Saison 27: Ergebnisticker (1. Liga)

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    Stuttgart mit Achtungserfolg


    Wir hatten den VfB Stuttgart schon oft in dieser Saison kritisiert. Seit vier Spielen zeigt das Team von Samy aber ein ganz anderes Gesicht als z.B noch im Pokal gegen den Drittligisten Verl. In der 1.Liga verloren die Schwaben aus den letzten vier Spielen nur eine Partie. Diese gegen den amtierenden Meister aus Nürnberg. Also kein Grund sich zu Schämen. Der VfB Stuttgart scheint endlich in der 27.Saison angekommen zu sein. Das zeigte auch die heutige Partie gegen den aktuellen Tabellenführer aus der Pfalz, den 1.FC Kaiserslautern. Trotz 0:2 Rückstand kam der VfB beim 4:4 Remis noch zu einem Punktgewinn. Der VfB Stuttgart drehte das Spiel zwischenzeitlich komplett, sodass der Punkt am Ende zwar gerecht, aber doch auch glücklich für den 1.FCK war. Diese wollten eigentlich die Krise des VfL Wolfsburg nutzen und den Vorsprung auf die Niedersachsen vergrößern. Größer ist er nun, doch statt der gewünschten vier Zähler Vorsprung sind es dann doch nur zwei Punkte geworden.


    Einen rabenschwarzen Tag hat Eintracht Frankfurt hinter sich. In Sinsheim kassierte die SGE die nächste deftige Pleite. Das Team von Paddy musste sich den Kraichgauern mit 6:2 geschlagen geben. Nach fünf Spielen sind die Frankfurter weiter sieglos und mittlerweile auch trainerlos. Auf der anschließenden Pressekonferenz legte Paddy sein Traineramt nieder. Zur Überraschung aller anwesenden Journalisten und Vereinsvertretern. Auch TSG Cheftrainer Starsemml zeigte sich verwundert. Mit zwei Zählern rangiert die SGE auf dem vorletzten Platz. Zwar deutlich zu wenig für die Ansprüche des Vereins, aber es wäre genug Zeit da gewesen um das Ruder herumzureißen. Nun muss Sportdirektor Krösche diese Leistungssteigerung mit einem anderen Trainer angehen. Gerüchte um eine Rückkehr von Willi Reimann, bezeichnete der Sportdirektor als "amüsant".

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    Wolfsburg meldet sich zurück


    Die Stimmung war schlecht in der Autostadt. Die Niederlage gegen Wehen Wiesbaden war noch hinnehmbar. Anders sah dies nach der 3:6 Heimpleite gegen Werder Bremen aus. Die Presse ging mit der Mannschaft, die in dieser Saison Meister werden will, hart ins Gericht. Die harten Worte scheinen zumindest kurzfristig etwas bewirkt zu haben. Im Spitzenspiel gegen den FSV Mainz 05 gewannen die Niedersachsen mit 3:2. Ein sehr wichtiger Sieg des Teams von J1n, so gelten die Mainzer doch ebenfalls als heißer Kandidat auf den Titel. Bis zum Auftritt in Wolfsburg konnte das Team von Trainer Ixxi alle vier Saisonspiele erfolgreich gestalten. In der Autostadt endete die erfolgreiche Serie. Der Hauptgrund war wohl, dass die 05er es nicht schafften den Ausnahmestürmer der Niedersachsen, Robert Lewandowski, zu kontrollieren. Der polnische Nationalspieler erzielte alle drei Treffer der Wölfe, die sich dank starker Leistung eine 3:0 Führung erarbeiteten. Dann schalteten die Wölfe zwei Gänge zurück. Doch gegen die qualitativ bestens besetzten Gäste ein Fehler, der aus Wölfesicht noch glimpflich ausging. Die Mainzer erzielten zwar zwei Treffer, der Ausgleich gelang den Rheinhessen allerdings nicht. So beenden die Wölfe den eigenen Negativtrend und zugleich die Erfolgsserie der 05er. Da der 1.FCK zuletzt nur einen Punkt holte, sind die Niedersachsen wieder Tabellenführer.

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    Remis im Spitzenspiel


    Nicht viele Experten haben den SSV Jahn Regensburg auf ihrem Zettel für die Meisterschaftskandidaten. Dass die Mannschaft mit dem neuen Trainer aber über eine enorme Qualität besitzt, zeigte sie auch im Spitzenspiel beim Tabellenführer. In einer qualitativ hochwertigen Begegnung trennten sich beide Teams mit 2:2. Es war das erwartet spannende Spiel mit Chancen für beide Seiten. Während beide Tore der Wölfe der Starstürmer Lewandowski schoss, war es auf der Gegenseite Dennis, der die mitgereisten Fans aus der Obpfalz jubeln ließ.

