Saison 28: Saisonendspurt (1.Liga)

  • Saisonendspurt

    Wie in der zweiten Liga wurde am gestrigen Montag auch in der 1.Liga mit der Freigabe des 34.Spieltags der Saisonendspurt eingeläutet. Die wohl wichtigste Entscheidung wurde dabei wieder einmal vorzeitig entschieden. Der 1.FC Nürnberg ist wieder einmal VDFB Meister! Damit hat der Erfolgstrainer der Franken, Dosenbrot, nun auch tatsächlich mit dem Rekordmeister Pascal (MSV Duisburg) gleichgezogen. Beide Trainer holten unfassbare acht Meisterschaften. Während die Meisterschaft bereits vergeben ist, kämpfen im unteren Tabellenbereich noch vier Mannschaften um den Klassenerhalt. Der VfB Stuttgart steht derweil bereits als Absteiger in die 2.Liga fest!


    Abstiegskampf:




    Vier Mannschaften kämpfen derzeit noch um den Verbleib in der Eliteliga. Wobei dies auch nur die halbe Wahrheit ist. Zwar müssen die Kiezkicker, sowie der 1.FC Köln auf dem Papier weiter um den Klassenerhalt zittern, doch es müsste schon Einiges zusammen kommen, damit beide Vereine noch den Gang in die 2.Liga antreten müssen. Der direkte Abstieg ist für beide Vereine ohnehin nicht mehr drin und auch der Relegationsplatz scheint mit elf Punkten Vorsprung weit entfernt. Die kriselnden Bayern müssten die restlichen vier Begegnungen für sich entscheiden, um tatsächlich noch einmal Druck auf die beiden Konkurrenten ausüben zu können. Ein sehr unwahrscheinliches Szenario, immerhin holten die Münchener in der Rückrunde gerade einmal einen mageren Sieg (2:1 bei Wehen Wiesbaden). So glauben auch nur noch die wirklichen Pessimisten an einen Absturz der Kiezkicker und Geißböcke. Interessanter ist dagegen der Kampf um die Relegation, der zwischen dem FC Bayern München und dem 1.FC Union Berlin ausgetragen wird. Noch stehen die Bayern auf dem nun begehrten 16.Tabellenplatz. Die Tendenz spricht aufgrund der mageren Ausbeute in der Rückrunde aber gegen den Verein von der Säbener Straße. Zwar hat die Mannschaft von Trainer Pitbull mit dem Gastspiel im Bremer Weserstadion noch ein Nachholspiel in der Hinterhand, doch schon das Hinspiel verlor der FCB in der heimischen Allianz-Arena gegen die Norddeutschen mit 1:3, sodass man in Bremen nicht unbedingt mit Punkten rechnen dürfte. Ausschlaggebend für den Kampf um den Relegationsplatz wird das direkte Aufeinandertreffen beider Vereine an der alten Försterei werden. In diesem Spiel könnten die Eisernen mit einem Heimsieg den Druck auf den großen FC Bayern München deutlich erhöhen und sich selber in eine Poleposition für den Showdown an den letzten beiden Spieltagen bringen. Die Chancen auf einen Heimerfolg stehen nicht schlecht. Immerhin holten die Eisernen zwei der drei Rückrundensiege daheim an der alten Försterei. Während es für die Eisernen nach dem Abstiegskrimi mit zwei Auswärtsreisen nach Düsseldorf und Hamburg weitergeht, reist die Pitbull-Elf zunächst nach Stuttgart zum Derby, ehe am letzten Spieltag Holstein Kiel in die Allianz-Arena kommt.


    Restprogramm:


    FC St.Pauli (14.):

    • VfL Wolfsburg (A)
    • Fortuna Düsseldorf (A)


    1.FC Köln (15.):

    • Hamburger SV (H)
    • MSV Duisburg (H)


    FC Bayern München (16.):

    • SV Werder Bremen (A)
    • 1.FC Union Berlin (A)
    • VfB Stuttgart (A)
    • Holstein Kiel (H)


    1.FC Union Berlin (17.):

    • FC Bayern München (H)
    • Fortuna Düsseldorf (A)
    • Hamburger SV (A)


    Formkurve:


    FC St.Pauli (14.):

    • 1899 Hoffenheim (H) 1:3
    • 1.FC Nürnberg (H) 0:9
    • SV Werder Bremen (A) 1:1


    1.FC Köln (15.):

    • VfL Wolfsburg (A) 4:2
    • SV Wehen Wiesbaden (H) 1:6
    • 1.FSV Mainz 05 (A) 5:6


    FC Bayern München (16.)

