TSV Alemannia Aachen //NEWS//


  • tosisu26305 (Thomas F.)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 16. Saison - 30. Spieltag
    Keine Tore!
    (1) Ozkök
    (1) Brucia
    (1) Chrisantus
    Zuschauer: 13.000

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 28/14



    Endspiel gewonnen... Jetzt in der Relegation?

    Heute war es soweit. Das wichtigste Spiel in der VDFB-Geschichte der Alemannia aus Aachen stand bevor. Wer den alten Spielbericht aufmerksam gelesen hat, konnte erkennen, dass der Alemannia heute nur 1 mickriger Punkt für Mission Aufstiegsplatz reichen würde. Das Problem an der ganzen Geschichte war, der Gegner hieß 1.FC Magdeburg, und dann auch noch auswärts. Nicht wirklich der Lieblingsgegner der Kaiserstädter, erst recht nicht von Trainer eViL. Es handelte sich hier um eine Mannschaft, die genau wie unsere Alemannia, in der Rückrunde immens auftrumpfen konnte. In der Hinrunde noch im Mittelfeld, mit Tendenz nach unten unterwegs, kletterten sie nach Beginn der Rückrunde Platz um Platz nach oben. Vorallem die gefährlichen Spieler Eigler und Onuegbu spielten hier eine gewichtige Rolle. Die Alemannia hatte sich diese komfortable Situation hart erarbeitet, wollte natürlich diese heute nicht vollends zerstören. Bei einem Sieg, wie erwähnt, wären die Alemannen auf einem Aufstiegsplatz. Da allerdings der VfL Bochum noch ein Spiel offen haben würde, könnte es selbst bei einem Sieg "nur" zum 3. Platz reichen, was möglicherweise die Relegation bedeuten würde. Da hinge wiederrum alles an der Partie VfB Lübeck gegen den Tabellen-Vierten Sonnenhof-Großaspach. Sollte Lübeck punkten, egal ob einfach oder dreifach, Aachen würde gewinnen oder unentschieden spielen, würde es zum Relegationsspiel kommen. Man durfte also noch eine Weile gespannt sein.

    Das Spiel konnte losgehen. Der Schiedsrichter pfiff an und Aachen legte los wie die Feuerwehr. Es waren erst 3 Minuten gespielt, da erhielt Özkök den Ball vor dem Strafraum, spielte schön weiter in die Gasse auf Chrisantus, der unbedrängt auf dem Weg zum Tor, zog ohne großes Zögern halbhoch ab und versenkte die Kugel zum 0:1 in die Maschen. Von Nervösität bei Aachen nichts zu spüren bisher. Die Moral schien intakt. Magdeburg wußte nicht wie ihnen geschah. Nur 3 Minuten später erneut Angriff für die Gäste. Höger bekam den Ball vor dem Strafraum von Herrendörfer zugespielt, spielte nach rechts außen auf den freistehenden Patrice M`Bock, der guckte kurz, flankte und fand den Schädel von Brucia. Dieser hatte keine Mühe per Kopf das 0:2 zu markieren. Was für ein furioser Auftakt der Öcher. Und sie spielten weiter munter nach vorne. In Minute 8 erhielt Banser einen langen Ball, war in den Strafraum eingedrungen, wollte sofort abziehen, doch verlor den Ball, erkämpfte sich diesen zurück, doch Brink im Tor war etwas gedankenschneller und stibitzte ihm das runde Leder vom Fuß. Plötzlich war bei der Alemannia der Wurm drin. Kurioserweise keimte eine extreme Nervösität auf, Angst Fehler zu machen und den Anschlußtreffer zu kassieren. Zwar hatten sie etwas mehr Ballbesitz, hinten die nötige Kompaktheit, doch Torchancen waren Mangelware. Safety first, schien hier die Devise zu sein. Und so zog sich das jetzt knappe 30 Minuten wie Kaugummi. 38 Minuten waren gespielt, als ein "Hallo-Wach" zu vernehmen war. Chrisantus mit einem Pass aus der Drehung auf Banser, der war durch, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Zusätzlich hatte Brink, trotz Abseits den Ball parieren können. Das war wenigstens noch einmal so etwas wie Leben in der Bude. Doch die letzte Chance der 1. Halbzeit gehörte dem 1.FC Magdeburg, von denen man bezüglich Torchancen noch garnichts vermelden konnte. Onuegbu spielte einen schönen Pass auf Burdenski, der war durch. Der Winkel war sehr spitz, Waterman stürzte aus seinem Gehäuse, trotzdem versuchte Burdenski den Torschuss. Leider verzog er diesen Schuss und der Ball rauschte am kurzen Pfosten vorbei. Dann wurde zur Halbzeit gepfiffen.

