Saison 28: Saisonendspurt (2.Liga)

  • Saisonendspurt

    Der Saisonendspurt der 28.Saison wurde am heutigen Montag mit der Freigabe des 34.Spieltags eingeläutet. Somit lohnt sich ein Blick auf die Tabelle und die noch ausstehenden Entscheidungen. Zuletzt gab es in der 2.Liga gleich drei Trainerentlassungen. In Zwickau, in Kaiserslautern und bei der SpVgg Bayreuth sah man sich zu dem Entschluss gezwungen. Die Trainerentlassungen hatten direkte Auswirkungen auf die Tabelle, weil die Rückrundenspiele aller drei Vereine am grünen Tisch gewertet werden mussten. So verschob sich das Tabellenbild in den letzten Tagen vorallem im Abstiegskampf rapide.


    Abstiegskampf:




    Die Wertungen hatten maßgebliche Auswirkungen auf den Abstiegskampf. So steht der 1.FC Kaiserslautern bereits als erster Absteiger in die 3.Liga fest. Besonders bitter, weil die Pfälzer unter der Leitung von Ex-Trainer Kreyam auf dem besten Wege Richtung Klassenerhalt waren. Nun ist der zweite Abstieg binnen zwei Jahre für den 1.FCK bereits besiegelt. In der 3.Liga gilt es nun sich neu aufzubauen und neue Kräfte zu bündeln. Es gab aber nicht nur Leidtragende der Spielwertungen. Nein besonders Dynamo Dresden, die über Monate das Tabellenende der 2.Liga schmückten, profitierten vom Niedergang der drei Ligakonkurrenten. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich die Mannschaft von Trainer Rosenholz die minimale Chance auf den Klassenerhalt an den letzten beiden Spieltagen durch eine deutlich verbesserte Rückrunde redlich verdient hat. Während Dynamo in der Hinrunde noch sechzehn Spiele verlor, sind es in der Rückrunde bisher gerade einmal sechs. Die Formkurve zeigt also deutlich nach oben in Dresden. Ob der Turnaround zu spät kam, werden die letzten beiden Auftritte der 28.Saison zeigen. Zunächst empfängt die Rosenholz-Elf im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion die Viktoria aus Köln, ehe Dynamo am letzten Spieltag in den Wildpark zum Karlsruher SC reisen muss. Vier Punkte müssen die Ostdeutschen in diesen beiden Begegnungen einfahren, um nicht abhängig vom 1.FC Magdeburg (16.) zu sein. Sollte die Mannschaft von Trainer Rosenholz die vier Punkte einfahren können, so würde Dresden zumindest schon einmal den FSV Zwickau überholen. So wäre der Relegationsplatz fix. Bei ausbleibenden Ergebnissen beim 1.FC Magdeburg könnten gar drei Punkte für den Relegationsplatz ausreichen. Zwar zeigt auch die Formkurve der Blau Weißen in den letzten Wochen deutlich nach oben, doch trifft der 1.FCM mit der SpVgg Greuther Fürth und dem Sportclub Freiburg an den letzten beiden Spieltagen auf zwei echte Hochkaräter der 2.Liga. Besonders das Kleeblatt dürfte keine Punkte zu verschenken haben, immerhin kämpfen die Franken noch um die Zweitligameisterschaft. Auch RB Leipzig muss weiter um den Verbleib in der 2.Liga zittern. Zwar haben die roten Bullen mit 28 Punkten die beste Ausgangslage im Abstiegskampf, doch warten mit Borussia Mönchengladbach und dem SV Elversberg an den letzten beiden Spieltagen zwei Teams auf die Jumper-Elf, die im Saisonendspurt beide noch um den begehrten 3.Tabellenplatz kämpfen. Die Chancen auf einen Punktgewinn der Sachsen an den letzten beiden Spieltagen stehen also nicht sonderlich gut, sodass die RB Anhänger durchatmen dürften, dass zumindest der Relegationsplatz gesichert ist. Sollte eine der beiden Mannschaften aus Dresden (5) oder Magdeburg (3) nicht die benötigten Punkte holen, dann würden auch zwei Niederlagen an den letzten beiden Spieltagen für den direkten Klassenerhalt ausreichen.


