Frankfurt-Bornheim: Projekt 2015

Spielvorschau: FSV Frankfurt - FC Augsburg

Heute um 11:30 Uhr steigt das nächste Ligaspiel des FSV und man empfängt den Oberligaaufsteiger aus Bayern.

Die Statistik

Der FSV Frankfurt ist auf dem 3. Platz, die Gäste auf dem 5. Rang. Der FSV hat zwar fast 3-mal so viele Tore erzielt wie die Gäste und stellt den zweitbesten Angriff der Liga, jedoch hat man auch mehr als doppelt so viele Gegentore bis zu diesem Zeitpunkt hinnehmen müssen wie der FCA.
4 Punkte trennt die beiden Teams, der FSV hat 4 der letzten Spiele gewonnen, der FC Augsburg die letzten beiden Pflichtspiele verloren. Jedoch hat der FCA bereits 12 Punkte in 5 Auswärtsspielen geholt; nur Freiburg und ausgerechnet der FSV sind besser (beide 13 Punkte in 5 Spielen).
Zuhause hingegen ist der FSV Frankfurt (wie auch in der letzten Saison) eher schwach: 2 Niederlagen in 5 Heimspielen sprechen nicht gerade für Sicherheit auf eigenem Rasen.
Ansonsten muss man von einem spannenden und ausgeglichenen Spiel ausgehen: Die Durchschnittskaderstärke des FSV beträgt 67 Punkte, die des FCA 66,7. Und beide Mannschaften geizen bisher mit unentschieden (FSV 1, FCA 0)!

Trivia

Beide Mannschaften spielen zum ersten Mal gegeneinander. Der FSV ist 2010 zum ersten Mal in den VDFB aufgestiegen, der FCA hingegen spielte 2010 nur Oberliga.
Ansonsten muss man sagen: Der Begriff "Fahrstuhlmannschaft" trifft auf keinen Verein im VDFB besser zu als auf den FC Augsburg, der in der 3. Saison zum ersten Mal auftauchte, seitdem aber 5 mal sportlich abgestiegen ist und so nie mehr als 1 Jahr am Stück in der Regionalliga Süd spielte
(Ausnahme: 11. Saison, in der der FC Augsburg aufgrund des 16. Platzes aus der Vorsaison eigentlich abgestiegen sein müsste, aber durch die Verbannung der Oberliga aus dem VDFB trotzdem eine Lizenz erhielt).
Die Augsburger holten bisher nie mehr als 34 Punkte in 34 Spielen, stellen zudem den bisherigen Minusrekord der Regionalliga Süd (5 Punkte in 34 Spielen; 5. Saison). In dieser Saison bräuchte der FCA nur noch 5 Siege und 1 remis in 24 Spielen, um die bisherige Höchstpunktzahl zu erreichen.
In der ewigen Tabelle belegt der FC Augsburg den 93. Platz; im Ligavergleich ist man in dieser Statistik Sechzehnter.

Der Mannschaftsvergleich

Auffällig ist zunächst einmal, dass der FCA keinen echten Star im Team hat, der herausragt; das einheitliche Kollektiv ist also das Erfolgsrezept der Gäste.
Der FCA spielt ein erstelltes System mit 4 Abwehrspielern, einem Sechser und 5 Offensivspielern; die Formation ist vermutlich für Konter geeignet.

Der Gästetorwart Pirson ist minimal besser als FSV-Opa Daniel Ischdonat (34 Jahre) ; 0:1 Augsburg
FSV-Kapitän Ulrich Pflug ist als deutlich stärker als sein Gegenüber Peter Struck zu bewerten ; 1:1 Frankfurt
Hingegen ist Mihajlov besser als Tobias Nickenig einzuschätzen ; 1:2 Augsburg
Auch FCA-Abwehrchef Benni Hübner ist deutlich stärker als Markus Brüdigam ; 1:3 Augsburg
Soeren Dreßler ist ebenfalls minimal besser als Daniel Zahn ; 1:4 Augsburg
Augsburgs Sechser Abazi ist im Gegensatz zu Abräumer Angelov nicht besonders ernst zu nehmen - oder? ; 2:4 Frankfurt
Kikuchi auf Seiten der Augsburger ist stärker einzuschätzen als Manuel Windges ; 2:5 Augsburg
FSV-Superstar Stoikos Stoilas trifft auf sein altes Team und ist ganz klar der beste Spieler auf dem Feld...da kann auch Albert Streit nichts dran ändern ; 3:5 Frankfurt
Wetzig kann mit Thomas Glas nicht mithalten ; 4:5 Frankfurt
Robert Braber ist eigentlich schwächer einzuschätzen als Mokhtari auf der Gegenseite, aber durch den Fakt, dass Braber (inklusive der Pokalspiele) mehr als doppelt so viele Tore wie Mokhtari erzielt hat, hier der Punkt für Braber! ; 5:5 Frankfurt
Voronin und Pivaljevic sind im Prinzip gleich stark ; 5,5;5,5 unentschieden

Alles spricht für ein ausgeglichenes Spiel! Im Mannschaftsvergleich spiegelt sich aber auch das Problem des FSV wider: Offensiv hat man ein sehr starkes Team, aber die Abwehr ist eher schwach.