    Wiederanpfiff. Beide Teams kamen mit neuem Elan aus den Kabinen, allerdings neutralisierten sie sich anfangs der 2. Halbzeit. Es dauerte bis zur 59. Minute ehe es wieder etwas zu berichten gab. Özkök eroberte den Ball vor dem eigenen Strafraum und unterband so einen guten Angriff der Gastgeber im Ansatz. Er spielte steil in den Lauf von Banser, der in der Gasse schneller als Burmeister, wurde bedrängt von Sowislo, legte den Ball nocheinmal zurück auf Özkök, der konnte den Ball kontrollieren, wartete kurz und zog trocken ab. Die Pille schlug rechts unten im Tor, unhaltbar für Brink zum 0:3 ein. Wenn man Aachen heute etwas zu Gute halten wollte, dann war das diese fast unglaubliche Effektivität in einem Spiel, wo es um alles oder nichts ging. Doch der FCM gab nicht auf. Özkök verlor den Ball an Sowislo. Dieser lief und spielte einen Steckpass auf Topstürmer Onuegbu. Der hatte ihn unter Kontrolle, verlor den Ball allerdings wieder, Tausendpfund konnte ihn erobern, doch dieser verlor ihn direkt wieder an Onuegbu, der jetzt 6 Meter vor dem Tor der Aachener. Torschuss von Onuegbu, doch Waterman konnte sicher parieren. Aachen fing sich so langsam wieder. In Minute 73 wurde Özkök auf dem linken Flügel steil geschickt. Lief fast bis zur Grundlinie, flankte präzise, doch Banser in der Mitte verlor das Kopfballduell... der Ball wurde zu kurz abgewehrt, Özkök konnte den Ball mit der Fußspitze noch weiterstochern auf Höger, der vor dem Strafraum lauerte, der mit einem Flachschuss, doch um Millimeter am rechten Pfosten vorbeigezogen. Nur 7 Minuten später gab es Freistoss für Aachen. Gierke führte kurz aus auf Chrisantus, der weiter auf Höger. Dieser mit einem riskanten Gewaltschuss, der extremst gefährlich wurde. Brink konnte sich auszeichnen und eine wirklich tolle Parade zeigen. Nur 3 Minuten später Angriff für den 1.FC Magdeburg. Eigler tanzte Aachens Abwehr schwindelig, schoss aus 20 Metern, abgefälscht, und Waterman griff am Ball vorbei. Die darauffolgende Ecke köpfte Onuegbu zu ungenau und Waterman lenkte den Ball sehr souverän über das Tor. Erneut Ecke. Diesmal köpfte Eigler zu ungenau und direkt in die Arme von Waterman. Das waren die letzten Lebenszeichen in einer Partie, die einen klaren Sieger fand, eine großartige kämpferische Alemannia zeigte und einen stark fightenden 1.FC Magdeburg, dem heute nicht wirklich viel gelingen wollte.

    Damit hatte Aachen seine Hausaufgaben gemacht und war jetzt gezwungen auf die Ergebnisse von VfL Bochum - 1.FC Eschborn, sowie VfB Lübeck - SG Sonnenhof Großaspach zu warten. Man durfte also weiterhin gespannt sein, wohin der Weg der Alemannia in dieser Saison führen würde.

    Trainerstimmen:

    Trainer eViL: "Meine Nerven. Das war heute die Hölle pur. Ich bin überrascht, wie locker meine Spieler diesen Nervenkrieg weggesteckt haben. Vorallem diese Effizienz wunderte mich, gerade heute. Umso wichtiger ist es, eine kämpferische einwandfreie Mannschaft gesehen zu haben, die dem 1.FC Magdeburg einen großen Kampf geliefert hat. Ich wünsche meinem lieben Trainerkollegen noch alles Gute im Hinblick auf die neue Saison und natürlich dem erfüllten Saisonziel."

    Trainer Tosisu: "Folgt hoffentlich noch"


    Spielhighlights:










  • [quote][i]Original von deCoo[/i]
    Glückwunsch! Respekt

    Das wird dann wohl auf die Relegation hinauslaufen, so wie das sich aktuell mit Eschborn darstellt.
    Aber ob Lübeck gegen Großaspach punktet, ist ebenfalls fraglich.
    [/quote]


    Danke Dir.

