Beiträge von Buster


    aramis (Emin Erturul)
    (David Scheidl) Buster

    2. BuLi - 6. Saison - 12. Spieltag

    Feldhoff (1)
    (2) Balcarek
    (1) Guscinas
    Zuschauer: 14.400

    S P I E L B E R I C H T

    SSV verschenkt Punkt gegen Kiel

    In Regensburg musste man in den letzten Wochen einiges hinnehmen und man versucht sich krampfhaft aus dem Tabellenkeller zu schießen, doch bisher war dieses Unterfangen nicht sehr erfolgreich.
    Heute war der KSV Holstein Kiel zu Gast, der nicht immer und unbedingt überzeugen konnte, aber dennoch nach dem Aufstieg wieder auf einem Aufstiegsplatz steht.


    Beide Seiten begannen das Spiel recht offen, doch Kiel zunächst mit den besseren Möglichkeiten. Nach 13 Minuten dann die frühe Führung für die Gäste, als Balcarek seinem bewacher entkommen konnte, den ball annehmen und ins Netz zirkeln konnte.
    Doch die Freude währte nicht lange, denn Feldhoff nahm sich ein Herz und konnte in den Freudentaumel der Gäste postwendend das 1:1 bewerkstelligen.
    Auch in der Folgezeit ließ sich keine bestimmende Mannschaft ausmachen.

    Nach dem Seitenwechsel drehten die Gäste ein wenig auf und eine mittelhohe Hereingabe kam auf den freien Balcarek, der seinen zweiten Treffer markierte. Kiel nun weiter im Vorwärtsgang und ein Abwehrfehler half den Kielern dabei, denn Guscinas profitierte von der Uneinstimmigkeit der Hintermannschaft und holte sich das Leder, spielt auf Balcarek, der schießt, doch der Torwart kann parieren jedoch nicht festhalten. Wieder kommt Guscinas heran und kann zum 3:1 abstauben.
    Der SSV nun aufgewacht, spielte nun druckvoll nach vorne. Die letzten 20 Minuten war nichts, aber auch gar nichts mehr von Kiel zu sehen, doch die Bayern vergaben eine Großchance nach der anderen. Kiel war unter Druck aber auch im Glück, als ein Schuss nur den Pfosten traf.
    Auch eine weitere Ecke brachte den Gastgebern nichts ein, die heute gewaltig mit Fortuna haderten. Doch wie heißt es: Wenn man unten drin steht, dann kommt auch noch Pech hinzu.

    So konnte Kiel glücklich und schmeichelhaft mit einem 3:1 Sieg die Heimreise antreten.

    Also hierzu meine Kommentare OHNE Wertung, die werde ich heute Abend vornehmen:


    Deine Reaktion ist unerklärlich und nicht entschuldbar.


    Erstens, nicht jeder weiß, dass du deine Termine am Stück vereinbaren möchtest.
    Zweitens, war deine Reaktion hier völlig übertrieben, denn weiß man wirklich, dass du da bist? Ich sehe dich bei mir nur als off, da du wohl invisible bist, also kann er evtl auch nicht wissen, dass du da bist.


    Eine Terminabsprache MUSS ja nicht per ICQ sein, sondern kann auch anders erfolgen, aber nach deinen letzten Messages zu urteilen bist du mit diesem System nicht mehr zufrieden.


    Was für dich spricht dabei ist, dass du es fristgerecht schaffen möchtest, doch muss man so reagieren? Ich glaube nicht, denn deine Situation kann nicht jeder ahnen, vor allem, wenn das Spiel gerade mal 2 Tage im Pokal eröffnet ist.


    Danach gleich einen Sieg einzutragen ist das Dümmste was du tun kannst.


    Es hat hier allgemein nichts damit zu tun, dass dich hier keiner haben möchte, aber deine Aktionen in der letzten Zeit sind genauso sportlich unfair und zu missbilligen. Und da es dir mehr oder weniger EGAL zu sein scheint, was passiert muss ich mir auch überlegen, ob du wirklich noch spielen möchtest.
    Was die Gründe für die derzeitige Spielmoral in der Regio Nord sind, weiß ich nicht, doch ich erhalte dennoch täglich Terminvereinbarungen.


    Ich finde es persönlich schade, da du bisher immer einer der nettesten und fairsten in der Liga warst, aber deine Überreaktionen finde ich dennoch fehl am Platze und möchte ich nicht haben.


    Soviel dazu, wir werden heute Abend noch ein Gespräch führen, ich werde dich einfach mal anschreiben.


