Saison 28: Ergebnisticker (3.Liga)


  • Braunschweig weiter ohne Punktverlust


    Während die Stimmung in Darmstadt schlecht ist, kann man in Braunschweig sich schon auf die Weihnachtszeit freuen. Der BTSV Eintracht Braunschweig holte sich unter der Woche zwei knappe Heimsiege. Mit nun acht Erfolgen aus den ersten acht Spielen führt die Mannschaft von Dirk die Tabelle der 3.Liga an.


    In diesem Jahr muss es endlich klappen. Der Aufstieg in die 2.Liga ist seit langem das Ziel des wohl am besten besetzten Drittligisten. Unter der Woche musste die Mannschaft von Trainer Dirk aber viel Engagement aufbringen, um die Gegner aus Mannheim und München zu schlagen. Die Löwen zollten der erbrachten Leistung der Niedersachsen wenig Respekt. Munsy brachte den Underdog gar mit 0:1 in Führung. Braunschweig brauchte einwenig um den Schock vom frühen Gegentreffer abzuschütteln. Ihnen dabei helfen sollte wieder einmal Ciro Immobile. Der von vielen Vereinen der 3.Liga gehasste Stürmer traf nach einer Standardsituation zum etwas überraschenden Ausgleich. Der Abstiegskandidat aus München ließ sich aber wenig vom Ausgleichstor beirren, stattdessen setzten die Löwen weiter auf Zielstrebigkeit im Konterspiel. Vorallem im ersten Durchgang nutzten die Gäste ihre wenigen Torchancen eiskalt. Honsak traf zur erneuten Löwenführung. Luc Ihorst sorgte mit seinem Tor kurz vor der Pause dann dafür, dass der Spitzenreiter nicht mit einem Rückstand in die Pause gehen musste. Viel brachte es allerdings nicht, denn die Löwen gingen nach dem Seitenwechsel durch Munsy zum dritten Mal in Führung. Braunschweigs Trainer reagierte sofort. Dirk brachte für Maier, Pedersen und Eckert Ayensa mit Kainz, Young und Bär frische Kräfte. Aber es war wieder Luc Ihorst, der die Gästeführung egalisieren konnte. Nun drückte der Spitzenreiter auf den Heimsieg. In der Nachspielzeit war es dann tatsächlich noch so weit. Ein Abspielfehler der Löwen nutzte Kainz für einen tollen Pass für Bär, der keine Probleme hatte den Braunschweigern den 7.Saisonsieg zu bescheren. Während die Löwen trotz aufopferungsvollem Kampf weiter ohne Punkte dastehen, feierte der BTSV die weiße Weste mit der gesamten Hamburger Straße.

    Ähnlich spektakulär verlief auch das Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim. Auch dort lag der Spitzenreiter in der ersten Hälfte zurück. Diesmal nach den Toren von Horvath und Coutinho gar mit 0:2. Immobile traf in der Nachspielzeit zum 1:2 Anschlusstreffer. Das Tor zum psychologischen besten Zeitpunkt sorgte für Auftrieb im Spiel der Niedersachsen. Nach der Pause war es erst Eckert Ayensa, der zum Ausgleich traf. Dann brachte Froese den Underdog aus Mannheim überraschend erneut in Front. Diese erneute Führung hatte aber nur fünf Minuten bestand, dann legte Immobile seinen zweiten Treffer nach. In der Nachspielzeit war es dann, wie schon gegen die Löwen, der eingewechselte Marcel Bär, der die anwesenden 9.600 Zuschauer an der Hamburger Straße in Freudentaummel versetzte.


    Eintracht Braunschweig bleibt also auch nach acht Spielen ohne Punktverlust. Doch, wer zweimal in der Nachspielzeit gewinnt, der hat auch derzeit das Glück auf seiner Seite. Es bleibt spannend, ob die Niedersachsen diesen Siegeshunger aufrechterhalten können.

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  • Aue feiert ersten Saisonsieg


    Ausgerechnet beim bisher so stark aufspielenden SV Sandhausen ist den Veilchen der erste Saisonsieg gelungen. Am späten Freitagabend siegte der FCE verdient mit 0:4(0:4) in Sandhausen.


    Vor der Partie in Sandhausen spürte man den Druck im Erzgebirge anwachsen. Nur ein Punkt aus drei Spielen war eindeutig zu wenig für die Ansprüche der Lurix-Elf. Im Hardtwald gingen die Experten von einer ausgeglichenen Partie aus, immerhin holte der SVS aus den ersten sieben Spielen 13 Punkte. Bestwert für die Mannschaft von GreenRaZ0r. Doch am heutigen Freitagabend fanden die Kicker vom Hardtwald kaum ihre gewohnte Form. Bereits im ersten Durchgang entschieden die Veilchen durch vier Treffer die Partie für sich. Es war überraschend, wie schlecht der SV Sandhausen in die Partie fand. Nach dem Seitenwechsel hätten die Gastgeber mit zwei Chancen neuen Schwung in die Partie bringen können, doch es wäre nicht verdient gewesen. Denn auch im zweiten Durchgang hatte der FCE deutlich mehr Spielkontrolle. Am Ende blieb es beim deutlichen 0:4 Auswärtserfolg der Ostdeutschen.


    In Aue kann man nachdem überzeugenden Auftritt in Sandhausen erst einmal aufatmen. Auch der Trainer Lurix spürte vor der Partie den aufkommenden Druck. Mit nun vier Punkten entfernen sich die Veilchen etwas von der Abstiegsregion. Mit dieser wird auch der SV Sandhausen, trotz der deftigen Pleite gegen Aue, in den nächsten Wochen nichts zutun haben.

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  • Sandhausen unbeeindruckt


    Der SV Sandhausen hat sich auch von der bitteren 0:4 Heimpleite gegen Erzgebirge Aue nicht aus der Ruhe bringen lassen. Im darauffolgenden Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen brachte ein verdienter 4:2 Heimsieg die Mannschaft von Trainer GreenRaZ0r zurück auf die Siegerstraße. Daran ändern konnte auch Davie Selke nichts. Der Gästestürmer war nicht nur aufgrund seiner beiden Tore der Essener Aktivposten. In der Tabelle sind die Kicker vom Hardtwald nun gar punktgleich mit dem Relegationsplatz, doch der SVS hat bereits drei Spiele mehr auf dem Konto.