    Man wird einfach Geduld haben müssen, was letztlich passiert. Sei es wann Lübeck spielt und ob das Spiel von Bochum noch stattfindet.

    In der Hand hab ich es nicht mehr :) Jetzt mal abwarten.
  • Sauber Evil, das war die Rückrunde deines Lebens!
    Da Lübeck und Grossaspach trotz mehrmaligem Versuch keine Verbindung hinbekommen haben kann es gut sein dass dieses Spiel gewertet wird. Den ganz aktuellen Stand kenne ich jedoch nicht.
    Andererseits reagiert Hec auf keine TVs, jedenfalls nicht auf meine Anfragen.
    Wirst wohl noch bisserl warten müssen.
    Nochmal, starke Leistung in der Rückrunde!
  • [quote][i]Original von andinho69[/i]
    Sauber Evil, das war die Rückrunde deines Lebens!
    Da Lübeck und Grossaspach trotz mehrmaligem Versuch keine Verbindung hinbekommen haben kann es gut sein dass dieses Spiel gewertet wird. Den ganz aktuellen Stand kenne ich jedoch nicht.
    Andererseits reagiert Hec auf keine TVs, jedenfalls nicht auf meine Anfragen.
    Wirst wohl noch bisserl warten müssen.
    Nochmal, starke Leistung in der Rückrunde![/quote]


    Danke, ja auf jeden Fall.

    Nur das Brötchen ist noch nicht geschmiert, noch warte ich auf die letzten Partien. :)

    Geduld ist nicht so meine Stärke ;)
  • Ausgabe 29/14



    Der Aufstieg ist perfekt. Aachen ist wieder Zweitligist!

    Nachdem die Alemannia die Rückrunde ihres Lebens spielte, wie einige Trainerkollegen auch schon anmerkten, war tatsächlich die Chance gekommen, den langersehnten Aufstieg in die 2. VDFB-Liga realisieren zu können. Aachen kassierte in der Rückrunde nur noch 1 Niederlage (gegen den SC Feucht), war das beste Rückrundenteam. Nach dem letzten Spiel gegen den 1.FC Magdeburg stand man temporär auf dem 2. Tabellenplatz. Realistisch gesehen, da noch der mit einem Spiel in Rückstand stehende VfL Bochum Heimspiel gegen den 1.FC Eschborn hatte, wäre ein 3. Platz wohl sicher, wo den Öchern allerdings die Relegation drohen würde, sollte der VfB Lübeck punkten gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Doch nach dem gestrigen Abend war alles Makulatur. Der 1.FC Eschborn gewann überraschend beim VfL Bochum, katapultierte diesen auf den 3. Platz, setzte selber seine Serie fort und brachte der Alemannia den Direktaufstieg über Tabellenplatz 2 und den Vizemeister-Titel.

    Dabei sah es in der Hinrunde noch nach einem Abstiegskampf aus. Trainer eViL wollte, wie in den letzten Jahren zuvor schon das Handtuch werfen. Doch diesmal war die Entscheidung, zu bleiben, wohl goldrichtig gewesen zu sein. Wer hätte denn erwartet, dass es plötzlich so gut funktionieren würde. Alles was zuvor nicht klappte, war auf einmal eine Waffe. Selbst der unverzichtbare Banser fand sich zeitweise als Außenverteidiger wieder (aber dazu mehr). Kurioserweise lief es plötzlich, nachdem Trainer eViL das Training eingestellt hatte. Irgendwie war der Druck nicht mehr vorhanden, so als wenn das Spiel einen überzeugen wollte, doch zu bleiben, was natürlich Schwachsinn ist. Nur als es dann lief, war plötzlich der ungläubige Blick auf die Tabelle ein gewisses Hinderniss. Die längst totgesagte Nervösität kehrte nach und nach wieder zurück in die Finger. Die Sicherheit war abhanden gekommen, trotzdem gewann man, auch im Hinblick auf das Finale der Saison, irgendwie Spiele, die verloren schienen oder wo man grottenschlecht kickte. Zweimal wurde ein 0:2 Rückstand umgedreht gegen direkte Konkurrenten, wichtige Spiele, auch gegen etwas schwächere, tabellarisch gesehen, Teams wurden erfolgreich bestritten. Und so ernährte sich das Eichhörnchen Punkt um Punkt und hatte dann das Herzschlagfinale irgendwie erfolgreich überstanden. Die Dramatik kann in den vorangehenden Berichten noch einmal nachgelesen werden ;)

