VDFB-Pokal - Saison 34 - Hauptrunde

  • MSV Duisburg vs. TSV 1860 München

    5' 0:1 Reiss Nelson

    14' 1:1 Jude Bellingham

    18' 2:1 Jamal Musiala

    20' 2:2 Davie Selke

    34' 2:3 Reiss Nelson

    39' 3:3 Josko Gvardiol

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    50 Ballbesitz 50

    6 Schüsse 3

    3,6 x-Goals 1,4

    98 Pässe 90

    5 gewonnene Zweikämpfe 1

    0 Paraden 2

    Halbzeitergebnis: MSV Duisburg 3 : 3 TSV 1860 München

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    55' 4:3 Erling Haaland

    57' 4:4 Davie Selke

    75' 5:4 Erling Haaland

    83' 5:5 Tom Bischof

    90' 6:5 Ansgar Knauff

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    51 Ballbesitz 49

    10 Schüsse 8

    5,2 x-Goals 3,6

    195 Pässe 172

    10 gewonnene Zweikämpfe 5

    1 Paraden 2

    Endergebnis: MSV Duisburg 6 : 5 TSV 1860 München

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    MOTM: Tom Bischof (TSV 1860 München) mit einer 10,0er Bewertung bei 1 Tor, 3 Vorlagen

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    GG an Entosauruss, der hier von der ersten Sekunde an gekämpft hat und Duisburg an den Rand der Verzweiflung brachte!

    Genauerer Bericht dann im Zebra Magazin der nächsten Woche (08.12)

  • 9:7-Irrsinn im Fritz-Walter-Stadion – Lautern wirft Elversberg trotz defensivem Chaos aus dem Pokal

    Der 1. FC Kaiserslautern hat in der Hauptrunde des VDFB-Pokals ein historisch wildes Spiel überstanden. Beim 9:7-Heimsieg gegen den SV Elversberg erlebte das Fritz-Walter-Stadion eine Abwehrschlacht auf niedrigem Niveau, aber eine Offensivshow, die ihresgleichen sucht. Lautern zieht verdient weiter, zeigt aber eklatante strukturelle Schwächen gegen einen Gegner, der eigentlich nicht so nah hätte herankommen dürfen.

    FCK startete wie ein Pokal-Gewitter – Elversberg antwortete trotzdem

    Die Roten Teufel legten los wie die Feuerwehr:

    7. Minute: 1:0 Eckert Ayensa

    10. Minute: 2:0 Nmecha

    Doch die Partie kippte nie in Richtung klare Kontrolle. Tosun stellte schon in der 12. Minute auf 2:1, bevor Cardona (15.) und Nmecha (19.) den Lautrer Vorsprung wieder auf 4:1 erhöhten.

    Statt Ruhe ins Spiel zu bringen, öffnete der FCK die Tür wieder:

    – 22. Minute: Tosun zum 4:2

    – 30. Minute: Mor zum 4:3

    Lauterns Defensive war in dieser Phase bedenklich offen – die SVE kam viel zu leicht hinter die Linien.

    Nmecha explodiert – vier Tore bis zur Pause

    Der FCK stabilisierte sich erst durch individuelle Klasse:

    31. Minute: 5:3 Nmecha

    39. Minute: 6:3 Nmecha (sein vierter Treffer)

    Das Offensivspiel funktionierte, doch strukturell brannte es nach wie vor. Jeder Elversberger Vorstoß war brandgefährlich – ein Alarmzeichen für den weiteren Pokalverlauf.

    Zweite Halbzeit: Tore im Minutentakt – Defensive bleibt ein Totalschaden

    Cardona erhöhte nach Wiederanpfiff auf 7:3 (50.), doch anstatt die Partie zu beruhigen, öffnete Lautern sie erneut:

    59. Minute: 7:4 Taibi

    67. Minute: 7:5 Damar

    Der FCK wechselte (Ljubičić für Nmecha), bekam aber keine echte Stabilität.

    Rashica traf in der 74. Minute zum 8:5, bevor Batmaz erneut verkürzte (83.).

    Die Schlussphase blieb absurd:

    90. Minute: 9:6 Cardona

    90. Minute: 9:7 Undav

    Ein Spiel, das längst entschieden sein musste, wurde bis zuletzt künstlich offen gehalten.

    Fazit: Weiterkommen ja – Zufriedenheit nein

    Der 1. FC Kaiserslautern zieht weiter, aber der Auftritt war alles andere als überzeugend:

    Stärken:

    • Offensiv kaum zu stoppen

    • Nmecha und Cardona auf Topniveau

    • Hohe individuelle Qualität im Angriff

    Schwächen:

    – Defensiv nicht zweitligatauglich

    – Keine Kompaktheit zwischen den Linien

    – Elversberg zu häufig ohne Druck abschließen lassen

    – Keine Kontrolle trotz mehrfacher Zwei- und Drei-Tore-Führungen

    Lautern gewinnt, weil die Einzelspieler Übergewicht haben – nicht, weil die Mannschaft taktisch stabil war.


  • 2:7 Endete ein unterhaltsamen Spiel mit effektiven Hoffenheimern
    Eiskalter Pokalabend im Osteestadion. Die TSG aus Hoffenheim zu Gast bei Hansa Rostock.
    Auf dem Papier ein Spiel 1. Liga gegen 2. Liga.

    Hansa Rostock startete mutig, ging früh drauf und hielt sehr gut mit.
    Doch in der 12. Minute brachte Alexander Isak erstmal das Osteestadion zum schweigen und die TSG ging 0:1 in Führung.
    Die Hanseaten schüttelten sich und und hielten weiter extrem gut mit und erzielte in der 43. Minute den Ausgleich durch B. Brobbey und das Stadion bebte.
    So schafften es die Hanseaten die TSG ordentlich zu ärgern und es ging mit einem 1:1 in die Pause, die TSG schien ideenlos.

    Nach der Pause begann die Show des Armindo Tue Na Bangna (Bruma). 3 Tore schoss er und brachte die TSG mit 4:1 in Führung, obwohl sie nicht besser spielten.
    Doch mit der deutlichen Führung im Rücken musste Rostock hinten aufmachen und fing sich noch 2 Tore und so stand es nun 6:1 für die TSG und keiner wusste wie das passiert ist.
    Auch der Treffer in der 83. Minute durch F. Carvalho konnte die Stimmung nicht mehr heben.
    Und Christian Pulisic setzte auch nochmal einen drauf in der 90. Minute und so endete das Spiel mit 2:7 und das obwohl die Hanseaten sehr gut mithielten.

    Damit zieht die TSG in die nächste Runde ein und fährt mit breiter Brust und guter Chancenverwertung zum Nächsten Spiel.
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    0:1 A. Isak (12.)
    1:1 B. Brobbey (43.)
    HZ
    1:2 Bruma (54.)
    1:3 Bruma (58.)
    1:4 Bruma (70.)
    1:5 A. Isak (72.)
    1:6 D. Olmo (77.)
    2:6 F. Carvalho (83.)
    2:7 C. Pulisic
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    Statistiken:
    47 Ballbesitz 53
    6 Schüss 9
    2,3 Erwartete Tore 3,0
    145 Pässe 141
    12 gew. Zweikämpfe 4
    2 Paraden 3