Showdown in den Ligen

  • Über Meister, Titel, Träume, Ab- und Aufsteiger.
    Alle Jahre wieder das gleiche Bild. Eine Saison neigt sich ihrem Ende entgegen und der Schlussspurt haucht der Tabelle wieder einmal jede Menge Spannung und Brisanz ein. Ob im Oberhaus oder auch in den Regionalligen.
    Hier eine Vorschau über das Restprogram der Mannschaften, welche noch unmittelbar im Kampf um Meisterschaft, Auf- oder Abstieg verwickelt sind.






    [GLOW=green]1. Virtuelle Deutsche Fußball Bundesliga
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    - Der Titelkampf -



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    T+T-TDPkt.
    1. MSV DuisburgPascal RimbachNein33

    30

    1

    2

    2487317591
    2. Bayer LeverkusenPeter MandrellaNein32

    29

    0

    3

    2026014287



    MSV Duisburg: (A) Eintracht Frankfurt
    Mit der Frankfurter Eintracht erwartet den MSV noch einmal eine reizvolle Aufgabe im unmittelbaren Kampf mit Tabellennachbar Bayer Leverkusen. Doch wenn gleich Pari sicherlich das schwierigere Restprogram erwartet, so führt in dieser Saison wohl kein Weg an Ihm und seinem Team in Sachen Meisterschaft vorbei. Drei Punkte aus dem noch verbleibenden Spiel sind ja bereits schon fest eingeplant bei den Zebras


    Bayer 04 Leverksuen: (H) Hamburger SV, (A) Arminia Bielefeld
    Auch hier Pflichtaufgaben für die Mandrella-Elf. Alles andere als ein deutlicher Heimsieg über den stark abstiegsbedrohten HSV und ein Arbeitssieg gegen die Ostwestfahlen aus Bielefeld wären eine Enttäuschung. Wahrscheinlich wird dem Vorjahresmeister vom Niederrhein eine der beiden Heimniederlagen ob nun jene gegen Magdeburg oder welche gegen Rostock aus der Vorrunde, die diesjährige VDFB-Meisterschaft kosten



    - Die Abstiegszone -



    Pl. TeamTrainerInterimSp.

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    T+T-TDPkt.
    15. Waldhof MannheimAgron PriesnerJa33

    7

    2

    24

    87162-7523
    16. Jahn RegensburgEmin ErturulJa32

    5

    5

    22

    69150-8120
    17. Hamburger SVTorben HolzNein32

    5

    4

    23

    73173-10019
    18. SpVgg UnterhachingChristian LehrbacherNein32

    4

    4

    24

    64190-12616



    Ein heißes Pflaster ist die Abstiegszone. Dort steht Mannheim, Regensburg und dem HSV das Wasser bis zum Hals. Wobei zwei dieser drei Vereine nächste Saison mit Sicherheit eine Klasse tiefer spielen werden. Dorthin hat sich bereits nach dreijähriger Erstligazugehörigkeit auch die SpVgg Unterhaching verabschiedet. Kurioserweise kommt es in den letzten Spielen dieser Teams zu insgesamt 3 direkten Aufeinandertreffen. Dies hat zur Folge, dass die Abschlusstabelle nocheinmal kräftig durchgemischt wird.


    SV Waldhof Mannheim: (A) SSV Jahn Regensburg
    Der absolute Abstiegshit steigt somit im Carl-Benz-Stadion. Wer hier verliert, soviel lässt sich sagen steigt wahrscheinlich ab. Wobei Mannheim mit schon 33 Spielen und 23 Punkten auch schon ein Unentschieden genügen würde um in Liga 1 zu bleiben. Eine bessere Tordifferenz gegenüber den Oberpfälzern haben sie allemal.

    SSV Jahn Regensburg: (A) SpVgg U'haching, (H) Waldhof Mannheim
    Zum bayerischen Ab(-stiegs)schiedsderby in den Münchner Vorort Unterhaching reist der SSV Jahn zum vorläufig letzten mal. Zumindest in Liga 1!!! Wollen die Regensburger auch nächstes Jahr im Oberhaus der VDFB vertreten sein, so ist ein Punktgewinn wahrscheinlich schon zu wenig. Alles selbst in der Hand hat man dann im finalen Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim.


    Hamburger SV: (A) Bayer Leverkusen, (H) SpVgg U'haching
    Ausgerechnet in ihren vorletzten Spiel müssen die Hanseaten an den Niederhein reisen. Bereits im Hinspiel war die Mannschaft von Trainer Torben Holz nur Spielball der Werks Elf. Damals verlor man deutlich mit 2:9 Toren. Wohl kaum denkbar, dass die Norddeutschen in der augenblicklichen Situation auch nur einen einzigen Zähler aus der BayArena entführen dürften. Spricht man also schon von einer Niederlage, so bleibt dem HSV auch im Falle eines Sieges im letzten Saisonspiel gegen Unterhaching der Weg in die Zweitklassigkeit nicht erspart.