Stimmen vor dem Spiel

Stoikos Stoilas (spielte von April 2008 bis Januar 2011 beim FC Augsburg): Die meisten der Spieler kenne ich ja noch aus den vergangenen Jahren und ich freue mich sehr, sie wiederzusehen, auch wenn ich noch vereinzelt Kontakt zu ihnen habe.
Es wird sehr schwierig, weil sie dieses Jahr einen starken Trainer bekommen haben, der sie auf jeden Fall zum ersten "echten" Klassenerhalt führen wird. Zu mehr wird es allerdings nicht kommen, glaube ich.
Ich würde mich freuen, ein Tor zu schießen, aber der Jubel wäre dann natürlich respektvoll verhalten. Mein Tipp für dieses Spiel: 2:1 für den FSV Frankfurt.

Robert Braber (17 Tore in 11 Pflichtspielen): Es ist natürlich schwierig für mich, mich auf ein Spiel zu konzentrieren, wenn ich jeden Tag trotz meiner vielen Tore aus dem Umfeld Gegenwind kriege. Ich hoffe aber, meine Klasse gegen den FC Augsburg erneut beweisen zu können.
Mein Tipp: 2:0 für den FSV Frankfurt.

Andriy Voronin (Top-Neuzugang): Mir ist es egal, ob ich ein Tor schieße, Hauptsache, wir gewinnen. Mein Tipp: 4:1 für den FSV Frankfurt.

Trainer Maginho: Im letzten Testspiel gegen den FCA haben wir aus 30 (!) Schüssen 2 Tore erzielt und 2:2 gespielt, ich hoffe, heute wird das besser laufen. Das knappe Spiel gegen die Eintracht, in dem wir phasenweise stärker waren, gibt mir viel Mut für heute. Mein Tipp: 2:1 für den FSV.

Es geht ja auch um die Durchschnittsspielerstärke ;-)

Spielvorschau: VfR Mannheim - FSV Frankfurt

Nächste Woche steigt das Ligaspiel gegen den 10. aus Mannheim. Mit einem Sieg gegen die Hachinger könnten sie allerdings noch auf den 5. Rang vorrücken.

Die Statistik

Durch das überraschende Remis der Freiburger und den Heimsieg gegen Augsburg findet sich der FSV auf dem 2. Tabellenrang wieder, der Drittligaabsteiger VfR Mannheim hingegen rutscht nach starkem Auftakt Woche für Woche tiefer in der Tabelle.
Die Form des Gegners ist unbeständig: In den letzten 6 Spielen gewann Mannheim 2 mal, spielte 2 mal remis und verlor 2 mal. Der FSV tankt Selbstvertrauen durch die 2 Siege gegen Konkurrenten (Fürth, Augsburg) und die blendende Auswärtsbilanz
(13 Punkte in 5 Spielen; punktgleich mit Freiburg 1. in dieser Statistik). Die Mannheimer sind allerdings als heimstark zu bezeichnen; nur eine Niederlage gab es bisher auf heimischem Rasen (1:2 gegen Darmstadt).
Die Form spricht für den FSV, die Heim- und Auswärtsbilanz beider Teams verspricht ein spannendes Spiel, die Spielstärke beider Teams ist allerdings ganz klar ein Indikator für einen Heimsieg des Drittligaabsteigers (Beste Elf: VfR - 69,9 Punkte, FSV - 67 Punkte).

Trivia

Auch dieses Duell findet zum ersten Mal statt (zumindest was Punktspiele angeht) - Der VfR Mannheim spielte letzte Saison schließlich in der 3. Liga, der FSV ist erst seit letzter Saison im VDFB. Plus (oder minus?) für den FSV:
Trainer Maginho kennt den Gegner aus der letzten Saison, als er kurzzeitig als Feuerwehrkraft beim Stadtrivalen Waldhof arbeitete (damaliges Ergebnis: 4:0 für den VfR!).
Bereits in der 2. Saison erschien der VfR Mannheim im VDFB, damals noch in der Regionalliga Nord, wo er auch direkt in die 2. Liga aufstieg. Dort hielt man sich 7 (!) Saisons wacker im Mittelfeld der 2. Liga, stieg in der 10. Saison aber unter Peter Maaßen (heute Kickers-Trainer) ab.
Darauf folgten 2 minder erfolgreiche Jahre in der 3. Liga und der Abstieg in die Regionalliga Süd. Bemerkenswert ist die Finanzpolitik des VfR: Kein anderer Absteiger im VDFB 2010 kann heute so optimistisch in die Zukunft schauen wie der VfR,
der trotz vieler Abgänge eines der besseren Teams in der RL Süd stellen kann.

