Beiträge von Schnabel


    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Christoph Fox) Topolino

    2. BuLi - 14. Saison - 20. Spieltag

    van Nistelrooy (2)
    (2) Arango
    Zuschauer: 16.000

    S P I E L B E R I C H T

    HSV holt Punkt gegen starke Verler

    Am heutigen Spieltag trafen in Hamburg die beiden befreundeten Trainer Topolino mit seinen Verlern und Schnabel mit dem HSV aufeinander. In der Hinrunde bekam der HSV böse Haue von seinem Gegenüber und so war man gewillt Revanche zu nehmen. Doch Verl ging bereits in der 13. Minute nach einer schönen Einzelleistung durch Arango in Führung. Jedoch schien der Schuss nicht ganz unhaltbar, so dass man Wulnikowski eine Mitschuld geben darf. In der Folgezeit entwickelte sich ein Kampfspiel mit nur sehr wenigen Torszenen. Eine davon konnte Ruud van Nistelrooy kurz vor der Halbzeit zum 1-1 nutzen.
    Auch in der 2. Halbzeit das selbe Bild. Jeder Millimeter des virtuellen Rasens war umkämpft und keiner wollte dem anderen auch nur ein klitze kleines bisschen Luft zum Atmen lassen. Selbst in schier ausweglosen Situationen waren die Abwehrspieler beider Teams meist die Sieger in den Zweikämpfen. Dann die 81. Minute: Wulnikowski verlässt ohne Not seinen Kasten, jedoch ohne wirkliche Chance an den Ball zu kommen. Verl reagiert blitzschnell und flankt die Pille Richtung Tor, wo natürlich Arango lauerte. Dieser musste sich nun nur noch gegen Silva durchsetzen und ins leere Tor köpfen. Und diese nicht allzuschwere Aufgabe sollte ihm gelingen und so brachte er seine Farben mit dem zweiten Tor mit 2-1 in Front. Der HSV geschockt! Trainer Schnabel gab von Außen die Anweisung nun alles nach vorne zu ballern. Und genau das sollte in der 87. Minute dann auch belohnt werden. Aus abseitsverdächtiger Position machte van the Man das, wofür der HSV ihm ein fürstliches Gehalt bezahlt, nämlich knipsen. Riesen Jubel auf den Rängen, lange Gesichter bei Verl, denn auch hier sah die Abwehr nicht gut aus. Letztendlich kann man von einem gerechten Unentschieden sprechen, mit dem beide Trainer wohl auch leben können.

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Josef Hartl) Senf

    2. BuLi - 14. Saison - 18. Spieltag

    Sosa (2)
    van Nistelrooy (1)
    (1) Hansen
    (1) Famewo
    Zuschauer: 16.000

    S P I E L B E R I C H T

    HSV besiegt Ingolstadt

    Der HSV besiegte im Nachholspiel des 18. Spieltages den FC Ingolstadt zu Hause mit 3-2. Ein knapper, wenn auch nicht ganz unverdienter Sieg der Rothosen gegen erstaunlich agile Ingolstädter. Der HSV früh in der 6. Minute durch Sosa in Führung, die jedoch Hansen 20 Minuten später egalisieren konnte. Doch der HSV hat ja Ruud van Nistelrooy und nach einem krassen Abwehrschnitzer der Ingolstädter ließ sich van the Man nicht zweimal bitten und netzte zum 2-1 ein. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit. In der 2. Halbzeit machte Sosa dann in der 54. Minute das 3-1 und der Drops schien gelutscht zu sein. Dicke weitere Chancen für den HSV, die allesammt ungenutzt bleiben sollten und so kam es wie es kommen musste: der FC Ingolstadt kam noch einmal auf 3-2 herran. Doch ein weiteres Tor sollte ihnen nicht gelingen, so dass der HSV knapp aber verdient, die drei Punkte in Hamburg behält.