    Buster (David Scheidl)
    (Andreas Keil) Commi

    2. BuLi - 6. Saison - 11. Spieltag

    Balcarek (1)
    (1) Stavrum
    (2) Graulund
    Zuschauer: 19.200

    S P I E L B E R I C H T

    Bochum stoppt die Kieler Punkteflut


    Keiner hätte vor der Saison daran geglaubt, aber nun sind es Tatsachen, das Spiel KSV Holstein Kiel gegen den VfL Bochum war das Topspiel des 11.Spieltages. Der Tabellenzweite empfing den Tabellenersten und könnte so Boden gut machen auf den VfL, der noch ein Spiel weniger zu Buche stehen hat.
    Die Favoritenrolle war ganz klar beim VfL und Kiel machte keinen Hehl daraus, dass es keine Schande wäre zu verlieren, aber insgeheim hoffte man doch auf einen Erfolg.

    Dies sah auch die erste Halbzeit nicht so schlecht aus, denn beide Teams kamen kaum zu nennenswerten Chancen und wenn doch, waren die Torhüter zur Stelle, um einen Rückstand zu vermeiden. Der VfL war hier jedoch bereits schon die aktivere Mannschaft, die sich mehr Chancen erspielen konnte.

    Nach dem Seitenwechsel aber legte der VfL los, ein freistoß konnte aus einer großen Distanz schön in den Winkel gezimmert werden, Graulund war in diesem Fall der alleinige Vollstrecker, nachdem Gerber ein wenig zu ruppig an Bastuerk zupfte.
    Kiel spielte aber auf einmal besser mit, und hatte ein wenig Oech nicht selbst postwendend den Ausgleich zu erzielen, doch ein Konter brachte dann schon die kleine Vorentscheidung. Flanke auf Graulund, Preuss kann noch parieren, aber der ball landet unglücklich bei Stavrum, der keine Mühe hat, in das verwaiste Tor zu treffen.
    Diesmal aber gelang es Kiel mit etwas Glück im direkten Gegenzug der Anschlusstreffer durch Balcarek.
    Man hoffte und bangte, doch die Kieler Fans waren außer sich, als Schiedsrichter Strampe ein ihrer Ansicht nach klares Foul an Guscinas nicht pfiff und so bewarfen sie den Rasen mit allem möglichen was sie hatten. Wie man das ganze Toilettenpapier und weitere Fetzen nur hereinschmuggeln konnte, war allen ein Rätsel.
    Darunter litt natürlich auch die Rasenbeschaffenheit und so musste erst einmal das Gröbste weggeräumt werden, bis es wieder weiter gehen konnte.
    Kiel vergab hier noch zwei gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, ehe der VfL in der 72.Minute wieder durch Grauland nach einer Flanke das 3:1 erzielen konnte.

    Bochum spielte es dann noch clever nach Hause und ließ nichts mehr anbrennen. Doch nach dem Spielverlauf war der Sieg verdient und der VfL Bochum kann sich weiter absetzen.
    Die Saison hat zwar noch ein paar Spiele, dennoch könnte dies schon ein wichtiger Sieg in Richtung 1.Liga sein.
    Kiels Serie hingegen fand nun erst einmal sein Ende, jedoch kann man nach dem Aufstieg weiterhin zufrieden sein, sollte sich aber nicht auf dem Erreichten ausruhen.

    So ich habe eben bei mir geprüft:
    Herauskam, dass ein Feldspieler von mir auf die Ersatzbank kam, obwohl er bereits als Spieler in der Startelf steht, da ich einen anderen Bankdrücker verkauft habe.
    Sorry, war auch ein Fehler von mir, is nun behoben. Hab ich nicht wirklich dran gedacht.


    eViL (Thorsten Schroiff)
    (David Scheidl) Buster

    2. BuLi - 6. Saison - 10. Spieltag

    Keine Tore!
    (3) Balcarek
    (1) Guscinas
    Zuschauer: 14.400

    S P I E L B E R I C H T

    Störche erobern Tivoli


    Die Rahmenbedingungen für ein Topspiel waren alles andere als gut, denn es musste 2 Stunden verspätet angepfiffen werden, da die Spielberichtsbögen nicht korrekt ausgefüllt waren.
    Als es dann endlich los ging, waren die Platzverhältnisse auch nicht das Wunderbarste, aber man wollte den zu Hauf ins Stadion geströmten Scharen keinen weiteren Aufschub abverlangen, schließlich hatten sie ne Menge Kohle dahingeblättert um zu sehen, wie die Alemannia den Störchen die Flügel stutzen will.