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    Wiesbaden souverän


    Den vierten Sieg in Folge feierte am Freitagabend der SV Wehen Wiedbaden. Das Team von deCoo springt auf den vierten Tabellenplatz der 1.Liga. Auch im Pokal lief es für den SVWW gut. Im Duell mit dem Ligakonkurrenten Werder Bremen siegten die Wiesbadener mit 2:4. Es gab also reichlich Grund zur Freude am Start des Wochenendes. Im Duell mit dem Schlusslicht Bayern München legten die Hausherren schon früh die Weichen auf Heimsieg. Nach sieben Minuten brachte Osimhen den SVWW in Führung. Zwar spielten die Münchener über 90 Minuten gut mit, doch die herausgespielten Chancen ließ das Team von Pitbull meist ungenutzt. Wie vorm 2:0, wo die Bayern eigentlich hätten zum Ausgleich treffen müssen. Stattdessen bauten die Hausherren die Führung aus. Die Vorentscheidung kam dann bereits nach einer halben Stunde. Die Bayern waren bemüht, aber hatten vorallem in der Defensive ihre Probleme. Wie in der ersten Halbzeit brauchte das Team von deCoo auch im zweiten Spielabschnitt nur wenige Minuten um einen Treffer zu erzielen. Die Gäste brachen trotz des aussichtslosen Rückstandes nicht auseinander und belohnten sich in der 71.Minute mit einem Ehrentreffer. Lange konnten sich die Bayern aber nicht über das eigene Tor freuen. Nur zwei Minuten später trafen die Hausherren nämlich zum 5:1 Endstand. Während sich das Team von deCoo langsam nach ganz oben vorarbeitet, bleiben die Bayern weiter sieglos das Schlusslicht der ersten Liga.

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  • Isak vor Rentmeister


    Die TSG 1899 Hoffenheim hat einen 1:4 Auswärtssieg bei Hertha BSC eingefahren. Das Team von Starsemml war über die komplette Spielzeit die bessere Mannschaft, doch trotz zahlreicher Torchancen mussten die mitgereisten Anhänger lange um die drei Punkte bangen. Erst in der 39.Minute wurde der Torsegen im Olympiastadion eröffnet. Alexander Isak brachte die TSG in Führung. Nach der Pause war es Hertha Star Son, der den Spielverlauf mit seinem Ausgleichstor auf den Kopf stellte. Die Kraichgauer blieben ihrem Spielstil aber treu, brauchten allerdings bis eine Viertelstunde vor dem Ende um erneut in Führung zu gehen. Wieder war es Isak, der der Berliner Hintermannschaft keine Abwehrchance ließ. Die Hauptstädter wirkten vom erneuten Rückstand geschockt und musste nur zwei Minuten später den dritten Treffer von Isak hinnehmen. Der TSG Stürmer sicherte somit im Alleingang seiner Mannschaft drei wichtige Zähler im Kampf um die europäischen Plätze. Und sich selber krönte der schwedische Stürmer zum erfolgreichsten Torschützen der TSG Vereinsgeschichte. Mit nun 114 Toren erzielte Isak ein Tor mehr als Michael Rentmeister, der mit seinen 113 Treffern lange Rekordtorschütze der Sinsheimer war.

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    Holstein Kiel - Hannover 96 1:5


    Es ist weiter eine mehr als durchschnittliche Saison, die der KSV Holstein Kiel bisher abliefert. Im Heimspiel gegen die befreundeten Hannoveraner hatte das Team von Chefkopf zwar mehr Ballbesitz, doch die besseren Chancen hatte eindeutig 96. Hannover war mit vier Niederlagen am Stück an die Kieler Förde gereist und wollte unbedingt den Turnaround schaffen. Dies merkte man dem Team von Bergsen besonders in der ersten Halbzeit an. Bereits nach einer Viertelstunde führten die Niedersachsen mit 0:2. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Sargent brachte nur kurz neuen Schwung ins Spiel der Hausherren. Noch vor der Pause schraubte Bebou mit einem Doppelpack die Führung auf 1:4 hoch. Nach Wiederbeginn waren die Kieler Störche dann bemüht nicht komplett auseinanderzufallen. Dies gelang zumindest besser als in Hälfte eins. Dennoch traf Bebou noch zum 1:5 Endstand. Der KSV bleibt mit mageren vier Zählern weiter auf dem Relegationsplatz. 96 konnte den Negativtrend stoppen und klettert auf den zehnten Tabellenplatz.


