In einer angeregten und unterhaltsamen Diskussion am Rande des IMPERIAL CUPs kam zum wiederholten Male das Thema 'Regionalligastärke' auf. Das Thema ist nicht neu und hat viele Facetten. Ich will versuchen diese mal aufzulisten, um in der Folge einen Diskussionsaustausch zu moderieren, an dem sich jeder User gerne konstruktiv beteiligen kann. Dabei kann ich besser für die Regio-Nord sprechen. Abweichungen in der Süd bitte ich zu ergänzen.
1. Das Spielniveau in der Regio ist in der Spitze stark gestiegen.
2. Es hat sich mindestens eine 3-Klassen-Gesellschaft gebildet.
2.1 Spitzentrainer/Clubs, die den Aufstieg unter sich ausmachen. (Bsp. Regio Nord: Meppen, Magdeburg, Bochum, Osnabrück?)
2.2 Breites Mittelfeld, dass die oberen kaum ärgern kann, aber auch nicht Gefahr läuft, abzusteigen.
2.3 Kellerkinder mit Fahrstuhlclub-Potential (Bsp. Regio Nord: Essen, Halle, Erfurt, Aue, Köln)
3. Neueinstellungen werfen die Struktur der Liga immer wieder durcheinander.
3.1 Neue unbekannte Trainer werden eingestellt, die sich (später) als zu stark herausstellen.
3.2 Trainer kommen mit einer FIFA-Version schlechter zu recht, als mit dem Vorgänger.
3.3 Trainer, die zuvor in höheren Ligen gespielt haben, erhalten einen (Lieblings-)Club in der Regio.
4. Der Aufstieg in die 3. Liga ist ein unglaublich schweres Unterfangen, obwohl eine Reihe von Regiotrainern ein mindestens gleichwertiges Niveau besitzen.
5. Der Klassenerhalt in der Regio ist für einige Clubs kaum zu schaffen, da ein Großteil der Gegner zu stark ist.
Daraus ergibt sich folgende Problematik:
Spitzentrainer gewinnen eine Saison lang fast jedes Spiel. In diesem Jahr sind es immerhin 4 und nicht 2 Teams, was immerhin etwas mehr Spannung bringt.
Für das breite Mittelfeld ist der Saisonverlauf fast belanglos. Fünfter oder Neunter ist fast das selbe.
Der Keller leidet sichtlich unter der Situation. Einigen Trainer ist es schier unmöglich langfristig an einem Verein zu arbeiten.
Wie kann man diesen Problemen nun beikommen? Als Vorschlag wurde die Wiedereinführung der Oberliga genannt.
Diese bringt wahrscheinlich folgende Vorteile:
I. Das Spielniveau der einzelnen Ligen könnte homogener werden.
II. Nicht 8 sondern nur noch 4 Teams verschwinden jährlich aus dem VDFB.
Darüber hinaus wurden weitere Wünsche geäußert:
III. Trainerwechsel aus 1./2. BL in die Regio unter allen Umständen vermeiden.
Wunschclubs hin oder her - Es sollte nicht so sein, dass 17 Trainer ein ganzes Jahr unter dem Vereinswunsch eines einzelnen leiden müssen.
III. Noch besseres Scouting bei neuen Spielern
Ich weiß, wie schwer das sein kann - gerade bei FIFA12. Alle helfen hier ehrenamtlich mit und können natürlich nicht ständig Spieler testen. Zudem werden Ligaleiter oft zu einem schnellen Reagieren bei fehlendem Trainer gedrängt. Trotzdem ist die richtige Auswahl immens wichtig. Also: Zeit lassen/zugestehen - Viele Meinungen einholen - Selbsteinschätzung des neuen Trainers einholen - ggf. Fehlverpflichtungen auch korrigieren?
Wie gesagt: Ein Schuss ins Blaue. Was meint ihr dazu?
1. Das Spielniveau in der Regio ist in der Spitze stark gestiegen.
2. Es hat sich mindestens eine 3-Klassen-Gesellschaft gebildet.
2.1 Spitzentrainer/Clubs, die den Aufstieg unter sich ausmachen. (Bsp. Regio Nord: Meppen, Magdeburg, Bochum, Osnabrück?)
2.2 Breites Mittelfeld, dass die oberen kaum ärgern kann, aber auch nicht Gefahr läuft, abzusteigen.
2.3 Kellerkinder mit Fahrstuhlclub-Potential (Bsp. Regio Nord: Essen, Halle, Erfurt, Aue, Köln)
3. Neueinstellungen werfen die Struktur der Liga immer wieder durcheinander.
3.1 Neue unbekannte Trainer werden eingestellt, die sich (später) als zu stark herausstellen.
3.2 Trainer kommen mit einer FIFA-Version schlechter zu recht, als mit dem Vorgänger.
3.3 Trainer, die zuvor in höheren Ligen gespielt haben, erhalten einen (Lieblings-)Club in der Regio.
4. Der Aufstieg in die 3. Liga ist ein unglaublich schweres Unterfangen, obwohl eine Reihe von Regiotrainern ein mindestens gleichwertiges Niveau besitzen.
5. Der Klassenerhalt in der Regio ist für einige Clubs kaum zu schaffen, da ein Großteil der Gegner zu stark ist.
Daraus ergibt sich folgende Problematik:
Spitzentrainer gewinnen eine Saison lang fast jedes Spiel. In diesem Jahr sind es immerhin 4 und nicht 2 Teams, was immerhin etwas mehr Spannung bringt.
Für das breite Mittelfeld ist der Saisonverlauf fast belanglos. Fünfter oder Neunter ist fast das selbe.
Der Keller leidet sichtlich unter der Situation. Einigen Trainer ist es schier unmöglich langfristig an einem Verein zu arbeiten.
Wie kann man diesen Problemen nun beikommen? Als Vorschlag wurde die Wiedereinführung der Oberliga genannt.
Diese bringt wahrscheinlich folgende Vorteile:
I. Das Spielniveau der einzelnen Ligen könnte homogener werden.
II. Nicht 8 sondern nur noch 4 Teams verschwinden jährlich aus dem VDFB.
Darüber hinaus wurden weitere Wünsche geäußert:
III. Trainerwechsel aus 1./2. BL in die Regio unter allen Umständen vermeiden.
Wunschclubs hin oder her - Es sollte nicht so sein, dass 17 Trainer ein ganzes Jahr unter dem Vereinswunsch eines einzelnen leiden müssen.
III. Noch besseres Scouting bei neuen Spielern
Ich weiß, wie schwer das sein kann - gerade bei FIFA12. Alle helfen hier ehrenamtlich mit und können natürlich nicht ständig Spieler testen. Zudem werden Ligaleiter oft zu einem schnellen Reagieren bei fehlendem Trainer gedrängt. Trotzdem ist die richtige Auswahl immens wichtig. Also: Zeit lassen/zugestehen - Viele Meinungen einholen - Selbsteinschätzung des neuen Trainers einholen - ggf. Fehlverpflichtungen auch korrigieren?
Wie gesagt: Ein Schuss ins Blaue. Was meint ihr dazu?