    Restprogramm:


    SG Dynamo Dresden (17.):

    • Viktoria Köln (H)
    • Karlsruher SC (A)

    1.FC Magdeburg (16.):

    • SC Freiburg (H)
    • SpVgg Greuther Fürth (A)

    RB Leipzig (14.):

    • Borussia Mönchengladbach (H)
    • SV Elversberg (H)

    Formkurve:


    SG Dynamo Dresden (17.):

    • RB Leipzig (H) 3:0
    • 1.FC Kaiserslautern (A) 3:0
    • SpVgg Greuther Fürth (A) 1:1

    1.FC Magdeburg (16.):

    • SpVgg Bayreuth (H) 3:0
    • FC Augsburg (A) 1:3
    • SC Paderborn 07 (A) 3:3

    RB Leipzig (14.):

    • SG Dynamo Dresden (A) 0:3
    • FSV Zwickau (A) 3:0
    • SC Freiburg (H) 1:3


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  • Der Kampf um die Relegation:



    Seit Wochen steht der SV Elversberg auf dem begehrten 3.Tabellenplatz. Eine äußert bemerkenswerte Leistung, die die Saarländer über die komplette Spielzeit bis dato abgeliefert haben. Denn vor der Saison hatte wohl niemand den SVE auf der Liste der Aufstiegsanwärter. Nicht einmal der Trainer selbst, der vor der Saison nicht unbedingt glücklich war, dass sein geliebter Verein "Türkgücü München" schnell wieder aus dem Ligabetrieb des VDFBs verschwand. Geblieben sind allerdings die Spieler, die zumeist türkische Wurzeln besitzen. Was sich in der ersten Hälfte der Hinrunde noch als schlechter Witz anfühlte, ist inzwischen Realität geworden. Der SV Elversberg hat den Aufstieg in die 1.Liga in der eigenen Hand! Derzeit beträgt der Vorsprung der Piskopat-Elf auf den ersten Verfolger aus Rostock vier Punkte. Allerdings haben die Ostdeutschen schon ein Spiel mehr absolviert und so nur noch minimale Chancen auf den Relegationsplatz. Daher ist der engste Verfolger der Saarländer derzeit wohl die Borussia aus Mönchengladbach. Die Fohlen erleben nach der Übernahme von Trainer Jonathan1905 einen echten Höhenflug. In elf Rückrundenspielen unter der Leitung des neuen Cheftrainers mussten sich die Fohlen nur dreimal geschlagen geben. Zwar beträgt der Rückstand zum SVE derzeit sieben Punkte, doch mit zwei Siegen aus den beiden Nachholspielen gegen den SC Paderborn und Jahn Regensburg könnte die Borussia den Rückstand auf einen Zähler verkürzen. Wichtig wird also sein, dass der SV Elversberg seine letzten drei Aufgaben seriös angeht und keine Angriffsfläche mehr bietet. Ein gutes Omen könnte sein, dass die Saarländer in den verbleibenden drei Spielen dreimal auswärts antreten müssen. Bis dato musste sich die Pisko-Elf nur im Ostseestadion beim FC Hansa Rostock geschlagen geben. Die Kogge ist ohnehin der Angstgegner der Saarländer in dieser Saison. Gleich beide Spiele der Saison gingen an die Ostdeutschen. Der SVE reist zunächst nach Paderborn, ehe am vorletzten Spieltag der Weg zum Sportpark Höhenberg in Köln ansteht. Am 34.Spieltag kommt es dann im Leipzig zum Aufeinandertreffen mit RB, die womöglich zu diesem Zeitpunkt noch um den Klassenerhalt zittern werden.


    Restprogramm:


    SV Elversberg (3.):

    • SC Paderborn 07 (A)
    • Viktoria Köln (A)
    • RB Leipzig (A)

    FC Hansa Rostock (4.):

    • Bayer 04 Leverkusen (A)
    • SC Freiburg (H)

    Borussia Mönchengladbach (5.):

    • Jahn Regensburg (H)
    • SC Paderborn 07 (A)
    • Viktoria Köln (A)
    • RB Leipzig (A)
    • Bayer 04 Leverkusen (A)

    Formkurve:


    SV Elversberg (3.):

    • 1.FC Kaiserslautern (H) 3:0
    • SpVgg Greuther Fürth (H) 2:5
    • 1.FC Magdeburg (A) 1:1

    FC Hansa Rostock (4.):

    • Jahn Regensburg (A) 0:3
    • SpVgg Bayreuth (A) 3:0
    • Eintracht Frankfurt (H) 3:0

    Borussia Mönchengladbach (5.):

    • Karlsruher SC (H) 6:4
    • 1.FC Kaiserslautern (H) 3:0
    • SpVgg Greuther Fürth (H) 2:1



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  • Wer wird Zweitligameister?




