Beiträge von Schnabel

    Gratulation auch noch mal an dieser Stelle. Starke Leistung mit der Mannschaft...

    ... wobei durch Plauens souveränen Aufstieg meine jahrelange Theorie, dass ein starker Trainer wesentlich entscheidender ist, als ein starker Kader, ganz klar untermauert wird.

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Marco N.) Ardonos81

    2. BuLi - 12. Saison - 33. Spieltag
    Tyrala (2)
    van Nistelrooy (2)
    (1) da Silva
    (2) Derdiyok
    Zuschauer: 47.500

    S P I E L B E R I C H T
    HSV macht den Aufstieg perfekt

    Die Ausgangslage war klar: Für Bielefeld geht es diese Saison um nichts mehr und der HSV benötigt noch zwei Punkte um die Rückkehr ins Oberhaus perfekt zu machen. Bielefeld in der Rückserie nur auf dem 15. Platz geführt und der HSV mit einer wiedergewonnenen Souveränität in den letzten Spielen. Die Favouritenrolle ging in diesem Spiel also ganz klar an den HSV... Doch es gibt noch einen Faktor, der bei solchen Spielen immer gern unterschätzt wird, nämlich die Nervosität! Und genau dies merkte man dem HSV bei jedem Pass, jedem Zweikampf und jedem Torabschluss an. Man hatte ganz einfach zittrige Finger... eh... Beine. Hamburg fern ab von der Form, die die Mannschaft in den letzten Begegnungen wieder gewonnen zu haben schien. Bielefeld ließ Ball und Gegner laufen und spielte das sehr geschickt. Man hielt den Ball möglichst weit vom eigenen Tor weg und man war unheimlich Ball- und Passsicher. Die Folge war das 0:1 durch Eren Derdiyok in der 25. Minute. Entsetzen bei den Anhängern des HSV, Jubel bei den mitgereisten Arminen. Doch dann unterlief Bielefeld ein folgenschwerer Fehler in Höhe der Mittellinie. Else Kling spielte einen hahnebüchenen Fehlpass in den Lauf von Ruud van Nistelrooy, der knappe 50m Wiese zwischen sich und dem Bielefelder Tor hatte. Am 16er angekommen, wartete bereits Keeper Renno auf ihn. Empfangen wurde er mit einer wüsten Grätsche Richtung seiner Beine, doch VAN THE MAN packte Trick 17 aus und ließ Renno ins leere sprigen. Nun musste er die Pille nur noch ins leere Tor schieben. 1:1 und großer Jubel bei Ruud und seinen Mannschaftskollegen.



    Großer Jubel nach dem Ausgleichstreffer

    Der HSV schien nun aufgewacht zu sein, denn nun spielte man einen viel gefälligeren Ball als noch in den Minuten zuvor. Die Pässe kamen nun auch wieder beim Adressaten an und auch die Zweikämpfe wurden effektiver gestaltet. Kurz um, der HSV wurde seiner Favoritenrolle nun gerecht. Die Folge war der 2:1 Führungstreffer, abermals erzielt durch Hamburgs Sturmführer van Nistelrooy.



    Van the Man nach seinem 2:1 Führungstreffer

    Mit diesem Zwischenstand verabschiedeten sich dann auch beide Mannschaften zum Halbzeittee. Zufriedene Gesichter bei den Hanseaten, sowohl auf den Rängen, als auch auf dem Spielfeld. Nun trennten den HSV nur noch 45 Minuten von der ersten Liga.