    Zu Beginn sah dies auch noch sehr gut aus, doch man merkte schnell, dass die Stürmer Nerven vor dem Torwarthünen Preuss zeigten. Denn wirklich alle Schüsse landeten bei ihm, oder im Aus.
    Man sah deutliche Vorteile bei den Alemannen, doch einfach keinen Torerfolg, Kiel bis zur Halbzeit kaum in Erscheinung getreten und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Verteidigung.

    Nach dem Seitenwechsel dann die kalte Dusche für den Gastgeber, Guscinas wurde glänzend von Sforza in Szene gesetzt und der hatte keine Mühe die sehr schmeichelhafte Führung für die Störche zu erzielen.
    Aachen etwas geschockt, antwortete dann aber schnell wieder mit Angriffen, die weiterhin fruchtlos waren. Ganz im Gegenteil die Kieler, Balcarek war es, der dann einen lupenreinen Hattrick hinlegen konnte, und schnell die Entscheidung brachte, als er in der 64. und 66. Minute 2 Treffer erzielte und das aus wunderbaren Zuspielen von Gregorczyn und Gerber.
    Aachen rannte weiter auf das gegnerische Tor zu, Kiel blieb bei seinem Konterspiel.
    In der 82.Minute lieferte sich dann noch Lenz einen folgeschweren Fauxpas, als er eine Ecke eigentlich geklärt hatte, den Ball aber Balcarek an den Schädel hämmerte und den Ball dadurch glücklich zum 4:0 ins Tor beförderte.

    Alles in allem war es ein interessantes Spiel, in dem Kiels Taktik vollkommen aufging, aber keiner dieses teams wusste was die Taktik war.
    Aachen hingegen hat sich selbst um 3 Punkte gebracht und sollte dementsprechend weiter trainieren und im nächsten Spiel wieder den Torriecher zeigen, den man in diesem Spiel vermissen musste.

    Zur Aufmunterung wird am offiziellen Trainertreffen dieser Saison, Trainer Scheidl seinem Kollegen Schroiff ein kleines Bierchen spendieren.

    Buster (David Scheidl)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 6. Saison - 9. Spieltag

    Sforza (2)
    Gerber (2)
    Balcarek (1)
    Guscinas (1)
    (1) Groth
    Zuschauer: 20.500

    S P I E L B E R I C H T

    KSV überrollt HSV


    Ein lauer Frühsommerabend im Holstein-Stadion brachte das nächste ausverkaufte Haus, denn der HSV mit Trainer Weingarten war zu Gast. Die Truppe von der Alster konnte bislang mit einem relativ guten Saisonergebnis aufwarten und hat vorerst mit dem Abstieg wenig zu tun. Kiel hingegen startete dann doch um einiges besser in diese Saison und liebäugelt weiter mit einem Platz in den Top6. Zumal man mit stolz geschwellter Brust aus dem Spiel gegen den FC Schalke 04 gehen konnte, wollte man diese Form auch gegen den Nordrivalen weiter behalten.

    Und es ging schon richtig heftig los für die angereisten Gäste, denn ein fehlpass brachte Guscinas relativ früh in der vierten Minute im Gehäuse unter. In der Folgezeit aber war das Spiel ausgeglicheneer, doch Kiel nahm mit Dauer des Spiels immer mehr das Heft in die Hand. Chancen gab es hochkarätige auf beiden Seiten, doch die Torhüter waren dann in der ersten Hälfte durchaus gut aufgelegt und hier speziell Torhüter Preuss, der gleich zweimal hintereinander parieren konnte.
    Die Stürmer waren schier am Verzweifeln, was diese verrückten Teufelskerle da hinten alles rausholten, aber die Trainer gaben ihnen zu verstehen, dass sie Geduld bewahren sollten.