    • Borussia Dortmund (H) 3:4
    • Hannover 96 (H) 0:8
    • Hertha BSC (A) 1:2


    1.FC Union Berlin (17.):

    • 1.FSV Mainz 05 (H) 3:6
    • Holstein Kiel (H) 1:4
    • VfB Stuttgart (A) 6:2

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  • Kampf um Platz 5:



    Während der Kampf um die Champions League Plätze bereits entschieden ist, kämpfen zwei Teams noch um den 5.Tabellenplatz. Zwar berechtigt sowohl der 5. als auch der 6.Tabellenplatz für die Teilnahme an der Europa-League, auch die FG Werte beider Vereine würden sich nicht verändern, dennoch hat das Erreichen des 5.Tabellenplatzes symbolischen Wert. Vorallem der MSV Duisburg ist dahingehend gefordert. Das Verpassen der Champions League Plätze ist für den im VDFB traditionsreichen Verein eine mittelschwere Katastrophe. Zwar können die Meidericher die finanziellen Einbußen in der kommenden Saison wirtschaftlich durchaus verkraften, doch die Fans sind eine andere internationale Spielklasse gewohnt. Kein Wunder also, dass zuletzt etwas Unruhe rundum das Wedaustadion aufkam. Auch die sportlichen Erfolge blieben zuletzt aus. Die letzten fünf Ligaspiele gingen allesamt verloren, sodass die Zebras bis auf den 6.Tabellenplatz abgerutscht sind. So kam auch in den vergangenen Tagen der langjährige Cheftrainer Kevinho immer mehr in Erklärungsnot. Rückhalt gab es dagegen vom eigenen Präsidium, die Kevinho eine vorzeitige Vertragsverlängerung anboten, die der Fussballlehrer, der mit dem MSV Duisburg immerhin Pokalsieger wurde, auch annahm. Nun geht es in den drei restlichen Begegnungen darum, doch noch einmal den Turnaround in dieser Saison zu schaffen, um so noch den 5.Tabellenplatz und ein versöhnliches Ende der unbefriedigenden 28.Saison zu erreichen. In der eigenen Hand haben es die Meidericher, die mit drei Siegen jegliche Zweifel beseitigen könnten. Ob es verdient wäre? Das ist schwer einzuschätzen, denn während die Zebras eine katastrophale Saison spielen, sind die Rheinhessen eine der positiven Überraschungen der Saison. Unter der Leitung vom neuen Cheftrainer Feulner entstand in Mainz schnell eine echte Einheit. Der Saisonstart verlief noch etwas holprig, doch zum Ende der Hinrunde entwickelten sich die Nullfünfer zu einem echten Spitzenteam. Insgesamt zehn Spiele in Folge blieb die Feulner-Elf ungeschlagen. Es folgte ein kleiner Abwärtstrend mit fünf Pleiten am Stück, doch zuletzt fand der FSV mit vier Siegen den Weg zurück auf die Siegerstraße. Die Qualifikation für das europäische Geschäft ist wahrlich ein echter Erfolg für Mainz 05. In den beiden verbleibenden Auswärtsspielen bei Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf wollen die Rheinhessen die Spielzeit erfolgreich abschließen.


    Restprogramm:


    1.FSV Mainz 05 (5.):

    • Fortuna Düsseldorf (A)
    • Hertha BSC (A)

    MSV Duisburg (6.):

    • SV Werder Bremen (A)
    • Fortuna Düsseldorf (H)
    • 1.FC Köln (A)


    Formkurve:


    1.FSV Mainz 05 (5.):

    • 1.FC Union Berlin (A) 6:3
    • Hannover 96 (H) 3:1
    • 1.FC Köln (H) 6:5

    MSV Duisburg (6.):

    • 1899 Hoffenheim (A) 1:5
    • 1.FC Nürnberg (H) 1:4
    • FC St.Pauli (A) 1:2

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  • Update!

