ungenutzt. Besser machte es KSC Stürmer Milik, der die Hausherren nach 18 Minuten in Führung brachte. Fortan entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beiden Teams im letzten Drittel die nötige Präzision abhanden kam. So ging es mit der knappen 1:0 Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel waren es wieder die Gäste, die den besseren Start erwischten. Doch wieder scheiterte Türkgücü an KSC Keeper Horn. Die Quittung bekamen die Gäste nach gut einer Stunde. Dann war es nämlich der ehemalige Türkgücü Spieler Lukas Podolski, der für die Vorentscheidung sorgte. Nur sieben Minuten später war es erneut Milik, der mit seinem zweiten Treffer des Tages das Spiel endgültig entschied. Nun plätscherte das Spiel so vor sich hin, bis fünf Minuten vor dem Schlusspfiff Modeste gar das 4.Tor der Karlsruher schoss. Gedanklich schon beim Feiern, kassierte die Mannschaft von BudSpencerNr20 in der Schlussminute noch zwei Gegentreffer, die aber keinen Einfluss mehr aufs Spiel hatten.

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    Kantersieg für den 1.FC Köln


    Eben noch eine herbe Niederlage bei den Rothosen kassiert, hat sich der 1.FC Köln gleich im darauffolgenden Auswärtsspiel bei Türkgücü München den Frust von der Seele geballert. In der ersten Halbzeit war es noch ein ausgeglichenes Spiel, wo die Geißböcke allerdings bereits in Führung gingen. Nach der Pause zunächst das gleiche Bild, ehe die Gäste die Führung auf 0:2 ausbauten. Türkgücü riskierte nun alles und wurde bitterlich bestraft. Innerhalb von 16 Minuten kassierte der Aufsteiger weitere vier Gegentreffer, zumeist aus Kontern. Kurz vor dem Ende legte der FC gar noch den Treffer zum 0:7 nach. Ein Tag zum Vergessen für den Aufsteiger und Trainer Piskopat.

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    Dresden mit zwei Pleiten


    SC Freiburg - Dynamo Dresden 2:1


    Der SC Freiburg hat im Heimspiel gegen Dynamo Dresden einen wichtigen Dreier einfahren können. Dank des knappen 2:1 Sieges haben die Breisgauer nun ein Polster von sechs Punkten auf die Sachsen. Es war eine zähe Partie, die die 15.000 Zuschauer im Dreisamstadion zu sehen bekamen. Beide Mannschaften schenkten sich vorallem im ersten Durchgang nicht viel, ein wirklicher Spielfluss entstand so kaum. Einmal durften die Fans der Freiburger in der 1.Halbzeit dann aber doch jubeln, als Kohr nämlich das Führungstor in der 18.Minute erzielte. Auch im zweiten Durchgang war es eine Partie auf Augenhöhe. Dresden riskierte nun mehr und erhöhte den Druck. Doch jubeln durften wieder die Freiburger. Nach einem Foulspiel verwandelte Poulsen den fälligen Elfmeter sicher. Dynamo gab aber wie gewöhnlich nicht auf und hatte nur wenige Minuten später die bis dato beste Torchance im Spiel. Doch SC Keeper Kolke reagierte klasse. In der Nachspielzeit war dann aber auch Kolke machtlos, doch der späte Anschlusstreffer kam für das Team von Rosenholz zu spät.


    Dynamo Dresden - 1.FC Saarbrücken 2:4


    Während sich die Freiburger bis auf den 8.Tabellenplatz verbessert haben, steht einen Platz dahinter nun der 1.FC Saarbrücken. Die Saarländer siegten am heutigen Dienstag in Dresden mit 2:4. Bereits nach fünf Minuten brachte Lohkemper die Gäste in Führung. Dem Team von Diddy war das Selbstvertrauen, nach dem Sieg gegen Karlsruhe, in Sachsen deutlich anzumerken. Noch vor der Pause nutzte der FCS den zweiten Aufbaufehler der Dresdener zum 0:2. Nach der Pause brachte Dynamo mit dem Anschlusstreffer für kurze Zeit wieder Spannung ins Spiel. Doch die Saarländer wirkten heute abgezockt und stellten den zwei Tore Vorsprung schnell wieder her. Als dann gar das 1:4 fiel, war das Spiel entschieden. Dynamos Tor zum 2:4 diente lediglich der Ergebniskosmetik.