    SV Werder Bremen - Borussia Dortumund 1:7

    Borussia Dortmund - Hertha BSC 8:2


    Endlich klappt es mit dem Toreschießen beim BVB. Die Dortmunder zeigten sich regelrecht in Ballerlaune. Leidtragende waren in diesen beiden Fällen die Abstiegskandidaten aus der Hauptstadt und Bremen. Im Bremer Weserstadion hatte der BVB keine Mühe das Spiel für sich zu entscheiden. Nach der Partie nahm der Trainer der Borussia, Sec-BVB, sein Gegenüber in Schutz. So sei das Spiel für die Bremer auch in ihrer besten Form nicht zu gewinnen gewesen, da das Momentum klar auf Seiten der Borussia lag. Im darauffolgenden Heimspiel gegen die alte Dame lauerte die Borussia geschickt auf Konter. Hertha hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte sich aber kaum gefährliche Situationen herausspielen. Stattdessen sorgten immer wieder Abspielfehler im Spielaufbau für schnelle Gegenangriffe der Dortmunder. So hatten die Hausherren leichtes Spiel und fuhren einen ungefährdeten 8:2 Sieg ein. In der Tabelle ist der BVB plötzlich auf dem vierten Tabellenplatz angekommen. Es deutet sich an, dass Trainer Sec im Vergleich zur Vorsaison die richtigen Schlüsse gezogen hat. Die Bremer und Berliner bleiben dagegen weiter mitten im Abstiegskampf hängen, stehen aber beide noch übern Strich.


    1.FC Nürnberg - SV Wehen Wiesbaden 5:3


    Der amtierende Meister aus Nürnberg hat das Spitzenspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 5:3(4:1) für sich entschieden. Zwar kämpften die Hessen wacker, doch am Ende setzte sich die spielerische Klasse der Franken durch. Bereits zur Pause führte der 1.FCN mit 4:1 im Max-Morlock-Stadion. Die Gäste gaben sich aber nicht auf und kamen direkt nach Wiederbeginn zum 4:2 Anschlusstreffer. Dann verpasste es das Team von deCoo allerdings das dritte Tor nachzulegen und so nochmal Spannung in die Partie zu bringen. Stattdessen erhöhten die Nürnberger in der Schlussphase der Partie auf 5:2. Der dritte Treffer der Gäste in der Schlussminute hatte dann leider keinen Wert mehr. Nürnberg ist also auch im siebten Spiel ohne Punktverlust geblieben. Der 1.FCN bleibt allerdings weiter Tabellendritter, da die Franken Spielemäßig noch hinterher hinken. Für Wiesbaden ist es die erste Niederlage nach vier Siegen am Stück. Da der BVB zwei Siege holte, fällt das Team von deCoo auf den fünften Platz zurück.

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    Nürnberg holt sich Big Points


    Der 1.FC Nürnberg hat das Spitzenspiel der ersten Liga gegen den VfL Wolfsburg mit 1:3(1:2) gewonnen. Die Niedersachsen verspielten damit wohl auch die letzten Hoffnungen auf die Herbstmeisterschaft. Das Team von J1n ist mit nur einen Remis und drei Niederlagen nun seit vier Spielen ohne Sieg. Für die Franken ist der Auswärtssieg hingegen bereits der achte Sieg im achten Spiel. Noch stehen die Wölfe vor dem Team von Dosenbrot, doch der eine Punkt wird wohl schon im kommenden Nachholspiel der Nürnberger aufgeholt sein. In der Autostadt sahen die Zuschauer einen zerfahrenen Beginn beider Mannschaften. Die Wichtigkeit der Partie war den Spielern deutlich anzumerken. Der amtierende Meister probierte das Spiel an sich zu reißen, fand zunächst aber kaum Lücken in der Abwehr der Hausherren und musste dann auch noch den Schock zum 1:0 von Harit verkraften. Die Wolfsburger machten es in dieser Phase des Spiels der Angriffsreihe der Nürnberger enorm schwer. Kein Wunder, dass eine Ecke für den Nürnberger Befreiungsschlag sorgen musste. Wölfe Keeper Bürki sah bei einem Eckstoß der Gäste nicht gut aus, sodass Goretzka leichtes Spiel hatte. Die Hausherren wirkten wütend und gingen direkt in die Offensive. Doch ein Fehlpass leitete einen Konter der Franken ein, der das Spiel binnen weniger Minuten auf den Kopf stellte. Nach dem Führungstreffer war der amtierende Meister auf Sicherheit aus. Das Team von Dosenbrot schaffte es auch in weiten Teilen der zweiten Halbzeit die Niedersachsen vom eigenen Tor fernzuhalten. Als dann ein abgefälschter Pass den Weg zu Mhkitaryan fand, war das Spiel zu gunsten der Nürnberger entschieden. Die Franken wahren die weiße Weste und sind wieder einmal auf dem besten Wege zur Meisterschaft. Die Niedersachsen hingegen sind seit vier Spielen sieglos und befinden sich in der ersten Krise der 27.Saison.

