Vierte Liga, NIE MEHR !!! NIE MEHR
Die Sensation ist perfekt. Der VfR Neumünster hat im dritten Anlauf den Aufstieg gepackt und ist nächstes Jahr drittklassig.
In zwei tollen Spielen konnte sich das Team aus Schleswig-Holstein gegen Carl Zeiss Jena durchsetzen.
Spiel 1
VfR Neumünster - FC Carl Zeiss Jena 2:2 (0:0)
0:1 Christian Rahn (48.)
1:1 Addy-Waku Menga (69.)
1:2 Naoya Kikuchi (78.)
2:2 Süleyman Keskin (88.)
13:14 Torschüsse
11:12 Auf das Tor
5:6 Ecken
62:38 Ballbesitz
Ein Hammerspiel in Neumünster. Die 9000 Zuschauer im Hexenkessel "VfR-Stadion" machten eine Prima Stimmung und sahen ein tolles Spiel.
Zu Beginn der Gast aus Jena besser und mit der ersten Chance durch Kahe, der nach einem schönen Schuss von der 16er-Linie an Torwart Christian Meyer scheitert. Dann begann auch Neumünster mit dem Fußball spielen und hatte durch Aleksandar Kotuljac die erste Chance, der aber freistehend an Jensen scheitert. In der Folgezeit entwickelt sich ein abwechslungsreiches Spiel mit Chancen hüben wie drüben, allerdings ohne Tore, denn die Stürmer auf beiden Seiten überboten sich mit dem Vergeben hochkarätiger Möglichkeiten.
Die zweite Spielhälfte begann mit einem Paukenschlag. 48: Eckball Jena von Oude Kamphuis und Christian Rahn springt in der Mitte höher als sein Bewacher...Torwart Meyer mit den Fingerspitzen dran, aber trotz allem unhaltbar. 1:0, das so wichtige Auswärtstor für die Thüringer.
Jena zog sich in der Folgezeit etwas zurück und so konnte sich der VfR Neumünster ein leichtes Chancenplus erarbeiten und kam nach 68 Minuten zum verdienten Ausgleich: Meusch und Kotuljac mit Doppelpass und dann findet Meusch die Lücke zu Addy-Waku Menga und der Mann aus Nigeria steht auf einmal frei vor Jensen..kurzer Haken und dann ein schöner Chip über Jensen: 1:1!!
Danach Neumünster weiter gut, aber Meusch und Kotuljac sind heute der Chancentod in Person. Stattdessen die kalte Dusche nach 78 Minuten. Die erste Ecke kann Meyer noch zur Ecke abwehren, doch bei der Zweiten faustet der Keeper den Ball genau vor von Naoya Kikuchi...kurzer Blick und Linksschuss ins fast leere Tor. 2:1 für Jena!!
Danach Neumünster unter Schock und Jena mit Chancenplus, doch auch Jena hat ein Sturmproblem. Kahe und allen voran Momo Diabang scheitern immer wieder an Christian Meyer, der seinen Fehler ausbügelt. Und als schon keiner damit rechnete kam wie aus dem Nichts der -allerdings verdiente- Ausgleich:
Krüger auf Kotuljac, der schickt Meusch und der Toptorjäger hat die Übersicht und sieht Süleyman Keskin, der keine Mühe hat ins leere Tor zu treffen. 2:2 und vielleicht ein kleiner psychologischer Vorteil für die Holsteiner.
Spiel 2
FC Carl Zeiss Jena - VfR Neumünster 1:5 (0:4)
0:1 Sven Meusch (15.)
0:2 Addy-Waku Menga (37.)
0:3 Aleksandar Kotuljac (40.)
0:4 Sven Meusch (43.)
1:4 Niels Oude Kamphuis (54.)
1:5 Sven Meusch (78.)
6:17 Torschüsse
4:14 auf das Tor
2:6 Ecken
35:65 Ballbesitz
In einer weitesgehend einseitigen Partie macht der VfR Neumünster die kleine Sensation perfekt und schafft den Aufstieg in die dritte Liga.
Nach zehn Minuten des Abtastens übernehmen die Veilchen das Kommando und machen schon mit dem ersten Schuss das 1:0. Eine Riesenlücke in der Innenverteidigung von Jena und Lars Krüger erkennt dies und spielt den 30m vor dem Tor völlig freistehenden Sven Meusch an...dieser zeigt im 1gegen1 gegen Keeper Jensen keine Nerven und vollendet zum 1:0.
Jena schien scheinbar unter Schock, denn nach vorne brachte das Team in der Folge nichts zu stande und defensive traten riesige Löcher zu Tage, doch Sven Meusch, Aleksandar Kotuljac und Addy-Waku Menga konnten mehrere Riesenchancen nicht nutzen, so dass man nach 35 Minuten erstmals in Gefahr geriet. Doch auch die Jenaer Stürmer machten es in Person von Kahe nicht besser, der gleich zweimal frei vor dem Tor die Nerven verliert und den Ball daneben schießt.
