TWeggi (Thomas W.) | (Pascal Rimbach) Pascal | |||
Lukimya (1) Ba (2) | (2) Mkhitaryan (1) Diego (1) Aubameyang | |||
Drama Baby! Frankfurt mit dem besseren Start in die Partie, der MSV fand in den ersten dreißig Minuten quasi nicht statt. Einen kleineren Versuch gab es (klassischer Nichtelfmeter), doch primär waren es die Frankfurter, die den gegnerischen Torhüter prüften. In der 30. Minute dann der erste Aufschrei. Ecke Duisburg, Kopfballverlängerung Schiavolin auf Soares, doch der Ball prallt vom Innenpfosten ab, rollt die Torlinie entlang und kann noch gerade so auf der Linie geklärt werden. Vier Minuten später schließt Aubameyang einen Doppelpass mit Mkhitaryan zum glücklichen 1:0 für die Gäste ab. Wenige Minuten später ist es der Armenier selbst, der für die Zebras trifft. Ein abgefangender Einwurf landet über Robben bei Duisburgers ZOM, der den Ball ins lange Eck verwandelt. In der Folge dominiert der MSV die Partie, ein weiterer klassischer Nichtelfmeter hätte die Vorentscheidung bringen können. Auch in der zweiten Hälfte war es der Rekordmeister, der die Zügel in der Hand hielt... Bis zur 57. Minute als der MSV in einen kollektiven sechs Minuten Albtraum versank. Ein abgeprallter Ball wird von den Frankfurtern schnell verwertet, Demba Ba im Strafraum angespielt und trotz drei Verteidigern um ihn rum, kann er locker ins Tor einschieben. Drei Minuten später lässt der MSV sich auskontern, Koch springt unter einer Flanke durch und wieder ist es Demba Ba, der den Ausgleich erzielt. Duisburg völlig geschockt, die Meisterträume zerstört? Ein Punkt alleine würde nicht ausreichen, eine Niederlage das vorzeitige Ende bedeuten. Die Gedanken mehr bei der Tabelle als beim Spiel. Mal wieder Freistoß gegen Duisburg, wir schreiben erst die 63. Minute. Statt ihn direkt reinzubringen, wird am Strafraum ein Spieler hoch angespielt, dieser köpft ihn in den Strafraum zu Lukimya - sein Bewacher Soares geht einfach weg - und dieser schiebt zum 3:2 für die Gastgeber ein. Die ersten Tränen im Duisburg Block kullern, der Puls einiger angeheiterter Zuschauer - und der des Trainers - fernab jeglicher Messgrenzen. Doch einer behielt einen kühlen Kopf: Mkhitaryan! Nachdem sich Aubameyang durchgekämpft hatte, den Zweikampf gegen die klassischen zwei Zielraketen irgendwie gewinnen konnte und zu mindestens schießen konnte, prallte der Ball vor die Füße des Armeniers. der den Ball volley aus 18 Metern ins Tor drischt! Ein Punkt... Das reicht nicht. Die Marschrichtung weiter klar: Volle Offensive, Gladiolen oder Tod, Sieg oder Sibirien! Duisbrug drückt, und drückt und drückt. Eine Frau in den Wehen könnte sich ein Beispiel nehmen, doch die 100%igen bleiben aus. Nach einer Ecke dann ein Verzweiflungspass in die Mitte zu Diego, der sechs Meter vor dem Tor mutterseelenallein steht und den Ball direkt in die Maschen schiebt. Ach eh Absei.... TOOOOOOOOOOOOOR TOOOOOOOOOOOOOOR TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR. KEIN ABSEITS! DRIN! DER BALL IST DRIN! DUISBURG GEWINNT! Ein Punkt noch zur Meisterschaft. Meine Nerven... am Ende. |