Das Duell trägt eine besondere Brisanz in sich: Einerseits trifft hier der FSV auf den Gegner aus der RL Süd, mit dem man am häufigsten trainiert hat (wenn auch nicht so häufig), andererseits bildete sich beim 2. Fox Cup des Jahres 2011 eine Rivalität zwischen den Trainern,
da Fohlendom, des Gegners Trainer, den FSV im Viertelfinale schlug und somit den Unmut unseres Trainers auf sich zog. Man versprach, den VfR im Ligaspiel "fertig zu machen!"

Der Mannschaftsvergleich

Auffällig ist, dass der FSV und der VfR sich darin ähneln, im Vergleich zum eigenen Sturm eher schwache Abwehrspieler in den einigen Reihen zu haben. Ein Zeichen für ein torreiches Spiel?
Mannheim spielte zuletzt häufig im 4-3-2-1-System, ein ähnliches wie beim FSV. Superstar des Gegners ist ohne Frage Angelos Charisteas (8 Tore in 5 Spielen).

Oliver Birnbaum ist als deutlich stärker einzuschätzen als FSV-Torwart Daniel Ischdonat; Er landete nicht umsonst schon häufiger in der Elf des Spieltags! 1:0 Mannheim
Christian Prest gegen unseren Kapitän Ulrich Pflug? Prest ist zwar besser im Zweikampf, in Laufduellen zieht er allerdings oft den Kürzeren - anders als Pflug. 1,5:0,5 remis
Jean Banza wurde vom Stürmer zum Verteidiger umgeschult - bisher lief es ganz gut. Aber auch Tobias Nickenig spielt wie in der letzten Saison überragend. Auch hier ein remis. 2:1
Boubacar Diarra wird von seinen Mitspielern "Per" genannt - wie Mertesacker gleicht Diarra seine Schwächen in puncto Geschwindigkeit mit cleverem Stellungsspiel und starker Abwehrleistung aus. Brüdigam kann zwar ähnliche Attribute vorweisen, allerdings noch nicht auf dem Level. 3:1 Mannheim
Master Echendu - klingt wie der Name eines Jedi-Meisters, ist aber eben nur ein gewöhnlicher Fußballspielername. Im Qualitätsvergleich ist Christian Zahn auf unserer linken Seite allerdings trotzdem nicht mehr als ein Padawan. 4:1 Mannheim
Sebastian Schindzielorz ist zwar besser im Passen als Manuel Windges - im direkten Laufduell würde er jedoch fast immer den Kürzeren ziehen. Und da Windges ein sehr offensiv denkender Mittelfeldspieler ist - 4:2 Frankfurt
Andreas Johansson ist extrem langsam für seine Stärke, aber sein Umgang mit und gegen den Ball ist trotzdem nicht zu verkennen. Stanislav Angelov kann das aber fast genauso gut. 4,5:2,5 remis
Björn Brunnemann spielt sehr offensiv, denn da liegen seine Qualitäten. Im Rückwärtsgang hat er seine Schwierigkeiten und ist somit als Mittelfeldspieler weniger flexibel als FSV-Star Stoikos Stoilas, der wirklich jede Position bekleiden kann. 4,5;3,5 Frankfurt
Thorsten Oehrl hat zwar schon 8-mal getroffen, jedoch liegt dem Mittelstürmer die aktuelle Position auf rechts außen überhaupt nicht. Klare Vorteile hat da Thomas Glas, denn der ist schnell und wendig. 4,5:4,5 Frankfurt
Lance Davids und FSV-Stürmerstar Andriy Voronin nehmen sich nicht viel - hier ist ein remis nur gerecht. 5:5 remis
Das Mittelstürmer-Duell gewinnt jedoch ganz klar Angelos Charisteas - er kann im Gegensatz zu Robert Braber auch mal ohne Mithilfe seiner Spieler für Akzente sorgen und ist so einer der wichtigsten Spieler beim VfR. 6:5 Mannheim

Die Mannheimer haben den besseren Kader, aber für den FSV zählen in der jetzigen Tabellensituation nur Siege.

Stimmen vor dem Spiel

Ulrich Pflug (FSV-Kapitän): "Wir müssen vor allem auf die Stürmer von Mannheim aufpassen. Charisteas, Oehrl, Davids - das sind unterschiedliche Spielertypen, die sich aber in Sachen Torgefährlichkeit nichts nehmen. Hier müssen auch unsere Vordermänner nach hinten arbeiten,
wenn wir gewinnen wollen. Ich tippe auf ein 2:1 für den FSV - weil wir den Sieg mehr wollen."

Stoikos Stoilas (2-facher Torschütze gegen den FC Augsburg): "Gegen Mannheim müssen wir unsere jetzige Form bestätigen. Auch wenn es dumm klingt: Ich glaube, gegen die spielen wir zum ersten Mal zu null. Mein Tipp: 2:0 für Frankfurt."