    Krise von Darmstadt 98 verschärft sich


    Mittlerweile kann man Mitleid mit der Mannschaft von Darmstadt 98 bekommen. Auch im siebten Anlauf blieb das Team von Trainer Motte punktlos. Dabei führten die Lilien durch die Treffer von Skarke und Kempe mit 2:0, doch nach der Pause drehten die Veilchen die Partie. Erst war es Kempe, der die Ostdeutschen zurück ins Spiel brachte. Mitte der zweiten Halbzeit traf dann Tigges zum mittlerweile verdienten Ausgleich. Aue nutzte das Momentum nun für sich und Nazarov stellte das Spiel mit seinem Tor zum 2:3 auf den Kopf. In der Schlussphase setzten die Lilien noch einmal alles auf eine Karte, doch Sapina beendete in der Schlussminute sämtliche Darmstädter Hoffnungen auf den ersten Punktgewinn. Mit nun sieben Niederlagen haben die Hessen einen neuen Vereinsnegativwert aufgestellt.


    Revanche geglückt


    Beinahe hätte Erzgebirge Aue, nach einem mageren Saisonstart, ein perfektes Wochenende gefeiert, doch am Ende feierten die Heidenheimer im Erzgebirgsstadion. Der Aufstiegskandidat hatte im Osten der Republik Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, so war die zwischenzeitliche 1:0 Führung der Gastgeber nicht unverdient. Doch dann kam die Mannschaft von GreenSon immer besser ins Spiel. Noch vor der Pause konnte Misidjan die Führung der Veilchen egalisieren. Nach dem Seitenwechsel brachte Leipertz den 1.FCH, nach einem fragwürdigen Strafstoß, in Führung. Als Misidjan dann gar das 1:3 nachlegen konnte, schien die Partie entschieden. Doch die Lurix-Elf gab nicht auf und kam durch Tigges und Nazarov tatsächlich zurück ins Spiel. Punkte brachte die Aufholjagd den Veilchen aber nicht ein, weil in der Nachspielzeit Kerschbaumer für den Lucky Punch der Heidenheimer sorgte. In der Tabelle rückt der 1.FC Heidenheim auf zwei Punkte an Spitzenreiter Braunschweig heran. Erzgebirge Aue bleibt mit sieben Zählern im Tabellenmittelfeld der 3.Liga hängen.

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  • Essen verliert und niemand kriegt es mit


    Rot-Weiß Essen hat das Auswärtsspiel beim Halleschen FC deutlich mit 7:1(3:1) verloren. Nach der Partie sprach aber kaum ein Verantwortlicher von RWE über den dürftigen Auftritt der eigenen Mannschaft, sondern über das Fehlen der eigenen Fans. Diese wurden nämlich, nach einer Auseinandersetzung mit Fans von Dynamo Dresden auf der Hinreise nach Halle, zurück nach Essen geschickt. Die Fans aus Dresden reisten vom Auswärtsspiel ihrer Mannschaft beim SC Paderborn zurück gen Osten. Im RE2 der deutschen Bahn kam es in Kassel-Wilhelmshöhe dann zum Aufeinandertreffen beider Fanlager. Erst nach dem Einschreiten der hinzugerufenen Bundespolizei konnten beide Fanlager voneinander getrennt werden. Während es für die Fans aus Dresden mit dem RE2 weiter in Richtung Erfurt ging, schickten die eingesetzten Beamten die Problemfans von Rot-Weiß Essen zurück in Richtung Ruhrpott. So verpassten die gut 225 Anhänger die deftige 7:1 Niederlage ihrer Mannschaft beim HFC. Durch den Heimsieg klettern die Ostdeutschen, vorbei an RWE, auf den 13.Tabellenplatz.

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  • Liebe vergeht nicht so schnell