    Die 28.Saison prägen in der zweiten Liga besonders zwei Vereine. Die SpVgg Greuther Fürth und der SSV Jahn Regensburg sind seit Wochen das Maß aller Dinge. Beide Vereine konnten schon vorzeitig den Aufstieg in die Eliteklasse des VDFBs klarmachen und planen schon seit längerem die nächste Spielzeit. Lange Zeit sah es so aus, als wenn sich das Kleeblatt neben dem Aufstieg auch die Zweitligameisterschaft sichern kann. Die Franken blieben in der kompletten Hinrunde ohne Niederlage. Erst am 20.Spieltag kassierte die Mannschaft von Lexi gegen den Underdog aus Kaiserslautern eine Niederlage. Es war die längste Serie ohne Niederlage in allen drei Ligen. Da das Spiel gegen die Pfälzer nachträglich für die SpVgg gewertet wurde, ging diese Serie sogar noch weiter. So sollte es bis zum 26.Spieltag dauern, bis es dann auch das Kleeblatt erwischte. Im Spitzenspiel gegen den SSV Jahn Regensburg musste sich die Lexi-Elf am heimischen Ronhof mit 1:2 geschlagen geben. Schon in der Hinrunde kam die SpVgg gegen den direkten Konkurrenten um die Zweitligameisterschaft nicht über ein 2:2 Remis hinaus. Während es im Pokal trotz der ersten Pleite in der Liga erfolgreich weiterging und das Finale dank einer beeindruckenden Leistung gegen Erstligist Hannover 96 erreicht wurde, kam das Kleeblatt in der Liga etwas ins Stocken. Zuletzt gewann die SpVgg nur eines der letzten drei Ligaspiele. Im Borussia-Park kassierte das Kleeblatt überraschend die zweite Saisonpleite. Im darauffolgenden Heimspiel reichte es gegen das damalige Schlusslicht Dynamo Dresden nur zu einem Remis. Durch einen deutlichen 2:5 Auswärtserfolg beim SV Elversberg kehrte die Lexi-Elf zuletzt aber in die Erfolgsspur zurück. Die kleine Saisondelle hat dennoch dazu geführt, dass die Franken noch einmal gefordert sein werden, wenn man denn unbedingt den Titel in der 2.Liga einfahren möchte. Derzeit ist man nämlich aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf den zweiten Tabellenplatz abgerutscht. Das Kleeblatt hat allerdings noch das Nachholspiel gegen den SC Paderborn in der Hinterhand. Mit einem Sieg gegen die Ostwestfalen wäre die SpVgg mit drei Zählern Vorsprung wieder Tabellenführer. Verdient hätte den Titel aber auch der Jahn aus Regensburg, der wie die Franken eine bemerkenswerte Serie spielt. Die Oberpfälzer verloren nur am 1.Spieltag gegen SC Freiburg. Seitdem ist die Mannschaft von Kapio seit 31 Spielen ohne Niederlage. Eine beeindruckende Zahl, die ligaübergreifend einen Bestwert darstellt. In den letzten beiden Spielen gegen Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen wollen die Oberpfälzer diesen Rekord natürlich weiter ausbauen. Und wer weiß, vielleicht reicht es ja dank es Ausrutschers des Kleeblatts doch noch für die Zweitligameisterschaft...


    Restprogramm:


    SSV Jahn Regensburg (1.):

    • Borussia Mönchengladbach (A)
    • Bayer 04 Leverkusen (H)

    SpVgg Greuther Fürth (2.):

    • SC Paderborn 07 (H)
    • FC Augsburg (A)
    • 1.FC Magdeburg (H)

    Formkurve:


    SSV Jahn Regensburg (1.):

    • SpVgg Bayreuth (A) 3:0
    • FC Augsburg (H) 3:0
    • Eintracht Frankfurt (A) 4:4

    SpVgg Greuther Fürth (2.):

    • SV Elversberg (A) 5:2
    • Dynamo Dresden (H) 1:1
    • Borussia Mönchengladbach (A) 1:2

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  • Update!

    Kampf um die Relegation:


    Rostock kassiert Knockout in der Nachspielzeit!


    Die Chancen für einen möglichen Aufstieg für Hansa Rostock sind am heutigen Montag weiter geschwunden. Die Kogge musste sich bei Bayer 04 Leverkusen mit einem 3:3(1:2) Remis begnügen. Die Werkself kam besser ins Spiel und ging früh durch einen Treffer von Schade in Führung. Noch vor der Pause drehten aber Burkardt und Brobbey das Spiel zugunsten der Ostdeutschen. Nach Wiederbeginn waren es wieder die Hausherren, die den besseren Start erwischten. So brachte Schade mit seinem zweiten Treffer nach gut einer Stunde die Werkself zurück ins Spiel. Als Lookman in der Schlussphase die Kogge erneut auf die Siegerstraße brachte, sprach vieles für einen Rostocker Auswärtssieg und für eine kleine Minimalchance auf den Relegationsplatz am letzten Spieltag. Doch in der Nachspielzeit sorgte Manu für entsetzte Gesichter auf der Rostocker Trainerbank und im Gästeblock. Die Kogge hat mit nur einem verbleibenden Spiel und drei Punkten Rückstand nur noch rechnerische Chancen auf den Relegationsplatz. Damit ist auch endgültig klar, dass der Relegationsplatz zwischen dem SV Elversberg und Borussia Mönchengladbach entschieden wird.