    Abstiegskampf:


    Köln holt Punkt gegen Rothosen!


    27.000 Zuschauer kamen gestern Abend ins Rhein-Energie-Stadion. Der Großteil der anwesenden Zuschauer drückte den Geißböcken die Daumen. Mit einem Sieg hätte der FC einen Spieltag vor Saisonende den Klassenerhalt feiern können. Schlussendlich reichte es gegen die Norddeutschen aber nur zu einem 1:1(1:1) Remis. Bruma brachte die Mannschaft von Trainer TurkishPele auf die Siegerstraße. Der Hamburger Sven Michel sorgte aber noch vor dem Seitenwechsel für den Ausgleich und dem damit verbundenen Endstand! Rechnerisch ist der Klassenerhalt noch nicht unter Dach und Fach, aber bei nun zwölf Punkten Vorsprung und der besseren Tordifferenz müsste schon sehr viel zusammenkommen, dass der FC doch noch in aktute Abstiegsangst kommt.



    Update!

    Kampf um den 5.Tabellenplatz:


    Rheinhessen legen vor!


    Der 1.FSV Mainz 05 hat im Kampf um den 5.Tabellenplatz vorgelegt und so den Druck auf den MSV Duisburg weiter erhöht. In einer turbulenten Partie setzten sich die Nullfünfer mit 5:6(3:3) bei der alten Dame durch. Nach vier Siegen in Serie wollte die Mannschaft von Trainer Feulner auch in der Hauptstadt einen Dreier einfahren. Zwar erwischten die Hausherren den besseren Start, doch schnell drehten Jovic und Becker das Spiel zugunsten der Rheinhessen. In einer wilden ersten Halbzeit kam die alte Dame dank der Treffer von Kolo Muani und Son noch vor der Pause zurück auf die Siegerstraße. Doch mit dem Halbzeitpfiff egalisierte Jovic die erneute Führung der Hauptstädter. Nach der Pause waren erst sechs Minuten vergangen, da brachte Jovic die Nullfünfer wieder in Front. Mitte der zweiten Halbzeit gab es dann viele fragende Gesichter auf der Gästebank, nachdem Schiedsrichter Stegemann nach einem vermeintlichen Foulspiel auf Freistoß für die Hertha entschied. Wie so oft im Fussball nahm sich Freistoßexperte Hakan Calhanoglu das Leder und drosch es in die Maschen der Gäste. Danach verlor Mainz etwas den Faden. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff sollte der erneute Führungstreffer der Berliner durch Kolo Muani eine packende Schlussphase einläuten. Denn als die meisten Zuschauer schon von einem Heimsieg ausgingen, drehten die Nullfünfer noch einmal auf. Eine taktische Änderung des Mainzer Cheftrainers Feulner sollte dabei helfen, dass die Gäste doch noch mit drei Punkten die Heimreise antreten konnten. Zunächst traf Becker in der Schlussminute zum 5:5 Ausgleich, nur wenige Augenblicke später war es dann erneut Becker, der mit Tor zum 5:6 die mitgereisten Nullfünfer in Extase versetzte! In der Tabelle hat die Feulner-Elf nun fünf Zähler Vorsprung auf den Meidericher SV, der allerdings zwei Spiele weniger absolviert hat.

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  • Update!

    Abstiegskampf:

    Kampf um den 5.Tabellenplatz:


    Freudige Gesichter in Köln trotz desaströser Leistung!