    Nein, böses Blut floß nicht, als ich mich am heutigen Dienstag gegen Nachmittag auf dem Weg von Bremen nach Osnabrück machte. Schon bei der Ankunft am Osnabrücker Hauptbahnhof bekommt man den Flair der Bremer Brücke zu spüren. Doch mein Abgang bei den Lila-Weißen war zu frisch, um am heutigen Matchday die Abläufe der Mannschaft zu stören. So verzichtete ich auf einen Besuch des Heimspiels gegen den SV Sandhausen. Stattdessen traf ich mich vorab des Spiels mit Marc Heider, unserem langjährigen Spielführer. Marc und ich pflegen seit unserer Zusammenarbeit ein freundschaftliches Verhältnis. Während es für Marc nach unserem Treffen weiter an die Bremer Brücke ging, blieb ich in einer Kneipe in der Osnabrücker Innenstadt stecken. Als das Spiel angepfiffen wurde und ich meine alte Mannschaft im TV spielen sehen durfte, ja da ging mir das Herz auf. Und die Lila-Weißen zeigten eine mehr als ansprechende Leistung, die mit einem souveränen 4:0 Heimsieg belohnt wurde. Batista Meier, ein Spieler den ich noch vor Saisonbeginn von der Bremer Brücke überzeugen konnte, brachte die Hausherren in Führung. Noch vor der Pause erhöhte Heider, der wohl noch vom Kaffee und Kuchen gestärkt war, auf 2:0. Nach der Pause besiegelte dann Amenyido den ersten Saisonsieg der Lila-Weißen. Acht Minuten vor Spielende war es erneut Heider, der den Schlusspunkt setzte. Während es für die Mannschaft, nach einer kurzen Nachbesprechung, mit dem Mannschaftsbus weiter nach Essen ging, reiste ich mit der deutschen Bahn gen Ruhrpott. Über Münster landete ich relativ zügig in der Kulturhauptstadt 2010. Diesmal ließ ich es mir auch nicht nehmen, das Stadion an der Hafenstraße von innen zu begutachten. Es sollte sich lohnen, denn die Niedersachsen boten bei Rot-Weiß Essen ein echtes Feuerwerk ab. Holtby brachte die Lila-Weißen per Doppelschlag früh auf die Siegerstraße. Marc Heider und zwei Tore vom wiedermal starken Amenyido sorgten im weiteren Verlaufe der ersten Halbzeit für Klarheit. Es machte Spaß den Niedersachsen beim Fussball spielen zuzuschauen. Auch im Defensivverbund agierte der VfL mehr als souverän. Im Auswärtsspiel bei RWE blieb die Mannschaft von Awesome zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentor. Nicht einmal einen Essener Torschuss ließen die Gäste zu. Zwar schalteten die Niedersachsen in der zweiten Halbzeit zwei Gänge zurück, dennoch fielen noch zwei weitere Osnabrücker Tore. Mit dem Selbstvertrauen aus zwei Siegen und insgesamt 11:0 geschossenen Toren ging es nach Ostwestfalen zum SC Verl. Diese hatten, ebenfalls am gestrigen Montag, einen neuen Cheftrainer präsentiert. Absofort übernimmt Slay das Amt vom scheidenden Klaus Albert. Und der neue Coach hat sich direkt mal einen Namen in der 3.Liga gemacht. Schon vor dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück waren die Ostwestfalen primar in die neue Trainerära gestartet. So gab es gegen Arminia Bielefeld (6:1) und gegen den HFC (7:0) zwei Kantersiege. Also kein einfaches Pflaster für die Niedersachsen. Dies sollte sich bereits nach wenigen Minuten bestätigen, als Mateta die Ostwestfalen in Führung brachte. Osnabrück fand keinen Zugriff ins Spiel und so schraubten Ernst und erneut Mateta das Ergebnis in die Höhe. Erst als Amenyido mit der ersten gelungenen Aktion den Anschlusstreffer erzielte, war wieder Leben im Spiel der Niedersachsen. Vielleicht wäre auch noch ein Punktgewinn möglich gewesen, hätte Amenyido mit dem Halbzeitpfiff das 3:2 erzielt, doch der Stürmer scheiterte knapp. Im zweiten Durchgang kontrollierte der Sportclub dann weitestgehend die Partie. Gefährlich wurde es meist erst, wenn sich die Lila-Weißen einen Fehler im Spielaufbau erlaubten. So entstanden auch die Treffer von Mateta zum 4:1 und 5:1. Neuhaus legte kurz vor Schluss das sechste Tor der Verler nach. Der Schlusspunkt gehörte aber den Niedersachsen, die mit dem 6:2 durch Amenyido zumindest noch Ergebniskosmetik betrieben. Trainer Slay feiert mit seinem neuen Verein mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen einen perfekten Start in den VDFB. Es war auch bitter notwendig, so waren die Ostwestfalen doch mit vier Niederlagen in die 27.Saison gestartet. Auch Awesome kann man den drei Auftritten in der 3.Liga durchaus zufrieden sein. Zwar war der Sportclub noch deutlich eine Nummer zu groß für den VfL, doch vergleicht man die beiden Kaderstrukturen miteinander, so ist kam dieses Ergebnis nicht gerade überraschend zustande. Für mich ging es, nach etlichen Stunden voller Liebe für den VfL, erschöpft zurück nach Bremen.

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  • Kantersiege im Ruhrpott


    Während es für mich nach der 6:2 Pleite des VfL Osnabrücks beim SC Verl zurück nach Bremen ging, setzten die Niedersachsen ihre Reise durch den Westen der Republik fort. So gab es neben dem Gastspiel bei Rot-Weiß Essen auch Lila-Weiße Auftritte in Gelsenkirchen und Bochum. In beiden Spielen ging die Mannschaft von Neutrainer Awesome als verdienter Sieger vom Feld. Auf Schalke brachte ein Doppelpack von Amenyido die Niedersachsen auf die Siegerstraße. In der Folge hatten die Knappen deutliche Probleme den Gästen Paroli zu bieten. So spielte sich der VfL in einen Rausch und fuhr am Ende einen ungefährdeten 1:8 Auswärtssieg ein. Auch in Bochum hatte der VfL keine Mühe sich die drei Punkte zu sichern. Wie auf Schalke sorgten auch in Bochum frühe Treffer der Niedersachsen für eine beruhigende 0:3 Halbzeitführung. Im zweiten Spielabschnitt blieben die Lila-Weißen zielstrebig und feierten am Ende einen souveränen 1:7 Auswärtserfolg. Mit 12 von 15 möglichen eingefahrenen Punkten setzt der neue Trainer der Niedersachsen einen deutlichen Fingerzeig an die Konkurrenz. In der Tabelle rückt der VfL auf den 9.Tabellenplatz vor.


    Saarbrücken weiter ohne Niederlage


    Der 1.FC Saarbrücken hat auch am heutigen Dienstag die saarländischen Aufstiegsambitionen untermauert. Im Heimspiel gegen den VfL Bochum setzte sich die Diddy-Elf verdient mit 5:2 durch. Doch einen kleinen Wermutstropfen musste der FCS am heutigen Abend im Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue hinnehmen. Dort reichte es für die Saarländer, nach einem frühen 0:2 Rückstand, nur zu einem 3:3 Remis. Mit nun 20 Zählern bleibt der FCS auf dem Relegationsplatz der 3.Liga.

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  • Ein Stückchen Sportclub-Geschichte für den guten Zweck


    Der Rasen in der Sportclub Arena ist Geschichte – fast! Denn ein ganz besonderes Stückchen haben wir uns noch gesichert: Den Elfmeterpunkt vor der Nordtribüne, der für Gänsehaut, Spannung und unsere großen Erfolge steht. Einst war es Arne Friedrich, der von genau diesem Punkt 1999 zum entscheidenden Sieg gegen Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal traf. Mehr als 20 Jahre später sicherte Jan Schöppner mit seinem Treffer gegen Holstein Kiel einen der größten Erfolge des Sportclubs: Den Einzug in die 3. Runde des DFB-Pokals!


    Ihr habt nun die Möglichkeit, dieses Stückchen Sportclub-Geschichte zu ersteigern. Die Auktion läuft bis Montag, 5. Dezember, 12 Uhr. Der Erlös geht in diesem Jahr an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS), die mit den Spenden die Registrierung neuer potentieller Stammzellenspender finanziert und die Blutkrebs-Forschung vorantreibt.