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  • Update!

    Abstiegskampf:


    Magdeburg legt vor!


    Der 1.FC Magdeburg hat im Heimspiel gegen den favorisierten SC Freiburg tatsächlich einen Dreier eingefahren und somit die Konkurrenten um den Klassenerhalt mal so mächtig unter Druck gesetzt. Die Breisgauer fanden im Heinz-Krügel-Stadion nur selten zu ihrer Normalform. Zwar brachten Bruun Larsen und der Däne Poulsen die Gäste auf die Anzeigetafel, doch Magdeburg erzielte am heutigen Montagabend einen Treffer mehr als der Sportclub. Mann des Spiels auf Seiten der Blau Weißen war Stürmer Diouf, der mit seinem Doppelpack einen großen Anteil am 3:2 Heimerfolg seiner Mannschaft hatte. Dank des Heimdreiers hat der FCM in der Tabelle einen satten Schritt nach vorne gemacht. Nicht nur der FSV Zwickau wurde auf den Relegationsplatz verdrängt, auch RB Leipzig muss sich nun erst einmal aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter der Rice-Elf einsortieren. Damit steht auch fest, dass die Magdeburger zumindest den Relegationsplatz inne haben werden. Nach dem überraschenden Sieg gegen die Mannschaft von Trainer Flashart träumen die Fans in Magdeburg aber zurecht vom direkten Klassenerhalt.

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  • Update!

    Abstiegskampf:


    Durch den gestrigen Heimsieg des 1.FC Magdeburg hat sich die Tabelle im unteren Bereich der 2.Liga wiefolgt verändert:




    Update!

    Kampf um die Relegation:


    Am gestrigen Montag kassierte der FC Hansa Rostock im Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen in der Nachspielzeit den Gegentreffer zum 3:3 Endstand. Somit hat die Kogge nur noch rechnerische Chancen auf den Relegationplatz:


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  • Update!

    Abstiegskampf:


    Dynamo kämpft und steigt trotzdem ab!