    Doch diese 45 Minuten sollten denkwürdig werden, denn erst ein Treffer in der Nachspielzeit sollte das Spiel und somit den Aufstiegskampf entscheiden. Doch der Reihe nach... Der HSV machte in den ersten Minuten der 2. Halbzeit da weiter, wo sie in den letzten Minuten der ersten Spielhälfte aufgehört hatten. Man war das klar bessere Team und man kreierte Chancen. Bei einer dieser Chancen lief van Nistelrooy, gefolgt von Gouiffe a Goufan Richtung Bielefelder Tor. Nahezu einschussbereit, kam plötzlich von hinten besagter Goiffe a Goufan angeflogen und senste van Nistelrooy ohne Rücksicht auf Verluste brutal um. Die Folge war eine rote Karte für den Übeltäter und ein gefährlicher Freistoss für den HSV. Der Freistoss verpuffte, jedoch war man in der Folgezeit ein Mann mehr auf dem virtuellen Rasen, was es zu nutzen galt. Doch es kam ersteinmal anders... da Silva und erneut Eren Derdiyok, in der 80. Spielminute, drehten das Spiel und stellten das Ergebnis auf ein 3:2 für das Gästeteam aus Bielefeld. Schockstarre beim HSV! Man hatte alle Vorteile auf seiner Seite: Führung und ein Mann mehr auf dem Feld, doch nun lag man zehn Minuten vor Schluss mit 2:3 im Hintertreffen. Doch das Spiel sollte nochmals eine Wendung erhalten. In der 83. Minute war es Sebastian Tyrala, der das Ergebnis für den HSV wieder egalisierte. 3:3 und noch sieben Minuten zu gehen...


    Wieder Hoffnung nach dem 3:3 durch Tyrala

    Der Hamburger SV warf nun alles bedingungslos nach vorne, doch die Uhr lief erbarmungslos Richtung 90. Minute und somit dem Abpfiff. Der digitale Anzeige von Schirie Brubelmast hatte die 90. Minute bereits überschritten, als van Nistelrooy den Ball in der Hälfte der Bielefelder zugespielt bekam. Ein kurzer Blick und dort sah er seinen Teamkollegen Tyrala Richtung Tor starten. Was nun folgte war absolute Weltklasse. Nach einem exakt getimten Pass von van Nistelrooy nahm Tyrala das "Ding" direkt und drosch es ins lange Eck des Bielefelder Gehäuses! Eine absolute Traumkombination zwischen den beiden erfolgreichsten Offensivkräften des HSV. 4:3 in der 91. Spielminute und somit grenzenloser Jubel auf Seiten des HSV. Der Unparteiische pfiff die Begegnung zwar noch einmal an, jedoch sollte hier nichts mehr anbrennen und der HSV kehrt nach Jahren der Abstinenz in die erste Liga des VDFB zurück. Auf den Rängen gab es kein Halten mehr.



    Grenzenloser Jubel nach der Rückkehr ins Oberhaus

    Und so geht eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen für den HSV erfolgreich zuende. Man hat es geschafft und darf in der 13. Saison wieder in der Belletage des VDFB spielen. Viele, viele Experten hielten dies im Februar 2004 mit der Einstellung von Trainer Weingarten nicht für möglich, doch allen Unkerufen zum Trotz hat der HSV es jetzt unter seiner Regie geschafft die langen Jahre in den unteren Klassen hinter sich zu lassen.


    Unmittelbar nach Spielende gingen erste Eilbotschaften mit Glückwünschen in der Hamburger Geschäftsstelle ein:


    "Glückwunsch zum Aufstieg
    ins Oberhaus"
    NeoeN (Bremen)

    "Per Eilnachricht gratuliert die
    Geschäftsstelle des befreundeten
    SC Verl rund um Trainer Topolino
    und El Presidente unmittelbar
    nach dem Abpfiff zum
    Aufstieg!"
    Topolino (SC Verl)



    Und auch Trainer Weingarten stand nach Spielende den zahlreichen Reportern Rede und Antwort. Hier seine historischen Worte nach dem Aufstieg:

    "Wir haben das Unglaubliche wirklich gemacht und sind heute am 30.08.2010 in die erste Liga des VDFB aufgestiegen. Vor der Saison hätte ich dies niemals für möglich gehalten, haben wir doch erst unmittelbar ein paar Tage vor der Saison mit dem Training begonnen. Als wir dann eine derart gute Hinrunde abgeliefert haben, wollten alle im Verein dann natürlich mehr! Und unter diesem Druck wären wir in der Rückrunde fast zerbrochen. Wenn ich da nur an unsere Niederlage gegen Leipzig denke... aiaiai! Da wird mir jetzt noch ganz übel! Aber wir haben uns zum rechten Zeitpunkt wieder zusammengerissen und gegen Ende der Rückrunde nahezu wieder unser Niveau der Hinrunde erreicht. Das Spiel heute war quasi ein Spiegelbild der gesamten Saison. Mal HOP, mal TOP! Aber was zählt ist, dass wir am Ende TOP waren und somit den Aufstieg klar gemacht haben. Ich kann noch gar nicht beschreiben, wie es in mir aussieht. Momentan spühre ich einfach nur eine unglaubliche Zufriedenheit in mir. Dieses Gefühl möchte ich nun noch etwas genießen und mit meiner Mannschaft feiern gehen. Auf Wiedersehen in der kommenden Saison..."





    TWeggi79 (Thomas W.)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 12. Saison - 32. Spieltag

    Eigentor (1)
    (1) Sosa
    (1) Ben-Hatira
    (1) Tyrala
    (3) van Nistelrooy
    Zuschauer: 26.000

    S P I E L B E R I C H T

    HSV zerlegt Union

    Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und die ganz entscheidenden Spiele stehen auf dem Programm. Durch den grandiosen 5:0 Erfolg der Werderaner gegen den FC aus Köln hatte der HSV den 3. Platz bereits sicher. Als die Nachricht aus Bremen den HSV erreichte war die Freude groß! Auch an dieser Stelle noch mal ein fettes DANKESCHÖN an

    Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Hertha benötigt der HSV noch fünf Punkte um den wichtigen 2. Platz sicher zu haben. Heute sollten die ersten drei davon eingefahren werden. Und der HSV legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach zwei Minuten stand es durch ein Eingentor von Junior 1:0 für das Gästeteam. Und Sebastian Tyrala legte fix nach und erhöhte in der 7. Minute auf 2:0. Anschließend verschoss Ruud van Nistelrooy einen Elfmeter, ehe er mit einem Doppelpack zum 4:0 seinen Fehler wieder wettmachte. Und der HSV ließ nicht nach und machte weiter mächtig Druck: Änis Ben-Hatira, Ernesto Sosa und erneut Ruud van Nistelrooy schraubten das Ergebnis auf ein sattes 7:0 für den HSV. Da ist es auch nur eine Randnotiz, dass van Nistelrooy in der 68. Minute seinen 2. Elfmeter am heutigen Abend verschoss. Der HSV hat die ersten drei von fünf nötigen Punkten eingefahren und obendrein auch noch etwas für das Torverhältnis getan, was jedoch wahrscheinlich keine Rolle mehr spielen wird. Zwei verbleibende Punkte gegen Bielefeld und Bergedorf scheinen machbar und der HSV scheint seine Souveränität der Hinrunde zum richtigen Zeitpunkt wiedergefunden zu haben.

    Trainer Weggen diktierte den Reportern noch folgende Sätze in die Mikrofone:


    "Der HSV hat uns heute vorgeführt und ein klasse Spiel abgeliefert! Auch in der Höhe war es verdient. Wenn sie die beiden Elfer reinmachen, bekommen wir hier 9 Dinger. Mein Team heute völlig von der Rolle! Es wird Zeit, dass die Saison zu Ende geht. Dem HSV wünsche ich alles Gute für die restlichen Spiele und wenn sie Aufsteigen sollten, haben sie es mehr als verdient! An meinen Trainerkollegen, Schnabel, alles Gute, auch für die neue Spielzeit."