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  • Die 3.Liga brodelt


    Viel los derzeit in der niedrigsten Spielklasse des VDFB. Nicht weil in den letzten Tagen Unmengen von Spielen absolviert wurden, nein außerhalb des Platzes werden derzeit die Schlagzeilen in der 3.Liga geschrieben. So haben sich die Verantwortlichen aus Halle, Meppen und Gelsenkirchen allesamt zuletzt kritisch in der Öffentlichkeit zu den neusten Trainereinstellungen in Verl und Osnabrück geäußert. Zumindest die beiden Trainer vom Halleschen FC (Sirko) und vom FC Schalke 04 (derFighter) verfügen über reichlich Erfahrung um die derzeitige Situation einschätzen zu können. Zwar können wir die geäußerte Kritik durchaus nachvollziehen, doch finden wir auch reichlich Argumente, die für die Verpflichtung der beiden zuvor noch unbekannten Trainer sprechen. So war klar, dass der VfL Osnabrück in dieser Saison, nach dem Abstieg aus der 2.Liga, eine prägende Rolle im Aufstiegskampf einnehmen wird. Dies hat sich nun unter der Leitung von Awesome noch einmal bekräftigt. Der neue Trainer, der auch schon reichlich am Kader bastelt, schaffte es schnell Zugang zur Mannschaft zu finden. Das Resümee nach 9 Spielen liest sich beeindruckend. Mit 8 Siegen und einer Niederlage schafften es die Niedersachsen gar vorübergehend die Tabellenspitze zu erobern. Nämlich nach dem Spitzenspiel gegen Eintracht Braunschweig, wo die Lila-Weißen ihren Fans eine überragende Leistung boten und bereits zur Halbzeit mit 5:1 führten. Am Ende hieß es im kleinen Niedersachsenderby 6:2 für die Mannschaft von der Bremer Brücke. Dass die Lila-Weißen derzeit dennoch nicht an der Tabellenspitze stehen, liegt daran, dass sich die Braunschweiger im darauffolgenden Heimspiel gegen den SV Sandhausen von der empfindlichen Pleite in Osnabrück rehabilitierten. Doch das 2:2 Remis an der Hamburger Straße dürfte Trainer Dirk nicht gerade in eine Euphoriewelle versetzt haben. Der langjährige Coach des BTSV wird bestens wissen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Osnabrücker diesen weiteren Ausrutscher der Braunschweiger ausnutzen werden. Dennoch gab sich Dirk auf der anschließenden Pressekonferenz gelassen. Angesprochen auf die Kritik der anderen Trainer der 3.Liga reagierte der Braunschweiger Trainer humorvoll: "Wir kandidieren wie gewohnt für Platz 4." Damit spielte der erfahrene Chefcoach auf die beiden vergangenen Spielzeiten an, wo der BTSV nach überragender Hinrunde zweimal denkbar knapp am Aufstieg scheiterte. Nach den eher mäßigen Auftritten gegen Osnabrück und Sandhausen droht tatsächlich das nächste Braunschweiger Fiasko. Dass sich auch der Meppener Trainer DjTom69 in die Diskussion um die Trainereinstellungen einschaltete, war wenig überraschend. Die schlechte Laune im Emsland ist überall spürbar. Am Wochenende hagelte es in Osnabrück und beim Heimspiel gegen den HFC die Niederlagen 5 und 6. Mit neun Zähler aus neun Spielen rennt der SVM weiter seinen Ansprüchen mächtig hinterher. Nicht einmal die leiderprobten Ostfriesen glauben noch an ein Wunder und so an einen Aufstieg in dieser Spielzeit. Für den Halleschen FC war der Auswärtssieg im Emsland der zweite Erfolg am Wochenende. So siegte die Sirko-Elf zuvor deutlich gegen den VfL Bochum (7:2). In der Tabelle klettert der HFC, vorbei am SV Meppen, auf den 10.Tabellenplatz. Warum der Trainer vom FC Schalke 04 in die Diskussion eingestiegen ist, ist klar. Das Naturell des Trainers lässt gar nicht anderes zu. Derfighter zählt im VDFB zu den lautesten und meinungsstärksten Trainern der Liga. Aber nicht nur neben dem Platz sorgt der S04 in dieser Saison für Schlagzeilen. Auch auf dem Rasen sorgen die Schützlinge von Derfighter in dieser Saison immer wieder für Highlights. Zuletzt beim knappen 2:3 Auswärtserfolg in Mannheim. Während die Knappen in der letzten Spielzeit sich lange mit Abstiegssorgen herumplagen mussten, steht S04 in dieser Saison nach 12 Spielen auf einem überragenden 5.Tabellenplatz. Zwar werden die Schalker in der Tabelle noch fallen, da die Konkurrenz noch Nachholspiele zu absolvieren hat, doch mit dem Abstieg wird die Mannschaft von Trainer derfighter in dieser Saison wahrlich nichts zutun haben.

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  • Fifaflop der Systemsprenger


    Dienstagmorgen, halb 11 und in der 3.Liga gab es schon Fussball zu begutachten. Was für die Fans nach Horror klingt, freute die Fernsehanstalten, die durch das Einzelspiel weitere Einnahmen generieren konnten.


    Wenn man die Begegnung "VfB Oldenburg gegen Eintracht Braunschweig" auf dem Papier liest, dann denkt man direkt an den niedersächsischen Krombacher-Pokal. Doch am heutigen Dienstag trafen beide Teams in der 3.Liga aufeinander. Der Krombacher-Pokal hatte dennoch noch Auswirkungen auf das erste Ligaspiel der beiden Vereine seit Ewigkeiten. Denn am 21.08.2021 siegte der BTSV im NFV-Pokal beim damaligen Regionalligisten mit 1:4. Nachwirken sollte aber nicht der Sieg der Braunschweiger in der Qualifikationsrunde, sondern die Ausschreitungen nach der Partie, die dazu führten, dass beide Vereine heute auf Zuschauer verzichten mussten. Gerüchten zufolge lag die seltene Anstoßzeit auch an der niedersächsischen Polizei, die im Vorfeld wohl stark auf eine gesonderte Anstosszeit drängte. Am heutigen Dienstag blieb es rundums Marschwegstadion also ruhig. Nur die Anwohner dürften heute etwas Fussballatmosphäre gesammelt haben. Auf dem Rasen verlor der Spitzenreiter mehr als überraschend mit 5:2. Damit ist der BTSV seit drei Spielen ohne Sieg. Nur einen Zähler konnte die Mannschaft von Trainer Dirk in dieser Phase einfahren. Zu wenig für die Ansprüche an der Hamburger Straße. Kein Wunder also, dass der langjährige Trainer erstmals die Fassung verlor und nach der Partie zum Rundumschlag ausholte. Nicht nur die eigene Mannschaft bekam ihr Fett weg, sondern auch die Verantwortlichen für die Patchupdates standen in der Kritik des Braunschweiger Trainers. Nach einer gründlichen Analyse des Spiels wird aber auch Dirk zu dem Entschluss kommen, dass diese drei Spiele nicht ausschlaggebend sein werden für den weiteren Verlauf der Saison. Viel wichtiger wird sein, dass der erfahrene Fussballlehrer die richtigen Schlüsse aus der ersten Krise der 28.Saison zieht. In dieser Saison ist die Konkurrenz in der 3.Liga nicht so stark, sodass der BTSV weiterhin gute Chancen auf den Aufstieg hat.