    Hier noch einmal zum Nachlesen die Entwicklung der Alemannia in dieser Saison:


    Die Alemannia kam extremst mies aus den Startlöchern. Eigentlich war Trainer eViL der Meinung eine starke Mannschaft geformt zu haben, die Vorbereitungsspiele gaben ihm Recht. Doch der Saisonstart ging mächtig in die Hose. In den ersten 7 Spielen konnte einzig und allein der 1.FC Schweinfurt mit 3:1 besiegt werden. Außerdem reichte es am 7. Spieltag nur zu einem 0:0 daheim gegen den 1.FC Kaiserslautern. Trainer eViL war extremst demoralisiert und wollte seinen Job, wieder einmal, hinschmeissen. Doch nach reiflicher Überlegung und eingelegter Pause, entschied er sich zwar das Training einzustellen, aber trotzdem den Kampf um den Klassenerhalt anzunehmen. Dies schien Früchte zu tragen.


    Einem 3:0 Wertungssieg gegen den TSV Buchbach, einem 1:1 gegen den direkten Konkurrenten Hansa Rostock folgte ein glatter 5:0 Auswärtssieg gegen den 1.FC Eschborn und ein 3:3 Unentschieden gegen die Kickers aus Offenbach. Gegen den Tabellenführer aus Uerdingen setzte es am 12. Spieltag dann noch einmal einen 1:3 Dämpfer, obwohl man das Spiel sehr offen gestalten konnte. Man hatte sich ein wenig Luft verschafft und hoffte, dass dies eine positive Wendung sein würde.


    Und die Wendung schien einzutreten. Bis zur Winterpause verlor man nur noch 1 Mal mit 1:2 daheim gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Siege gegen den 1.FC Magdeburg, den SC Feucht, VFC Plauen und Rot-Weiß Oberhausen hatte man nicht wirklich geplant. Umso schöner war es, diese Punkte irgendwie am Tivoli behalten zu können. So hatte man sich einen beruhigenden Abstand zu den Abstiegsrängen erkämpft und fand sich auf einem guten Tabellenplatz 11 wieder.


    Was mit Wiederbeginn der Rückrunde passiert war, konnte man sich in Aachen nicht wirklich erklären. Es fluppte einfach. Nur 1 Unentschieden (1:1 gegen den VfL Bochum) und 6 Siege (Fortuna Düsseldorf, 1.FC Schweinfurt, SV Waldhof Mannheim, Eintracht Trier, 1.FC KaiserslauternT und Borussia Mönchengladbach, was letztlich zum dramatischen und entscheidenden Nachholspiel werden sollte) folgten. Auf einmal war die Alemannia am 3. Tabellenplatz. Wohin sollte diese Serie uns noch führen?


    Die Tendenz steil nach oben hielt weiterhin an. 6 Siege wurden bis zum 30. Spieltag eingefahren (TSG Buchbach Wertungssieg, 6:0 gegen Hansa Rostock, 9:1 gegen den 1.FC Eschborn, 2:0 gegen Kickers Offenbach, 4:3 Sieg nach 0:2 Rückstand gegen den KFC Uerdingen und einem glatten 3:0 gegen den 1.FC Magdeburg, was das große Endspiel am Ende darstellen sollte, da dies ein Nachholspiel gewesen war. Die Tormaschine glühte nun auf Hochtouren, große Teams wurde unter Druck bezwungen und irgendwie glaubte man in Aachen wieder an die Alemannia.


    Die Nervösität bis zum letzten Spieltag war grausam. Trotzdem gelangen den Kaiserstädtern noch 4 weitere Siege, die am Ende den 2. Tabellenplatz zementieren konnten. Man konnte sich im Grenzland nicht entsinnen, wann man einmal eine solch tolle Defensive hat vorweisen können, geschweige denn von dieser torhungrigen Offensive. Durch den 3:2 Sieg vom 1.FC Eschborn beim VfL Bochum war die Alemania am Ende dann mit einem direkten Aufstiegsplatz belohnt worden, anstatt in die eventuelle Relegation gegen den VfB Lübeck zu müssen.