Tobias Nickenig (Manndecker von Angelos Charisteas): "Es wird nicht gerade einfach, den Euro-Harry zu decken. Er hat sicher ein paar Tricks drauf und den Rest von Toni Polster abgeguckt. Wenn er mich anquatscht wegen Gyros oder so,
werde ich es einfach ignorieren. Mein Tipp ist ein 2:0 für den FSV...ich will endlich mal nicht mehr vom Trainer angemotzt werden!"

Maginho: "Ich mache ihn fertig!"

Spielvorschau: FSV Frankfurt - SpVgg Ludwigsburg 07

Im Verlauf dieser Woche empfängt der FSV ein Team aus der Nachbarschaft Stuttgarts, die Spielvereinigung Ludwigsburg 07.

Die Statistik

Der FSV Frankfurt rangiert aktuell auf dem 2. Tabellenplatz und hat die letzten 3 Spiele gewonnen (12:4 Tore). Ludwigsburg hingegen ist auf einem Abstiegsplatz und hat bereits 12 Punkte Rückstand zum rettenden Ufer (sollte man gegen Aschaffenburg im Nachholspiel
gewinnen, wären es 9 Punkte). Zusätzlich hat die SpVgg den schlechtesten Angriff der Liga (7 Tore) - und das, obwohl man nominell den stärksten Sturm der Liga hat! Daheim spielt der FSV bis dato unsicherer als auswärts, das ist ein Vorteil für Ludwigsburg.
Zudem haben die Gäste ihre bisherigen 2 Saisonpünktchen auswärts geholt. Der FSV ist also gewarnt; Auch die beste Elf der Ludwigsburger schlägt den FSV um Längen (70,75 <- Ludwigsburg; 67 <- FSV).

Trivia

Die SpVgg Ludwigsburg 07 ist jetzt bereits das 4. Team in Folge, gegen das man zum ersten Mal in seiner jungen Geschichte spielt. Die Ludwigsburger stiegen in der 8. Saison erstmals in den VDFB auf, damals in die Oberliga Süd, wo man direkt in die RL Süd marschierte.
Daraufhin der erneute Durchmarsch in der 9. Saison in die 2. Liga, dort konnte man sich aber nicht halten (1 Punkt fehlte zum Klassenerhalt!). Darauf folgten 2 Jahre dritte Liga, bis man letzte Saison in die RL Süd abstieg und nun auf dem besten Wege ist, in die Oberliga
durchgereicht zu werden. Die Erfolgskurve der Ludwigsburger kann man also getrost als satteldachförmig visuell darstellen! Ein interessanter Nebenaspekt: Aktuell ist Ludwigsburg hinter Kaiserslautern (3. Liga) das Team, dessen Diskrepanz zwischen "Anspruch und Wirklichkeit"
(Gehaltsindex und Tabellenplatz) am größten ist (14 Plätze!).

Was die Sache für den FSV erschweren könnte: Gegen den Trainer cpet hat man in der gesamten VDFB-Historie noch nie gewinnen können. Das letzte Testspiel zwischen den beiden Trainern irgendwann im November endete 0:3 für Ludwigsburg.

Der Mannschaftsvergleich

Nach Scouting-Informationen spielt Ludwigsburg ein 4-4-2-System mit Raute im Mittelfeld. Vor allem in der Defensivarbeit ist diese Formation nützlich.
Wenns nach den Namen geht, ist Ludwigsburg aber mal sowas von der Favorit in dieser Partie - es scheint also am fehlenden Teamgeist zu liegen, dass diese Mannschaft unten drin hängt.

Oder am Torwart? Mundine ist auf jeden Fall schwächer einzuschätzen als Daniel Ischdonat - 1:0 FSV
Tobias Fink, der unseren Informationen nach auf der rechten Abwehrseite spielt, kann ebenfalls nicht mit seinem Pendant (Ulrich Pflug) mithalten - 2:0 FSV
Stefan Buergermeier, das kann man mit Fug und Recht behaupten, ist ein besserer Verteidiger als Tobias Nickenig - 2:1 Ludwigsburg
Christian Moeckel mag mit 36 Jahren zwar Fußball-Opa sein - mit Markus Brüdigam kann er aber trotz allem mithalten - 2,5:1,5 remis
Tobias Rathgeb ist sicherlich stärker als Daniel Zahn, der auch beim FSV keinen unangefochtenen Stammplatz hat - 2,5:2,5 Ludwigsburg
Stanislav Angelov kann in Sachen Defensivarbeit sicher mit Majstorovic auf der Ludwigsburger Seite mithalten - 3:3 remis
Emmanuel Centurion ist schnell und wendig - sogar wendiger als Windges beim FSV. 3:4 Ludwigsburg
Simon Tüting spielt links bei den Gästen - gegen Stoikos Stoilas sieht er aber ziemlich alt aus. 4:4 FSV
Claudiu Raducanu hat zwar einen starken Schuss - vorm gegnerischen Tor kriegt aber zu oft das Nervenflattern und versenkt nicht. Thomas Glas kann das sicher besser. 5:4 FSV
Robert Vittek kostet viel Gehalt, ist aber im Vergleich mit Robert Braber ungefähr gleichwertig. 5,5:4,5 remis
Florian Sohler und Andriy Voronin haben in den wichtigen Kategorien fast dieselben Werte, dazu helfen Sohlers 80 Punkte bei Kopfball nichts, denn er ist 1,67m klein. 6:5 remis

Man sieht: Namen entscheiden noch kein Spiel. Qualitativ kann der FSV durchaus mithalten, ist teilweise sogar stärker. Wir müssen uns nicht verstecken!


