1. FC Köln – Hamburger SV 1:2



  • Skrillex
    Genschow

    2. Liga - 26. Saison - 34. Spieltag

    De Bruyne (1)
    (1) Katompa Mvumpa
    (1) Assalé
    Zuschauer: 19.600

    S P I E L B E R I C H T

    Es war ein spannendes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Kölner gingen mit 1:0 in Führung aber der HSV konnte im Laufe des Spiels das Ergebnis zu seinen Gunsten drehen und ging am Ende insgesamt auf jedenfall nicht unverdient als Sieger vom Platz. Der HSV wünscht dem FC für die Zukunft alles gute
  • Mer schwöre dir he op Treu un op Iehr

    Mer stonn zo dir, FC Kölle

    Un mer jon met dir wenn et sin muß durch et Füer

    Halde immer nur zo dir, FC Kölle!

    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein
    halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
    - "Tritt drauf!"

    8)8)

  • Im Fußball geht es immer ums Gewinnen und gegen das Verlieren. Auf die Spitze getrieben wird diese natürliche Arithmetik nur noch durch den Saisonendspurt, wo aus Gewinnern auf einmal Verlierer werden können - und sich die Verlierer dann unverhofft als die großen Gewinner fühlen.

    Das war auch die Ausgangslage vor dem 34. Spieltag in der zweiten Liga. 1. FC Union Berlin, Hertha BSC, Würzburg und der 1. FC Köln : Diese vier Mannschaften nahmen teil am erbarmungslosen Verdrängungswettbewerb namens Aufstiegskampf, der am Ende nur zwei Teilnehmer glücklich macht, einen Klub in die noch erbarmungslosere Relegation entsendet - und den vierten im Bunde schließlich im Tal der Tränen zurücklässt.


    Hamburg voller Adrenalin, Köln voller Frust.

    Während der 1. FC Köln im Liga-Endspurt mit unnötigen Niederlagen den direkten Aufstieg verstolpert, tritt der Hamburger Sportverein mit großen psychologischen Vorteilen zur Relegation an. Ein Remis hätte zwar nicht genügt gegen den HSV - doch selbst das hat der FC nicht geschafft. Würzburg erreicht die Relegation, die Kölner stehen nach dem 1:2 gegen Hamburg am 34. Spieltag vor einem Scherbenhaufen, und spielt auch in der kommenden Saison in Liga 2. der Traum vom Aufstieg ist damit ade.


    dem 1. FC Köln steht noch eine denkbar schwere zeit bevor.


    FC Präsident Werner Wolf nach dem Spiel: ,,Wir sind selber schuld, es wurden individuelle Fehler gemacht, wir haben diese Saison zu viele unnötige Punkte liegen gelassen, und uns teilweise selber im weg gestanden, wir wollten Zuviel waren zu sehr auf den Aufstieg fokussiert, und haben nicht an die Konsequenzen gedacht die uns bei einem nicht aufstieg erwarten würden. Der verbleib in Liga 2. war nie ein Thema es ging immer nur um den Aufstieg, diesen eben wie es nun eingetroffen ist und von Kritikern vorhergesehen wurde, schon zu beginn der Rückrunde nicht zu erreichen ist ein derber Rückschlag für uns, jedoch werden wir auch diesmal wieder aufstehen, und in der kommenden Saison oben angreifen. Diesmal so hoffe ich jedoch mit ein wenig mehr Rücksicht auf die darauf folgende Saison. Wir müssen beim FC lernen langfristiger zu planen und nicht nur für die Aktuelle Saison zu was uns das jetzt geführt hat sehen wir nun. Ein verkauf eines De Bruyne oder eines Hradecky sind bereits beschlossen, wir müssen uns Wirtschaftlich komplett neu formieren, und Fehler aus der Vergangenheit nicht erneut machen."


    Der Trainer Skrillex sowie Manager und Sportchef wollten sich nach dem spiel nicht äußern und haben ein Statement, oder interview abgelehnt.

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    „Jose Mourinho ist das Gegenteil von Pep Guardiola. Während Mourinho den Raum erleuchtet, zieht Guardiola die Vorhänge zu.“