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    Torgala in Regensburg


    Knapp 4.000 Anhänger des SV Werder Bremen machten sich am heutigen Sonntag auf den Weg in die Oberpfalz. Der Ausflug sollte sich lohnen, wie Werderfan Nicole direkt nach der Partie lautstark am Deichstube Mikrofon bekannt gab: "Es war einfach ein geiler Auftritt unserer Mannschaft. Wir hatten vor der Partie nicht wirklich den Glauben an einen Dreier, daher gilt der Respekt der Mannschaft. Sie hat heute wirklich toll abgeliefert." In der Tat hatte ihr Team ein spielerisch und kämpferisches Festival hingelegt. Bereits nach einer Viertelstunde führten die Bremer mit 0:2. Der Jahn wirkte überrascht und es schien so als hätte man die Norddeutschen unterschätzt. In der 39.Minute war es dann Steven Zuber, der den Favoriten zurück ins Spiel brachte. Allerdings nur für wenige Minuten, denn mit dem Halbzeitpfiff stellte Thuram den alten zwei Tore Vorsprung der Bremer wiederher. Nach der Pause hatte der Jahn dann seine beste Phase im Spiel. Die Gäste mussten nun aufpassen, dass das Spiel nicht komplett aus der Hand gegeben wird. Ein Treffer von Dennis und ein Elfmetertor von Kramaric egalisierten die komfortabele Halbzeitführung der Norddeutschen. Die 25.000 Anhänger der Hausherren gingen nun natürlich davon aus, dass ihr Team es noch schafft das Spiel komplett zu drehen. Doch es waren die Bremer, die in der 80.Minute durch Kent erneut in Führung gingen und so packende 10 Minuten einleiteten. Auf die erneute Bremer Führung fand Dennis mit seinem zweiten Tor nur zwei Minuten später die perfekte Antwort. Wieder konnten die 25.000 Anhänger der Regensburger auf einen Heimsieg hoffen. Es waren aber wieder die Gäste, die in der Schlussminute den Lucky Punch setzten und so die 4.000 mitgereisten Fans im Gästeblock in Ekstase versetzten. Der SV Werder Bremen feiert den dritten Saisonsieg und distanziert sich weiter von den Abstiegsrängen. Für den Jahn ist es nach dem Punktgewinn gegen Wolfsburg ein erneuter Rückschlag.

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    Meisterliche Vorstellung


    Der 1.FC Nürnberg bleibt auch im neunten Spiel ohne Punktverlust. Die Mannschaft von Trainer Dosenbrot setzte sich im torreichen Heimspiel gegen Hannover 96 mit 7:3 durch. Damit ist der amtierende Meister nun Spitzenreiter der ersten Liga. Wie von den meisten Experten erwartet, konnte auch Hannover 96 den Franken kein Bein im Kampf um die Tabellenspitze stellen. Zwar erwischte das Team von Bergsen mit der frühen Führung den besseren Start, doch die Freude über das 0:1 hielt nicht lange an. Die Nürnberger reagierten im Stile einer Spitzenmannschaft und egalisierten die Führung der Niedersachsen nur wenige Momente später. Fortan entwickelte sich das Spiel, welches die Experten erwartet hatten. Nürnberg war nun klar spielbestimmend, die Gäste wirkten dagegen teilweise überfordert. Die Folge war eine komfortable 5:1 Führung der Franken. 96 gab aber trotz des hohen Rückstandes nie auf. Die kämpferische Vorstellung der 96er wurde dann mit zwei Treffern belohnt. Kurz kamen die Hausherren beim Stand von 5:3 ins Straucheln, doch dann entschied der Treffer zum 6:3 die Partie endgültig. Der amtierende Meister nutzte nun die aufkommenden Räume clever und erzielte gar noch einen weiteren Treffer zum 7:3 Endstand.

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  • Respekt VfB!


    Ach was hatten wir den VfB Stuttgart und ihren Trainer Samy kritisiert. Sechs Niederlagen zum Auftakt der Saison bedeuteten zwangsläufig die rote Laterne in der ersten Liga. Doch seit einigen Wochen läuft es beim VfB. Seit dem klaren 6:1 Erfolg gegen den FC Bayern München scheint der Knoten geplatzt zu sein. Zwar verlor man noch gegen den amtierenden Meister deutlich, doch nimmt man dieses Spiel aus der Statistik heraus, dann ist der VfB seit vier Spielen ohne Niederlage(3 Siege / 1 Remis). Am heutigen Montagabend kam der Dritte in Düsseldorf dazu. In einer Manier, die wenig an Abstiegssorgen erinnert. Mit 1:7 gewannen die Schwaben deutlich bei der Fortuna. Mann des Spiels war Embolo, der gleich vier Treffer der Stuttgarter erzielen konnte. Zwar drückte Trainer Samy einwenig die Erfolgsstimmung, indem er den Sieg für zu hoch einstufte. Dennoch wird auch der Erfolgstrainer der Schwaben zufrieden mit der Leistungssteigerung seiner Elf sein. Der VfB ist nun Tabelenzehnter!