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Benjamin Ehlies) Martini

    2. BuLi - 12. Saison - 31. Spieltag

    Ben-Hatira (1)
    Tyrala (1)
    van Nistelrooy (4)
    (1) Rosicky
    (1) Schied
    Zuschauer: 47.500

    S P I E L B E R I C H T

    HSV macht Riesenschritt Richtung Aufstieg

    Mit einem satten 6:2 schickt der HSV den Rivalen von der Elbe wieder gen Osten. Jedoch ist das Ergebnis eindeutig viel zu hoch. Auch Rostock hatte dicke, dicke Chancen das Spiel ganz anders zu gestalten. Eigenes Unvermögen oder Torhüter Hiemann vereitelten ein ums andere mal ein Tor für Hansa. Ein großer Unterschied am heutigen Abend war "Van The Man". Vier Hütten markierte die Wertesau (O-Ton Neo) gegen die Hansa Kogge. Hut ab Herr Nistelrooy! Auf Hamburger Seite war man sich schnell einig, dass dies ein riesengroßer Schritt zum Aufstieg gewesen sein kann, hatte man doch vor dem Spiel gehörigen Respekt vor Rostock mit ihrem erfahrenen Trainer Martini und deklarierte dieses Match intern zu einem ganz Entscheidenden. Das am Ende ein 6:2 rauskommen sollte, hätte niemand erwartet. In Hamburg lehnt man sich nun genüßlich zurück und erwartet die Ergebnisse der Konkurenz.

    SchalkerUdo (Udo Wonndorf)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 12. Saison - 30. Spieltag

    Kuranyi (1)
    (2) Sosa
    Zuschauer: 38.000

    S P I E L B E R I C H T

    HSV gewinnt auf Schalke

    Mit einem knappen 2:1 Auswärtserfolg, gelingt dem HSV ein wichtiger Sieg im Kampf um die Plätze 2 & 3. Die Rechnung ist einfach: Um sicher 2. zu werden, braucht der HSV aus den verbleibenden fünf Spielen vier Siege (vorausgesetzt, Hertha gewinnt alles), will man als Minimalziel 3. werden und somit wenigstens noch die Chance über die Relegation den Aufstieg zu realisieren, benötigt man minimal drei Siege. Da Köln und Hertha aber auch noch gegeneinander spielen müssen, reichen für den 3. Platz wahrscheinlich schon zwei Siege! Den ersten der beiden Siege fuhr man heute verdientermaßen gegen Schalke 04 ein. Das Ergebnis scheint auf eine knappere Kiste zu deuten, als es tatsächlich war. Der HSV über 90 Minuten das bessere Team. Schalke nur mit vereinzelten Angriffen, viele davon über Außen vorgetragen, mitunter dann jedoch auch brandgefährlich! Der HSV setzte sich phasenweise regelrecht in des Gegners Hälfte fest, was fehlte, waren die Tore. Eine häßliche Szene spielte sich in der 29. Minute ab, als Ruud van Nistelrooy aufs ÜBELSTE von Marcelo (-"Ich habe keine Kraft"-) Bordon umgenietet wurde. Nistelrooy schwer verletzt, wurde dann durch den unerfahrenen Rouwen Hennings ersetzt. Nistelrooy mit Verdacht auf 8fachen Beinbruch mit Splitterfrakturen in der unteren Hemisphäre des Knochenbeugegelenks. Bordon übrigens NUR mit der gelben Karte bestraft. Gute Besserung auf diesem Wege...
    In der 2. Halbzeit machte der HSv weiter Druck und sollte dann abermals in Person von Ernesto Sosa auf 2:0 erhöhen. In der 73. Minute markierte dan Fanliebling Kuranyi das 1:2 aus Schlaker Sicht. Der HSV in den letzten Minuten dann viel zu ängstlich und so hatte Schalke tatsächlich noch 1-2 mal die Chance das Spiel auf remis zu stellen. Dies sollte ihnen aber nicht mehr gelingen. In der letzten Minute langte dann, der für den schwer verletzten van Nistelrooy eingewechselte Hennings, hin und holte sich noch von Schirie Bratknast die roten Karton ab. Schlussendlich sollte es beim verdienten 2:1 Auswärtssieg für den HSV bleiben. Der erste Sieg im Endspurt wäre eingefahren, jetzt darf man sich beruhigt zurücklehnen und gucken was die Konkurenz noch so zustande bringt. Wir freuen uns auf ein spannendes Finals, auch wenn es mehr und mehr so scheint, als würde der HSV ins Ziel taumeln.