    MiniBowser (Jan Peiler)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 14. Saison - 19. Spieltag

    Hartwig (1)
    Kuehne (2)
    (2) Sosa
    (3) Tyrala
    (3) van Nistelrooy
    Zuschauer: 20.100

    S P I E L B E R I C H T

    HSV on fire

    Der HSV siegt am heutigen Abend satt mit 8-3 beim VFB Lübeck. Bereits nach sechs Minuten hatte van the Man bereits 2x geknippst und auf 2-0 für den HSV gestellt. Doch dann ein Knick im Spiel der Rothosen. Lübeck nun immer besser im Spiel und den Ausgleich schaffte man auch innerhalb von vier Minuten. Kurz vorm Pausentee konnte dann Sebastian Tyrala sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen und dem HSV das 3-2 bescheren.
    Die Geschichte der 2. Halbzeit ist dann schnell erzählt. Nachdem der HSV zwischen der 54. & 66. Minute mächtig Druck machte und das Ergebnis auf 6-2 hochschrauben konnte, war der Keks gegessen. Lediglich Hartung konnte auch noch mal für die Marzipanstädter treffen, jedoch nicht ohne das der HSV auch noch zwei mal das Netzt zappeln ließ. Hamburgs Sturmtrio Sosa,van Nistelrooy und Tyrala heute mit einem Sahnetag.


    Hier die Torfolge im Detail:
    0-1 van Nistelrooy (3.)
    0-2 van Nistelrooy (6.)
    1-2 Kuehne (31.)
    2-2 Hartwig (35.)
    2-3 Tyrala (45.)
    ----------------------------
    2-4 van Nistelrooy (54.)
    2-5 Tyrala (60.)
    2-6 Sosa (66.)
    3-6 Kuehne (70.)
    3-7 Tyrala (82.)
    3-8 Sosa (90.)

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Benjamin Ehlies) Martini

    2. BuLi - 14. Saison - 17. Spieltag

    van Nistelrooy (2)
    (1) Moehrle
    (1) Rosicky
    Zuschauer: 35.200

    S P I E L B E R I C H T

    Schiedlich, friedlich

    Der HSV und Hansa Rostock trennen sich am 17. Spieltag schiedlich friedlich 2:2 unentschieden. Der HSV schnell durch van Nistelrooy in Führung, die aber ca. 5 Minuten später Uwe Möhrle nach einer Ecke egalisieren konnte. Eine Viertelstunde später war es Tomasz Rosicky, der seine Farben mit 2:1 in Front schoss. Den verdienten Ausgleich konnte abermals Ruud van Nistelrooy für den Hamburger SV in der 56. Minute erzielen. Kurz vor dem Ende wäre dem alten Haudegen van Nistelrooy fast noch sein dritter Treffer gelungen, allerdings stand der Pfosten im Weg. Auch trotz dieses Pfostenknallers war die Punkteteilung nicht unverdient und beide Mannschaften durften zufrieden sein.

    Ardonos81 (Marco N.)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 14. Saison - 16. Spieltag

    Keine Tore!
    (3) Sosa
    (2) Tyrala
    (2) van Nistelrooy
    Zuschauer: 34.500

    S P I E L B E R I C H T

    HSV überrennt Bielefeld
    Sosa mit Hattrick in 6 Minuten

    In einem wichtigen Spiel für beide Mannschaften ging es heute für den HSV darum, Anschluss ans Mittelfeld der Liga zu finden. Bielefeld sollte darauf bedacht sein, nicht durch eine Niederlage in die Abstiegsregionen zu rutschen.

    Doch das Spiel war schnell entschieden, denn bereits nach 25. Minten stand es 4:0 für das Auswärtsteam. Für das 1:0 in der 4. Minute zeigte sich Goalgetter Tyrala verantwortlich. Dann begannen die unglaublichen sech Minuten des Ernesto Sosa. In der 19. Minute erhöhter er auf 2:0 für den HSV. Seine Tore zwei und drei in diesen Minuten erzielte er in der 23. und der 25. Spielminute. Ein lupenreiner Hattrick innerhalb von sech Minuten. Chapeau!!! Als dann in der 45. Minute auch Tyrala noch zum zweiten Mal traf, wurde das Spiel für Bielefeld langsam aber sicher zum Desaster.

    Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel kaum. Bielefeld nun etwas offensiver und hier und da auch mal mit einem Schuss, der HSV blieb aber das hoch überlegene Team. Das man nicht noch höher als 5:0 führte, war Ruud van Nistelrooy schuld, der unbedingt auch noch sein Tor erzielen wollte und bei diesem Vorhaben das ein oder andere Mal den besser postierten Nebenmann übersah oder ignorierte. In der 90. Minute war es dann aber soweit und auch van Nistelrooy durfte sich noch mit einem Doppelschlag 2x in die Torschützenliste eintragen.