    Es galt das Motto "Verlieren verboten" für Dynamo Dresden im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC. Mit einem Sieg hätte die Rosenholz-Elf ordentlich Druck auf Zwickau aufbauen können, selbst mit einem Remis hätte Dynamo am letzten Spieltag gegen Viktoria Köln noch Chancen auf den Relegationsplatz gehabt. Es kam aus Dynamo Sicht allerdings alles ganz anders. Zunächst einmal verschob sich der Anpfiff der Partie um rund eine Viertelstunde, weil noch zahlreiche Gästeanhänger an den Einlasskontrollen festhingen. Als Schiedsrichter Dankert die Partie anpfiff, spürte man direkt den Druck bei den Gästespielern. Die Badener erwischten den besseren Start und erspielten sich in den ersten fünf Minuten gleich zwei gute Torchancen, die Dresdens Torhüter Körber allerdings abwehren konnte. In der 7.Minute ging dann aber Dynamo überraschend mit der ersten gelungenen Aktion des Spiels in Führung. Dilrosun setzte sich über die linke Seite toll gegen seinen Gegenspieler durch, seine maßgeschneiderte Flanke landete bei Brekalo, der mit einem Seitfallzieher die vielumjubelte Gästeführung erzielte. Danach verflachte die Partie einwenig. Beide Teams wollten mit sicherem Passspiel ins letzte Drittel gelangen, zumeist scheiterten die Angriffe beider Teams aber bereits im Mittelfeld des Spielfeldes. In der 17.Minute kam dann neuer Schwung in die Partie, weil die Gäste nach einer erneuten Flanke von Dilrosun in einen Konter liefen. Über Klaus und Podolski landete der Ball bei Fabian Reese, der über die linke Seite den Ball ins letzte Drittel trug und zurück auf Podolski legte. Der ehemalige deutsche Nationalspieler schickte mit einem Steilpass Kaufmann in den gegnerischen Strafraum, der wiederum mit einem cleveren Rückpass den mitgelaufenen Klaus in Szene setzte. Der erste Abschluss von Klaus landete noch an der Latte, beim Abpraller hatte der KSC Mittelfeldspieler dann keine Mühe mehr. 1:1. Dresden war aber keineswegs geschockt und zeigte die wohl beste Antwort auf einen Gegentreffer nur Sekunden nach Wiederanpfiff. Die Hausherren wirkten aufgrund des Ausgleichstreffers noch berauscht und fanden keinen Zugriff beim direkten Gegenangriff der Gäste. Framberger vertendelte fast den Ball, doch über Umwege landete dieser doch noch bei Brekalo, der mit einem wunderschönen Steilpass den freistehenden Jonas Wind bediente, der nur eine Minute nach dem Ausgleichsschock die Gäste erneut in Führung brachte. Es blieb verrückt im Wildparkstadion. Denn der nächste Angriff bescherte wiederum den erneuten Ausgleich für die BudSpencerNr20-Elf. Wieder zeigte sich Klaus treffsicher. Es waren gerade einmal 25 Minuten gespielt und es stand bereits 2:2. Die Show im ersten Durchgang war aber noch nicht vorbei. Wie es der Fussballgott wollte, war auch der nächste Angriff wieder ein Treffer. Diesmal wieder für die Gäste, die sich nach dem erneuten Rückschlag mit einer schönen Kombination bis in den KSC Strafraum vortankten und mit Jonas Wind einen an diesem Abend treffsicheren Abnehmer in den eignen Reihen hatten. 2:3. Nur fünf Minuten später hatten die Badener Glück, dass Dynamo nicht auf 2:4 erhöht hatte. Für Plea ergab sich eine super Abschlussmöglichkeit, doch der Torhüter im Kasten des KSCs, Carl Klaus, reagierte klasse. Die anschließende Ecke führte fast zu einem Konter für die Hausherren, doch auf der rechten Seite stoppte Framberger den loseilenden Podolski mit einem Foulspiel. Der Außenverteidiger sah zurecht den gelben Karton. Podolski blieb kurz auf dem Boden liegen, nach einer kurzen Behandlungspause konnte der Zehner des KSCs aber weiterspielen. Und wie! Den fälligen Freistoß spielten die Badener kurz aus. Über Zietarski, der auf der Sechs im Spiel der Gastgeber die Bälle verteilte, landete das Spielgerät bei Mwene, der mit einem Tempolauf Platz schaffte. Erneut kam Zietarski an den Ball, der schnell auf Klaus weiterleitete. Der zweifache Torschütze hatte das Auge für den besser postierten Mitspieler, sodass Podolski zum 3:3 ins leere Tor einschieben konnte. Es war das letzte Highlight in einer turbulenten ersten Halbzeit, in der beide Teams gleich viel investierten und somit mit einem gerechten Remis in die Katakomben verschwanden. Direkt nach Wiederbeginn war es nun der KSC, der den besseren Start erwischte. Die Rosenholz-Elf kam noch in keine Zweikämpfe rein, sodass die Gastgeber leichtes Spiel hatten, erstmals in dieser Partie in Führung zu gehen. Über eine tolle Kombination landete der Ball bei Kaufmann, der seinen umtriebigen Auftritt am gestrigen Abend mit dem Tor zum 4:3 belohnte. Nun war der Abstiegskandidat gefordert, immerhin durften die Sachsen im Wildpark nicht verlieren. Die ersten Frequenzen nach dem vierten Gegentreffer gehörte auch Dynamo. Doch bis auf eine Einzelleistung von Brekalo, die im letzten Moment noch gestoppt wurde, kam nichts dabei herum. Schlimmer wurde es als Dynamo in der 55.Minute in einen Konter lief. Reese setzte sich auf der linken Seite klasse gegen den bereits verwarnten Framberger durch. Mit einem cleveren Pass in den Rücken der Abwehr bediente Reese Klaus, der mit einem überragenden Abschluss den fünften Karlsruher Treffer markierte. Selbst der Kommentator wirkte überrascht, denn bis dato hatte Klaus gerade einmal elf Tore auf dem Konto. Am letzten Spieltag wollte es der im Januar 2022 aus Frankfurt verpflichtete Klaus scheinbar seinen Kritikern nochmal zeigen. Insgesamt machte die Karlsruher Mannschaft einen aufgeweckten Eindruck. Mit dem zwei Tore Rückstand stand Dynamo Dresden mit dem Rücken zur Wand und mit 1,75 Beinen in der 3.Liga. Doch wie schon in der gesamten Rückrunde gab sich die Rosenholz-Elf auch in Karlsruhe nicht auf. In der 63.Minute hätte Krüger die Leidensfähigkeit der Gäste eigentlich mit dem Anschlusstreffer belohnen müssen. Doch sein Abschluss segelte am Tor vorbei. Rund eine Viertelstunde vor Abpfiff sollte dann ein dicker Patzer von KSC Keeper Klaus eine packende Schlussphase einläuten. Erst war Klaus wachsam bei einem Steilpass der Gäste, dann landete sein Abwurf direkt im Dresdener Mittelfeld, die mit einem direkten Pass in die Tiefe Jonas Wind freispielten. Der Stürmer umkurvte Klaus und traf ins leere Tor zum 5:4. Wieder Hoffnung im Gästeblock und auf der Dynamo Bank. Beide Trainer reagierten sofort, während Rosenholz gleich drei frische Kräfte brachte, waren es auf Heimseite zwei neue Spieler. Als die Journalisten sich gerade um die Auswechslungen kümmern wollten, leisteten sich die Badener den nächsten radikalen Aussetzer. Nach dem Anstoß wollten die Spieler vom KSC einen gepflegten Spielaufbau fossieren und so den Ball über die Viererkette laufen lassen. Der Pass von Innenverteidiger Lambropoulos landete aber direkt bei Plea, der mit einem Sololauf tatsächlich den Ausgleichstreffer zum 5:5 erzielte. Vor zwei Minuten waren die Sachsen noch tot und nun sind sie wieder mittendrin im Kampf um den Relegationsplatz. Eine echte Achterbahnfahrt im Wildparkstadion, die noch nicht sein Ende fand. In der 81.Minute hatte Dresden dann Glück, dass Körber einen Abschluss von Reese zur Ecke abwehren konnte. Auch Dynamo wollte nun den Sieg, fand in den letzten Minuten aber keine Mittel mehr um energisch ins letzte Drittel zu gelangen. So wurde es in den letzten Minuten eine Abwehrschlacht um den einen Punkt, der Dynamo ein echtes Endspiel am letzten Spieltag gegen Viktoria Köln bescheren würde. Nach einer toll herausgespielten Chance für den KSC hatte die Abwehrreihe der Sachsen etwas Spielglück, dass ein Fuß einen Torabschluss verhinderte. Den anschließenden Eckball spielten die Badener kurz aus. Über den eingewechselten Kühn landete der Ball beim ebenfalls eingewechselten Lemperle. Beide hinterließen nach ihren Einwechslungen einen positiven Eindruck. Lemperle legte weiter auf Beyer, der zunächst Zietarski mitnahm, aber den Ball vom Mittelfeldmotor direkt wiederbekam und mit einem gezielten Abschluss ins rechte Eck jegliche Dresdener Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Nachspielzeit zunichte machte.