    SpVgg Unterhaching: (H) Regensburg, (A) Hamburger SV
    Zwar erwartet Trainer Lehrbacher noch zwei Siege von seinen Spielern, um sich ordentlich aus dem Oberhaus zu verabschieden, doch ändern wird sich dies an der aussichtlosen Tabellensituation der SpVgg nicht mehr. Eine bessere Platzierung als Rang 16 ist bereits Geschichte. Mit den bisher wenigsten Punkten und den meisten Gegentreffern in Liga 1 hat sich Haching bereits in die Zweitklassigkeit verabschiedet.





    [GLOW=green]2. Virtuelle Deutsche Fußball Bundesliga [/GLOW]

    - Der Aufstiegskampf -




    Pl. TeamTrainerInterimSp.

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    T+T-TDPkt.
    2. SC Paderborn 07Stefan BromundNein34

    25

    2

    7

    168798977
    3. Stuttgarter KickersThomas MyncJa31

    22

    3

    6

    158728669
    4. LR AhlenEnrico MöllerJa30

    22

    1

    7

    132864667



    Auch in der 2. Liga brennt der Baum!
    Zwar steht mit Dynamo Dresden schon der 1. Aufsteiger fest, doch noch drei weitere Teams streiten sich um die begehrten Ränge 2 und 3.

    SC Paderborn 07:
    Der Sportclub aus Paderborn hat bereits alle 34 Spieltage absolviert und steht derzeit auf einem ausgezeichneten 2. Platz. Der Aufstieg ist somit also in greifbare Nähe gerückt. Verhindert werden kann dieses Unterfangen allerdings nur noch, wenn die Stuttgarter Kickers, sowie LR Ahlen ihre noch ausstehenden Spiele allesamt gewinnen. Da dies zwar eher unwahrscheinlich, jedoch rein rechnerisch noch möglich ist, sollte man mit Beglückwunschungen Richtung Paderborn noch vorsichtig sein.


    LR Ahlen: (A) Dynamo Dresden, (A) Fortuna Köln, (A) FC Schalke 04, (H) VfB Leipzig
    Bei diesem Restprogram werden es die Ahlener schwer haben, alle doch wahrscheinlich zum Aufstieg so dringend benötigten 12 Punkte aus den letzten 4 Spielen zu holen. Allein die Tatsache, dass man noch beim bisher ungeschlagenen Sächsischen Meister und Tabellenführer aus Dresden zu Gast ist, dämpft die Euphorie bei den Westfahlen. Auch gegen die Schalker Knappen wird es dann noch einmal eine enge Kiste, denn die Königsblauen benötigen ebenso wichtige Punkte, allerdings gegen den Abstieg.

    Stuttgarter Kickers: (A) Hertha BSC, (H) Alemannia Aachen, (A) VfL Osnabrück, (H) Karlsruher SC, (A) 1. FC Köln
    Nach dem sensationellen Trainerwechsel (Cyrus für Snake, das News-Mag berichtete ausführlich darüber) hegt man bei den Kickers wieder intensive Aufstiegsgedanken. Allen Anschein nach hatte es die Ligaleitung (*hehe* moskito) noch einmal besonders gut gemeint mit Hinblick auf die Konkurrenz im Aufstiegskampf. Doch ob Cyrus und seine Schwaben-Kicker den hohen Anforderungen von 5 Siegen aus noch 5 Spielen gerecht werden, bleibt voerst abzuwarten. Bis auf die letzten beiden Heimspiele gegen stark abstiegsgefährdete Aachen und Karlsruher erwarten die Kickers Gegner, die sich bereits im Mittelfeld der Tabelle befinden und längst gesichert sind.


    - Kellerkinder -



    Pl. TeamTrainerInterimSp.

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    T+T-TDPkt.
    14. Alemannia AachenThorsten SchroiffNein33

    9

    7

    17

    91119-2834
    15. FC Schalke 04Frank SchuelerNein32

    10

    4

    18

    86122-3634
    16. Karlsruher SCFrank PaizoniNein32

    8

    3

    21

    73107-3427



    Diese drei Teams, Aachen, Schalke und der KSC ermitteln nach Kickers Offenbach und der SpVgg Greuther Fürth, die beiden restlichen Absteiger. Wer also von den dreien muss letzten Endes den schweren Gang in die Regionalliga antreten?