    Mit diesem Kantersieg tut der HSV neben den drei Punkten auch weiterhin etwas für sein Torverhältnis und man konnte an diesem Spieltag sogar die bis dato mit 3 Punkten und 7 Toren bessere Arminia aus Bielefeld überholen. Es geht also auch weiterhin bergauf für den Traditionsverein aus der Hansestadt.


    CologneVDFB (Sascha K.)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 14. Saison - 10. Spieltag

    Keine Tore!
    (2) Sosa
    (2) Tyrala
    (1) van Nistelrooy
    Zuschauer: 30.400

    S P I E L B E R I C H T

    HSV erstmals auf einem Nichtabstiegsplatz

    Im Nachholspiel vom 10. Spieltag standen sich heute der FC Köln und der HSV gegenüber. Beide Mannschaften mit mehr oder weniger katastrophalem Saisonstart, jedoch zeigte die Formkurve beider Mannschaften zuletzt deutlich nach oben. Köln mit super starken 14 Punkten aus den letzten 6 Spielen und auch der HSV mit nur 2 Niederlagen aus selbigen Begegnungen.

    Es sollte sich aber ein sehr kurioses Spiel entwickeln in dem der FC eigentlich das klar Tonangebende Team war. Der HSV stand zwar in der Defensive recht sicher, aber der FC ließ Ball und Gegner laufen, ohne das der HSV wirklich einmal in Besitz des Spielgerätes hätte kommen können. Doch am heutigen Tage war das Glück auf Seiten der Hamburger. Bereits in der 9. Spielminute konnte Tyrala sich in einem wilden Gestochere durchsetzen und das 1:0 für die Gastmannschaft erzielen. Zu diesem Zeitpunkt und auch nach weiteren 30 Minuten war dieses Ergebnis völlig unverdient. Als sich alle schon auf die Halbzeit eingestellt haatten, war es erneut Sebstian Tyrala, der mit einem beherzten Rechtsschuss auf 2:0 erhöhte. Aiaiaiai... bitter für die Kölner, waren sie doch das klar bessere Team in Halbzeit 1, aber lagen doch mit 0:2 hinten.

    Als dann in Halbzeit 2 auch noch Ernesto Sosa mit einem Doppelpack (59. & 67.) auf 4:0 erhöhte, war das Spiel dann entschieden. Da weitere fünf Minuten später auch Ruud van Nistelrooy vollstreckte, endete das Spiel mit einem Debakel für die Heimmannschaft. Man war eigentlich über 90 Minuten die bessere Mannschaft, auf der Anzeigentafel stand jedoch ein sattes 5:0 für die Rothosen. So ungerecht kann Fußball sein. Beim HSV nimmt man die drei Punkte, sowie die Tore dennoch ggerne mit und man lässt nun dank des besseren Torverhältnisses sogar den FC Eschborn hinter sich. So kann es aus Hamburger Sicht gerne weiter gehen.

    Trainerstimmen:
    Sash:
    "Eine blöde Niederlage heute. Das Ergebniss spiegelt m.E. das Spiel nicht richtig wieder. Aber was soll´s ... Mit dem HSV bekommt nicht der Falsche die Punkte. Nicht das hier hinterher alle "großen" Manschaften in die 3. Liga müssen. Wir werden weiter unser bestes geben nicht abzusteigen und ich wünsche meinem Trainerkollegen noch viel Glück, das er das auch abwenden kann."

    Schnabel:
    "Wenn wir das Spiel 5:0 verloren hätten, hätten wir uns nicht beklagen dürfen!"

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Chris Müller) Hein Blöd

    2. BuLi - 14. Saison - 13. Spieltag

    Sosa (3)
    Lisztes (1)
    van der Vaart (1)
    van Nistelrooy (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 19.200

    S P I E L B E R I C H T

    HSV überrennt Eschborn

    In einem für beide Mannschaften imens wichtigen Spiel, galt es für beide Mannschaften: "Nur nicht verlieren!" Bei einer Niederlage für den HSV wäre das rettende Ufer für die Rothosen schon fast unerreichbar gewesen, bei einer Niederlage von Eschborn wäre man wieder mitten drin im tiefsten Abstiegskampf. Allerdings darf man auch behaupten, dass beiden Mannschaften auch ein Unentschieden nicht weitergeholfen hätte. Man durfte also auf ein spannendes und interessantes Spiel hoffen.