    Der Abstieg von Dynamo Dresden ist somit besiegelt. Damit folgt die Rosenholz-Elf die beiden trainerlosen Vereine aus Kaiserslautern und Zwickau in die 3.Liga. Die Saison hätte nicht turbulenter enden können wie beim Gastspiel im Wildparkstadion. Das Auswärtsspiel beim Karlsruher SC war sinnbildlich für die gesamte 28.Saison der Rosenholz-Elf. So reichte eine dreimalige Führung wieder nicht für etwas Zählbares aus. Wieder wurde eine Aufholjagd von Dynamo Dresden nicht belohnt. Wieder einmal machten Nuancen den Unterschied aus. Und so muss man unterm Strich festhalten, dass es über 34 Spieltage einfach nicht gereicht hat für die SGD. Der Abstieg in die Drittklassigkeit nach zwei Spielzeiten in Liga 2 ist daher sicherlich verdient. Doch wie man die Sachsen kennt, wird auch der Abstieg den Verein nicht nachhaltig beschädigen. Gut möglich, dass Dynamo schon in zwei Spielzeiten erneut in Liga 2 auf Torejagd gehen wird!


    FPS-R0senh0lz Alles Gute für den Neuaufbau! 💪


    Damit ist auch klar, dass der 1.FC Magdeburg und RB Leipzig in der kommenden Saison weiterhin in der 2.Liga auf Punktejagd gehen werden!



    Ricemd24 und JumperGaming herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt! 🥳



    BudSpencerNr20 Danke fürs Online stellen!

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    Kampf um die Relegation:


    Elversberg erfüllt Pflichtaufgabe!


    Der SV Elversberg hat am heutigen Mittwochnachmittag einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Relegation gemacht. Bei RB Leipzig gab sich die Pisko-Elf keine Blöße und so fuhren die Saarländer einen auch in der Höhe verdienten 0:6(0:3) Auswärtssieg ein. Die Hausherren fanden zu keinem Zeitpunkt des Spiels in die Partie. Am Ende wird es dem RB Coach JumperGaming egal gewesen sein, immerhin feierte seine Mannschaft bereits am gestrigen Dienstagabend dank des Patzers von Dynamo Dresden den direkten Klassenerhalt. In der ersten Halbzeit bekamen die roten Bullen vorallem Gästestürmer Batshuayi nicht in den Griff. Der Ausnahmespieler der Elversberger erzielte im ersten Spielabschnitt gleich drei Tore und somit einen lupenreinen Hattrick. Auch nach dem Seitenwechsel wurde es aus Sicht der Sachsen nicht besser. Zwar nahmen die Gäste einen Fuß vom Gaspedal, doch wirkliche Torgefahr kreierte die Jumper-Elf dennoch nicht. Anders der Aufstiegskandidat, der in der Schlussviertelstunde noch dreimal nachlegte. Zunächst erhöhte Batshuayi mit zwei weiteren Treffern auf 0:5, dann traf auch noch der eingewechselte Kenan Karaman in der Nachspielzeit zum 0:6 Endstand. Die Mannschaft von Trainer Piskopat erfüllte die Pflichtaufgabe Leipzig also mit Bravour. In der Tabelle bauen die Saarländer ihren Vorsprung auf Borussia Mönchengladbach auf zehn Punkte aus. Mit zwei Siegen aus den beiden verbleibenden Spielen gegen Paderborn und Viktoria Köln würde die Pisko-Elf jegliche Restzweifel über das Erreichen des Relegationsplatzes beseitigen, denn dann könnte die Borussia auch rechnerisch nicht mehr am SVE vorbeiziehen.