    Dann pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit und es war eine große Feier im Gange, beide Fangruppierungen feierten ihre Teams, und es war ein schöner Abend.
    Was dann im zweiten Durchgang folgte, war eine Demontage des HSV, denn so gut sie sich in der ersten Hälfte wehrten und mithalten konnten, so sehr vergingen ihnen die Kräfte und der KSV-Express rollte von einem Angriff zum nächsten.
    Zunächst verwandelte Heiko Gerber im Doppelpack 2 Ecken und da war es bereits schon gelaufen, doch es kam noch schlimmer.
    Vom HSV bis dahin fast nichts mehr zu sehen, versuchte Schadensbegrenzung, aber dies hatte wohl Panadic zu ernst genommen, denn er stieg überhart gegen Balcarek ein und sah dafür die rote Karte. Bevor sich dies überhaupt auswirken konnte, zirkelte Ciriaco Sforza, der Kapitän, den Freistoß glücklich in die Maschen, denn Keeper Hiemann war noch am Ball.
    Wenige Minuten später spielten sich die kieler Stürmer Gregorczyn und Balcarek den Ball so wunderschön zu, dass der fünfte Treffer an diesem Abend nur das Sahnehäubchen war.
    Aber der HSV steckte zum Schluss doch nicht ganz auf, und kam über eine wunderschön herausgespielte Chance zum Ehrentreffer durch Groth in der 80.Minute. Tja, da hatten sie ihn allein gelassen, und wurden für die Nachlässigkeit bestraft.
    Und noch eine unschöne Aktion gab es wieder von Seiten des HSV, denn Diarra tat es Panadic gleich und säbelte diesmal Guscinas um, doch der Schiedsrichter hatte Mitleid und zeigte ihm dafür "nur" gelb. Auch diesen Freistoß setzte Sforza, diesmal unhaltbar in die Maschen. Auch danach war es den Störchen nicht genug, doch dem Fußballgott, der Gregorczyn am leeren Tor vorbei schießen ließ. Dies wäöre aber auch zu viel des Guten gewesen und auch ein 6:1 spiegelt nicht die Leistung der ersten Halbzeit des HSV wieder.

    Wir bekamen auch noch ein paar Kommentare zum Spiel, beginnen wollen wir mit Gästetrainer Weingarten:
    Ein 6:1 spricht natürlich eigentlich schon für sich, aber meiner Ansicht nach ist das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen. In der 1. Halbzeit konnte meine Mannschaft den Schock des frühen 1:0 in der 4. Minute gut verdauen und war in der Folgezeit ein gleichwertiger Gegner. Zwar hatten die Kieler ein paar mehr Chancen, aber dennoch muß ich meiner Mannschaft für die erste Halbzeit ein Kompliment machen. Sie haben gegen ein Spitzenteam klasse dagegen gehalten und sich sogar einige Chancen herrausgespielt. Was dann natürlich in der 2. Halbzeit geschehen ist, gleicht einem Desaster! Kein Wille mehr, kein Einsatz mehr, keine Laufbereitschaft, keine Zweikämpfe mehr angenommen. Alles, was man falsch machen kann, wenn man Fußball spielt, hat meine Mannschaft in der 2. Halbzeit falsch gemacht. Ich muß allerdings auch meinem Gegner ein Kompliment machen. Kiel hat in der 2. Halbzeit wunderschönen Fußball zelebriert und geht auf jeden Fall als verdienter Sieger vom Platz. Über unsere 2. Halbzeit wird intern natürlich zu sprechen sein, aber hier in der Öffentlichkeit möchte ich mich nicht weiter äußern. Entschuldigen muß ich mich noch für das rüde Einsteigen meiner Spieler Panadic und Diarra! Hier wird es hohe Geldstrafen geben. Meinem hoch geschätzem Trainerkollegen Scheidl wünsche ich weiterhin viel, viel Erfolg in Liga Zwei. Der Durchmarsch ist möglich!!!

    Sieger-Coach Scheidl gab noch zu Protokoll:
    Ein Wahnsinns-Spiel, was die Jungs hier wieder abgeliefert haben, doch dies war beglückt durch die Standards, die wir in den letzten Wochen gut trainiert haben. In der ersten Halbzeit haben wir noch einige Chancen daneben gesetzt, aber da hat der HSV auch erstklassig mitgespielt, doch mit der Zeut schwanden wohl die Kräfte, der Wille und zudem auch noch die Männlein auf dem Feld. Ich bin schon froh, dass sich auch unsere Spieler bei den rüden Attacken nicht verletzt haben, aber ich kreide das meinem Kollegen nicht an, seine Jungs waren wohl etwas zu übermotiviert.
    Wir müssen aber weiter an uns arbeiten, denn man hat nicht oft so viele Gelegenheiten, wie in diesem Spiel vor allem in der zweiten Hälfte, aus dem Spiel heraus muss noch mehr kommen. Ich denke der Klassenerhalt sollte jetzt sicher zu schaffen sein, und wir werden unser Ziel jetzt etwas höher stecken.
    Ich wünsche Herrn Weingarten noch viel Erfolg in dieser Saison und ich denke auch, dass der HSV weiter in dieser Spielklasse anzuordnen sein wird.