    Hamburger Schmuddelwetter und der HSV erwischte einen Traumstart. Bereits in der 2. Minute war Sosa der Nutznießer von einem Querschläger. Torwart Müller konnte gegen den heranstürmenden van Nistelrooy noch waghalsig klären, jedoch fiel der Abpraller genau vor die Füße von Sosa, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Was ein Auftakt in diesem Abstiegskrimi. Als Ruud van Nistelrooy dann in der 13. Minute mit einem fulminanten Schuss aus 25m Torentfernung bereits das 2:0 erzielte, scheumte die Stimmung unter den HSV Fans bereits über. Der FC Eschborn nun immer konfuser und so ergaben sich für den HSV weitere hochkarätige Chancen. Eine davon konnte Kristian Lisztes in der 24. Minute zum bereits vorentscheidenden 3:0 nutzen. Zuschauer und Funktionäre rieben sich verwundert die Augen. War das der HSV, der zu Saisonbeginn noch gegen jedes Team völlig chancenlos gewesen ist? Kaum zu glauben. Hier und heute spielte man wie aus einem Guss. Kurz vor der Halbzeit hätte van Nistelrooy beinhae sogar auf 4:0 gestellt, doch war die Latte im Weg und so ging man mit einem trotzdem satten 3:0 in die Halbzeit.

    In der 2. Halbzeit kam Eschborn nun etwas besser ins Spiel und man gestaltete es nun etwas ausgeglichener. Mit etwas Glück hätte man sogar fast den Anschlusstreffer erzielt, jedoch war auch Wulnikowski am heutigen Abend gut aufgelegt, so dass dies letztendlich nicht gelingen sollte .Ab der 70. Spielminute dreht der HSV dann noch einmal zum Schlussspurt auf. In der 74. Minute war es erneut Ernesto Sosa, der einen präzisen Pass von Tyrala zum 5:0 verwertete. Knapp 10 Minuten später wurde Innenverteidiger Silva im Strafraum elfmeterreif gefoult. Da der etatmäßige Schütze van Nistelrooy verletzungsbedingt ausgewechselt worden war, trat sein Ersatzmann Rafael van der Vaart zu diesem Strafstoß an und verwandelte sicher. Unglaublich... der HSV führte vor heimischem Publikum mit 5:0. Kurze Zeit später dann noch ein Pfostentreffer von Schürrle, ehe der am heutigen Abend überragende Sosa mit dem 6:0 den Schlusspunkt setzte. Aus HSV Sicht muss man heute davon sprechen, dass fast alles gelang, allerdings ist der Sieg auch in dieser Höhe nicht ganz unverdient, wirft man einen Blick auf die Statistik: 14:2 Schüsse die ihr Ziel, nämlich das Tor, fanden, waren hier verbucht. Dennoch hatte Eschborn heute einen rabenschwarzen Tag und obendrein auch noch das Pech, dass der HSV heute wie entfesselt spielte.
    Mit diesem Sieg katapultiert der HSV sich erstmalig in dieser Saison auf einen Nicht(direkten)abstiegsplatz. Man hat nun mit 1860 München die Plätze getauscht und befindet sich momentan auf dem Relegationsplatz. Und auch der heutige Gegner Eschborn ist nun wieder in Schlagdistanz, so dass beim HSV nach dem heutigen Abend wieder Einiges zuzutrauen ist.

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Christian M.) PitBull

    2. BuLi - 14. Saison - 11. Spieltag

    Lisztes (1)
    (1) Bellarabi
    Zuschauer: 14.400

    S P I E L B E R I C H T

    Remis in einer Abstiegs- und Nervenschlacht

    Bereits am gestrigen Abend trafen in Hamburg der dort beheimatete HSV auf die Münchener Löwen von 1860. 17. gegen 16.... mehr Abstiegscharakter geht kaum.