    Auf der abschließenden Pressekonferenz gaben beide Trainer noch ihre Statements zum Spiel ab:

    Udo: "Wir kämpfen und rackern uns ein ab, und so ein Blindfisch von Kuranyi macht aus 5 Chancen nur ein Tor. Der brauch nach Saisonende gar nicht von alleine gehen, diesen Vollpfosten schmeisse ich höchstpersönlich raus. Glückwunsch an den HSV-Trainer Georg. Ich hoffe Du bist satt geworden."

    Schnabel: "So... Freunde des gepflegten Rasensports! Auch wenn wir momentan einen katastrophalen Ball spielen, haben wir weitere drei Punkte eingefahren. Vermutlich brauchen wir jetzt noch 1-2 Siege, die uns dann zum Aufstieg reichen würden. Mal sehen, was die Konkurenz noch so macht. Da stehen ja noch so einige Spiele gegeneinander an. Auch Braunschweig kann dem ein oder anderen von da oben noch gehörig in die Suppe spucken. Es bleibt auf alle Fälle hoch interessant. In Gelsenkirchen muss man sich langsam gehörig am Riemen reißen, will man nächste Saison noch zweitklassig bleiben. Bei diesem Unterfangen wünsche ich viel Erfolg."

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Chris Müller) Hein Blöd

    2. BuLi - 12. Saison - 29. Spieltag

    Tyrala (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 19.000

    S P I E L B E R I C H T

    Tyrala kurz vor Schluss

    Der HSV gewinnt glücklich durch ein Tor von Tyrala in der 85. Minute. Lange, lange Zeit fand der HSV kein Mittel gegen die stark aufspielenden Eschborner. Kultivierter und effektiver "One-Touch-Football" von Eschborn, gegen den der HSV lange machtlos schien. Einzig und allein kreierte man zuwenig klare Chancen und die, die man hatte, vergab man leichtfertig. Nicht so der HSV. Tyrala nutzte eine der wenigen Chancen eines einfallslosen und uninspirierten HSV in der 85. Minute. Ein zweifelsfrei glücklicher Punkt für die Hausherren. Jedoch fragt in zwei Wochen niemand mehr, wie man die Punkte geholt hat, hauptsache man hat sie eingetütet.

    Beim Anblick auf die momentan aktuelle Tabelle, erscheint diese Überschrift ("Verspielt der HSV noch alles?") wie Hohn und Spott. Beleuchtet man Form, letzte Ergebnisse und das Umfeld des HSV, dann hat diese Überschrift durchaus ihre Daseinsberechtigung. In der Rückrundentabelle befindet sich der HSV auf dem 5. Tabellenplatz, punktemäßig abgeschlagen von den Aufstiegsrängen. Man hat bereits vier Niederlagen gegen Plauen, Hertha, Köln und Leipzig einstecken müssen und hat noch schwere Gegner in den letzten sieben Partien. Doch schauen wir uns das Restprogramm des HSV doch mal an:

    (A)
    (H)
    (A)
    (H)
    (A)
    (H)
    (A)

    Unter diesen sieben Mannschaften befindet sich zwar keine Mannschaft mehr, die selbst noch im Aufstiegsrennen aktiv ist, jedoch sind Mannschaften wie Trier, Rostock oder auch Bielefeld auf keinen Fall zu unterschätzen. Und selbst Schalke und Bergedorf sind in der momentanen Verfassung des HSV kein Selbstläufer, was jedem an der 1:2 Niederlage gegen Leipzig deutlich geworden sein sollte. Dem HSV stehen also noch sieben Zitterpartien bevor.