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  • Update!

    Kampf um die Relegation:


    Elversberg patzt in Paderborn!


    Der SV Elversberg rundum ihren Trainer Piskopat haben sich im Kampf um den Relegationsplatz noch einmal angreifbar gemacht. Ein Sieg im Auswärtsspiel beim SC Paderborn hätte jegliche Restzweifel beseitigt, doch in Ostwestfalen hatten die Saarländer vorallem Probleme mit dem Tempo des Gegners. Timo Werner und der Youngstar Knauff schossen die Tore für den SCP. Der Treffer von Batshuayi hatte nur noch kosmetischen Wert. Etwas durchatmen konnte die Pisko-Elf vor der Auswärtsreise bereits dank der Niederlage vom Verfolger Mönchengladbach im Heimspiel gegen Jahn Regensburg. So beträgt der Puffer auf die Fohlen weiter vier Punkte. Profitieren könnten die Saarländer auch von einer möglichen Wertung des letzten Spiels gegen Viktoria Köln. Die Kölner sind seit Wochen abgetaucht. Trainer Jakobus gab zudem vor paar Tagen seinen Rücktritt zum Saisonende bekannt. Gut möglich also, dass es zum letzten Auftritt des SV Elversberg in dieser Saison gar nicht mehr kommt. Es wäre schade, doch schlussendlich würde die Pisko-Elf die drei Punkte auch am grünen Tisch liebendgern in Empfang nehmen. Der Verfolger aus Mönchengladbach muss ebenfalls noch gegen die Viktoria antreten, ehe am letzten Spieltag die Reise in die Bay-Arena auf die Jonathan-Elf wartet.


    Update!

    Kampf um die Zweitligameisterschaft!


    Kleeblatt ist Zweitligameister!


    Am Ende hat es also doch gereicht! Was sich schon in der Hinserie angedeutet hatte, zog sich doch noch bis zum letzten Spieltag. Die SpVgg Greuther Fürth ist neuer Zweitligameister! Die Mannschaft von Trainer Lexi setzte sich in einem packenden Zweikampf gegen Jahn Regensburg durch. Die Franken waren im Saisonendspurt noch einmal gefordert. Anders als noch in der Hinrunde, wo die SpVgg ohne Niederlage blieb, reihte sich in der Rückrunde die ein oder andere Nachlässigkeit ins Spiel der Lexi-Elf ein. Dies bestätigte auch der erste Auftritt nach Lexis Kurzurlaub in der Heimat. Gegen den SC Paderborn fand die SpVgg zwar gut ins Spiel, doch beste Möglichkeiten vergaben die Franken. So führte plötzlich der Außenseiter mit 0:2. Zwar zeigten die Hausherren Comebackqualitäten, doch in der zweiten Halbzeit pennte die Hintermannschaft der Fürther erneut, sodass es am Ende nur zu einem 3:3 Remis reichte. So war das Kleeblatt an den letzten beiden Spieltag gefordert. In Augsburg trat die Lexi-Elf dann deutlich verbessert auf. Allerdings gingen die Franken weiter fahrlässig mit ihren Chancen um. Erst in der 37.Minute erlöste Nelson die mitgereisten Anhänger. Nach der Pause brachte ein Standard die Fuggerstädter zwar zurück ins Spiel. Doch diesmal sollten vorallem die Fürther Wechselspieler den Unterschied ausmachen. Der eingewechselte Nollenberger bediente den ebenfalls neu in die Partie gekommenden Lex, der nur noch zur erneuten Gästeführung einschieben musste. In der Nachspielzeit entschied ein verwandelter Strafstoß von Berisha das Spiel endgültig. Das Kleeblatt musste aber auch am letzten Spieltag gewinnen, um nicht von einer Niederlage der Konkurrenz aus Regensburg abhängig zu werden. 9.900 Zuschauer kamen zum letzten Auftritt ihrer Mannschaft in den Sportpark am Ronhof. Darunter etwa 1.500 Fans aus Magdeburg, die zusammen mit ihrer Mannschaft den bereits erreichten Klassenerhalt feiern wollten. Zu verschenken hatte die Rice-Elf im Frankenland aber nichts und so entwickelte sich im ersten Durchgang eine zähe Angelegenheit. Die SpVgg ging nicht ins letzte Risiko, sodass sich kaum nennenswerte Chancen ergaben. Erst im zweiten Durchgang erhöhten die Hausherren die Schlagzahlen. Es dauerte nur zehn Minuten, da konnte die Magdeburger Hintermannschaft dem Druck der Fürther nicht mehr stand halten. Berisha sorgte für die mittlerweile verdiente Führung und läutete mit seinem Treffer wilde acht Minuten ein. Nach dem Gegentreffer verlor die Rice-Elf die Struktur im eigenen Spiel. Dies nutzte Oliver Burke nur sechs Minuten später zum 2:0. Als dann Berisha wiederum nur zwei Minuten später den dritten Treffer der Hausherren nachlegte, war die Messe gelesen und auch die Frage beantwortet, wer denn nun Zweitligameister wird. Das Kleeblatt feierte nach Spielende den Titelgewinn noch ausgelassen mit den eigenen Fans. Vorbei ist die Saison für die Mannschaft von Trainer Lexi aber noch nicht. Im Pokalfinale könnte die SpVgg mit Tennis Borussia Berlin und dem 1.FC Saarbrücken gleichziehen und als erst dritter Zweitligist den VDFB-Pokal holen. Welch geile Saison, die da hinter den Franken liegt...