    Einen ähnlichen Kantersieg hat auch der SV Wehen Wiesbaden eingefahren. Beim KSV Holstein Kiel kam der Sieg der Hessen aber wenig überraschend. Aber auch SVWW Trainer deCoo sprach nach der Partie von einem zu hohen Sieg seiner Mannschaft. So seien die Störche doch vorallem im ersten Durchgang auf Augenhöhe gewesen. Den Unterschied machte die Cleverniss des Spitzenteams vor dem gegnerischen Gehäuse. So machten die Wiesbadener quasi aus jeder ihrer Chancen im ersten Durchgang einen Treffer. Der KSV brachte hingegen kein Ball im Tor der Gäste unter. Ein Grund, warum die Hausherren gegen den Abstieg spielen und der SVWW um die Champions League. Den 0:4 Halbzeitrückstand konnten die Kieler dann im zweiten Durchgang selbstredend nicht mehr egalisieren. Stattdessen erhöhten die Gäste noch auf 0:6. Da die Konkurrenz nicht punktet, bleiben die Störche auch nach der zehnten Saisonniederlage auf dem Relegationsplatz. Wiesbaden ist Tabellenvierter und hat drei Punkte Rückstand auf den 1.FC Kaiserslautern.

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  • Zwei Gesichter


    Der VfB Stuttgart hat beim KSV Holstein Kiel ein Remis eingefahren. Nach der Partie konnten die VfB Verantwortlichen aber irgendwie wenig mit dem Punktgewinn anfangen. Zu groß war die Enttäuschung über eine verspielte 0:3 und 4:5 Führung. In der ersten Halbzeit zeigte der VfB nämlich sein Gesicht der letzten Wochen. Selbstbewusst wurde immer wieder der Weg zum Tor der Kieler gesucht. Nach einer komfortablen und frühen 0:3 Führung schalteten die Gäste allerdings zu früh zwei Gänge zurück. Die Hausherren kamen so kurz vor der Pause, zum moralisch wichtigen Zeitpunkt, zu zwei Treffern. Nach der Pause waren die Schwaben dann endgültig von der Rolle und ließen sich von den Störchen die Butter vom Brot nehmen. Doch als der KSV das Spiel gänzlich drehte, schaffte es der VfB aufzuwachen. Ein Doppelschlag brachte dann das Team von Samy erneut in Führung. Doch, weil die Schwaben im hohen Norden nach Führungen zu unclever agierten und der KSV eine beachtliche kämpferische Leistung ablieferte, kamen die Hausherren noch zum verdienten 5:5 Ausgleich. Der VfB bleibt zwar weiter auf der Erfolgswelle, hätte sich aber aufgrund des Spielverlaufes gern über drei Zähler gefreut.

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    Wehen nun Tabellendritter


    Der SV Wehen Wiesbaden hat am heutigen Abend den zweiten Sieg feiern können. Im Familienduell bei Fortuna Düsseldorf setzte sich der SVWW mit 2:4 durch. Mit dem Dreier ziehen die Wiesbadener punktetechnisch mit dem 1.FC Kaiserslautern gleich, überholen den 1.FCK sogar aufgrund der besseren Tordifferenz. In Düsseldorf erwischte der Favorit den besseren Start. Nach zwölf Minuten ging das Team von deCoo in Führung. Nur fünf Minuten später hieß es 0:2. Zu diesem Zeitpunkt sprach nicht viel für die Fortuna, die zuvor schon eine herbe Klatsche gegen den VfB hinnehmen musste. Doch mit dem Pausenpfiff kamen die Hausherren zurück ins Spiel. Nach Wiederbeginn verpatzten es die Gäste dann das Spiel zu entscheiden. Stattdessen traf die Fortuna zum verdienten Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt verdient, da die Hessen zu sehr in ihrer Passivität verfielen. Respekt muss man dem Team von deCoo zollen, weil sie es schaffte direkt nach dem 2:2 den Schalter wieder umzulegen. Wehen drückte nun auf die erneute Führung, doch die Fortuna blieb gefährlich. Zu gefährlich, wie sich herausstellen sollte. Nach einem Ballverlust des Teams von Johan machte es Wiesbaden schnell. Rutter brachte den Ball schlussendlich im Tor der Fortuna unter. Diese versuchte nochmal alles, doch kassierte in der Nachspielzeit die Entscheidung zum 2:4. Düsseldorf erlebt einen rabenschwarzen Tag und es bleibt die Frage, welche Niederlage wohl mehr schmerzt.