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  • Köln überholt Saarbrücken


    Eigentlich wollten die Saarländer den Schwung aus den letzten zwei Siegen mit nach Köln nehmen und dort den Abstand zum 1.FC Köln vergrößern. Die große Chance dafür war da, doch am Ende jubelten doch die Heimfans. Die Kölner brachten sich mit einem Tor kurz vor und kurz nach der Halbzeit mit 2:0 auf die Siegerstrasse. Die Saarländer reagierten aber klasse und egalisierten die Führung der Kölner zügig. Danach vergab das Team von Diddy zwei sehr gute Chancen zur Führung. Besser machten es die Hausherren, die neun Minuten vor dem Ende erneut in Führung gingen. Der 1.FCS warf nun alles nach vorne, dies ergab Räume für die Hausherren, die aber wie der 1.FCS keinen Treffer mehr erzielen konnten. Brauchten sie auch nicht mehr, der Sieg war auch so in trockenen Tüchern. Das Team von Murat zieht so an den Saarländern vorbei und ist nun Tabellenneunter.

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    Hamburger SV - 1.FC Saarbrücken 4:2

    Hamburger SV - Arminia Bielefeld 2:1

    RB Leipzig - 1.FC Magdeburg 1:8

    RB Leipzig - SC Paderborn 0:5

    1.FC Magdeburg - SC Paderborn 2:1

    SpVgg Greuther Fürth - RB Leipzig 2:2

    1.FC Magdeburg - Borussia Mönchengladbach 1:6

    Arminia Bielefeld - Karlsruher SC 1:8

    1.FC Köln - RB Leipzig 8:1

    FC Würzburger Kickers - SpVgg Greuther Fürth 4:1

    1.FC Magdeburg - FC Würzburger Kickers 2:0


    Der Hamburger SV hat sich nach der eher unerwarteten Pleite gegen Dresden rehabilitiert gezeigt. Jeweils zuhause besiegten die Rothosen Arminia Bielefeld und den 1.FC Saarbrücken. Mit nun 21 Punkten hat sich der HSV, nach eher mäßigen Saisonstart, in der Spitzengruppe etabliert. Punktgleich mit dem Tabellenzweiten aus Leverkusen belegen die Norddeutschen den fünften Tabellenplatz. Einen Platz vor dem HSV rangiert nun der 1.FC Magdeburg. Das Team von Zimmi bestritt am heutigen Freitag gleich vier Nachholspiele, zumeist mit erfolgreichen Verlauf. Besonders die knappen Siege gegen Würzburg und Paderborn lösten bei den eigenen Fans Hoffnungen auf den Aufstieg aus. Allerdings wurde die gute Stimmung vom Heimdebakel gegen Borussia Mönchengladbach getrübt. Das Team von Jahnegg deklassierte die Magdeburger vor heimischer Kulisse und setzte sich so auf den dritten Tabellenplatz. Bayer 04 Leverkusen war nicht im Einsatz, bleibt aber dennoch Tabellenzweiter. Spitzenreiter ist weiter die SpVgg Greuter Fürth. Doch das Team von B3ndinho enttäuschte bei den letzten beiden Auftritten. Gegen den Abstiegskandidaten RB Leipzig kam das Kleeblatt nicht über ein 2:2 Remis hinaus. In Würzburg reichte es bei der deutlichen 4:1 Niederlage nicht einmal für einen Punktgewinn.

    Die Franken verpassen also die große Chance sich ein kleines Polster an der Tabellenspitze zu erarbeiten. Ganz andere Probleme haben die Verantwortlichen bei RB Leipzig. Nach einer kleinen Auszeit sind die Sachsen heute in den Spielbetrieb zurückkehrt. Dies mit mäßigem Erfolg. Das Team von Trainer JumperGaming ist weiter sieglos geblieben. Nur gegen den Spitzenreiter aus Fürth konnte RB überzeugen. Beim 2:2 Remis überraschten die Bullen mit kreativen Offensivspiel. Es blieb der einzige Lichtblick am Freitagabend. In den anderen drei Nachholspielen gingen die Sachsen als deutlicher Verlierer vom Feld. Insgesamt kassierte RB 21 Gegentore in drei Spielen. Ein ernüchterndes Ergebnis nach langer Pause. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt bereits fünf Zähler. Noch schlimmer sieht es bei Arminia Bielefeld aus. Das Team von Yayaekb ist mit RB weiter das einzige sieglose Team der Liga. Doch anders als die Leipziger konnte die Arminia noch keinen Zähler einfahren. Das hat sich auch nicht nach den beiden Auftritten gegen den HSV und den KSC geändert. Während man gegen die Rothosen noch knapp am Punktgewinn scheiterte, enttäuschte man daheim gegen motivierte Karlsruher auf ganzer Linie. So lässt sich der Abstieg nicht verhindern...