    1860 kam wesentlich besser in die Partie als die Rothosen und man ließ Ball und Gegner laufen. Allerdings war aus Hamburger Sicht glücklicherweise jedoch auch meistens am gegnerischen 16er Schluss. Einmal kam allerdings Bellarabi in der 31. Spielminute frei durch und diese Chance ließ er sich auch nicht nehmen und netzte souverän zum 1:0 für die Gäste aus München ein. Lange Gesichter bei den HSV Anhängern, hatte man sich heute doch etwas ausgerechnet.
    Dieses 1:0 für die Löwen schien den bis dato trägen HSV jedoch geweckt zu haben, denn nun kam man wesentlich besser ins Spiel. Nach und nach konnte man nun auch beim Hamburger SV eine gelungene Ballstafette erkennen, allerdings vorerst ohne Torabschluss. Daher blieb es beim hoch verdienten 1:0 für 1860 und beim HSV stand erschreckenderweise beim Torschuss eine fette NULL. Diese Leistung war ein Offenbarungseid und so ist es unmöglich auch nur den Hauch einer Chance auf einen Nichtabstiegsplatz.
    Doch beim HSV hatte man scheinbar verstanden, dass man eine derart schlimme Leistung Fans und Verein einfach nicht anbieten kann, denn fortan war der HSV die spielbestimmende und zielstrebig Richtung gegnerisches Tor spielende Mannschaft. Nun war es der HSV, der die gegnerischen Abwehrreihen zur Schwerstarbeit zwang. Ein Team wie verwandelt. Leider zeigte sich auch 1860 weiterhin sehr zweikampf- und abwehrstark, so dass sich ein absolutes Kampfspiel entwickelte und um jeden Zentimeter Platz auf dem grünen Rasen gekämpft wurde. In der 65. Minute konnte sich Sosa dann auf der rechten Seite schön durchsetzen und drang an der Grundlinie in den Sechzehner ein. Ein kurzer Blick zurück auf den 20m Torentfernung heraneilenden Christia Lisztes und ein punktgenauer Pass auf ebendiesen. Ein trockener Schuss ins rechte untere Eck ließ Torhüter Grün keine Abwehrchance und so stand es 1:1. Die Erleichterung auf Seiten des HSV war schier greifbar. Der HSV versuchte nun auch weiterhin das 2. Tor zu erzielen und somit das Spiel gänzlich zu drehen, was aufgrund der ersten Halbzeit niemand mehr für möglich gehalten hätte. Doch nun kam München auch wieder öfter vor das Tor der Rothosen und beide Mannschaften hatten noch dicke, dicke Chancen das Spiel für sich zu entscheiden, gelingen sollte dies jedoch weder den Münchenern, noch dem HSV und so trennte man sich schlussendlich nicht unverdient mit 1:1 Unentschieden.


    Trainerstimmen:

    PitBull: "Leider bringt uns der Punkt nicht weiter."

    Schnabel: "Leider bringt uns der Punkt nicht weiter."

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Alexander K.) Final

    2. BuLi - 14. Saison - 7. Spieltag

    Tyrala (1)
    van Nistelrooy (1)
    (1) Vunguidica
    (1) Pogrebnyak
    Zuschauer: 17.600

    S P I E L B E R I C H T

    Remis im tiefsten Keller

    Der HSV empfing heute zum Spiel "Letzter gegen Vorletzter" den VFC Plauen. Hamburg mit mächtig viel Rückenwind nach dem Bombenspiel von gestern (anm. der Redaktion: 3-0 gegen Schalke). Plauen bis dato lediglich mit zwei Unentschieden und somit zwei Punkten auf der Habenseite.
    Die ersten Minuten war von beiden Seiten ein vorsichtiges Abtasten angesagt, doch dann ergriff der HSV die Initiative und man spielte zielgerichteter Richtung Tor der Vogtländer. Dies wurde dann auch in der 22. Miute durch Ruud van Nistelrooy belohnt, der Manuel Neuer mit einem trockenen Schuss ins lange Eck keine Chance ließ. Und der HSV machte weiter. Plauen kam zeitweise aufgrund eines extremen Pressings der Hamburger kaum aus ihrer eignen Hälfte raus. Doch kurz vor Ende der ersten Halbzeit waren sie in der Hälfte des HSV und nicht nur das. Mit dem ersten gelungenen Angriff und somit auch dem ersten Schuss Richtung HSV Tor glich der VFC in Person von Pavel Progrebniak zum nicht wirklich verdienten 1-1 aus. Lange Gesichter in den Reihen der Rothosen, dies war doch ein gehöriger Dämpfer.
    Doch Hamburg machte in der zweiten Halbzeit direkt da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit mit aufgehört hatten, nämlich schönen und direkten Offensivfußball auf den virtuellen Rasen zu zaubern. OK... "zaubern" ist ein bissl hoch gegriffen, aber nach den letzten Wochen der übelsten Tristesse, kam es Trainer Weingarten wohl wie Zaubern vor, was seine virtuellen Figürchen da aufs Parkett legten. Sebastian Tyrala belohnte sich, den HSV und Trainer Weingarten mit dem erneuten Führungstreffer zum 2:1. Nach einem geblockten Schuss durch van Nistelrooy, reagierte Tyrala am schnellsten und drosch den Ball unhalbar in die Maschen. Doch schlussendlich war am heutigen Tag auch ein bisschen fauler Zauber mit dabei, den Plauen machte mit seinem zweiten Angriff auch das zweite Tor. Vunguidica erzielte 22 Minuten vor Ende das 2-2. Und beinahe, nämlich eine Minute vor Schluss, hätte Plauen den Spielverlauf nahezu völlig auf den Kopf gestellt. Eine Doppelchance, ach... was rede ich... eine Dreifachchance wurde mit Mann und Maus durch den HSV so gerade noch vereitelt. So muss man dann wohl schlussendlich auf beiden Seiten mit dem Punkt zufrieden sein. Der HSV hatte wesentlich mehr Chancen (10 Schüsse / 8 aufs Tor - Plauen 4/4), dafür kann Plauen in der 89. fraglos das 2-3 machen. Daaher gehts für beide Mannschaften weiter knallhart geegen den Abstieg und ein Befreiungsschlag gelang heute keinem Team. Auf Seiten des HSV blickt man aber nun wieder wesentlich optimistischer in die Zukunft, als noch vor zwei Tagen.