    Für den VfB Oldenburg war es der dritte Saisonsieg. Passend zum Spiel ohne Fans, verzichtete VfB Coach Fifaflop auf einen Spielbericht. Er schaffte es sogar durch das mehrfache Drücken der Leertaste, das System der 150 Buchstaben auszudribbeln. Fifaflop der Systemsprenger.

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  • .... Nicht nur die eigene Mannschaft bekam ihr Fett weg, sondern auch die Verantwortlichen für die Patchupdates standen in der Kritik des Braunschweiger Trainers. Nach einer gründlichen Analyse des Spiels wird aber auch Dirk zu dem Entschluss kommen, dass diese drei Spiele nicht ausschlaggebend sein werden für den weiteren Verlauf der Saison. Viel wichtiger wird sein, dass der erfahrene Fussballlehrer die richtigen Schlüsse aus der ersten Krise der 28.Saison zieht. In dieser Saison ist die Konkurrenz in der 3.Liga nicht so stark, sodass der BTSV weiterhin gute Chancen auf den Aufstieg hat.

    Alles Müll!!!! Konkurrenz nicht so groß!!!! Der Aufstieg ist weg.... Osnabrück und Verl steigen auf, Heidenheim in die Relegation. Wo soll ich unterschreiben?


    Scheiß auf EA! Dreckige KI wie eh und je....


  • Zitrone sorgt für Furore


    Der VfB Oldenburg hat es geschafft den Dienstag, der mit dem überraschenden Sieg über Spitzenreiter Eintracht Braunschweig eingeläutet wurde, zu krönen. Bei Rot-Weiß Essen siegte die Mannschaft von Trainer Fifaflop mit 1:8. Und auch das Heimspiel gegen den SV Meppen konnten die Huntestädter mit 5:3 für sich entscheiden.


    In Essen profitierte die blaue Zitrone von zwei schnellen Fehlern der Jolefant-Elf im Spielaufbau, die die frühe Führung der Oldenburger einleiteten. In der Folge hatte RWE den Norddeutschen nur noch wenig entgegenzusetzen. Zumindest Boere sorgte für den Ehrentreffer. Im Heimspiel gegen den SV Meppen profitierte die Fifaflop-Elf vom Momentum. Während der VfB mit viel Selbstvertrauen ins Derby ging, befinden sich die Emsländer in einer tiefen Krise. Diese hat sich nach der Derbypleite im Marschwegstadion noch einmal deutlich verschärft.


    Anders die Laune beim VfB Oldenburg, die einen perfekten Dienstag mit neun Punkten abschließen. Sollten die Huntestädter in dieser Frequenz weiter punkten, dann wird aus dem Neuling gar ein Kandidat für den Zweitligaaufstieg.

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  • VfL Osnabrück:


    Kurz vorm Wochenende eroberte der VfL Osnabrück die Tabellenspitze der 3.Liga. Dank eines 3:6(1:4) Auswärtssieges beim VfB Oldenburg verdrängten die Lila-Weißen Eintracht Braunschweig vom Platz an der Sonne. Im Marschwegstadion profitierte die Mannschaft von Awesome von einem frühen Platzverweis gegen die Oldenburger. Diese waren in der Folge, trotz Unterzahl, den Gästen dennoch ebenbürtig. Die Lila-Weißen boten keine gute Leistung, fuhren am Ende aber doch, aufgrund der Überzahl und der qualitativen Überlegenheit im Kader, einen ungefährdeten Auswärtssieg ein. Derzeit beträgt der Vorsprung zu Eintracht Braunschweig in der Tabelle zwei Zähler. Es hätten aber auch gut fünf Punkte werden können, hätte der VfL im darauffolgenden Heimspiel gegen den 1.FC Saarbrücken nicht eine 2:0 Halbzeitführung verspielt. Die Saarländer fanden im ersten Durchgang gar nicht ins Spiel und lagen zurecht mit zwei Toren zurück. Erst in der Schlussviertelstunde drehten Gouras, Klich und Kownacki das Spiel zugunsten des FCS. In der Tabelle bleiben die Saarländer den Aufstiegsplätzen auf den Fersen. Die Mannschaft von Trainer Diddy hat, bei einem Spiel weniger, zwei Punkte Rückstand auf den Tabellendritten aus Heidenheim.


    1.FC Heidenheim:


    Um den dritten Platz erst einmal zu verteidigen, musste der 1.FC Heidenheim im Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Essen mehr Arbeit verrichten als erwartet. So kam die Mannschaft von GreenSon, der während der WM nur noch sporadisch im VDFB aktiv war, im ersten Durchgang überhaupt nicht ins Spiel. Viel eher war es der Underdog, der immer wieder für gefährliche Nadelstiche sorgen konnte. Daher war der 1:0 Führungstreffer von Davie Selke kurz vor der Pause nicht gerade unverdient. Der Favorit konnte zwar im direkten Gegenzug ausgleichen, doch RWE war im ersten Durchgang die bessere Mannschaft. Das änderte sich aber nach dem Seitenwechsel. Die Elf von GreenSon arbeitete sich ins Spiel und legte im zweiten Spielabschnitt dann auch eine überzeugende Vorstellung hin. Wendepunkt war sicherlich das frühe 1:2 von Misidjan. Am Ende gewann der FCH mit 2:7 an der Hafenstraße.