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  • Remis im Spitzenspiel


    Der 1.FC Magdeburg und der Hamburger SV trennen sich im Spitzenspiel der zweiten Liga mit 2:2. Sicherlich hatten sich beide Trainer mehr erhofft. Doch auf die Auftritte ihrer Teams konnten Beide stolz sein. Knapp 20.000 Zuschauer fanden den Weg ins Magdeburger Stadion. Beide Teams boten den anwesenden Fans packenden Offensivfussball. Torchancen gab es so quasi im Minutentakt auf beiden Seiten. Zurecht fand das Spiel am Ende keinen Sieger. Der 1.FC Magdeburg bleibt aufgrund der besseren Tordifferenz weiter auf dem zweiten Platz, die Rothosen stehen auf dem Relegationsplatz.

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  • SpVgg Greuther Fürth - Bayer 04 Leverkusen 2:0

    SC Paderborn - SpVgg Greuther Fürth 2:1


    Die SpVgg Greuther Fürth hat sich erst einmal wieder auf den begehrten zweiten Tabellenplatz vorgekämpft. Das Team von B3ndinho gewann zwar das Topspiel vor heimischer Kulisse im Playmobilstadion gegen Bayer 04 Leverkusen mit 2:0, doch in Paderborn mussten sich die Franken trotz 0:1 Führung mit 2:1 geschlagen geben. So klettert die SpVgg zwar wieder auf den zweiten Platz, hat allerdings auch zwei Spiele mehr absolviert als die Konkurrenz. In Paderborn sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie. Berisha brachte die Franken nach einem berechtigten Foulelfmeter in Führung. Nur kurze Zeit später glich Timo Werner für die Ostwestfalen aus. Dann passierte lange nichts mehr auf dem Rasen, ehe Timo Werner mit seinen zweiten Treffer den SCP zum wichtigen Heimsieg schoss. Im darauffolgenden Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen war es eine ähnlich spannende Partie wie in Paderborn. Nur diesmal mit dem besseren Ende für die SpVgg. Nach 16 Minuten brachte Neuzugang Moritz Leitner die Hausherren in Führung. Fortan entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der keins der beiden Teams in der ersten Halbzeit einen weiteren Treffer erzielen konnte. Nach der Pause hatte die Werkself dann die große Chance zum Ausgleich. Doch Ortega hielt einen berechtigten Elfmeter. Leverkusen riskierte nun mehr und kassierte kurz vor dem Schlusspfiff nach einem Konter den Treffer zum 2:0 Endstand.


    Würzburger Kickers - 1.FC Köln 0:3


    Dass die Würzburger Kickers auch in dieser Saison eine ähnliche Rolle wie in der abgelaufenen Spielzeit spielen, ist derzeit eher unwahrscheinlich. Nach elf Spielen steht das Team von Trainer Feulner auf einen ernüchternden elften Tabellenplatz. Die 0:3 Niederlage gegen den 1.FC Köln war bereits die sechste Niederlage der laufenden Saison. Besser läuft es dagegen beim Kölner Geißbock. Der 1.FC Köln steht derzeit auf dem siebten Tabellenplatz, nur vier Zähler hinter dem Relegationsplatz. Zudem ist das Team von Murat seit sechs Spielen ohne Punktverlust. In Würzburg hatten die Kölner leichtes Spiel. Bereits nach sieben Minuten führten die Gäste mit 0:1. Noch in der ersten Halbzeit bauten die Kölner die Führung aus. Die Würzburger probierten zwar alles, doch die herausgespielten Chancen wurden zumeist leichtfertig vergeben. In der 70.Minute setzten die Gäste den 0:3 Endstand.