    Die Finanzentwicklung + Transfergewinne:

    Finanziell hatte sich diese Saison allemal für die Kaiserstädter ausgezahlt. Knappe 6 Millionen Euro zieren das Festgeldkonto der Alemannen, soviel wie Ewigkeiten nicht mehr. Leider war im Pokal schon in der 1. Qualifikationsrunde Feierabend, auf Grund des späteren Saisonverlaufs, sehr ärgerlich. Doch mit dem Aufstieg über den 2. Tabellenplatz, konnte man sich zusätzlich, im Hinblick auf die neue Saison, auf weitere +2FG freuen. Dies würde die Finanzprognose der neuen Saison dann mal schätzungsweise verdoppeln auf ungefähr +3 Millionen, über die Saison betrachtet.

    Aber wie kam es zum Aufstieg?

    Man trennte sich vor der Saison von einigen "unbrauchbaren" und teuren Spielern und setzte somit auf das Kollektiv. In den letzten Jahren wichtig gewordene Spieler wie Heung-Min Son (ging für 1,8 Millionen nach Chemnitz), Gaetano Krebs (für 350.000 Euro zurück zum FSV Frankfurt) und Georg Niedermeier (für 600.000 Euro zum SC Feucht) wurden verkauft. Alleine diese Spieler brachten einen Gewinn von 2,75 Millionen Euro.

    Neu zum Team gestoßen waren Mazan Moslehe (für 100.000 Euro), Fatih Özkök (für 200.000 Euro vom SC Bergedorf), Christian Brucia (für 708.000 Euro) und Nico Bungert (für 399.000 Euro von der SpVgg Bayreuth). Die Ausgaben, für nur die Stammspieler, lagen demzufolge bei 1.407.000 Euro. Aachen nahm also 1.343.000 Euro mehr ein als sie ausgaben.

    Einzig Mazan Moslehe konnte sich hier nicht durchsetzen. Torhüter Özkök entwickelte sich zum perfekten "Zehner" und markierte extremst wichtige Tore und Assists. Das Gleiche galt für Brucia, der mit seinen Flankenläufen Abwehrreihen zerstören konnte. Bungert war hinten drin eine Bank. Aachen kassierte so wenig Gegentore wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Er ergänzte sich perfekt mit Tausendpfund und machte den Laden hinten dicht.


    Fazit:

    In Aachen ist nur noch Party angesagt. Die Freude ist riesengroß und endlich spielt man wieder in der 2. VDFB-Liga. Ein unglaubliches Gefühl und einen Riesendank an den 1.FC Eschborn zum Sieg beim VfL Bochum. Natürlich wollen wir auch nicht den VfL Borussia Mönchengladbach und den VFC Plauen vergessen, die wir während unserer Aufholjagd "leider" von oben verdrängen mussten. Ich hoffe, ihr seid nicht sauer und greift in der neuen Saison wieder an. Ebenso unser Glückwunsch geht an den Meister KFC Uerdingen mit Fifastriker. Eine bärenstarke Saison fand seinen verdienten Meister. Und an alle anderen Kollegen aus der 3. Liga: Es war eine schöne Zeit mit Euch, die ich niemals missen möchte.
  • [quote][i]Original von Alejandro[/i]
    [quote][i]Original von eViL[/i]
    [quote][i]Original von avantasia[/i]
    "... nur ein Jahr, dann seit ihr wieder da!" :-P[/quote]


    Möglich, aber erstmal das Jahr geniessen ;)[/quote]

    Das kannst du doch gar nicht Neunmalklug
    Nach 2 Niederlagen am Stück, willst doch wieder zurücktreten Smoker V2[/quote]


    Wenn ich diese Saison auch mal Glück habe, dass ich gegen meinen Gegner vom 1. Spieltag mal ohne dessen Urlaub antreten darf, sprich nicht wieder den 1. Spieltag erst am 3. Spieltag absolvieren darf ^^

    Man wird abwarten müssen ^^
  • Hallo Trainerkollegen,

    Keine Angst, kein Rücktritt, aber eine Bekanntmachung:

    Ich gebe bekannt, dass die neue Saison meine letzte Saison als Aachen Trainer sein wird. Der Verein ist wieder finanziell und sportlich auf einem sehr guten Niveau angekommen.

    Mein Ziel wird "etwas neues" sein. Ich möchte einen kleinen Verein übernehmen in der übernächsten Saison. Am liebsten einen Traditionsklub oder einen Vdfb-Neuling.

    Man kommt halt in das gewisse Alter wo man den Druck mit Aachen seinem herzensverein nervlich nicht mehr so einfach verkraftet ohne den Spaß zu verlieren und es dann in Stress ausartet.

    Nehmt es mir nicht krumm, aber zur Kenntnis 😁

    Freue mich auf eine tolle kommende Saison in Liga 2!