    Nach dem Spiel wünschten reichten sich beide Trainer die Hand und man wünschte sich viel Erfolg im Abstiegskampf. Beide Trainer beurteilten das Match übrigens ähnlich, wie im Bericht nachzulesen.

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Udo Wonndorf) SchalkerUdo

    2. BuLi - 14. Saison - 9. Spieltag

    Ben-Hatira (1)
    Tyrala (1)
    van Nistelrooy (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 25.600

    S P I E L B E R I C H T

    HSV siegt gegen S04

    Der HSV kann also doch noch gewinnen! Am 9. Spieltag war es endlich soweit, der Hamburger SV schießt die Königsblauen aus Gelsenkirchen mit 3:0 aus dem Stadion und das ganze auch noch hoch verdient. Der HSV war über 90 Minuten das bessere und griffigere Team. Schalke hatte über 90 Minuten nicht eine einzige 100%ige Torchance, ganz im Gegenteil zum Hamburger SV. Ruud van Nistelrooy mit seiner 2. Chance in diesem Spiel, netzte bereits in der 10. Minute zum 1:0 für die Rothosen ein. Verwundert rieben einige Zuschauer sich die Augen. Und der HSV machte weiter... Man spielte das beste Spiel seit etwa zwei Jahren. So dominant und überlegen hatte man den HSV das letzte Mal in der Aufstiegsaison vor zwei Jahren gesehen. Das es nur mit 1:0 in die Halbzeit ging, hatte Schalke einem am heutigen Tag starken Torhüter Eilhoff zu verdanken.
    In der 2. Halbzeit war es dann Tyrala vorbehalten, nach einem schönen Pass in die Mitte von van Nistelrooy zum 2:0 zu vollenden. In der 81. Minute machte der für den gelbbelasteten Patrick Ochs eingewechselte Änis Ben-Hatira mit dem 3:0 den Deckel drauf. Verwunderung wohin man auch blickte. Der HSV hatte gewonnen, man hatte kein Gegentor kassiert und außerdem auch noch drei Tore geschossen. Alle Statistiken wiesen den HSV als ganz klar dominantes Team aus und man konnte von einem auch in dieser Höhe verdientem Sieg sprechen. Der HSV verlässt nun seit langer, langer Zeit nochmal den letzten Tabellenplatz und wer weiß, wenn man die Lewistung des heutigen Tages kamarisieren kann, wohin der Weg diese Saison noch führt. Beim HSV hat man die Saison auf jeden Fall noch längst nicht abgehakt.

    Trainerstimmen:

    Udo:
    "Wer gegen HSV verliert hat in dieser Liga nichts zu suchen. Es war wahrscheinlich doch ein Fehler seine überteuerte Mannschaft aufzulösen. Glückwunsch an Georg."