    VfB Oldenburg:


    Da dachte man für kurze Zeit, der VfB Oldenburg könnte in dieser Saison für eine Überraschung gut sein, da wurden die Huntestädter auch schon zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Während man am Wochenanfang aus drei Spielen noch neun Punkte holen konnte, waren es am vergangenen Mittwoch nur vier Zähler aus vier Spielen. Die Niederlage im Marschwegstadion gegen Spitzenreiter Osnabrück hatten wir bereits oben erwähnt. Doch die Mannschaft von Fifaflop verlor vor heimischer Kulisse auch gegen den Halleschen FC. Gegen die Sirko-Elf mussten sich die Norddeutschen mit 0:1 geschlagen geben. Zuvor holte die blaue Zitrone zumindest den erwarteten Sieg in Bochum (7:1). Doch auch nach dem Remis gegen Waldhof Mannheim (1:1), wo Platte die frühe Führung von Mannheims Wekesser egalisieren konnte, wirkte VfB Trainer Fifaflop nicht wirklich zufrieden mit der Punkteausbeute vom vergangenen Mittwoch. Mit fünf Punkten Rückstand zum Relegationsplatz bleiben die Huntestädter aber weiterhin im erweiterten Kreis der Aufstiegsanwärter.


    VfL Bochum:


    So richtig fruchtet die Zusammenarbeit zwischen Marcel und dem VfL Bochum noch nicht. In nun elf Spielen holte der VfL nur einen Sieg. Dieser datiert vom zweiten Spieltag aus dem Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Essen. Lang lang ist es also her mit dem letzten Punktgewinn der Bochumer. Unter der Woche musste sich die Elf von Marcel nicht nur daheim gegen den VfB Oldenburg geschlagen geben, sondern auch von der Bielefeldreise kamen die Schützlinge von Marcel ohne Punkte zurück. Auf der Bielefelder Alm feierte der heimische DSC beim 6:3 Heimsieg den fünften Saisonsieg. Damit klettert die Mannschaft von Yayaekb auf den 9.Tabellenplatz und somit in die obere Tabellenhälfte.


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  • Negativlauf geht weiter


    Sie hatten sich so viel vorgenommen. Der SV Meppen wollte im Heimspiel gegen den 1.FC Saarbrücken, nach fünf Pleiten in Folge, unbedingt aus der Negativspirale ausbrechen. Trotz aufopferungsvoller und streckenweise überlegener Leistung musste sich die Mannschaft von DjTom69 am Ende mit 0:1 dem Aufstiegskandidaten geschlagen geben.


    Enttäuschte Gesichter sah man nach der Partie in der Hänsch-Arena fast im gesamten Stadion. Nur die knapp 800 mitgereisten Saarländer bejubelten nach Schlusspfiff den knappen Auswärtssieg ihrer Mannschaft. Zuvor hielten die Emsländer gut dagegen. Phasenweise waren die Hausherren gar die bessere Mannschaft, doch entweder scheiterte der SVM am eigenen Unvermögen oder am Gästekeeper Lindner, der am heutigen Freitagabend mehrere Meppener Großchancen parierte. Die Saarländer agierten im Stile einer Spitzenmannschaft. Trotz eher mäßiger Leistung war die Mannschaft von Diddy in dem einen Moment hellwach. Ein Pass aus dem Halbfeld landete bei Kownacki, der zunächst Meppens Torhüter Lössl ausstiegen ließ und dann aus spitzem Winkel den goldenen Treffer des Abends erzielte.


    So haben die Emsländer ihre Negativserie weiter ausgebaut. Die Niederlage gegen den FCS war bereits die sechste Pleite in Serie. Der letzte Meppener Sieg datiert vom 5.Spieltag. Damals schlug die Tom-Elf Waldhof Mannheim (2:1) vor heimischer Kulisse. Somit bleibt der SV Meppen in der Tabelle weiter bei neun Punkten hängen. Der 1.FC Saarbrücken setzt seinen Lauf hingegen fort. Mit nun 26 Punkten klettert die Diddy-Elf auf den zweiten Tabellenplatz. Durch einen Sieg im Nachholspiel gegen den SC Verl könnten die Saarländer gar die Tabellenführung übernehmen.

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  • Gebrauchter Abend für HFC


    Der Frust saß tief bei den Spielern und Anhängern vom Halleschen FC. Nein, nicht die verdiente 0:3 Niederlage gegen Waldhof Mannheim stand im Blickpunkt der 5.600 anwesenden Fans. Sondern der Umstand, dass der HFC in der ersten Halbzeit mit zwei Torhütern in der Innenverteidigung agierte.


    Nach der Partie stellte der langjährige HFC-Coach Sirko klar, dass dies keine taktische Umstellung seinerseits war, sondern ein grober Fehler von EA. So war Sirko am Mikrofon auch sichtlich bedient. Der Fehler machte es den Hausherren quasi unmöglich im Spiel gegen Waldhof Mannheim zu punkten. Zwar hatte Mannheim vor der Partie in Halle nur zwei Punkte mehr auf dem Konto, die Gäste gingen aber dennoch als Favorit aufs Feld. Das lag auch an Coutinho, der in dieser Saison die Fäden im Spiel der Owel-Elf zieht. Der Brasilianer nutze gleich zweimal den taktischen Fehler der Hausherren aus und sorgte so für eine beruhigende 0:2 Halbzeitführung. In der Pause wechselte HFC Coach Sirko die beiden Torhüter aus. An der Statik des Spiel sollten die Umstellungen aber nichts mehr verändern. Der HFC schaffte es in der zweiten Halbzeit nicht, den Schalter noch einmal umzulegen. So sorgte Nick Woltemade für den 0:3 Endstand.


    In der Tabelle rückt Waldhof Mannheim auf den 6.Tabellenplatz vor. Der HFC bleibt Tabellenzehnter der 3.Liga.

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  • Wie geht es Darmstadts Trainer Motte?