    Borussia Mönchengladbach - Arminia Bielfeld 4:2

    Dynamo Dresden - Borussia Mönchengladbach 0:5


    Borussia Mönchengladbach ist weiter Tabellenführer der zweiten Liga. In den beiden Pflichtspielen gegen Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld musste der Aufstiegskandidat allerdings mehr Arbeit verrichten als erwartet. Während man in Dresden noch einen ungefährdeten 0:5 Auswärtserfolg feiern konnte, mussten sich die Fohlen im Heimspiel gegen das Schlusslicht aus Bielefeld ordentlich strecken. Bis kurz vor Schluss standen die Bielefelder vor dem ersten Punktgewinn der Saison und dies ausgerechnet gegen den Spitzenreiter. Doch am Ende setzte sich die spielerische Klasse der Fohlen durch. Zuvor sahen die 19.500 Zuschauer im Borussia Park wohl die beste Saisonleistung der Gäste. Spielerisch auf einem Niveau mit dem Spitzenreiter, setzte die Arminia immer wieder gefährliche Nadelstiche. Auf die 1:0 und 2:1 Führung der Fohlen fand die Arminia noch die passende Antwort. Das Problem nur, dass nach dem 2:2 Ausgleichstreffer in der 86.Minute nur zwei Minuten später die erneute Führung der Gladbacher fiel. Die Gäste warfen zwar nochmal alles nach vorne, doch Cueto sicherte mit seinem Tor zum 4:2 Endstand die Tabellenführung der Fohlen.


    Bayer 04 Leverkusen - 1.FC Magdeburg 2:3


    Bayer 04 Leverkusen hat das nächste Topspiel der zweiten Liga verloren. Das Team von Henne hat somit in den letzten vier Spielen drei Niederlagen kassiert. Nach einem anfänglichen Hoch haben die Leverkusener nun schon vier Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Genau andersherum läuft es beim 1.FC Magdeburg. Das Team von Zimmi hatte Probleme um in die 27.Saison reinzukommen. Nach dem Sieg in Leverkusen stehen die Magdeburger nun auf dem Relegationsplatz, punktgleich mit dem Zweitplatzierten aus Fürth. Im Topspiel in der Bay Arena erwischte die Werkself den besseren Start. Kai Havertz brachte die Bayer Elf verdient in Führung. Erst in der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit kamen die Gäste besser in die Partie. So war der Ausgleich vor der Pause nicht unbedingt unverdient. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Die Hausherren erwischten wieder den besseren Start und gingen wieder in Führung. Diese sollten sie aber erneut nicht über die Zeit bringen. Der 1.FCM riskierte nun mehr und stellte auf komplette Offensive um. Der Werkself ergaben sich nun zwar mehr Räume, doch diese wurden nicht genutzt. Stattdessen wurde die Umstellung von Trainer Zimmi belohnt und Magdeburg drehte die Partie. Kurz vor Spielende ergab sich gar die Chance zum 2:4, doch ein ansehnlicher Lupfer fand nicht den Weg ins Tor der Werkself. So blieb es bei einem glücklichen 2:3 Auswärtssieg der Magdeburger.


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    Klatsche im Derby


    Bayer 04 Leverkusen hat endgültig die gute Ausgangslage im Aufstiegskampf verspielt. Im Derby beim 1.FC Köln verspielte die Werkself zudem reichlich Kredit bei den Fans. Die Niederlage beim Rivalen war bereits die vierte Pleite im fünften Spiel. Zu der nächsten Pleite kam ein Auftreten der Mannschaft, welches einem Derby nicht würdig war. Bereits in der Anfangsviertelstunde überschlugen sich die Ereignisse im Müngersdorfer Stadion. Nach einer frühen Führung der Hausherren, glich Bayer 04 nur wenige Minuten später dank eines Eigentores aus. Die Kölner waren aber die bessere Mannschaft und schossen auch das dritte Tor des heutigen Abends. Kevin Volland zeigte sich treffsicher. Das Spiel beruhigte sich, ehe kurz vor der Pause die Geißböcke auf 3:1 erhöhten. Nach der Pause zeigte die Werkself dann ihr hässliches Gesicht. Erst brachte eine Notbremse die Gäste in Unterzahl, dann kassierte das Team von Henne nur eine Minute später das 4:1. Die Gegenwehr der Leverkusener war gebrochen, sodass sich das Team von Murat in einen echten Rausch spielen konnte. Die Kölner, seit sieben Spielen ohne Punktverlust, nutzten nun die Räume clever und demütigten die Werkself mit sieben Gegentoren. Der Treffer von Baku hatte nur noch kosmetischen Wert und konnte die zahlreichen Pfiffe im Gästeblock auch nicht mehr verhindern. Bayer 04 bleibt weiter vier Zähler hinter dem Relegationsplatz, die Kölner hingegen sind nun Vierter und haben nur noch einen Punkt Rückstand auf den 1.FC Magdeburg.