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  • Der FSV Mainz 05 hat sich nach Pleite im Spitzenspiel gegen den VfL Wolfsburg rehabilitiert gezeigt. Allerdings brauchten die Mainzer ein Spiel um den Frust über die Niederlage komplett abzulegen. Im darauffolgenden Auswärtsspiel in Sinsheim kamen die 05er trotz deutlicher Feldüberlegenheit nicht über ein 2:2 hinaus. Doch der Auftritt in Sinsheim sollte nicht der Beginn einer Mainzer Krise sein, stattdessen sollte das Remis das Fundament für eine Siegesserie bilden. Gegen Fortuna Düsseldorf, Holstein Kiel und den SSV Jahn Regensburg ging die Mannschaft von Trainer Ixxi als Sieger vom Feld. Die 05er sind nun bis auf den fünften Tabellenplatz vorgerückt. Sicherlich noch zu wenig für die Ansprüche des Mainzer Trainers, dank zahlreicher Nachholspiele ist aber noch deutlich mehr drin für die 05er. Der Abstand zum Tabellendritten aus Wiesbaden beträgt, trotz der zahlreichen Nachholspiele, bereits nur vier Punkte. Der SVWW musste am Pfingstwochenende gleich zwei empfindliche Niederlagen hinnehmen. In Regensburg ging die Mannschaft von Trainer deCoo mit 3:0 als Verlierer vom Feld. Ein Spiel, welches das Schiedsgericht noch lange beschäftigen sollte. Auch im Heimspiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus der Pfalz mussten sich die Wiesbadener geschlagen geben. Selbst der FCK Trainer sprach nach dem 2:5 Auswärtserfolg seiner Mannschaft von einem glücklichen Sieg. Übrigens gewannen die Pfälzer auch das zweite Spiel des Wochenendes mit 2:5. Auch bei Hannover 96 gewann der FCK, der in der Tabelle nun drei Punkte vor Wiesbaden steht. Der SVWW hat allerdings schon zwei Spiele mehr absolviert, u.a. das Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Dort konnte sich die Mannschaft von deCoo zumindest von den beiden Pleiten in den Spitzenspielen rehabilitieren. Zwar tat Hoffenheim mehr fürs Spiel, doch die Tore schossen die Wiesbadener. In der Tabelle ganz oben steht weiter der amtierende Meister aus Nürnberg. Daran konnte auch die Borussia aus Dortmund nix ändern. Im Frankenland ging das Team von Sec mit 6:0 unter und dies obwohl die Borussia sich zahlreiche Torchancen herauszuspielte. Nach zehn Spielen ist der 1.FC Nürnberg nun weiter voll auf Meisterschaftskurs.

    Im Tabellenmittelfeld, auf dem zehnten Platz, steht Hannover 96. Die Mannschaft von Bergsen konnte nach der Pleite gegen den 1.FC Kaiserslautern zumindest gegen Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf klar gewinnen. Während die Niedersachsen in Düsseldorf mit 1:6 siegten, gewann die Bergsen-Elf am heutigen Pfingstmontag mit 6:2 gegen die alte Dame.

    Bereits am vergangenen Mittwoch meldete sich der MSV Duisburg zurück. Nach einer langen spielfreien Zeit konnten die Fans der Zebras zumindest mal wieder einen Heimsieg bejubeln. Vor heimischer Kulisse setzte sich der MSV mit 4:1 gegen den Abstiegskandidaten aus Kiel durch. Bleibt abzuwarten, in welchen Umfang die Zebras vor der Winterpause ihre Spiele nachholen können.

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  • Wolfsburg endgültig in der Krise


    Der VfL Wolfsburg konnte auch das Heimspiel gegen den KSV Holstein Kiel nicht für sich entscheiden. Die Niedersachsen warten nun seit fünf Spieltagen auf einen Dreier. Die gute Ausgangssituation, welche sich die Mannschaft von Trainer J1n zu Saisonbeginn erspielte, ist seit Wochen dahin. Mittlerweile haben die Wölfe vier Zähler Rückstand auf den amtierenden VDFB Meister aus Nürnberg und dabei drei Spiele mehr absolviert. Die Stimmung ist daher nicht sonderlich gut in der Autostadt. Dennoch war Trainer J1n nach dem torreichen 6:6 Remis nicht aufgebracht, viel eher fand er lobende Worte für die Kieler Störche. Diese verpassten nur um Haaresbreite einen echten Überraschungssieg in Wolfsburg. Der Ausgleichstreffer zum 6:6 fiel erst in der Nachspielzeit. Irgendwie auch sinnbildlich für die Lage im hohen Norden. Die Kieler treten oftmals couragiert und optisch ansehnlich auf, doch die Punkte blieben aus. Der Punktgewinn am heutigen Dienstag war erst der Sechste in dieser Saison. Immerhin sind die Störche nun Punktgleich mit Hertha BSC, die auf dem ersten Nichtabstiegsplatz stehen.