Doch dann begannen die verrückten sechs Minuten von Jena:
nach 37 Minuten Eckball von Keskin, Jena bekommt den Ball nicht weg und Addy-Waku Menga macht sein zweites Tor in der Relegation: aus dem Getümmel hinein ins Glück. 0:2!!
Und weiter geht der lilaweiße Express: Meusch auf Menga, der setzt sich auf dem rechten Flügel durch passt in die Mitte und Aleksandar Kotuljac mit dem 3:0 in der 40. Minute.
Wer dachte, das war es für die ersten 45 Minuten hatte sich getäuscht: wieder ein schöne Ballstaffette im Mittelfeld und wieder wird Sven Meusch freigespielt....kurzer Blick...4:0 für Neumünster!!
Damit ging es dann auch in die Halbzeit und die ersten der gut 10000 Zuschauer verließen das Ernst Abbe Sportfeld.
Jena kam dann gut aus der Kabine und erspielte sich zwei, drei gute Chancen. Eine konnte Niels Oude Kamphuis nutzen, der nach einem kapitalen Bock von Zdrilic und einem schönen Pass von Diabang frei vor Meyer steht: nur noch 1:4.
Doch dann fängt sich Neumünster wieder und seinerseits ein paar gute Chancen, doch auch hier wird nur eine genutzt: Sven Meusch aus 7m in den Winkel zum 5:1. Den Rest der zweiten Halbzeit kann man sich sparen, denn dort passierte nichts mehr.
Trainerstimmen
Thomas W. (Jena): "Glückwunsch an Neumünster, die im zweiten Spiel klar besser waren. Mein Team zu aufgeregt und völlig von der Rolle. Wir haben eine tolle Saison gespielt und greifen mit voller Kraft nächste Saison an. Neumünster viel Erfolg in der 3. Profiliga."
Christian Schülling (Neumünster):" Wir habens geschafft! Wir habens geschafft! Es war eine tolle Atmosphäre in beiden Spielen und obwohl ich eigentlich nach Spiel eins gedacht habe, dass uns die beiden Auswärtstore da Genick brechen würden, hat meine Mannschaft eine tolle Leistung abgeliefert und ich denke,verdient den Aufstieg perfekt gemacht. Der Schlüssel war mit SIcherheit das 2:2 im Hinspiel.
Aber auch der Gegner verdient ein Lob, denn Spiel Nummer eins war von beiden Seiten Fussball vom Feinsten. Meinem Trainerkollegen alles Gute beim Unternehmen Wiederaufstieg, denn in der Form des ersten Spiels hat Jena definitiv nichts in Liga vier zu suchen."
Feier und Trauer
Für die Anhänger beider Mannschaften war es eine einzige Gefühlsachterbahn.
Die knapp 1500 mitgereisten Fans aus Jena gefielen als angenehme Gäste, die eine super Stimmung verbreiteten. Sie waren nach dem 2:2 hocherfreut, denn nach den zwei Auswärtstoren waren sie frohen Mutes die dritte Liga zu halten.
Doch auf Grund des Ergebnisses im Rückspiel war die Stimmung natürlich eine ganz Andere: verließen die ersten Zuschauer schon zur Pause das Stadion und der Rest verabschiedete das Team mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine.
Nach dem Spiel war es unter den Jena-Fans totenstill, denn so langsam kam die Erkenntnis, dass man noch eine Liga tiefer spielen muss. Trauer und Enttäuschung aller Orten.
Das Gegenteil in Neumünster. Die 7500 Zuschauer in Neumünster applaudierten ihrer Mannschaft und sahen die gute Leistung gegen den starken Drittligisten. Einzig das kleine Fünkchen Hoffnung, dass man ohne Niederlage ausgekommen war, hielt die Herzen der Veilchen-Fans hoch.
Und so reisten 1000 Schlachtenbummler mit nach Thüringen und 25000 Zuschauer beim Public Viewing im VfR-Stadion und in den Holstenhallen verwandelten die Stadt in ein lila-weißes Fahnenmeer. Und sie wurden nicht enttäuscht und nach dem Spiel begann eine rauschende Feier.
Direkt nach Abpfiff feierten die Fans im Stadion mit der Mannschaft und danach ging die Feier bei einer gemeinsamen Zugfahrt nach Neumünster weiter.
Dort überraschten 50000 Fans am folgenden Morgen die Spieler und verstopften dem kurzfristig organisierten Autokorso den Weg. Nach vier Stunden erreichten die Spieler und Verantwortlichen das Rathaus, trugen sich ins goldene Buch der Stadt ein und feierten bis in die späten Abendstunden mit den Fans und der Bevölkerung von Neumünster.