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  • Hamburger SV - RB Leipzig 10:0

    Türkgücü München - Hamburger SV 1:4


    Der Hamburger SV hat am heutigen Sonntag zwei Siege einfahren können. Das Team von Gerrit konnte so im Aufstiegskampf vorlegen und vorübergehend auf den zweiten Platz springen. Im Spitzenspiel(dazu unten mehr) gegen den Tabellenführer aus Mönchengladbach mussten sich die Rothosen allerdings geschlagen geben. So beträgt der Rückstand zur Tabellenspitze fünf Punkte. Im Volksparkstadion sahen die HSV Fans eine einseitige Angelegenheit. RB Leipzig wirkte überfordert und wird es mit solchen Auftritten schwer haben die Liga zu halten. Zwar zeigten die Gäste immer wieder ansehnliche Kombinationen, doch die Abwehr agierte eher auf Oberliga Niveau. Am Ende fuhren die Rothosen einen ungefährdeten 10:0 Heimsieg ein. In München, beim Aufsteiger Türkgücü München, mussten die Norddeutschen dann deutlich mehr Arbeit leisten. In einer ausgeglichenen Partie gab es im ersten Durchgang keine Treffer. Erst nach der Pause eröffnete der HSV mit dem Treffer zum 0:1 den Torsegen. Türkgücü brauchte aber nicht lange um die Führung der Gäste auszugleichen. Der HSV war trotzdem nun die bessere Mannschaft und konnte somit auch verdient erneut in Führung gehen. Türkgücüs Trainer Piskopat setzte nun alles auf Offensive und bot so den Rothosen zahlreiche Räume zum Kontern an. Zweimal gelang es den Gästen nach besagten Kontern den Ball im Tor unterzubringen und so am Ende einen 1:4 Auswärtssieg zu feiern. Während der HSV auf den zweiten Tabellenplatz springt, ist es für den Aufsteiger bereits die dritte Pleite am Stück.


    Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV 5:2

    1.FC Saarbrücken - Borussia Mönchengladbach 1:2


    Borussia Mönchengladbach ist weiter Spitzenreiter der zweiten Liga. Am heutigen Sonntag stellte das Team von Jahnegg nochmal unter Beweis, wie erfolgreich die Fohlen derzeit so sind. Im Spitzenspiel gegen den Zweitplatzierten aus Hamburg setzte sich Mönchengladbach verdient mit 5:2 durch. Zwar agierten die Hamburger zumindest was den Ballbesitz angeht auf Augenhöhe, doch das Team von Gerrit erspielte sich zu wenig Torchancen. Anders der Tabellenführer, der durch ein Eigentor der Rothosen früh in Führung ging. Fortan waren die Hausherren die bessere Mannschaft. Der Treffer zum 2:0 war also folgerichtig. Der Anschlusstreffer zum 2:1 kam dagegen eher überraschend. Nach der Pause zerlegte dann ein Doppelpack der Fohlen jegliche Zweifel über den Heimsieg. Der HSV versuchte es zwar weiterhin, doch mehr als der zwischenzeitliche Treffer zum 4:2 sprang nicht mehr heraus. Den Schlusspunkt setzte Mladenovic kurz vor dem Abpfiff. Zuvor musste der Tabellenführer auch im Saarland einiges an Arbeit verrichten. Beim FCS sahen die mitgereisten Fohlenanhänger eine abgezockte Jahnegg-Elf. Denn die Saarländer spielten munter mit und kamen kurz vor dem Halbzeitpfiff zum nicht unverdienten Ausgleich durch Haberer. Moeller Daehli brachte den Spitzenreiter zuvor in Führung. Auch in der zweiten Halbzeit boten die Hausherren dem Tabellenführer ordentlich Paroli. Am Ende machte Batshuayi den Unterschied und sicherte den Fohlen einen umkämpften, aber doch verdienten 1:2 Auswärtssieg. In der Tabelle hat Borussia Mönchengladbach nun bereits schon fünf Zähler Vorsprung auf den Hamburger SV.