Stimmen vor dem Spiel

Manuel Windges (spielte im Dress des KSV Baunatal 5-mal gegen Ludwigsburg): "Es wird sicherlich nicht einfach, angeschossene Hunde sind nun mal gefährlich. Andererseits ist der Torwart eine ziemliche Graupe, ich glaube, wir können viele Tore schießen.
4:2 ist mein Tipp für das Spiel FSV-Ludwigsburg."

Robert Braber (hat gegen Ludwigsburg bereits getroffen): "Der größte Schwachpunkt ist der Torhüter. Und ich meine, die haben 7 Tore bisher geschossen. Wir stehen defensiv immer besser, also: 5-0 zwischen FSV und Ludwigsburg."

Thomas Glas (spielte für Wehen gegen die SpVgg): "Der größte Fehler war damals, Wessels zu verkaufen und diesen Mundine zu holen. Wessels hat hinten alles dicht gemacht, seit dem Torwartwechsel sind sie eine Schießbude. Mein Tipp: 3:2 für den FSV."

Trainer Maginho: Noch nie gegen einen Trainer gewonnen zu haben, und das in so vielen Spielen, ist beängstigend. Ich hoffe, dass wir das verdrängen können, ansonsten setzt es Punktverluste. 2:1 für den FSV.

So jetzt folgt das Ligaspiel gegen die Stuttgarter Kickers und ich hoffe ich bereu es nicht gleich dass ich mich noch net pennen gelegt hab ^^

Estou aquí novamente!


"Ich bin wieder da!", rief Cidimar den Reportern nach Schlusspfiff in Ulm glücklich auf portugiesisch entgegen. Der Brasilianer erzielte gegen den SSV einen Hattrick,
war nicht nur deswegen Spieler des Tages und ließ das in den vorherigen Wochen so glänzend agierende Offensiv-Viereck Stoilas-Glas-Voronin-Braber ganz alt aussehen.
Doch dieser Hattrick brachte uns nicht nur 3 Punkte...

"Ich bin sehr glücklich, nun der erfolgreichste Torschütze beim FSV in der VDFB-Geschichte zu sein - auch wenn die noch nicht so lang ist und Crouch (Robert Brabers Spitzname, d. Red.) schon nah an mir dran ist.
Der Dreierpack war enorm wichtig für mein Selbstvertrauen, weil der Hattrick gegen Unterhaching ja ganz nett, aber nicht wirklich wichtig war."

8 Tore in 7 Einsätzen diese Saison - eine bessere Quote kann beim FSV nur Braber vorweisen. Doch wie kommt es dazu, dass Cidimar "über Nacht" vom Bankdrücker zum Punktegaranten aufsteigt?
"Der Trainer hat einen Systemwechsel vorgenommen. Nun spielen wir mit 2 zentralen Stürmern, sodass er mich und Christoph Osterhold ausgiebig getestet hat. Am Ende hat er sich für mich entschieden."

Wieviele Tore werden Sie für den FSV noch schießen?

"Solange ich spiele, werde ich treffen. Das kann ein halbes Jahr sein, können 2 Jahre sein. Vielleicht spiel ich mit 33 beim FSV noch eine Rolle. Mein Ziel sind 100 Treffer - ob es machbar ist, weiß ich nicht."

Schuster meldet sich zum Dienst!

"Man muss sich sportlich immer weiterentwickeln", erklärte Daniel Schuster (25) gestern auf der eilends einberufenen Pressekonferenz in Darmstadt.
"Nach dreieinhalb Jahren SV Darmstadt, die ich als sehr angenehm und förderlich für meine sportliche Ausbildung empfand, will ich nun etwas Größeres anstreben.
Den Aufstieg in die 3. Liga."

Bis zum Schluss spielte Schuster eine wichtige Rolle in Darmstadt, begann häufig in der Startelf. Dadurch fiel er dem Frankfurter Vorstand früh auf.
"Jung, groß, schnell, kopfballstark, zweikampfstark, motiviert und vor allen Dingen fit - in meinen Augen die perfekte Verstärkung", betitelte Trainer Maginho
die Verpflichtung kurz und prägnant.

Der Innenverteidiger erhält die Nummer 6 und unterschreibt einen Vertrag bis zum Saisonende, jedoch mit beiderseitiger Option auf einjährige Verlängerung.