Die Sensation ist perfekt. Der VfR Neumünster hat im dritten Anlauf den Aufstieg gepackt und ist nächstes Jahr drittklassig.
In zwei tollen Spielen konnte sich das Team aus Schleswig-Holstein gegen Carl Zeiss Jena durchsetzen.
Spiel 1
VfR Neumünster - FC Carl Zeiss Jena 2:2 (0:0)
0:1 Christian Rahn (48.)
1:1 Addy-Waku Menga (69.)
1:2 Naoya Kikuchi (78.)
2:2 Süleyman Keskin (88.)
13:14 Torschüsse
11:12 Auf das Tor
5:6 Ecken
62:38 Ballbesitz
Ein Hammerspiel in Neumünster. Die 9000 Zuschauer im Hexenkessel "VfR-Stadion" machten eine Prima Stimmung und sahen ein tolles Spiel.
Zu Beginn der Gast aus Jena besser und mit der ersten Chance durch Kahe, der nach einem schönen Schuss von der 16er-Linie an Torwart Christian Meyer scheitert. Dann begann auch Neumünster mit dem Fußball spielen und hatte durch Aleksandar Kotuljac die erste Chance, der aber freistehend an Jensen scheitert. In der Folgezeit entwickelt sich ein abwechslungsreiches Spiel mit Chancen hüben wie drüben, allerdings ohne Tore, denn die Stürmer auf beiden Seiten überboten sich mit dem Vergeben hochkarätiger Möglichkeiten.
Die zweite Spielhälfte begann mit einem Paukenschlag. 48: Eckball Jena von Oude Kamphuis und Christian Rahn springt in der Mitte höher als sein Bewacher...Torwart Meyer mit den Fingerspitzen dran, aber trotz allem unhaltbar. 1:0, das so wichtige Auswärtstor für die Thüringer.
Jena zog sich in der Folgezeit etwas zurück und so konnte sich der VfR Neumünster ein leichtes Chancenplus erarbeiten und kam nach 68 Minuten zum verdienten Ausgleich: Meusch und Kotuljac mit Doppelpass und dann findet Meusch die Lücke zu Addy-Waku Menga und der Mann aus Nigeria steht auf einmal frei vor Jensen..kurzer Haken und dann ein schöner Chip über Jensen: 1:1!!
Danach Neumünster weiter gut, aber Meusch und Kotuljac sind heute der Chancentod in Person. Stattdessen die kalte Dusche nach 78 Minuten. Die erste Ecke kann Meyer noch zur Ecke abwehren, doch bei der Zweiten faustet der Keeper den Ball genau vor von Naoya Kikuchi...kurzer Blick und Linksschuss ins fast leere Tor. 2:1 für Jena!!
Danach Neumünster unter Schock und Jena mit Chancenplus, doch auch Jena hat ein Sturmproblem. Kahe und allen voran Momo Diabang scheitern immer wieder an Christian Meyer, der seinen Fehler ausbügelt. Und als schon keiner damit rechnete kam wie aus dem Nichts der -allerdings verdiente- Ausgleich:
Krüger auf Kotuljac, der schickt Meusch und der Toptorjäger hat die Übersicht und sieht Süleyman Keskin, der keine Mühe hat ins leere Tor zu treffen. 2:2 und vielleicht ein kleiner psychologischer Vorteil für die Holsteiner.
Spiel 2
FC Carl Zeiss Jena - VfR Neumünster 1:5 (0:4)
0:1 Sven Meusch (15.)
0:2 Addy-Waku Menga (37.)
0:3 Aleksandar Kotuljac (40.)
0:4 Sven Meusch (43.)
1:4 Niels Oude Kamphuis (54.)
1:5 Sven Meusch (78.)
6:17 Torschüsse
4:14 auf das Tor
2:6 Ecken
35:65 Ballbesitz
In einer weitesgehend einseitigen Partie macht der VfR Neumünster die kleine Sensation perfekt und schafft den Aufstieg in die dritte Liga.
Nach zehn Minuten des Abtastens übernehmen die Veilchen das Kommando und machen schon mit dem ersten Schuss das 1:0. Eine Riesenlücke in der Innenverteidigung von Jena und Lars Krüger erkennt dies und spielt den 30m vor dem Tor völlig freistehenden Sven Meusch an...dieser zeigt im 1gegen1 gegen Keeper Jensen keine Nerven und vollendet zum 1:0.
Jena schien scheinbar unter Schock, denn nach vorne brachte das Team in der Folge nichts zu stande und defensive traten riesige Löcher zu Tage, doch Sven Meusch, Aleksandar Kotuljac und Addy-Waku Menga konnten mehrere Riesenchancen nicht nutzen, so dass man nach 35 Minuten erstmals in Gefahr geriet. Doch auch die Jenaer Stürmer machten es in Person von Kahe nicht besser, der gleich zweimal frei vor dem Tor die Nerven verliert und den Ball daneben schießt.