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  • Arminia, Arminia, Arminia


    Voran Arminia Bielefeld, der Club der uns am Leben hält und alle singen laut im Chor, Arminia schieß für uns ein Tor!!

    Ja an den Fans des DSC Arminia Bielefeld kann es nicht liegen, dass ihr Team in dieser Saison so unglücklich daher läuft. Unglücklich ist dabei noch ein Wort, welches die Situation verharmlost. Nach 15 Spielen ist die Mannschaft von Trainer Yayaekb weiter punktlos. Nun verlor der DSC auch noch das enorm wichtige Duell gegen Dynamo Dresden. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt nun schon 12 Punkte. Eine Rettung scheint schon heute nur noch über die Relegation halbwegs realistisch. Doch auch hier beträgt der Abstand bereits sieben Punkte. Zudem hat der VfL Osnabrück noch zahlreiche Nachholspiele offen, sodass der Abstand womöglich weiter ansteigt. Am heutigen Montag freuten sich die Arminia Fans auf einen Doppelheimspieltag auf der Bielefelder Alm. Die ersten Punkte sollten endlich her, doch wiedermal gingen die Fans enttäuscht nach Hause. Im ersten Spiel gegen die Saarländer aus Saarbrücken waren die Bielefelder auf ganzer Linie unterlegen. Bei der 1:4 Niederlage überzeugte kaum ein Akteur der Hausherren. Anders sah dies im darauffolgenden Heimspiel gegen Dynamo Dresden aus. Die Sachsen wollten auf der Bielefelder Alm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln und gingen auch früh in Führung. Der DSC zeigte sich aber wenig geschockt. Trotz der missligen Tabellensituation und der deutlichen Niederlage gegen Saarbrücken spielten die Bielefelder druckvoll und selbstbewusst nach vorne. So war es gar nicht unverdient, dass die Hausherren das Spiel zwischenzeitlich drehten. Doch die Bielefelder wären nicht die Bielefelder, wenn sie diese Führung nicht noch vor der Pause abgeben würden. Das Hauptmanko in dieser Saison bleibt die Defensive. Diese ermöglichte den Gästen nun gute Torchancen, die die Dresdener zur 2:3 Halbzeitführung nutzten. Nach der Pause agierte das Schlusslicht weiter kämpferisch und durchaus ansehnlich. Der Ausgleichstreffer von Gyökeres kam dementsprechend nicht überraschend. Beide Teams drückten nun auf den Sieg. Den Lucky Punch setzte, wie es typisch für diese Spielzeit ist, Dynamo Dresden zehn Minuten vor dem Ende. Durch den knappen Auswärtssieg haben die Sachsen nun fünf Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die Arminia ist dagegen weiter punktlos das Schlusslicht der zweiten Liga. Es bleibt nicht viel, was den treuen Anhängern des DSC Mut machen könnte. Zumindest der Trainer zeigte sich auch nach der bitteren Niederlage gegen Dresden auf der Pressekonferenz kämpferisch.

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  • Revanche geglückt


    Der 1.FC Magdeburg hat sich für das Aus im VDFB Pokal gegen den SC Freiburg revanchieren können. Im Heimspiel in der zweiten Liga setzte sich das Team von Zimmi mit 3:0 durch. Die Treffer fielen erst spät in der zweiten Halbzeit. Dennoch war der Sieg der Magdeburger verdient, die nun in der Tabelle mit dem Tabellenzweiten aus Hamburg gleichziehen konnten. Für Trainer Zimmi war das Aufeinandertreffen mit dem SC Freiburg eine ganz besondere Begegnung. Vor drei Monaten übernahm Zimmi als Interimstrainer die Magdeburger schon einmal und absolvierte seine erste Begegnung gegen das Team aus dem Breisgau. Schön also, dass es heute wieder für einen Sieg gereicht hat. Der Sport Club rangiert weiter im Mittelfeld der Tabelle und ist nun Tabellendreizehnter.