    Am 01.Dezember gaben die Verantwortlichen vom SV Darmstadt 98 in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt, dass Cheftrainer Motte für die kommenden zwei Wochen gesundheitlich ausfallen werde und somit der Mannschaft nicht zur Verfügung stünde. Grund sei eine Handverletzung, die sich der Trainer bei Arbeiten im eigenen Wohnhaus zugezogen haben soll. Nun kommen aber ganz andere Gerüchte um die Verletzung des Darmstädter Trainers zum Vorschein. So berichtet die Sport Bild, dass es im Nachgang des Heimspiels gegen den FC Erzgebirge Aue (2:4) zu einer Auseinandersetzung des Trainers mit etwa einem Dutzend Darmstadt Fans gekommen ist. So sollen etwa 15 Fans des SV Darmstadt 98 dem Trainer bei der Abfahrt vom Böllenfalltor aufgelauert haben. Die aufgebrachten Anhänger, die zuvor die siebte Pleite ihrer Mannschaft im siebten Spiel im Stadion verfolgten, sollen den PKW von Motte gestoppt und um ein Gespräch gebeten haben. In einem emotionsgeladenen Handgemenge soll es dann zu besagter Handverletzung gekommen sein. Auf Nachfrage wollte der SV Darmstadt 98 den Artikel der Sport Bild nicht kommentieren. Ob Motte in der kommenden Woche auf die Trainerbank zurückkehren wird, bleibt abzuwarten.

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  • Auereise lohnt sich!


    Eine Reise ins Erzgebirge, die lohnt sich derzeit für fast jede Mannschaft in der 3.Liga. So auch für den VfB Oldenburg, der am heutigen Sonntag im Erzgebirge einen fulminanten 1:7(0:3) Auswärtssieg feierte.


    Die Veilchen wollten im fünften Anlauf unbedingt den ersten Dreier vor heimischer Kulisse holen. Doch vor etwa 8.000 Zuschauern im Erzgebirgsstadion erwischten die Gäste einen Start nach Maß. Bereits nach zwei Minuten traf Opoku zur frühen Oldenburger Führung. In der Folge wurden die Hausherren besser, doch die Lurix-Elf scheiterte zweimal am Gästekeeper Fraisl. Als die Veilchen gerade die Oberhand über die Partie gewannen, stand plötzlich Opoku frei vor dem Tor der Hausherren. Der Außenspieler ließ Torhüter Broll keine Chance und erhöhte auf 0:2. Noch bitterer wurde es für den FC Erzgebirge Aue, als Innenverteidiger Deichmann den aufgerückten Knasmüller im Sechzehner foulte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Schöpf zur 0:3 Pausenführung. Direkt nach Wiederanpfiff war es dann Tigges, der die Veilchen zurück ins Spiel brachte. Wirkliche Spannung kam aber nicht mehr auf, weil es die Gäste verstanden, ihr Glück in der Offensive zu suchen. So verwaltete der VfB die 1:3 Führung nicht, sondern ging aufs vierte Tor. Dieses schoss dann Handle nach gut einer Stunde. Der Rechtsaußen kam im Verlaufe der ersten Halbzeit für den verletzten Goppel ins Spiel. In der Folge passierte zunächst nicht mehr viel, ehe Platte das Ergebnis per Doppelpack auf 1:6 in die Höhe schraubte. Die Mannschaft von Trainer Lurix war nun gebrochen. Der Frust saß tief und so sah Sapina binnen weniger Minuten die Ampelkarte. Den Schlusspunkt setzte dann wieder Schöpf mit dem Treffer zum 1:7 Endstand.


    Durch den Auswärtssieg in Aue klettert die blaue Zitrone auf den fünften Tabellenplatz. Die Huntestädter haben nur noch zwei Zähler Rückstand zum Relegationsplatz. Der FC Erzgebirge Aue tritt mit acht Punkten hingegen weiter auf der Stelle. Zudem bleibt die Lurix-Elf daheim, auch im fünften Anlauf, ohne Dreier.

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  • Oldenburg zwingt Knappen in die Knie


    Am gestrigen Montagabend bezwang der VfB Oldenburg im heimischen Marschwegstadion den FC Schalke 04 mit 4:0(3:0). Für einen Menschen wäre es eine ganz besondere Partie gewesen, doch leider ist Rudi Assauer schon von uns gegangen. Der sympathische Manager übernahm 1990 die Huntestädter und führte den kleinen Verein fast in die Bundesliga. Lediglich ein Zähler fehlte dem VfB Oldenburg zum ganz besonderem Coup. 1993 kehrte Assauer dann zum zweiten Mal zum FC Schalke 04 zurück, wo der Kultmanager seine beste Zeit erleben sollte.


    Am gestrigen Montag hätte Assauer vor knapp 5.000 Zuschauer eine einseitige Begegnung gesehen. Die blaue Zitrone übernahm von Spielbeginn an die Spielkontrolle. Doch wirkliche Chancen sprangen zunächst nicht heraus. Erst nach gut einer halben Stunde eröffnete Felix Platte mit dem Tor zum 1:0 eine wilde Schlussphase in der ersten Halbzeit. So erhöhte Platte nur zwei Minuten später auf 2:0, ehe Knasmüller fünf Minuten vor der Pause noch den dritten Treffer nachlegte. Die Knappen verloren die Partie im Marschwegstadion also binnen sechs Minuten. In der zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft von Trainer derfighter die Partie zwar etwas offener gestalteten, doch in der Offensive war S04 nur selten vorzufinden. Den Schlusspunkt setzte wieder Knasmüller, der eine couragierte Oldenburger Vorstellung mit dem 4:0 Endstand krönte.


    In der Tabelle rücken die Huntestädter vorübergehend auf den Relegationsplatz. Wer hätte das vor der Saison erwartet? Die Knappen bleiben Tabellensiebter der 3.Liga.

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  • Bielefeld mit deutlicher Leistungssteigerung


    Arminia Bielefeld hat am vergangenen Mittwochabend den sechsten Saisonsieg eingefahren. Im Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen benötigte die Mannschaft von Yayaekb aber eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Durchgang. Vor der Pause war RWE den Hausherren nämlich durchaus ebenbürtig. Boere glich die frühe Bielefelder Führung von Sallai noch vor dem Halbzeitpfiff aus. Nach der Pause sah man dann aber eine deutlich verbesserte Bielefelder Mannschaft. Trainer Yayaekb sprach nach der Partie von einem intensiven Halbzeitgespräch mit seiner Mannschaft. Dieses wird den DSC ordentlich wach gerüttelt haben, denn nach der Pause erkannte man die Hausherren nicht wieder. Erst war es wieder Sallai, der den DSC erneut in Führung brachte. Dann sorgte ein Doppelpack von Gyökeres für die vorzeitige Entscheidung. Den Schlusspunkt setzte Martinovic mit dem Treffer zum 5:1 Endstand. Dank des sechsten Saisonsieges klettert der DSC auf den 7.Tabellenplatz.