    Alemannia Aachen: (A) Stuttgarter Kickers
    Eine äußerst schwierige Aufgabe erwartet die Alemannia bei den Kickers aus Stuttgart. Holt die Mannschaft von Trainer Thorsten Schroiff auch nur 1 einzigen Punkt, so könnte es seinem Team im schlechtesten Fall den Abstieg in die Drittklassikgkeit kosten. Anders gesagt dürfen die Aachener nur darauf hoffen, dass Vereine wie Schalke und der KSC keine weiteren Punkte einfahren.

    FC Schalke 04: (H) LR Ahlen, (A) Dynamo Dresden
    Sensationell spannend wird es noch einmal zwischen Schalke Königsblau und dem direkten und oben angesprochenen Mitkonkurrenten der Alemannia aus Aachen. Schon allein das Restprogram der Knappen lässt einen in atemberaubente Spekulationen verfallen. Angenommen BigScott holt mit seinen Schalkern keinen einzigen Punkt mehr aus den noch ausstehenden zwei Spielen und auch sein Gegenüber und Trainerkollege Schroiff aus Aachen fährt keinen Zähler mehr ein, so wäre der FC Schalke dennoch ein Jahr nach dem Abstieg aus der 1. Liga direkt in die Regionalliga durchgereicht worden. Doch hätte, wenn und aber zählen nicht. Einzig und allein Scotty und seine Mannen können den Karren wieder aus dem Dreck ziehen. Ob es ihnen gelingt bleibt abzuwarten.

    Karlsruher SC: (A) VfB Leipzig, (A) Stuttgarter Kickers (H) Hertha BSC
    Der Karlsruher SC, der von Ösi-Import Frank Paizoni ge-coacht wird, steht zwar im Augenblick noch an auf Rang 16, doch in den noch drei ausstehenden Spielen traut man den Badenern noch so einiges zu. Wenngleich es am Ende aber wahrscheinlich doch nicht mehr ausreicht, um die Klasse zu halten. Denn selbst wenn der KSC sein Spiel gegen Leipzig gewinnen sollte, erwartet sie im nächsten Auswärtsspiel Aufstiegsaspirant Stuttgarter Kickers. Und auch im letzten Heimspiel dürfte ein Dreier von vornherein nicht unbedingt eingeplant sein, wenn es gegen die alte Dame Hertha geht, die in der Rückrundentabelle immerhin einen ausgezeichneten 5. Platz belegt. Somit also keine rosigen Aussichten für den KSC.





    [left][GLOW=green]Regionalliga N O R D [/GLOW][/left]
    [left] - Der Gipfelkampf - [/left]


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    T+T-TDPkt.
    1. VfB LuebeckKevin WoelkNein34

    27

    1

    6

    2274418382
    2. Eintracht BraunschweigFlorian HöpfnerJa34

    25

    6

    3

    120467481
    3. KSV Holstein KielDavid ScheidlNein34

    24

    6

    4

    130557578



    Im Norden sind nun ebenso die Würfel gefallen.
    Der VfB Lübeck steht nach Eintracht Braunschweig als weiterer Aufsteiger in die 2. Liga fest. Dabei sah es lange Zeit so aus, als würden die Kieler evtl. mit hoch gehen, doch am Ende siegte die Nervenstärke der Hanseaten aus Lübeck, die mit einem sensationellen Torverhältnis ihre Ansprüche noch einmal hochschraubten.

    Eintracht Braunschweig:
    Braunschweig also schon durch und momentan auch noch auf Platz 1, doch fraglich, ob man am Saisonende auch noch ganz oben steht. Schließlich kann die Konkurrenz aus Lübeck sich noch aus eigener Kraft den Meistertitel in der Regio Nord sichern. Es bleibt also nochmal spannend.

    VfB Lübeck: (H) Union Berlin
    Der frischgebackene Aufsteiger aus Lübeck wahrte sich durch einem zu letzt doch deutlichen Kantersieg über RW Essen die Chance als Meister der Regionalliga Nord in die Geschichte der VDFB einzugehen. Im letzten Saisonspiel nämlich empfangen die Wölk-Schützlinge Eisern Union Berlin im heimischen Stadion an der Lohmühle. Aus internen Kreisen war zu verlauten, dass der Meistersekt schon mal vorab kalt gestellt wurde. Es darf also gefeiert werden.