    Schnabel:
    "Ich bin überglücklich!"
    Da es meine beiden Kinder ein bissl doller erwischt hat (Bronchitis) und die lästige Arbeiterei nebenbei auch noch weiter geht, muss hier hier mal 1-2 Wochen Pause einlegen. Sorry an die, bei denen ich mich für den letzten und diesen Spieltag noch nicht gemeldet habe. Könnte zwar sein, dass man mich abends spät mal online antrifft und ich dann evtl. sogar spielen könnte, aber dennoch bitte ich meine Spielee bis zum 12.02. zu verschieben. Vielen Dank... Schnabel
    [quote][i]Original von Wysky[/i]

    Kommentar von Wysky (Sebastian Wysk)

    sorry
    das ich gestern nicht da war ich war halt kaputt ich werde aber versuchen heute
    abend da zu sein mal schauen ob du dann auch da bist und mit versetzen brauchst
    du mir nicht zu kommen weil wer nur zu solch unwürdigen zeiten kann naja ich
    sage da mal nicht mehr zu

    [/quote]

    Nennt mich altmodisch, aber das ist für mich keine Entschuldigung!
    Klar ist das erste Wort "Sorry", der Rest des Beitrags ist jedoch nur noch Hohn und Spott für eben dieses Wort. "ich war halt kaputt", "mit versetzen brauchst
    du mir nicht zu kommen weil wer nur zu solch unwürdigen zeiten kann naja..." sind für mich Formulierungen, die mehr als nur versuchen dem Gegenüber (in diesem Falle ich) die Schuld in die Schuhe zu schieben und sein eigenes Fehlverhalten zu legitimieren oder unter den Teppich zu kehren. Nur der Vollständigkeit halber: Der Terminvorschlag Dienstag 22 Uhr kam von Wysky, nicht von mir (natürlich mit der Einschränkung, dass ich kaum vor 22 Uhr verlässliche Termine abmachen kann).


    [quote][i]Original von Wysky[/i]

    Kommentar von Wysky (Sebastian Wysk)

    was ich dir noch sagen wollte ein kind als vorwand zu nehmen und deshalb erst ab 22 uhr spielen zu können ist absoluter quatsch ich selber habe 4 kinder und kann meine spiele trotzdem machen wann ich sie machen will

    [/quote]

    Und hierzu nur soviel: Du darfst getrost mir überlassen, wie ich meine Kinder erziehe und zu welchen Zeiten ich mich um sie kümmere. Du magst es anders machen, was Deine Entscheidung ist, meine Art der Erziehung jedoch mit "Quatsch" zu betiteln zeugt nicht von einem besonders weitem Horizont, was Erziehung und Pädagogik bedeutet.
    Da ich ja nun an der ganzen Geschichte auch mehr oder weniger beteiligt bin, bzw. der Auslöser für Wyskys Entlassung bin, möchte ich mich hier auch kurz dazu äußern:

    Manche mögen es seltsam, übertrieben, sonderbar, und/oder kleinkarriert finden, dass ich mich, nachdem ich das zweite mal von Wysky versetzt worden bin, strikt geweigert habe, einen weiteren Versuch zu starten, gegen ihn zu spielen. Ich persönlich bin da ganz anderer Meinung. Ich bin leider keine 20 Jahre mehr alt, habe einen zeitintensiven Beruf, eine Frau und zwei Kinder, davon eins gerade zwei Monate alt, sowie auch noch andere Hobbies und soziale Kontakte. Da bedarf es einiger Planung meinem Hobby FIFA nachzugehen. Die Liga VDFB ist mir diese Planerei aber allemal wert. Jedoch schwillt mir gehörig der Kamm, wenn man fest abgemachte Spieltermine, einfach platzen lässt und sich weder vorher noch nacher dafür entschuldigt, sondern viel mehr versucht, dann auch noch dem anderen die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben. Das ist mir in meiner bisherigen langjährigen "VDFB-Karriere" auch so noch nicht passiert. Wyskys ignorantes und unverschämtes Verhalten mir gegenüber hat mich die Entscheidung treffen lassen, dass ich nicht abermals einen Versuch starten werde, gegen ihn anzutreten. Ich habe weder seine Entlassung noch sonst irgendetwas für bzw. gegen ihn gefordert. Ich habe lediglich die Ligaleitung über sein, in meinen Augen unmögliches Verhalten informiert. Ich habe der Ligaleitung Wertung und weitere Sanktionen völlig offen gelassen, bzw. habe nichts dergleichen gefordert oder vorgeschlagen. ICH hatte mich nur dazu entschieden, mir nicht weiterhin von ihm auf der Nase rumtanzen zu lassen und somit nicht mehr gegen ihn anzutreten.

    Ob die Entscheidung ihn zu entlassen nun richtig oder falsch ist, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Nur soviel von mir dazu... Wer jetzt hier auf der Ligaleitung rumhakt, der sollte vielleicht mal bedenken, dass die Leute dies hier alles freiwillig und mit viel Zeitaufwand machen. Und in meinen Augen erledigt Dominic hier einen guten oder sogar sehr guten Job.

