
Die Saison kommt langsam in Schwung und schon steht auch der zweite Spieltag mit seinem speziellen Topspiel auf der Matte. Da Maginho in dieser Woche verhindert ist, springe ich mal in die Bresche. Hoffe euch gefällt es trotzdem!
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Das Topspiel des zweiten Spieltags steigt in der Regionalliga Süd und hier empfängt der


Gastgeber des Topspiels ist ein echter Traditionsverein. Der

Erst mit Gründung des VDFB gab es wieder Hoffnung, in Saison zwei stiegen die Mannheimer in die zweite Liga auf und startete dort ab Saison drei. Acht Saisons spielte man dort (Beste Platzierung Rang 7 in Saison 7, ehe danach der Fall bis in die Regionalliga statt fand. Rekordspieler ist Sven Friedt mit 272 Einsätzen, aus dem aktuellen Kader sticht Kemal Celikkiran mit 233 Einsätzen hervor.
Seit 2011 ist nun Domenic Zimmermann der Trainer beim VfR, In dieser Zeit gelang es ihm das Team zu stabilisieren und in der starken Oberliga Süd im grauen Mittelfeld zu halten, den Verein finanziell stabil zu halten und immer als gefährlicher Gegner anerkannt zu werden. Auch im Pokal gelang Zimmermann mit dem VfR ein Achtungserfolg, denn man kam im letzten Jahr in die zweite Runde und schaltete die Berliner Hertha mit 3:1 aus. Als Saisonziel hat der Trainer den achten Rang ausgegeben, der Vorstand will aber wieder zurück in den Profifußball!
Unumstrittener Star im Team des VfR ist der Belgier Igor de Camargo. Der Nationalspieler ist Sturmführer und Kapitän der Mannschaft, die mit eher unbekantnen Namen den Erfolg sucht. Topneuzugang ist Mittelfeldspieler Amin Younes, der für satte 425.000 Euro von den Amateuren von Borussia Mönchengladbach kam und die Außenbahnen beackern soll.
Der

Durch diese Geschichte war der SC Freiburg eines der Gründungsmitglieder des VDFB und spielte von Saison eins bis Saison fünf in der 1. Liga. Danach folgte allerdings der Abstieg bis in die Oberliga Süd, in die man in Saison acht abstieg. Dort kam man nur durch die Ligenreform 2009 heraus und ist seit dem immer einer der Aufstiegsaspiranten. Allerdings haftet den Freiburgern seit Einführung der neuen Regionalliga das Prädikat "unaufsteigbar" an, denn dreimal in vier Jahren belegten die Breisgauer den dritten Tabellenplatz. Jan Maenner ist der Rekordspieler des SC Freiburg mit bisher 340 Einsätzen und es werden wohl noch ein paar Folgen, wenn er nicht verkauft wird.
Zweimal passierte dies unter Trainer Christian Grahl, der seit 2011 das Zepter im Breisgau schwingt. Der Name Grahl steht für Erfolg bei kleinen Vereinen, denn den VfR Aalen hielt er in der Regionalliga und mit dem FC Bergedorf gelang ihm das Kunsstück in vier Jahren aus der Oberliga in die zweite Liga zu führen und den Verein dort zu etablieren. Über St. Pauli gelangte Grahl dann nach Freiburg und kann hier auch eine sportliche Erfolgsstory schreiben. Zweimal Dritter, dazu gelang ihm 2011 der Einzug ins Pokalfinale und auch 2012 reichte es immerhin für die zweite Hauptrunde nach einem 2:0 über den FC Bayern - das sind Erfolge, die nicht viele Trainer vorweisen können.
Klares Ziel für 2013 ist der Aufstieg und das soll auch mit einem veränderten Kader klappen. Mit Torun, Owomoyela und Riether hat man gleich drei gestandene Stammspieler für teures Geld verkauft und versucht es nun mit einem jüngeren und billigeren Kader. Star der Mannschaft ist sicherlich Nationalspieler Marco Reus, der im Sturm oder im offensiven Mittelfeld die Akzente setzen soll und vor allem von Daniel Ginczek unterstützt werden soll. Mit Marcel Andrijanic holte man dazu einen schnellen und technisch versierten Spieler für die Außenbahn.

Obwohl beide Clubs zu den Urgesteinen des VDFB gehören, sind direkte Duelle Mangelware. Ganze sechsmal standen sich die beiden Clubs seit Saison vier gegenüber. Die Bilanze: vier Siege für Freiburg, zwei für Mannheim, Torverhältnis 15:14 für den SCF.
2004 standen sich beide Clubs in der zweiten Liga gegenüber, beide Duelle in diesem Jahr gewann der VfR Mannheim deutlich. Seit 2011 gab es nun das Duell wieder und die Spieler in der Regionalliga Süd waren auch die Duelle der beiden Trainer. Alle vier Duelle konnte Freiburg mit Grahl für sich entscheiden, auch wenn die letzten drei Spieler nur hauchdünn mit 4:3, 3:2 und 2:1 gewonnen wurden. Nach dem Gesetz der Serie müsste das Spiel also mit 1:0 für Freiburg enden.
Gut für Mannheim ist, dass die Toptorjäger Ahanfouf und Torun nicht mehr für Freiburg spielen, denn die erzielten 10 der 15 Freiburger Treffer im direkten Duell.
Für Spannung ist nun gesorgt, also lassen wir die Trainer zu Wort kommen. Viel Spaß dabei.
Ich hoffe, ich konnte Maginho würdig vertreten und ihr habt ein wenig Spaß beim Lesen - hoffe auch, dass ich ein wenig unnützes Wissen an den Mann bringen konnte. Ich schau mal, ob ich das mit der Umfrage hinbekomme und würd mich generell über Feedback freuen.
Schönes Restwochenende, bis nächste Woche