    Am gestrigen späten Freitagabend kassierte der 1.FC Köln im Heimspiel gegen den MSV Duisburg eine herbe 1:11 Klatsche. Gegen den Ligakonkurrenten, der sich immer noch berechtigte Hoffnungen auf Platz 5 macht, waren die Geißböcke über die gesamte Spielzeit das unterlegene Team. Die Meidericher traten im Rhein-Energie-Stadion mit einer beeindruckenden Konsequenz auf, die man so nur selten von den Zebras in dieser Spielzeit zusehen bekam. Nach Abpfiff hatten aber nicht nur die mitgereisten Fans aus Duisburg etwas zu feiern, die dank des Kantersieges weiter auf den 5.Tabellenplatz hoffen dürfen, sondern auch die FC Fans, die von einem Patzer des FC Bayern München profitierten und so trotz einer herben Heimpleite zum Saisonausklang den direkten Klassenerhalt bejubeln durften. Damit sichert sich der Aufsteiger neben einer weiteren Saison in der Eliteklasse des VDFBs auch einen zusätzlichen FG Punkt, der dem FC in der kommenden Saison zusätzliche Einnahmen ermöglicht!


    Turkish_Pele Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt!


    Am Wochenende nicht aktiv - außer an der Theke!


    Wie in Köln hatte die Niederlage vom FC Bayern München auch positive Auswirkungen auf die Stimmung in Hamburg. Dort schaute sich die Lizenzmannschaft vom FC St.Pauli das Auswärtsspiel der Bayern im benachbarten Bremen auf dem eigenen Vereinsgelände am Millerntor an. Gemeinsam sahen die Spieler, Trainer und Verantwortlichen die bayrische Niederlage, die dem FC St.Pauli endgültig eine weitere Saison in Liga 1 sicherte. Damit hat sich neben dem 1.FC Köln auch der zweite Aufsteiger den direkten Klassenerhalt gesichert. Der dritte Aufsteiger, der Stadtrivale der Kiezkicker, hatte zudem über die komplette Spielzeit keine Berührungspunkte mit dem Abstiegskampf. Großen Anteil am Klassenerhalt des FCSP hatte Trainer Macilo, der die Hamburger in einer prekären Situation übernahm und vom vorletzten Tabellenplatz zum direkten Klassenerhalt führte. Schon bei der Vorstellung Macilos war klar, dass der Fussballlehrer seinen bis Saisonende datierten Vertrag auch beim Erreichen des Klassenerhaltes nicht verlängern wird. Zur kommenden Saison wechselt Trainer Skrillex, der derzeit noch als Interimstrainer in Dortmund fungiert, nach Hamburg. Für Macilo dürfte es nach den gezeigten Leistungen allerdings nicht allzu schwer werden einen neuen Arbeitgeber zu finden!


    macilo Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt! 🥳


    Abwärtstrend setzt sich fort!


    Der FC Bayern München konnte seinen Abwärtstrend auch im Auswärtsspiel in Bremen nicht stoppen. Die akut abstiegsbedrohten Münchener wollten nach zehn Pleiten am Stück unbedingt wieder etwas Zählbares einfahren, doch dieses Vorhaben ging einmal mehr gründlich in die Hose. Die Gäste waren den Bremern, die noch in die obere Tabellenhälfte vordringen können, zwar über weite Strecken ebenbürtig, doch vor dem Tor zeigten sich die Norddeutschen deutlich abgezockter. Der Niederländer Donyell Malen brachte die Pitbull-Elf nach 34 Minuten in Führung, doch mit dem Halbzeitpfiff egalisierte Renato Sanchez die Gästeführung. Nach dem Seitenwechsel sahen die 36.000 Zuschauer im Bremer Weserstadion dann viel Magerkost. Erst in der Schlussviertelstunde kam neuer Schwung in die zu diesem Zeitpunkt highlightarmen Partie. Der erste ansehnliche Angriff im zweiten Spielabschnitt nutzte Kent zur Bremer Führung. Nun waren die Gäste um Cheftrainer Pitbull gefordert. Wirkliche Gefahr konnten die Bayern aber nicht mehr ausstrahlen. Stattdessen sorgte Marcus Thuram zwei Minuten vor dem Schlusspfiff mit dem Treffer zum 3:1 Endstand für die 13.Niederlage im 14.Rückrundenspiel der Bayern. Eine abenteuerliche Bilanz, die wenn es in den restlichen drei Spielen so weitergehen sollte, im Abstieg in die Zweitklassigkeit mündet. Noch hat die Pitbull-Elf zwei Punkte Vorsprung auf die Eisernen, die mit einem Sieg im direkten Aufeinandertreffen mit dem FCB aber an der Pitbull-Elf vorbeiziehen könnten...