    Und wer jetzt meint, mich und meine Entscheidung nicht mehr gegen Wysky anzutreten, beurteilen zu können, dem gratuliere ich zu seinen hellseherischen Fähigkeiten. Da ist es auch völlig unerheblich, ob ich 10 Minuten nach dem verabredeten Termin den PC runter gefahren habe, oder nach einer Stunde. Besser wäre es da, vor der eigenen Haustüre zu kehren bevor man über andere urteilt und schimpft.

    Final (Alexander K.)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    1. BuLi - 13. Saison - 21. Spieltag

    Eigentor (1)
    Smolarek (1)
    (1) Sosa
    (1) van Nistelrooy
    Zuschauer: 29.200

    S P I E L B E R I C H T

    Unglaublich, aber wahr... Der HSV fährt die ersten drei Punkte der Saison ein

    Heute kam es zum Nachholspiel zwischen den beiden Tabellenletzten Reutlingen und dem bis dato noch punktlosen HSV. Und der HSV schaffte das, wovon nur noch wenige Fans zu träumen wagten: man gewann 3:1 und sackte die ersten drei Punkte der Saison ein. Und das kam so:

    Bereits in der ersten Halbzeit hatte der HSV in Person von Ruud van Nistelrooy die Chance mit 1:0 in Front zu gehen, doch der Torjäger scheiterte 2x mal am hervorragend reagierendem Torhüter der Reutlinger. Ebi Smolarek machte es besser. Allein auf Hamburgs Torstehe Wulnikowsk (der Sohn von Holger Hiemann) zulaufend, ließ er diesem keine Chance und markierte das 1:0 für Reutlingen. Zur Halbzeit war es dennoch ein ausgeglichenes Spiel mit jeweils 4 Torschüssen auf beiden Seiten, jedoch mit einer 1:0 Halbzeitführung für das Heimteam.

    In der zweiten Halbzeit drehte aber nun der HSV derart auf, wie er es in dieser Saison noch niemals getan hat. 14x ballerte das Team von Trainer Schnabel auf des Gegners Gehäuse. Doch es sollte bis zur 64. Minute dauern, bis Ernesto Sosa, aus spitzem Winkel einen Abpraller zum Ausgleich verwerten konnte. Bereits ein Punkt wäre für das Gästeteam aus Hamburg ein grandioser Erfolg gewesen, doch man wollte mehr. Angriff auf Angriff rollte auf das Reutlinger Tor zu, doch Pech und Unvermögen verhinderte weitere 20 Minuten die Hamburger Führung. Und auch Reutlingen hatte in dieser Phase des Spiels hier und da ein nicht zu unterschätzende Kontersituation, doch es blieb dem Torjäger des HSV vorbehalten in der 85. Minute des Spiels das viel umjubelte 2:1 für die Rothosen zu schießen. In der 90. Minute versuchte dann auch noch Petr Ruman in höchster Not vor dem wieder einschussbereiten van Nistelrooy zu klären, jedoch landete der Ball im eigenen Netz. Hamburg gewinnt hier und heute, und das sogar verdient, mit 3:1 gegen Reutlingen.

    Trainerstimmen:
    Schnabel:
    "Unglaublich, Wahnsinn, Wunderbar! Wir hatten schon gar nicht mehr damit gerechnet, doch auch WIR können noch gewinnen. Das dieser Sieg dann auch noch so erfreulich verdient ist, lässt die Freude nur noch größer ausfallen. Was wir in der zweiten Halbzeit für einen Druck auf das Reutlinger Tors ausgeübt haben, war für unsere Verhältnisse schier unglaublich. Somit bleibt uns die totale Schmach, nämlich mit 0 Punkten den Gang in die zweite Liga anzutreten, glücklicherweise erspart. Danke an Reutlingen mit ihrem Trainer "Final" für das faire Spiel und die dankbar angenommenen Glückwünsche nach dem Spiel."

    Final:
    "Heute ging es für uns gegen den Tabellenletzten, der bis jetz noch ohne einen einzigen Punkt ist, bzw. war. Der HSV spielte uns förmlich an die Wand und holte sich letztendlich seine verdienten Punkte ab. Das Eigentor in der letzten Minute war dann wirklich das Sahnehäubchen dieser katastrophale Saison."