    Saarbrücken nun neuer Tabellenführer


    Der 1.FC Saarbrücken ist weiterhin das einzige Team der 3.Liga, welches noch kein Spiel verloren hat. Nun hat sich die Mannschaft von Trainer Diddy durch einen 3:1 Heimerfolg über den FC Schalke 04 an die Tabellenspitze der 3.Liga gesetzt. Es war kein Fussballfest, welches die 5.400 Zuschauer im Ludswigsparkstadion sahen. Frostige Temperaturen im Saarland erschwerten die Bedingungen für beide Mannschaften. Dennoch schaffte es der FCS seine Qualitäten aufs Spielfeld zu zaubern. Die Führung der Saarländer erzielte Kai Pröger, der mit seiner Schnelligkeit wieder einmal die gegnerische Abwehr schwindelig spielte. Als Jannik Haberer das zweite Tor der Saarländer nachlegte, schien die Partie entschieden. Der Frauenheld Simon Zoller brachte mit seinem Anschlusstreffer zwar kurzzeitig wieder Spannung ins Ludswigsparkstadion, doch Park traf nur wenige Minuten später zur endgültigen Entscheidung. Während der Weg des FCS weiter nach oben geht, geht es für die Knappen in der Tabelle immer weiter nach unten.


    Meppen ballert sich aus der Krise


    Der SV Meppen hat nach sechs Spielen ohne Sieg endlich mal wieder einen Dreier eingefahren. In Heidenheim meldeten sich die Emsländer eindrucksvoll zurück. Ausgerechnet beim Aufstiegskandidaten aus Baden-Württemberg platzte der Knoten der Meppener. Der 1.FC Heidenheim, der zuvor nur gegen Spitzenreiter Saarbrücken verlor (0:4), musste sich gegen den SV Meppen beim 1:6 deutlich geschlagen geben. Die Emsländer wechselten im Vergleich zur Negativserie ihre Formation. Ein taktischer Kniff des Meppener Trainers DjTom69, der sich auszahlen sollte. Doch nicht nur die taktische Veränderung brachte das erste Erfolgserlebnis seit langem für den SVM, sondern auch Meppens Torhüter Lössl, der über 90 Minuten hinweg gleich mehrere Heidenheimer Großchancen vereitelte. In der Tabelle bleiben die Emsländer zwar auf dem 12.Tabellenplatz, doch die 10 Punkte Marke wurde endlich durchbrochen. Heidenheim hingegen erlitt im Aufstiegskampf einen herben Dämpfer.

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  • Meppen in Torlaune


    Wenn man die Fans des SV Meppen derzeit mit irgendeinem großen Club in Deutschland vergleichen müsste, dann fiele mir direkt der Vergleich zum FC Schalke 04 ein. Wie in Gelsenkirchen ist der Grad zwischen absoluter Tristesse und kompletter Euphorie auch in Meppen schmal. Zuletzt war die Laune im Emsland eher schlecht. Nach elf Saisonspielen standen gerade einmal neun Punkte auf der Habenseite. Nun meldete sich der SVM aber eindrucksvoll zurück. Gestern gelang der Mannschaft von DjTom69 ein überzeugender 6:0 Erfolg über Arminia Bielefeld. Davor gewann der SVM mit 1:6 beim Aufstiegskandidaten 1.FC Heidenheim. 12 Tore in zwei Spielen und so ist auch die schlechte Laune bei den Fans wieder verschwunden. Von Negativszenarien, die sich mit einem Abstieg in die Regionalliga Nord beschäftigten, hin zu Rechenspielen, wie viele Zähler denn auf die Aufstiegsplätze fehlen würden. Ja, die Emsländer leben wechselhaft. Aber warum auch nicht an das Gute glauben? Dass der SV Meppen für Überraschungen gut ist, zeigte das Jahr 1982, wo ein gewisser Diego Maradona sein Debüt für den FC Barcelona im Emsland feierte. Ja genau, der große Diego feierte sein Debüt auf europäischer Bühne in der Hänsch-Arena. Für eine Antrittsgage von 70.000 DM reiste das Team vom deutschen Trainer Udo Lattek nach Deutschland, um beim 70-jährigen Vereinsjubiläum des SV Meppen vorzuspielen. Auch ein Grund, warum Trainer DjTom69 an eine goldene Zukunft in Meppen glaubt.

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  • Noch viermal quälen


    Die Negativserie von Eintracht Braunschweig ist auch in den letzten Tagen nicht gerissen. Stattdessen verlor die Mannschaft von Trainer Dirk das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (5:6), sowie das Duell an der Hamburger Straße gegen den Halleschen FC (2:3). Der Baum brennt mächtig in Braunschweig. So sehr, dass der langjährige Coach sich erst einmal von diversen Kanälen zurückgezogen hat. Auf der anschließenden Pressekonferenz, nach dem Duell gegen Bielefeld, sprach Dirk gar von einer kompletten Neuausrichtung des Vereins. So werden die Verantwortlichen vom BTSV in den letzten Wochen der Transferphase den Kader kräftig umzustrukturieren. Ob dies in der Kürze gelingen mag, bleibt abzuwarten. Rückhalt bekam der derzeit angeschlagene Trainer von den eigenen Fans. Beim Heimspiel gegen Arminia Bielefeld zeigte die aktive Fanszene eine Choreografie, in der die derzeitige Gefühlslage des langjährigen Braunschweiger Trainers aufgegriffen wurde. Nun geht es für Eintracht Braunschweig in die wohlverdiente Weihnachtspause, ehe nach dem Jahreswechsel noch vier Hinrundenspiele auf dem Programm stehen.


    Halle rückt vor


    Ganz anders die Laune beim HFC. Die Mannschaft von Sirko siegte nicht nur in Braunschweig, sondern der HFC gewann auch das Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 (2:6) deutlich. Nach nun zwölf absolvierten Begegnungen steht das Team vom HFC-Dauerbrenner Sirko auf einem überragenden 7.Tabellenplatz. Mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den TSV 1860 München könnte der HFC gar bis auf einen Zähler an Eintracht Braunschweig heranrücken.

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