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  • Update!

    Abstiegskampf:


    Union dreht Spiel im Volksparkstadion und erobert Relegationsplatz!




    Union Berlin hat im Abstiegskampf der ersten Liga einen enorm wichtigen Auswärtssieg gefeiert! Im Volksparkstadion setzte sich die Mannschaft von Trainer Fifachaos mit 4:8(2:4) durch. Dabei ließen sich die Eisernen auch nicht von einem frühen zwei Tore Rückstand beirren. Die Hanseaten kämpfen in der Liga noch um den 7.Tabellenplatz. Dieser würde bei einem Erfolg vom amtierenden Meister Nürnberg im Pokalfinale gegen Zweitligist Greuther Fürth zur Teilnahme an der UEFA-Conference-League berechtigen. Doch zuletzt haperte es im Spiel der Rothosen. Keines der letzten fünf Begegnungen konnte der HSV für sich entscheiden und so scheint man in Hamburg eine gute Ausgangssituation für die Qualifikation fürs internationale Geschäft doch noch zu verspielen. Dies wäre am Ende der Saison aber durchaus zu verschmerzen, immerhin stieg die Mannschaft von Trainer Gerrit erst zu dieser Saison in die Eliteliga des VDFBs auf. Nach fünf sieglosen Spielen in Folge brachte auch die frühe Führung im Spiel gegen Union Berlin keine Sicherheit ins Spiel der Hausherren. Stattdessen kamen die abstiegsbedrohten Gäste durch einen Standard und einen perfekt gesetzten Kopfball von Timo Baumgartl zurück ins Spiel. Danach schlug die Stunde von Prince Osei Owusu, der lange Zeit in Berlin keine Rolle spielte, aber von der Rückkehr von Trainer Fifachaos profitierte. Dieser sprach dem Stürmertank sein Vertrauen aus. Den neugewonnenen Stammplatz rechtfertige Owusu bereits im letzten Heimspiel gegen Mainz 05, wo der 25-jährige Stürmer gleich doppelt traf. In der ersten Halbzeit im Volksparkstadion legte Owusu gar noch einen Treffer drauf. Im Alleingang drehte der mit 190cm groß gewachsene Stürmer die Partie zugunsten der Eisernen. So ging es mit einer überraschenden 2:4 Gästeführung in die Kabine. Bereits sechs Tore im ersten Durchgang waren untypsich für ein Spiel mit Hamburger Beteiligung. In dreizehn Rückrundenspielen fielen in Spielen der Rothosen im Schnitt gerade einmal vier Treffer. Doch am heutigen Samstag war vieles anders, denn auch nach der Pause legten beide Teams weitere Tore nach. Die Eisernen wirkten direkt nach Wiederbeginn noch etwas euphorisiert vom lupenreinen Hattrick Owusus kurz vor dem Seitenwechsel. So hatte Assale leichtes Spiel eine Unachtsamkeit in der Berliner Hintermannschaft zum Anschlusstreffer zu nutzen. Spannung kam aber nur noch kurzzeitig auf, weil die Eisernen es schafften in der richtigen Phase des Spiels die Tore zu erzielen. In der 70.Minute schickte Florian Wirtz, der im Mittelfeld der Berliner die Strippen zog, seinen Mitspieler Kevin Kampl auf die Reise. Im Eins gegen Eins mit Torhüter Oliver Baumann behielt Kampl die Nerven und sorgte so für die Vorentscheidung. Endgültig entschieden war das Spiel nur fünf Minuten später, als der umtriebige Wirtz seine gute Leistung mit dem Treffer zum 3:6 belohnte. Nun folgte wieder der Auftritt von Prince Osei Owusu, den die Norddeutschen vorallem in der Luft nicht in den Griff bekamen. Nachdem der bullige Stürmer bereits im ersten Durchgang alle seine Treffer mit dem Kopf erzielte, war auch dem vierten Treffer Owusus ein Luftzweikampf vorausgegangen. In der Schlussminute konnte Assale aus Sicht der Rothosen zumindest noch für Ergebniskosmetik sorgen, doch den Endstand sollte natürlich der Prince höchstpersönlich markieren. In der Nachspielzeit krönte der Spieler des Spiels seine persönlich tolle Leistung und einen fabelhaften Auftritt seiner Mannschaft in der Fremde mit dem Treffer zum 4:8 Endstand. Natürlich wieder mit dem Kopf. Während die Ergebniskrise in der Hansestadt weiter anhält, haben die Eisernen mit dem beeindruckenden Auftritt den Relegationsplatz erobert. Damit gehen die Hauptstädter mit einer breiten Brust und einer guten Ausgangslage ins sogenannte Endspiel an der alten Försterei gegen den direkten Konkurrenten aus München.