    Die Stimmung in der Kabine sei gut, so hörte man es von den Spielern von Borussia Mönchengladbach nach der Partie bei Türkgücü München. Kein Wunder, immerhin holten die Fohlen in München den sechsten Sieg in Folge. Zudem war es ein über die gesamte Spielzeit überzeugender Auftritt des Spitzenreiters. Der Aufsteiger hielt nur die Anfangsviertelstunde gegen den Favoriten mit. Lag zu diesem Zeitpunkt allerdings schon 0:2 zurück. Danach übergaben sich die Männer von Trainer Piskopat ihrem Schicksal. Gladbach hatte kaum noch Mühe und fuhr einen ungefährdeten 0:7 Auswärtserfolg ein. Die Borussia hat nun schon acht Punkte Vorsprung auf den Hamburger SV.

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  • Paderborn patzt


    Der SC Paderborn hat wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg liegengelassen. Im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC kam das Team von BVBTSVSCPSPVGG nicht über ein 5:5 hinaus. Zumindest die Zuschauer kamen in der torreichen Partie auf ihre Kosten. Die Hausherren machten dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Aus den beiden Siegen gegen Türkgücü und Bielefeld nahm das Team von BudSpencerNr20 das neu gewonnene Selbstvertrauen mit ins Spiel gegen die Ostwestfalen. Nach einem frühen Doppelschlag des KSC kam der Favorit zum Anschlusstreffer. Der SCP war aber nicht wirklich im Spiel und kassierte so auch verdient noch vor der Pause den dritten Gegentreffer. Mit viel Wut im Bauch zeigten die Gäste dann in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht. Mit einem Doppelschlag konnten die Ostwestfalen schnell den Rückstand ausgleichen. Nun schien das Spiel in Richtung des Favoriten zu kippen, doch ein erneuter Doppelschlag brachte plötzlich den KSC 5:3 in Front. Paderborn setzte nun alles auf eine Karte und glich tatsächlich abermals den Rückstand aus. Dennoch war es zu wenig für die Gäste, die nun fünf Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz haben.

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    Leverkusen gewinnt mal wieder


    Das Spiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem Karlsruher SC brachte einige Geschichten mit sich. Aus Bayer Sicht war das Wichtigste wohl, dass die Werkself nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen mal wieder einen Sieg feiern konnte. Dann gab es noch die Fairplaygeschichte. Beide Teams verschossen in der ersten Halbzeit einen unberechtigten Elfmeter. Der Karlsruher SC spielte wie in den letzten Wochen mit reichlich Selbstvertrauen. Nach dem torreichen Remis gegen Paderborn wollte man auch Bayer 04 ein Bein im Aufstiegskampf stellen. Dies gelang den Badenern in der ersten Halbzeit besonders gut. Die Werkself wirkte aufgrund der letzten Ergebnisse verunsichert und kassierte früh zwei Gegentore. Verwundert waren die Bayer 04 Fans, dass mit Havertz ein Spieler auf dem Feld stand, der unter der Woche noch heftig kritisiert wurde. Nach den zwei frühen Gegentoren wurde die Stimmung nicht gerade besser. Bayer 04 erzielte dann eher aus dem Nichts den Anschlusstreffer. Der KSC war aber deutlich besser und stellte schnell den zwei Tore Abstand wiederher. Als dann gar das 1:4 fiel, roch alles nach der vierten Pleite der Folge für die Werkself. Brandt brachte mit seinem Tor kurz vor der Pause dann doch neuen Hoffnung in den Leverkusener Anhang. Im zweiten Spielabschnitt sollte sich das Spiel dann komplett drehen. Die Karlsruher bekamen nicht mehr viel auf die Kette und verloren so den Anschluss ans Spiel. Die Werkself überrante nun die Gäste und schaffte es tatsächlich das Spiel auf 6:4 zu drehen. Modeste traf dann, aus Sicht der Badener, nur noch zum 6:5 Endstand. Während für den KSC der Aufwärtstrend, trotz 1:4 Führung, endet, hat sich Bayer 04 eindrucksvoll zurückgemeldet. Dennoch liegt das Team von Henne weiter vier Zähler hinter dem Relegationsplatz.