    KSV Holstein Kiel:
    Schade ihr Kieler doch alles ist vorbei. So oder so ähnlich lässt sich die derzeitige Situation bei den Norddeutschen besschreiben. Durch den 11:0 Kantersieg des VfB Lübeck ist das Unternehmen Aufstieg nun endgültig ad akta gelegt. Doch so richtig daran geglaubt haben ja die wenigsten noch. Selbst KSV-Coach Scheidl sprach sich ja gegenüber dem News-Mag vergangene Woche so aus, dass es auch nicht so schlimm wäre, wenn der Aufsteig am Ende doch nicht eingefahren würde. Naja wer's glaubt... *hehe*


    [left] - Nächste Saison Oberliga? - [/left]


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    T+T-TDPkt.
    13. Rot-Weiss EssenMartin LautnerNein34

    9

    4

    21

    79122-4331
    14. SC VerlAndreas BernerJa33

    10

    1

    22

    60113-5331
    15. Bor. Dortmund Am.Florian SchmidtNein32

    6

    11

    15

    3369-3629



    Bereits in die jeweiligen Amateurligen sind als Tabellenschlusslicht Babelsberg, sowie als Vorletzter Vorjahres Aufsteiger FC Erzgebirge Aue und der SC Preußen Münster abgestiegen. Der noch verbleibente Kreis aus Mannschaften ab Platz 13 bis 15 ermittelt den vierten Absteiger im Bunde.

    Rot-Weiß Essen:
    Durch die 0:11 Pleite bei Aufsteiger Lübeck, sind die Essener in höchste Abstiegsnot geraten, zumal die Amateure des BvB und der SC Verl noch weniger Spiele haben und somit noch aus eigener Kraft an der Lautner-Elf vorbei ziehen können.

    SC Verl: (H) Hannover 96
    Mit 33 absolvierten Spielen ist es dem SC noch möglich im letzen Heimspiel der Saison und einem damit verbundenen Unentschieden oder gar einen Dreier gegen Hannover 96 die rettende 32iger Punktemarke zu erreichen. Dies würde ausreichen, um RW Essen in die Oberliga zu befördern. Mal abwarten, was die beiden schwäbischen Trainerkollegen Berner (Verl) und Geiser (Hannover) da stricken werden. *g*

    Bor. Dortmund/Amat.: (A) TeBe Berlin, (H) SG Wattenscheid 09
    Die Amateure der Dortmunder Borussia benötigen dringend noch mindestens zwei Unentschieden oder alternativ einen Sieg um sich aus dem Abstiegssumpf zu entfernen. Somit wäre man dann bei zwei Remis mit 31 Punkten aber dem besseren Torverhältnis gegenüber Essen und Verl auf einem mindestens 14. Platz. Im Falle eines Sieges entfällt das weitere spekulieren. Betrachtet man das Restprogramm des kleinen BvB's so stellt man fest, dass man durchaus realistische Chancen auf einen Verbleib im Regionalliga Norden hat.





    [left][GLOW=green]Regionalliga S Ü D [/GLOW][/left]
    [left] - Alles schon entschieden - [/left]


    Pl. TeamTrainerInterimSp.

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    1. 1.FC SaarbrueckenUwe KittelNein33

    29

    2

    2

    1753713889
    2. SV Wehen 1926Ronny SchneiderNein34

    28

    3

    3

    136568087




    Auch im Süden der Republik stehen bereits die Aufsteiger in die 2. Liga fest. Noch nicht entschieden ist allerdings die Tatsache, wer sich Meister der Spielzeit 2002/2003 nennen darf. Beste Aussichten auf diesen Titel haben allerdings die Saarbrücker, die noch zwei Spiele zu absolvieren haben und dabei mindestens noch einen einzigen Punkt benötigen für dieses Unterfangen.


    [left] - Die sicheren Absteiger - [/left]


    Pl. TeamTrainerInterimSp.

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    T+T-TDPkt.
    15. Sportfreunde SiegenTimo ScheipersJa34

    8

    3

    23

    57137-8027
    16. SC PfullendorfTobias BlankNein32

    6

    5

    21

    57100-4323
    17. 1.FC SchweinfurtAlexandra SchaafNein33

    6

    2

    25

    45154-10920
    18. Borussia NeunkirchenAndreas LehmannNein32

    5

    4

    23

    55144-8919



    Wie an der Tabellenspitze, so auch im Tabellenkeller stehen die vier Oberligaabsteiger schon längere Zeit fest. Neunkirchen, Schweinfurt, Pfullendorf und Siegen dürfen in der neuen Spielzeit eine Klasse tiefer kicken.
    Wenn gleich die Aufholaktion z.B der Siegener am Ende nun doch nicht mehr ausreichte für den Ligaerhalt, so konnten sie sich in einem ihrer letzten Spiele nochmal so richtig den Frust von der Seele schießen.
    So gesehen beim 5:1 Erfolg über den 1. FC Nürnberg. ;-)

    Wir müssen jetzt erstmal nachdenken. Nachdenken bedeutet, dass man über alles mögliche nachdenkt.