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  • Update!

    Abstiegskampf:


    Derbysieg für FC Bayern!


    Der FC Bayern München hat einen enorm wichtigen Auswärtssieg beim VfB Stuttgart eingefahren. Ausgerechnet im Derby gelang der Mannschaft von Trainer Pitbull der erst zweite Erfolg der Rückrunde. Es war ein Sieg von ganz besonderer Bedeutung im Abstiegskampf. Dank des Dreiers im Schwabenland erkämpften sich die Münchener nämlich den Relegationsplatz zurück. So schob die Pitbull-Elf den Druck vor dem direkten Aufeinandertreffen mit Union Berlin deutlich in die Hauptstadt. In der Mercedes-Benz-Arena ließen sich die Gäste auch nicht von einem frühen Nackenschlag beirren. Sorloth sorgte bereits nach acht Minuten für die frühe Stuttgarter Führung. In der Folge übernahm aber der FCB das Zepter im Auswärtsspiel beim abgeschlagenen Tabellenletzten. Vorallem der Niederländer Donyell Malen stach bei den Gästen heraus. Malen war es auch, der die Münchener in der 14.Minute zurück ins Spiel brachte. Danach verflachte das Duell der beiden kriselnden Südvereine. Erst kurz vor der Pause kam neuer Schwung in die Partie. Wieder war Donyell Malen beteiligt. Zunächst war es allerdings Jamal Musiala, der in der 36.Minute das Spiel zugunsten der Bayern drehte. Nur drei Minuten später legte Malen seinen zweiten Treffer nach und sorgte so für eine ruhige Halbzeitansprache seines Trainers. Dieser fiel vielleicht etwas zu leise aus, denn nach Wiederbeginn waren es wieder die Schwaben in Person von Sorloth, die den besseren Start erwischten. Wirkliche Spannung kam aber keine mehr auf, weil die Bayern an diesem Dienstagnachmittag einen überragenden Holländer in ihren Reihen hatten. Nach gut einer Stunde traf Malen erneut. Mit dem 2:4 war das Spiel entschieden. Die Stuttgarter fanden keinen Weg mehr zurück ins Spiel, auch wenn die Janko-Elf wie so oft in dieser Saison leidenschaftlich kämpfte. In der Nachspielzeit kam es für das Schlusslicht noch dicker, als Gray einen Konter zum 2:5 Endstand nutzte. Während Stuttgart schon lange für die 2.Liga planen kann, sind die Bayern nun wieder voll im Rennen im Kampf um den Relegationsplatz. Es wird ein heißes Duell an der alten Försterei...

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    Abstiegskampf:


    Union verpasst komfortable Ausgangssituation für Endspiel um den Klassenerhalt!