    Lexi Herzlichen Glückwunsch zur Zweitligameisterschaft 🥳

    kapio Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Eliteliga!

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  • Update!

    Danke Jahn für eine kurze aber intensive Zweitligazeit!


    Ehre, dem SSV Jahn Regensburg!


    Den Kampf um die Zweitligameisterschaft, ja den hatte der SSV Jahn Regensburg vor dem letzten Spieltag der 28.Saison bereits verloren. Dennoch wollte die Mannschaft von Trainer Kapio im letzten Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen sich mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die Sommerpause verabschieden. Zudem ging es für die Oberpfälzer noch darum die beeindruckende Serie von 32 ungeschlagenen Spielen auszubauen. Im ersten Durchgang merkte man der Kapio-Elf aber an, dass der verlorene Kampf um die Zweitligameisterschaft direkte Auswirkungen auf die eigene Moral hatte. Zwar war der Jahn stets bemüht, doch vorallem in den ersten 45 Minuten sah man nur wenig von der Regensburger Zielstrebigkeit, die den Jahn über die gesamte Spielzeit ausgezeichnet hatte. Die logische Folge war der Führungstreffer der Werkself von Manu nach gut einer halben Stunde. Der Ausgleichstreffer vom Japaner Doan, kurz vor dem Seitenwechsel, gehörte dann eher in die Kategorie "schmeichelhaft". Nach der Pause machte es die Mannschaft von Trainer Kapio dann deutlich besser, auch wenn die Gäste aus Leverkusen weiter gefährlich blieben. Doch im zweiten Durchgang kehrte zumindest die Zielstrebigkeit ins Spiel der Oberpfälzer zurück. Ein Doppelpack von Lee brachte den Jahn auf die Siegerstraße, ehe in der Schlussphase Dennis mit dem Treffer zum 4:1 den Endstand markierte. Während der SSV auf eine beeindruckende Zweitligasaison zurückblicken kann und dank einer unfassbaren Serie von 33 Spielen ohne Niederlage mit einer breiten Brust in der kommenden Saison in der Eliteliga antreten wird, kämpft die Werkself am letzten Spieltag noch um den 6.Tabellenplatz. Mit einem Sieg im letzten Heimspiel der Saison gegen Borussia Mönchengladbach könnte die Henne-Elf noch die Frankfurter vom 6.Tabellenplatz verdrängen und so eine unbefriedigende Spielzeit doch noch harmonisch abschließen.

    ...VDFB seit 2000! Trainerstationen: SC Idar Oberstein, Greuther Fürth(2x), TuS Koblenz, VfL Osnabrück, SV Sandhausen

  • Update!

    Kampf um die Relegation:


    Der SV Elversberg konnte sich dank einer Wertung des letzten Spiels gegen Viktoria Köln den Relegationsplatz in der 2.Liga sichern. Zum Aufstieg reichte es für die Mannschaft von Trainer Piskopat aber dennoch nicht. Trotz eines leidenschaftlichen Auftritts mussten sich die Saarländer in der Relegation dem Erstligisten Union Berlin geschlagen geben. Besonders bitter war, dass der goldene Treffer der Berliner erst in der Verlängerung des Rückspiels fiel. Der SVE kann dennoch auf eine zufriedenstellende Saison zurückblicken. In der neuen Saison wird die Pisko-Elf einen neuen Anlauf in Richtung Eliteliga nehmen. Vielleicht klappt es dann ja über den direkten Weg...


    Abschlusstabelle:




    ...VDFB seit 2000! Trainerstationen: SC Idar Oberstein, Greuther Fürth(2x), TuS Koblenz, VfL Osnabrück, SV Sandhausen