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  • Stuttgart mit Kantersieg


    Beim VfB Stuttgart läuft es derzeit einfach. Seit fünf Spielen ist das Team von Trainer Samy mittlerweile ungeschlagen. Nach einem Horrorstart hat sich der VfB bis auf den 11.Tabellenplatz vorgekämpft. Im Duell mit dem Tabellennachbarn aus Bremen siegten die Cannstatter mit 7:0. Dabei profitierte die Samy-Elf von einem frühen Platzverweis gegen die Norddeutschen. Die Bremer wirkten noch lange nach der Partie wütend über die Schiedsrichterentscheidung. Der VfB nutzte den Foulelfmeter zum 1:0. Die Bremer gaben sich keineswegs auf, waren über weite Teile der 1.Halbzeit gar die bessere Mannschaft. Doch als quasi direkt nach Wiederbeginn das 2:0 fiel, war die Partie zugunsten der Schwaben entschieden. Bremen warf zwar nochmal alles nach vorne, doch der VfB nutzte nun die zahlreichen Räume clever. Am Ende steht eine klare Niederlage für die Bremer, die nach dem 1:7 gegen den BVB im zweiten Spiel in Folge sieben Gegentore schlucken mussten. In der Tabelle hat der VfB nun vier Zähler Vorsprung auf den SVW.

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  • Dortmund mit Sieg und Remis


    Der VfB Stuttgart hatte sich viel vorgenommen für das Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Doch bereits nach einer Viertelstunde war der Matchplan dahin. Danach hatten die Schwaben den Dortmundern nur noch wenig entgegen zusetzen. Der BVB spielte dominant und erhöhte noch vor dem Seitenwechsel auf 0:3. Die Gäste schalteten fortan einen Gang runter. Dies wäre dem Team von Sec beinahe noch zum Verhängnis geworden. Nach dem 1:3 Anschlusstreffer geriet der BVB kurz ins Schwimmen, konnte dann aber zügig den Deckel mit dem Tor zum 1:4 auf das Spiel zumachen. Nach 90 gespielten Minuten stand ein verdienter 2:5 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. Im darauffolgenden Auswärtsspiel bei Hannover 96 verspielte der BVB dann eine komfortable 0:2 Führung. In einer ausgeglichenen Partie kamen die Gäste kurz vor der Pause zur Führung. Direkt nach Wiederanpfiff erhöhte die Sec-Elf auf 0:2. Als der Gästeblock noch tobte, trafen die Niedersachsen direkt im Gegenzug zum Anschlusstreffer. Die Mannschaft von Bergsen war nun bemüht den Ausgleich zu erzielen. Zehn Minuten vor Spielschluss war es dann Mathew Leckie, der den Niedersachen mit dem Tor zum 2:2 einen verdienten Punkt sicherte. 96 ist nun seit drei Spielen ungeschlagen und klettert zumindest temporär auf einen einstelligen Tabellenplatz. Der BVB holt wichtige Punkte im Kampf um die europäischen Plätze.

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    05er ohne Mühe


    Hertha BSC ist auch nach elf Spieltagen bei zwei Siegen in der 1.Liga geblieben. Gegen den FSV Mainz 05 hatte die Mannschaft von Trainer Jomaro nicht den Hauch einer Chance. Die 05er agierten abgezockt und im Stile eines echten Spitzenteams. Die Hauptstädter versuchten zwar schnell in die Spitze zukommen, doch die meisten Angriffe landeten früh in den Füßen der 05er. Bereits in der ersten Halbzeit stellte der Gast die Weichen auf Auswärtssieg. Zur Pause stand es bereits 0:4, wodurch die Partie entschieden war. Nach der Pause gelang Son zumindest noch der Ehrentreffer aus Sicht der Hausherren. Während die alte Dame mit mageren sechs Zählern weiterhin tief im Abstiegskampf steckt, sind die Mainzer nun nah dran am SV Wehen Wiesbaden und dem VfL Wolfsburg.