    Die Eisernen haben am heutigen Freitagabend in Düsseldorf einen aufopferungsvollen Kampf geboten und doch eine gute Ausgangssituation für das Endspiel um den Klassenerhalt am letzten Spieltag gegen die Bayern verpasst. Die Hauptstädter hatten zudem mächtig Glück, dass die Bayern im Parallelspiel eine zwischenzeitliche zwei Tore Führung nicht über die Zeit brachten. Die Mannschaft von Trainer Fifachaos wollte im Paul-Janes-Stadion mit einem Sieg den Relegationsplatz erobern. In Düsseldorf entwickelte sich zu Beginn des Spiels aber ein Übergewicht für die Hausherren. Die spielerische Überlegenheit konnte die Johan-Elf erst in der Schlussminute der ersten Halbzeit zu etwas Zählbaren umwandeln. Der Belgier Benito Raman traf zum moralisch wichtigen Zeitpunkt direkt vor der Pause zum verdienten 1:0. Nach der Pause blieb es weiter eine zähe Angelegenheit, in der sich beide Mannschaften im letzten Drittel mächtig schwer taten. Tore sollten die knapp 20.000 Zuschauer aber dennoch noch bestaunen können. Zunächst war es Guerreiro, der die Fortuna mit dem 2:0 auf die vermeintlich sichere Siegerstraße schoss. Es war der Startschuss für die Schlussoffensive der Eisernen. Den Gästen kam dabei zugute, dass es der zuletzt aufblühende Owusu schaffte, mit seinem direkten Anschlusstreffer nur vier Minuten nach dem 2:0, die Eisernen zurück ins Spiel zu bringen. Es dauerte nur weitere neun Minuten da konnte Florian Wirtz die Führung der Fortuna egalisieren. Nun lag das Momentum wieder bei den abstiegsgefährdeten Berlinern, die sich im weiteren Verlaufe der Schlussphase aber keine hochkarätigen Chancen mehr herausspielen konnten. So blieb es am Ende beim 2:2 Remis, welches den Eisernen in der Tabelle aber nur mäßig hilft. Zwar verkürzt die Mannschaft von Trainer Fifachaos den Abstand auf die Bayern auf einen Punkt, doch bei nur einem ausbleibenden Spiel sind die Hauptstädter im Endspiel am letzten Spieltag gegen die Bayern zum Siegen verdammt. Die Münchener waren am heutigen Abend bereits nah dran am sicheren Erreichen des Relegationsplatzes, doch die Pitbull-Elf konnte im Heimspiel gegen Holstein Kiel eine zwei Tore Führung nicht für einen eigenen Sieg nutzen. Stattdessen drehten die Störche in der zweiten Halbzeit mit einem Doppelpack von Patrik Schick und einem Treffer von Sarr die Begegnung. Zum Leidwesen von Bayern Coach Pitbull, der gerne auf ein Endspiel am letzten Spieltag verzichtet hätte. Maximilian Phillip brachte die Norddeutschen per Foulelfmeter in der 10.Minute in Führung. Danach kam aber die Drangphase der abstiegsbedrohten Münchener, die sich durch Treffer von Musiala, Gravenberch und Kluiviert die besagte 3:1 Halbzeitführung herausspielten, die aber am Ende nicht für einen Sieg oder ein Punktgewinn ausreichen sollte. Stattdessen erwartet die Fans der 1.Liga an diesem Wochenende ein echtes Endspiel um den Relegationsplatz in Berlin-Köpenick!

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    Abstiegskampf:


    Bayern München muss bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten!