"Werden Sie beim FSV spielen?", fragte ein Reporter den wechselnden Schuster. Der antwortet darauf ganz cool: "Klar."

"Was macht Sie da so sicher?", entgegnet der Reporter. "Ich. Was ich mir vornehme, schaffe ich auch."

Starker Auftritt - jetzt muss er auf dem Platz zeigen, was er im Dress des FSV kann. Es wird nicht einfach, sich einen Stammplatz zu erkämpfen, denn Tobias Nickenig und Markus Brüdigam
zeigten sich in den letzten Wochen stark verbessert. Wer auf der Bank sitzt, hängt nun von Schuster ab.

Für den SV Darmstadt ist der Wechsel ein Verlustgeschäft. Zahlte man selbst noch 250.000 € für den 1,93m-Hünen, wechselt er nun für 20.000 € zum FSV.

Viel Erfolg!

Michelangelos verlorener Sohn (l. in Gelb) kommt zum FSV!

Angelo Herrendörfer (29 Jahre) wechselt mit sofortiger Wirkung aus Koblenz zum Ligaprimus aus Frankfurt-Bornheim,
die Ablöse liegt bei rund 210.000 Euro. Der FSV-Coach begründete die Verpflichtung so:
"Wie viele wissen, war bei uns hinten links die Schwachstelle. Neuzugang Daniel Zahn hat diese Lücke nicht füllen können
(obwohls vom Namen her passen würde). So entschlossen wir uns, einen neuen Spieler zu verpflichten."

Herrendörfer ist zwar einigermaßen schnell und zweikampfstark, dafür soll sein Gehalt aber ziemlich hoch sein.
"Nun gut, bei unseren bescheidenen Mitteln soll bitte keiner erwarten, dass wir Lionel Messi verpflichten. Aber der Junge ist gut.
Natürlich weiß er um den Mangel an guten Linksverteidigern und darum waren die Verhandlungen auch so hart, aber das ist nur
sein gutes Recht."

Weswegen kommen Sie zum FSV, Herr Herrendörfer?

"Durch den Wechsel nach Koblenz vor einem Jahr hatte ich mir erhofft, auch mal in den Genuss des Aufsteigens zu kommen. Da das diese Saison wohl nichts wird und ich
vom Interesse der Frankfurter erfahren habe, habe ich den Verein um die Freigabe gebeten. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass der Verein so schnell wie möglich
aufsteigt."

Der Druck auf Herrendörfer wird ob seines hohen Gehalts immens sein - wir werden ihm trotzdem alles Gute bei uns im Verein wünschen.

Der Linksverteidiger erhält vorerst einen Vertrag bis zum Saisonende und die Rückennummer 28.

Christian Wetklo verstärkt den FSV!

Ein für den FSV-Fan auf den ersten Blick unverständlicher Transfer wurde gestern von Seiten der Vereinsführung getätigt:
Wandervogel Christian Wetklo (31 Jahre; sein 9. Verein in 7 Jahren) wird (vermutlich) als neuer Stammtorwart verpflichtet.
Wie kommt der FSV zu dieser Entscheidung? Seit Daniel Ischdonat im Tor steht (löste den erfolglosen Tremmel ab),
hat der FSV alle Ligaspiele gewonnen, kassierte nur 8 Gegentore in 8 Spielen und brachte im Pokal die SGE an den Rand
einer Niederlage. Warum also jetzt ein neuer Torwartwechsel?

Trainer Maginho zu dieser Verpflichtung: "Es mag aufgrund der sportlichen Erfolge der letzten Wochen etwas merkwürdig
sein, Ischdonat wieder auf die Bank zu setzen. Ihm das mitzuteilen, fiel mir schwer, jedoch hat er die Entscheidung ohne
weiteres akzeptiert und respektiert. Das spricht für ihn.

Christian Wetklo ist ein starker Torwart, der bei den Burghausenern in den letzten Wochen einfach kein Glück hatte. Ich
möchte ihm die Chance geben, sich noch einmal im VDFB zu beweisen. In den bisherigen Tests zeigte er auch sofort,
was in ihm steckt. Er wird ein Garant für den Aufstieg sein."

Jetzt schon fast legendär ist ein Testspiel gegen Eintracht Braunschweig aus den vergangenen Tagen, in dem Wetklo 12 (!)
Torschüsse der Braunschweiger Stürmer parierte und im Elfmeterschießen (zuvor hieß es nach 120 Minuten 0:0) noch einen Elfer hielt. Das Potenzial zu einer echten
Verstärkung scheint er zu haben, so traurig das auch für den zuletzt in Topform spielenden Daniel Ischdonat ist. Auch er äußert sich dazu:

"Natürlich würde ich lieber im Tor stehen, aber mit zunehmendem Alter nimmt man solche sportlichen Entwicklungen lockerer und auch leichter hin. Ich werde Wetklo die
Unterstützung geben, die er braucht, denn ich will ja auch mit dem FSV aufsteigen."

