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| KevKev_1967 | P3RYPL3X | |||
| van Drongelen (1) Tillman (2) Ljubicic (2) | (1) Aubameyang | |||
| 2. VDFB-Liga – 8. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – Rot-Weiss Essen 5:1 (4:0) Was für ein Statement! Der FC Ingolstadt fegt am 8. Spieltag der 2. VDFB-Liga über Rot-Weiss Essen hinweg und gewinnt hochverdient mit 5:1. Schon in der ersten halben Stunde ließen die Schanzer keinen Zweifel daran, wer die drei Punkte behalten würde. Bereits in der 15. Minute eröffnete Timothy Tillman den Torreigen mit einem wuchtigen Abschluss nach starker Vorarbeit über die linke Seite – das 1:0 war der Dosenöffner. Nur zwei Minuten später erhöhte Rick van Drongelen per Kopf nach einer Ecke auf 2:0. Essen fand in dieser Phase überhaupt keinen Zugriff auf das variable Offensivspiel der Gastgeber. Dann kam der große Auftritt von Marin Ljubi?i?: Der Angreifer traf innerhalb von nur vier Minuten doppelt (24./28.) und brachte den Audi-Sportpark zum Beben. Ingolstadt spielte wie entfesselt, mit 87 % Dribbling-Erfolgsquote und 88 % Passgenauigkeit kombinierte sich das Team fast nach Belieben durch die Essener Reihen. Nach dem Seitenwechsel schalteten die Schanzer zunächst einen Gang zurück, doch Tillman setzte in der 69. Minute mit seinem zweiten Treffer des Tages das nächste Ausrufezeichen – 5:0! Rot-Weiss Essen konnte lediglich in der Schlussminute Ergebniskosmetik betreiben, als Pierre-Emerick Aubameyang nach einem Konter zum 5:1-Endstand traf. Trotz nahezu ausgeglichener Ballbesitzwerte (52:48) war der Unterschied in der Effizienz deutlich: Ingolstadt mit 17 Schüssen und 6,7 erwarteten Toren, Essen dagegen mit 13 Abschlüssen, aber nur 31 % Schusspräzision. Man of the Match wurde verdient Marin Ljubi?i? mit der Höchstnote 10,0 – zwei Tore, eine Vorlage, 94 % erfolgreiche Dribblings und enorme Präsenz im Strafraum. Auch Tillman (10,0) und Zehnter (9,2) glänzten in einer überragenden Mannschaftsleistung. Der FC Ingolstadt sendet mit diesem 5:1 ein deutliches Signal an die Konkurrenz: In dieser Form ist mit den Schanzern im Aufstiegsrennen zu rechnen. Rot-Weiss Essen hingegen wird die defensive Anfälligkeit schnell analysieren müssen, um den Anschluss im Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren. | ||||