    Nun hat es den großen FC Bayern München von der Säbener Straße also doch erwischt. Die Mannschaft von Trainer Pitbull muss nach jahrelangem erfolgreichen Abstiegskampf in Liga 1 nach der 28.Saison den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Dabei hatten die Münchener vor dem Endspiel in Berlin mit einem Punkt Vorsprung gar die bessere Ausgangsituation inne. Doch in der Hauptstadt verloren die Bayern mit 2:1(0:0), sodass die Eisernen am letzten Spieltag tatsächlich die Münchener noch vom Relegationsplatz verdrängten. Für den langjährigen Coach der Bayern, Pitbull, muss es ein emotional schwieriger Freitagabend gewesen sein. Denn bereits am vorletzten Spieltag im Heimspiel gegen Holstein Kiel hätten die Bayern den Relegationsplatz sichern können. Doch eine 3:1 Halbzeitführung brachte die Pitbull-Elf nicht über die Zeit. Am Ende siegten die Störche gar noch mit 3:4 in der Allianz-Arena, sodass es am 34.Spieltag in Berlin-Köpenick zu einem echten Endspiel um den Relegationsplatz kommen sollte. In der ersten Halbzeit spürte man an der alten Försterei den Druck bei beiden Vereinen. Keine der beiden Mannschaften wollte einen Fehler riskieren, wodurch sich das Spielgeschehen meist im Mittelfeld des Spielfeldes abspielte. Wirkliche Torchancen bekamen die 23.800 Zuschauer im ersten Spielabschnitt also nicht zu sehen. Mit knapp 24.000 Zuschauern war das Stadion an der alten Försterei bei weitem nicht ausverkauft. Das lag zum größten Teil an den Sicherheitsorganen, die die Zuschauerzahl vor der Partie auf 24.000 beschränkten um drohende Ausschreitungen zu verhindern. Nach dem Seitenwechsel waren die Eisernen gefordert den Druck im letzten Drittel zu erhöhen. Immerhin war die Mannschaft von Trainer Fifachaos im Endspiel zum Siegen verdammt. Es war also wenig verwunderlich, dass sich die Hausherren im Verlaufe der zweiten Halbzeit deutlich steigerten und das Risiko in der gegnerischen Hälfte erhöhten. In der 66.Minute wurde die Leistungssteigerung der Hauptstädter mit dem 1:0 belohnt. Ein langer Ball fand mit Arnold den perfekten Empfänger. Der Mittelfeldmotor von Union Berlin leitete den Ball mit dem Kopf direkt auf Owusu weiter, der sich die große Chance auf den Führungstreffer nicht nehmen ließ. Das Stadion an der alten Försterei feierte den Führungstreffer wie eine Meisterschaft. Und die Stimmung wurde nur knapp zehn Minuten später noch besser. Ein super getimter Schnittstellenball von Kevin Kampl landete bei Owusu. Der Prince, der in diesen Tagen an der alten Försterei desöfteren als Fussballgott betitelt wird, ließ mit seinem Abschluss den im Bayern Tor stehenden Flekken keine Abwehrchance. Nun waren die Eisernen mit knapp zwei Beinen in der Relegation. Doch aus dem Nichts kamen die Gäste durch einen Treffer von Jamal Musiala zurück ins Spiel. Den ersten Abschluss der Bayern konnte Unions Schlussmann Hitz noch parieren, doch beim Nachschuss von Musiala war auch der ehemalige Schweizer Nationalspieler chancenlos. Nun fehlte der Pitbull-Elf nur ein Treffer um sich doch noch in die Relegation zu retten. Doch daraus wurde nichts mehr, weil die Eisernen in der Schlussphase leidenschaftlich verteidigten und so wirkliche Großchancen der Bayern verhinderten. So war das Schicksal der Münchener mit dem Abpfiff von Schiedsrichter Zwayer um etwa 23:47 Uhr besiegelt. Nach jahrelangem erfolgreichen Kampf gegen den Abstieg muss in diesem Jahr der große FC Bayern München den Gang in die 2.Liga antreten. Wenn man die Spielzeit, kurz nach dem Endspiel, Revue passieren lässt, dann kann man schon behaupten, dass dieser Abstieg durchaus verdient ist. Während die Eisernen vorallem nach der Rückkehr von Stammtrainer Fifachaos den Weg zurück auf die Erfolgsspur fanden, holte die Pitbull-Elf nach der Winterpause gerade einmal zwei Siege. Eine magere Ausbeute, die verdientermaßen mit dem Abstieg quittiert wird. Für den 1.FC Union Berlin geht es nun in zwei weiteren Endspielen, vermutlich gegen den SV Elversberg, um den Verbleib in der Eliteliga des VDFBs!

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  • Update!

    Abstiegskampf:


    Der 1.FC Union Berlin hat sich in zwei engen Duellen mit dem Zweitligisten SV Elversberg durchgesetzt. In einer wirklich spannenden Relegation sorgte erst der Treffer von Florian Wirtz in der Verlängerung für die späte Entscheidung. Zuvor endeten beide Partien, sowohl das Hinspiel im Stadion an der alten Försterei (1:1), sowie das Rückspiel im Waldstadion Kaiserlinde (3:3), mit einem Remis. Die Eisernen dürfen sich nun auf eine weitere Spielzeit in der Eliteliga freuen.


    Abschlusstabelle:


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