Christian Wetklo freut sich über die Aussagen seines neuen Torwartkollegen sehr: "So ein warmer Empfang auch von meinem Konkurrenten - das hätte ich nicht erwartet.
Mir ist durchaus bewusst, dass auf mir aufgrund der starken Leistungen Ischdonats ein gewisser Erfolgsdruck liegt. Die Fans müssen eine Steigerung sehen können.
Ich werde in der Rückrunde 8 mal zu Null spielen!", verspricht Wetklo mutig. Wir wollen hoffen, dass er Recht behält.

Christian Wetklo unterschreibt zunächst bis zum Saisonende mit beiderseitiger Option auf eine Verlängerung des Kontrakts. Wetklo behält die Nummer 80 aus Burghauser
Zeiten. Wir wünschen ihm viel Erfolg!

Der Bärtige ist zurück!

Es ist der Transfer der Saison: Mladen Bartolovic (33 Jahre) kehrt zurück zum FSV. Nach 17 erfolglosen Spieltagen beim in der
RL Nord abstiegsgefährdeten VfR Neumünster erbarmte sich der FSV des alternden Stürmers und gab ihm aufgrund seiner
hervorragenden Leistungen in der vergangenen Saison (24 Tore und Ex-Kapitän) einen Vertrag bis Saisonende.

"Ich bin sehr glücklich, dass meine Karriere nicht auf der Tribüne in Neumünster enden muss und bin dem FSV sehr dankbar
dafür. Ich freue mich, dass der Verein sich an seine Spieler und Ex-Spieler erinnert. Ich kann ihm nicht genug dafür danken",
erklärte Mladen Bartolovic im Kurzinterview mit P2015-Korrespondent Said Hejtic.

Der Bosnier wird wohl auch beim FSV nur auf der Bank sitzen. Zu stark und eingespielt ist die Startelf momentan. Kein Problem
für den zweitbesten Stürmer der FSV-Geschichte: "Hier werde ich akzeptiert, die Fans haben mich erneut sehr warm empfangen.
Über Einwechslungen zu meinen Einsätzen zu kommen, ist für mich kein großes Thema."

Trainer Maginho erklärt den Transfer so: "Die Verpflichtung kam spontan zustande. Nötig haben wir sie nicht und sie kostet uns
relativ viel Geld, jedoch ist es mir das wert. Mladen hat uns letzte Saison auf den 3. Platz geschossen und wer weiß, vielleicht
geht dieses Jahr mit ihm sogar noch mehr."

Er erhält die Rückennummer 4.

Kurzinterview mit Daniel Ischdonat nach seinem wohl letzten Spiel für den FSV als Stammkeeper

P2015: "Wie finden Sie es, dass Sie heute in ihrem wohl letzten Spiel als Stammtorwart nicht einen einzigen Ball halten mussten?"

Ischdonat: "Ach, halt's Maul."

P2015: "Danke für das Gespräch."

PK am Freitag, den 17. 06. 11 mit Trainer Maginho und Superstar Andriy Voronin

10.39: Pressesprecher Marcel Meier eröffnet die Sitzung.

BILD-Reporter Andreas W.: "Herr G, Frankfurt ist ja in den letzten Monaten fußballerisch sehr verwöhnt worden, nicht nur durch die Eintracht, sondern auch durch den FSV.
Wie wichtig ist es für Sie nach diesem Erfolg gegen Freiburg, endgültig den Aufstieg dingfest zu machen?"

Maginho: "Dieser Sieg war ein entscheidender Schritt in Richtung 3. Liga. Wir haben jetzt 6+x Punkte Vorsprung auf unsere beiden Verfolger und das heißt, dass wir uns theoretisch zwei
Ausrutscher in der Rückrunde erlauben können. Sollten wir in der Rückrunde nun also genauso viele Punkte holen wie in der Hinserie, dann wären wir am Ende 100%ig Aufsteiger."

BILD: "Und was ist, wenn die Mannschaft einknicken sollte, was ja nach dem Erfolg jetzt unwahrscheinlich ist, aber wer weiß, wie das Team mit der jetzigen Situation umgeht?"

Maginho: "Dass unser Team in Drucksituationen wesentlich besser und konzentrierter Auftritt, kennen wir ja schon seit dem Oberligaaufstieg. Von daher ist noch nichts gegessen.
Aber die Art und Weise, wie unsere Mannschaft seit Monaten spielt und wie schnell sich die Neuzugänge integriert haben, stimmt mich doch sehr optimistich."

FAZ-Redakteur Hajo N.: "Gut, dass Sie die Last-Minute-Zugänge ansprechen. Da wurden ja mit Wessels, Schlaudraff etc. gleich 6 neue Spieler binnen weniger Tage geholt.
Waren Sie so unzufrieden mit einigen Spielern?"