Doch dann begannen die verrückten sechs Minuten von Jena:
nach 37 Minuten Eckball von Keskin, Jena bekommt den Ball nicht weg und Addy-Waku Menga macht sein zweites Tor in der Relegation: aus dem Getümmel hinein ins Glück. 0:2!!
Und weiter geht der lilaweiße Express: Meusch auf Menga, der setzt sich auf dem rechten Flügel durch passt in die Mitte und Aleksandar Kotuljac mit dem 3:0 in der 40. Minute.
Wer dachte, das war es für die ersten 45 Minuten hatte sich getäuscht: wieder ein schöne Ballstaffette im Mittelfeld und wieder wird Sven Meusch freigespielt....kurzer Blick...4:0 für Neumünster!!
Damit ging es dann auch in die Halbzeit und die ersten der gut 10000 Zuschauer verließen das Ernst Abbe Sportfeld.
Jena kam dann gut aus der Kabine und erspielte sich zwei, drei gute Chancen. Eine konnte Niels Oude Kamphuis nutzen, der nach einem kapitalen Bock von Zdrilic und einem schönen Pass von Diabang frei vor Meyer steht: nur noch 1:4.
Doch dann fängt sich Neumünster wieder und seinerseits ein paar gute Chancen, doch auch hier wird nur eine genutzt: Sven Meusch aus 7m in den Winkel zum 5:1. Den Rest der zweiten Halbzeit kann man sich sparen, denn dort passierte nichts mehr.
Trainerstimmen
Thomas W. (Jena): "Glückwunsch an Neumünster, die im zweiten Spiel klar besser waren. Mein Team zu aufgeregt und völlig von der Rolle. Wir haben eine tolle Saison gespielt und greifen mit voller Kraft nächste Saison an. Neumünster viel Erfolg in der 3. Profiliga."
Christian Schülling (Neumünster):" Wir habens geschafft! Wir habens geschafft! Es war eine tolle Atmosphäre in beiden Spielen und obwohl ich eigentlich nach Spiel eins gedacht habe, dass uns die beiden Auswärtstore da Genick brechen würden, hat meine Mannschaft eine tolle Leistung abgeliefert und ich denke,verdient den Aufstieg perfekt gemacht. Der Schlüssel war mit SIcherheit das 2:2 im Hinspiel.
Aber auch der Gegner verdient ein Lob, denn Spiel Nummer eins war von beiden Seiten Fussball vom Feinsten. Meinem Trainerkollegen alles Gute beim Unternehmen Wiederaufstieg, denn in der Form des ersten Spiels hat Jena definitiv nichts in Liga vier zu suchen."
Feier und Trauer
Für die Anhänger beider Mannschaften war es eine einzige Gefühlsachterbahn.
Die knapp 1500 mitgereisten Fans aus Jena gefielen als angenehme Gäste, die eine super Stimmung verbreiteten. Sie waren nach dem 2:2 hocherfreut, denn nach den zwei Auswärtstoren waren sie frohen Mutes die dritte Liga zu halten.
Doch auf Grund des Ergebnisses im Rückspiel war die Stimmung natürlich eine ganz Andere: verließen die ersten Zuschauer schon zur Pause das Stadion und der Rest verabschiedete das Team mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine.
Nach dem Spiel war es unter den Jena-Fans totenstill, denn so langsam kam die Erkenntnis, dass man noch eine Liga tiefer spielen muss. Trauer und Enttäuschung aller Orten.
Das Gegenteil in Neumünster. Die 7500 Zuschauer in Neumünster applaudierten ihrer Mannschaft und sahen die gute Leistung gegen den starken Drittligisten. Einzig das kleine Fünkchen Hoffnung, dass man ohne Niederlage ausgekommen war, hielt die Herzen der Veilchen-Fans hoch.
Und so reisten 1000 Schlachtenbummler mit nach Thüringen und 25000 Zuschauer beim Public Viewing im VfR-Stadion und in den Holstenhallen verwandelten die Stadt in ein lila-weißes Fahnenmeer. Und sie wurden nicht enttäuscht und nach dem Spiel begann eine rauschende Feier.
Direkt nach Abpfiff feierten die Fans im Stadion mit der Mannschaft und danach ging die Feier bei einer gemeinsamen Zugfahrt nach Neumünster weiter.
Dort überraschten 50000 Fans am folgenden Morgen die Spieler und verstopften dem kurzfristig organisierten Autokorso den Weg. Nach vier Stunden erreichten die Spieler und Verantwortlichen das Rathaus, trugen sich ins goldene Buch der Stadt ein und feierten bis in die späten Abendstunden mit den Fans und der Bevölkerung von Neumünster.