Bayer 04 Leverkusen – Karlsruher SC 6:5

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    Jena-Fan-03
    BudSpencerNr20

    2. Liga - 27. Saison - 15. Spieltag

    Hauge (1)
    Brandt (2)
    Havertz (3)
    (2) Coutinho
    (1) Milik
    (1) Reese
    (1) Modeste
    Zuschauer: 27.600

    S P I E L B E R I C H T


    WERKS11 Spieltag


    In Leverkusen sind die Gefühle gerade wie eine Achterbahn. Nach den Niederlagen der letzten drei Spiele krachte es so richtig in Leverkusen. Henne stellt seine zwei Topspieler auf den Transfermarkt. Aufstiegshoffnung nun Tabu? Zumindest konnte man gegen Paderborn im Pokal wieder Siegesluft schnuppern. Jedoch mit bitteren Beigeschmack. Denn man verspielte eine 0:3 Führung zum 3:3 und man musste in die Verlängerung. Kai Havertz letztendlich mit dem Siegtor zum 3:4 in der 120. Minute.


    Jetzt der KSC zu Gast und noch genießt man die Spiele mit Havertz unterm Bayerkreuz. Die Gäste aus Karlsruhe mit den eiskalten Spielbeginn und man bescherte Leverkusen eine Kalte Dusche. Denn nach nur fünf Minuten war es Milik zum 0:1! Aber auch die Werkself mit Prompter Antwort. Süle zu energisch gegen Brandt, wobei Brandt sehr früh abhebt. Havertz mit dem Fair Play und setzt dem Ball bewusst neben das Tor! Weiterhin 0:1 für KSC! Leverkusen machte weiterhin das Spiel mit schönen Kombinationen, so war es Brandt aus der Ferne, doch Horn zur Stelle. In der 17. Minute stand wieder der Schiedsrichter im Mittelpunkt. Diesmal war es Mavropanos der ganz leicht Couthino am Knöchel trifft und auf Strafstoß entschied. Aber auch Milik für den KSC mit Fair Play und setzt den Elfmeter beabsichtig neben das Tor. WAS EIN SPIEL! Jedoch Leverkusen nimmt das Geschenk nicht an, sondern verteilt sie lieber. Keine zwei Minuten war es es wahnsinniger Bock bei Mavropanos. Der Ball springt genau vor die Füße von Podolski, der mint den Auge auf den Freistehenden Coutinho, der den Ball in die Maschen drischt. Somit stand es nach 20 Minuten 0:2 für die Gäste.


    Auch das 0:3 lag kurz darauf in der Luft, doch Mavropanos noch mit dem Fuß dazwischen. Jedoch lief man aus Sicht der Karlsruher in einen Konter, so war es Baku der den Ball im Sechzehner quer auf Havertz schiebt und der ohne Probleme mit den Anschluss. zum 1:2 in der 25. Minute. Die Freude hielt nur kurz! Brandt mit einem unnötigen Ballverlust im Spielaufbau und dann ging es schnell. Erneut sah Mavropanos gegen Milik nicht gut aus...ein Doppelpass mit Podolski reicht und die ganze Defensive von Leverkusen auszuhebeln. Müller noch mit der Parade, aber beim Nachsetzen von Reese keine Chance. Somit stand es 1:3. Die Werkself völlig von der Rolle und man lud die Gäste Förmlich ein. Kühn über rechts kommt ohne Probleme zum flanken und Coutinho hat keiner auf dem Schirm und auch keine Probleme zum 1:4 nach gerade mal 37. Minuten. Jedoch als die Werkself noch vor der Pause zum 2:4 dank Brandt ran kam, sollte sich in Halbzeit zwei alles ändern.


    Henne stellte in der zweiten Halbzeit komplett um und das zeigte sich! Die Werkself nun komplett im Powerplay und der KSC wusste nicht so recht wie ihm zu diesem Zeitpunkt geschah. Nach gerade zwei Minuten der zweiten Halbzeit ist es Brandt dank starken Pass von Havertz zum 3:4. Das Spiel kennt keine Pause, kein durchatmen...einfach nicht. In der 65. Minute dann der zu diesem Zeitpunkt mittlerweile verdiente Ausgleich zum 4:4 Manu und Hauge als Vollstrecker. IRRE! Und er Wahnsinn noch nicht zu ende. In der 72. Minute dann die ganze BayArena außer Rand und Band. Havertz mit dem Lauf in die Tiefe, Hauge mit dem Auge und Kai zum 5:4. Horn noch dran, musste jedoch zusehen wie der Ball über die Linie kullerte. Der KSC probierte es nochmal, Doch Leverkusen mit Mann und Maus am Verteidigen. In der Drangphase der Gäste kam der Nackenschlag. Paulinho mit dem Pass auf Hauge, der zum 6:4 einnetzte. Ein Erneuter Konter brach zu diesem Zeitpunkt den Gästen das Genick. Modeste in der 90. Minute nochmal mit einen Hauch an Hoffnung zum 6:5, jedoch viel Hoffnung gab Leverkusen nicht!


    Endstand 6;5,