Quelle: blöd.t-online.de
Fast drei Monate nach dem Skandal-Spiel gegen die Schweiz liegt der türkische Fußball endgültig am Boden.
Mit teils drastischen Vergleichen reagierten die türkischen Medien auf die Strafen der Fifa. „Hürriyet“ titelte: „Da hätte man uns gleich aufhängen können“.
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Trainer feuert
Rambo Alpay
Nach Skandalspiel: Fifa klagt Alpay und Huggel an
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• Angst vor
Türken-Trainer
• Prügelnacht von Istanbul: Der türkische Co-Trainer tritt zurück
• Nacht der Schande von Istanbul
• Wie die Schande
von Instanbul begann
„Türkspor“ schreibt: „Die Fifa hat die Türkei gekreuzigt.“ „Aksam“ drastisch: „Sepp Blatter hat den Abzug gedrückt.“
Sechs „Heim“-Spiele ohne Fans, mindestens 500 Kilometer von der Türkei entfernt. Dazu 130 000 Euro Geldstrafe. Plus Einzelsanktionen gegen die Spieler Alpay (Köln, 6 Pflicht-Länderspiele gesperrt, 10 000 Euro Strafe), Belozoglu (Newcastle, 6 Pflicht-Länderspiele, 10 000 Euro), Balci (Fenerbahce, 2 Pflicht-Länderspiele, 3200 Euro) und Co-Trainer Özdilek (12 Monate Arbeitsverbot). Die Türkei steht unter Schock.
Der Schweizer Huggel (Frankfurt) auch: Er bekam ebenfalls Sperre für sechs Pflicht-Länderspiele und 10 000 Euro Bußgeld. Damit droht ihm sogar das EM-Aus 2008
im eigenen Land. Als Gastgeber muß sich die Schweiz ja nicht qualifizieren.
Lauterns Türkei-Profi Halil Altintop: „Durch gute Leistungen müssen wir jetzt das wettmachen, was wir uns selbst eingebrockt haben.“
Der türkische Verband und die Regierung haben bereits Einspruch gegen das Urteil angekündigt.