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  • Der FC Bayern spielt wieder


    Am gestrigen Mittwochabend ist der FC Bayern München in den Spielbetrieb zurückgekehrt. In zwei Spielen gab es zumindest einen Zähler für den FCB. Diesen holte das Team von Pitbull im torreichen Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Beide Teams lieferten ein echtes Feuerwerk ab. Zwar fanden beide Trainer nach dieser kräftezerrenden Partie kaum noch Worte am Mikrofon, dennoch waren Sie sich einig, dass es ein gerechtes Remis war. Vor dem Heimspiel in der Allianz Arena waren die Münchener beim 1.FC Kaiserslautern zu Gast. In der Pfalz kam der Abstiegskandidat mal so richtig unter die Räder und musste sich mit 7:1 geschlagen geben. Der 1.FCK ist somit neuer Tabellenführer der ersten Liga. Für kurze Zeit zumindest...

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    In der letzten Woche ging es heiß her in der 1.Liga. Neben zahlreichen absolvierten Nachholspielen war wohl die Entlassung der Trainer in der Pfalz und beim SSV Jahn Regensburg das bestimmende Thema bei den Fans. Beide Vereine trennten sich nicht nur von ihren jeweiligen Übungsleitern, sondern bekommen auch die gesamte Hinrunde gegen sich gewertet. Ein Umstand, der die Tabelle in der 1.Liga mächtig durcheinander gewirbelt hat. Der 1.FC Kaiserslautern vor dem Skandal noch Tabellenführer, findet sich nun auf dem vorletzten Platz wieder. Auch der Jahn spielte eine gute Hinrunde und ging auf Tuchfühlung mit der Champions League. Die bittere Realität heißt nun Relegationsplatz. Das dritte Team im Kreis der Verlierer der vergangenen Woche ist der 1.FC Union Berlin. Die Eisernen waren zwar seit einem Monat trainerlos. Doch, die in den neun absolvierten Spiele unter der Leitung von Extrainer Schröti eingefahrenen Punkte wurden wieder einkassiert. Zumindest haben die Eisernen mit dem neuen Coach Toxic, der vor drei Tagen offiziell vorgestellt wurde, noch die Chance das Punktekonto vor dem Hinrundenende aufzufüllen und so die rote Laterne an den 1.FCK abzugeben. Die ersten beiden Anläufe des neuen Trainers liefern allerdings erfolglos. Gegen Borussia Dortmund und Hannover 96 hatte der Aufsteiger das Nachsehen. Nach den ganzen Wertungen ist wieder ein alt bekanntes Team Tabellenführer der ersten Liga. Der amtierende Meister aus dem Frankenland setzte sich souverän im Bruderduell gegen die TSG 1899 Hoffenheim durch. Auch der FC Bayern München konnte dem neuen Spitzenreiter kein Bein stellen. So ist der FCN wieder auf dem besten Wege zur abermaligen Titelverteidigung. Derzeit zwei Zähler hinter den Franken steht der MSV Duisburg. Nach holprigen Start in die Liga konnte das Team von Kevinho in den letzten Wochen in die Erfolgsspur zurückkehren. Das Highlight der letzten Tage sicherlich der spektakuläre 5:6 Sieg im Derby bei Borussia Dortmund. Trotzdem gibt es Gerüchte über eine mögliche Trennung mit dem Trainer Kevinho. Einen echten Sprung in der Tabelle machte Hannover 96. Die Niedersachsen beendeten mit zwei Siegen gegen Union Berlin und Hertha BSC und einem Remis bei Borussia Dortmund die Hinrunde der 27.Saison. Das Team von Bergsen springt auf den vierten Tabellenplatz, kann dort aber noch vom VfL Wolfsburg und dem FSV Mainz 05 verdrängt werden. Auch im Kampf um den Klassenverbleib hatten die Wertungen einen großen Einfluss. So sind die größten Sorgen bei Hertha BSC, dem FC Bayern München und Holstein Kiel erstmal verschwunden. Ob dies auch für die Eintracht aus Frankfurt gilt, bleibt noch abzuwarten. Dort wird in dieser Woche der neue Cheftrainer Andi probieren in den zahlreichen Nachholspielen das Polster auf den Relegationsplatz auszubauen.

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    Werder gewinnt dank Skov


    Der SV Werder Bremen hat den Nord-Süd-Gipfel gegen den FC Bayern München mit 1:2(0:1) für sich entschieden. Es war ein Duell zweier Tabellennachbarn im Mittelfeld der 1.Liga. So profitierten beide Teams doch schon mächtig von den zahlreichen Wertungen der vergangenen Tagen. Dank des Auswärtssieges haben die Norddeutschen nun 16 Zähler auf den Relegationsplatz. Ein beruhigendes Polster, welches der SV Werder Bremen noch vor der Winterpause ausbauen kann. In München konnten sich die Bremer vorallem auf den Dänen Skov verlassen. Der Mittelfeldspieler schoss beide Treffer der Gäste. Kurz nach der Pause kamen die Bayern durch Gray zwar zum Ausgleich. Doch in einer umkämpften Partie machte der Däne am heutigen Abend den Unterschied.

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