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  • Kantersieg für Würzburg


    Irgendwie weiß man noch nicht so richtig, was man von der bisherigen Saison der Würzburger Kickers halten soll. Nach einem eher überschaubaren Auftritt folgt meist ein fussballerisches Meisterwerk des Teams von Trainer Feulner. Ähnlich wie nach dem klaren Heimsieg gegen Greuther Fürth, wo man im Anschluss gegen den 1.FC Köln eine deutliche Niederlage einstecken musste. Spätestens nach der Pleite gegen Köln war klar, dass die Würzburger keine ähnlich gute Rolle wie in der vergangenen Saison spielen werden. Nun hat es zumindest wieder für einen Sieg gereicht. Im kleinen Derby beim Karlsruher SC siegte die Feulner-Elf deutlich mit 1:6. Bereits in der ersten Halbzeit führten die Gäste mit 1:4, wodurch die Weichen bereits auf Auswärtssieg gestellt waren. Durch den Sieg beim Nachbarn überholen die Kickers den KSC und stehen wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz. Der KSC hingegen kassiert im dritten Spiel des heutigen Tages die zweite Niederlage. Der Aufwärtstrend der BudSpencerNr20 Mannschaft ist endgültig vorbei.

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  • Nächster Sieg für Spitzenreiter


    Borussia Mönchengladbach hat auch das vorletzte Spiel der Hinrunde gewonnen. Im Heimspiel gegen die stark abstiegsgefährdeten Leipziger setzten sich die Fohlen mit 3:0(2:0) durch. Es war auf allen Ebenen ein verdienter Sieg der Hausherren, auch wenn man den Gästen kämpferisch nichts vorwerfen konnte. RB beschränkte sich auf das Defensivspiel. Dies gelang eigentlich nicht schlecht, dennoch erspielte sich der Spitzenreiter zahlreiche Großchancen. Dass es zur Pause nur 2:0 stand, war der Chancenverwertung der Fohlen zu verdanken. Nach dem Seitenwechsel hatte RB dann die große Chance zum Anschlusstreffer. Doch der Abstiegskandidat vergab. Der Spitzenreiter war nun nicht mehr so zielstrebig wie im ersten Durchgang. In der 80.Minute war es dann Multhaupt, der einen Konter zum 3:0 Endstand nutze. RB bleibt weiter ohne Sieg auf dem vorletzten Platz. Der Abstand der Gladbacher zum zweiten Tabellenplatz beträgt nun schon 11 Punkte.

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    Enttäuschte Gesichter


    Eigentlich dachten die Fans von Bayer 04 Leverkusen die schlimmste Phase der Saison sei überstanden. Doch nach der erneuten Pleite gegen den FC St.Pauli ist der Frust bei den Fans wieder deutlich angestiegen. Es waren vier Niederlagen aus fünf Spielen, die das Team von Henne in den letzten Wochen sammelte. Dann lag man im vergangenen Heimspiel gegen den KSC mit 1:4 zurück und drehte das Spiel noch zu einem spektakulären 6:5 Heimsieg. Die knapp 40.000 Zuschauer, die heute in die BayArena kamen, waren dementsprechend zuversichtlich. Doch ihr Team sollte auf dem Rasen enttäuschen. Die Gäste vom Kiez führten schnell mit 0:2. Die Stimmung in der BayArena war zu diesem Zeitpunkt bereits angeschlagen. Zwar kam die Werkself zum Anschlusstreffer, doch die Hausherren agierten vorallem im Defensivverbund zu fehlerbehaftet. So kam der FC St.Pauli zum entscheidenden Treffer zum 1:3. Havertz brachte kurz vor Spielende zwar nochmal Spannung ins Spiel, doch die Kiezkicker sicherten sich den verdienten Auswärtssieg. Eigentlich wollte das Team von Henne wieder Druck auf die Aufstiegsränge ausüben, doch nach der Pleite steht die Werkself weiter vier Zähler hinter dem 1.FC Magdeburg. Zudem haben die Leverkusener nun die Hamburger im Nacken. Die Kiezkicker stehen mit 22 Punkten nun zwei Plätze hinter der Werkself. Dazu hat der FC St.Pauli noch Nachholspiele im Rücken.

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