Maginho: "Das würde ich jetzt nicht sagen. Transfers gehören im Fußballgeschäft dazu, sie beleben den Konkurrenzkampf und verbessern somit meistens die Mannschaftsleistung.
Zudem waren die Spieler günstig auf dem Markt und in Gesprächen mit dem Präsidium wurde deutlich, dass wir vor allem auf der Abwehrposition einige Veränderungen brauchen."

FAZ: "Ist das nicht demotivierend für die ehemaligen Stammkräfte Brüdigam und Nickenig?"

Maginho: "Kann sein, aber sie müssen sich jetzt einfach im Training neu anbieten. In zu wichtigen Spielen haben sie einfach 2-3 Patzer zu viel geleistet und darum sind sie erstmal
draußen und müssen wieder Eigenwerbung betreiben, ganz einfach."

FR-Reporter Claus-Peter J.: "Ich würde ganz gerne wissen, warum Jan Schlaudraff im zentralen Mittelfeld spielt, obwohl er als Stürmer nachgewiesenermaßen mehr Erfolge vorweisen kann?"

Maginho: "Seine gute Leistung im Spiel gegen Freiburg gibt mir doch Recht, finden Sie nicht? Die Umstellung wird ihn einige Wochen Training kosten, das ist klar. Jedoch ist Braber im Sturm
unersetzlich und ich werde nicht wegen einem Neuzugang mein Spielsystem infrage stellen."

FR: "Würden Sie sagen, dass das eventuell den Unterschied macht? Dass Sie vom ersten Spieltag an mit dem 4-3-3 spielen, während andere Teams ihre Aufstellung von ihren Spielern abhängig
machen?"

Maginho: "Das würde ich nicht sagen, Freiburg spielt ja auch durchgängig 4-5-1 mit Ahanfouf in der Spitze. Aber, klar, wenn man ein System vorgibt und dementsprechend die Transfers tätigt,
kann man besser, spezieller trainieren und vor allem auch unnötige Transferkosten einsparen."

FR: "Meinen Sie, dass der Kader auch in der 3. Liga bestehen kann?"

Maginho: "Erstmal müssen wir aufsteigen, dann sehen wir weiter."

10.56: Maginho verlässt die Sitzung, er bereitet den Trainingsplan vor.

BILD: "Herr Voronin, Sie wurden als Superstar verpflichtet, haben auch in 12 Spielen 9 Treffer erzielt und 5 weitere vorbereitet, aber Sie geraten medial immer mehr in den Schatten eines Robert
Braber oder eines Stoikos Stoilas. Wie gehen Sie damit um?"

Andriy Voronin: "Das ist für mich nicht so wichtig. Ich bin hier hergekommen, um der Mannschaft zu helfen, und nicht, um die One-Man-Show aus Bayreuther Tagen weiterzuspielen."

BILD: "Wie war es für Sie, vom Trainer zu erfahren: Du bist zwar unter den Top 40 der besten Torschützen der VDFB-Geschichte, aber du stellst dich hinter Braber an!"

Voronin: "Erstmal muss man ja sagen, dass ich in Bayreuth schon gegen Ende der letzten Saison nicht mehr die ganz große Rolle gespielt habe, nach dem Systemwechsel und Gomez in der Spitze.
Dazu kommt, dass Robert in unserem Spielsystem ganz klar den besseren Mittelstürmer macht, aufgrund seiner bulligen Spielweise, das muss ich neidlos anerkennen. Wie gesagt, ich will der
Mannschaft helfen und wenn das heißt, dass ich auf den Flügel gehe und Tore vorbereite, dann mache ich das auch."

FAZ: "Der Vertrag gilt ja nur bis Saisonende, es soll eine beiderseite Option auf einjährige Verlängerung geben. Werden Sie diese ziehen?"

Voronin: "Ganz bestimmt. Selbst, wenn wir nicht aufsteigen."

FAZ: "Sind Sie so zufrieden bei Ihrem neuen Arbeitgeber?"

Voronin: "Das kann man durchaus so sagen. Die Fans sind weltklasse, machen eine Bombenstimmung. Ich freue mich jetzt schon auf die Heimkulisse, wenn es gegen Waldhof Mannheim, Nürnberg
und die anderen Drittligaklubs geht."

FR: "Wie verstehen Sie sich mit dem Rest der Mannschaft? Es soll ja ein paar Probleme mit Salih Altin geben, der ja vorher auf Ihrer Position gespielt hat."

Voronin: "Nun, ja, dass er immer spielen will, ist ja ein offenes Geheimnis. Er ist ein großes Talent, muss sich aber noch gedulden und ein bisschen ruhiger werden. Dann klappt das auch mit der großen
Karriere. Ansonsten wüsste ich jetzt aber nicht, dass ich Probleme mit meinen Kollegen hätte."

FR: "Was machen Sie, wenn der Aufstieg feststeht?"

Voronin: "Dann freue ich mich! *lacht*"

11.11: Marcel Meier beendet die Pressekonferenz.