    Acht Jahre nach dem desaströsen Abstieg des HSV unter Trainer Torben Holz aus der ersten Liga, war die Rückkher ins Oberhaus nie greifbarer als diese Saison. Und das ist, wenn man bedenkt, dass der HSV kaum noch Trainingsmöglichkeiten hat und man erst eine Woche vor Saisonstart mit Fifa 10 begonnen hat, ein kleines Fußballwunder. Die Hinrunde verlief nahezu perfekt. Man verlor nur gegen Plauen, spielte drei mal remis und schloss die Hinrunde als souveräner 2. ab. Nun hatte man natürlich Blut geleckt und wollte die Rückkehr ins Oberhaus des VDFB klarmachen. Zwar fühlt sich Trainer Weingarten auf irgendeine Art mit der 2. Liga verwurzelt, bezeichnet er diese Lige doch seit jeher als seine "Heimatliga im VDFB", dennoch wird man auf Seiten des HSV den Teufel tun und die Chance Aufstieg nicht beim Schopfe packen. Denn in der 1. Liga wird im VDFB das Geld verdient und wenn man bedenkt, das Ende der nächsten Saison mehrere Stützen dieser Mannschaft altersbedingt ihre Schuhe an den Nagel hängen, käme dem HSV dieser warme Geldsegen sehr gelegen. Außerdem stünde auch seit Jahren endlich nochmal ein Stadtderby gegen den FC St. Pa*** auf dem Programm. Motivation genug scheint also vorhanden. Doch reicht auch die spielerische Klasse zum Aufstieg?

    Wenn man es realtistisch betrachtet, müsste der HSV sich äußerst dumm anstellen, will man ihn noch vom 3. Platz vertreiben. Gerade Kölns Restprogramm gegen Gegner wie Hertha, Plauen, und Braunschweig bescheren Hamburgs größten Konkurenten, den FC Köln, ein echtes Mamutprogramm. Die große Frage bleibt jedoch, ob man sich irgendwie auf den 2. Platz retten kann, oder ob man als Tabellendritter durch die Relegation muss, was unter allen Umständen vermieden werden soll. In solchen Hop oder Top Spielen gibt es zu viele Unbekannte wie Tagesform, Schiedsrichter, Bodenverhältnisse oder einfach nur Glück oder Pech.
    Hertha, Hamburgs größter Konkurent um den 2. Platz, zeigt sich seit dem Trainerwechsel in der Hinrunde als das wahrscheinlich beste Team in der 2. Liga. Hier stimmt das Zusammenspiel von Trainer und einem bärenstarken Team nahezu perfekt. Jedoch hat man auch immer mal wieder deutliche Aussetzer zu verzeichen, siehe Spiele gegen Union, Homburg und Bremen. Und genau diese Aussetzer gegen Teams aus den unteren Regionen, machen dem HSV Mut, dass sie ihren knappen Punktevorsprung bis zum 34. Spieltag retten.

    Samy (Steffen Walter)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 12. Saison - 19. Spieltag

    Voronin (1)
    (1) Lisztes
    (1) Tyrala
    Zuschauer: 20.000

    S P I E L B E R I C H T

    HSV bezwingt Bayreuth knapp

    Bayreuth ging in diesem Nachholspiel früh durch Andrej Voronin in Führung und hatte in der Folgezeit sogar die Möglichkeit das Ergebnis auf 2 oder 3:0 zu schrauben, doch entweder parierte Torhüter Hiemann glänzend oder Bayreuths Spieler scheiterten an ihren Nerven. Und so kam es wie es so oft im Fußball kommt. Macht man vorne seine Chancen nicht rein, klingelts häufig hinten. So auch in diesem Spiel: 69. & 71. Minute ließ der HSV seine (mehr oder weiger verschüttete) Stärke aufblitzen und drehte das Ergebnis in ein 2:1 für die Hanseaten. Letztendlich ein glücklicher Sieg, hätte Bayreuth wie beschrieben seine 1-2 klarsten Chancen nach dem 1:0 in Tore umgemünzt, wäre der HSv wohl mausetod gewesen. So aber konnte man drei imens wichtige Punkte doch noch einfahren und bleibt im Geschäft um den Aufstieg.

    Hypro (Marco Bähnk)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 12. Saison - 20. Spieltag

    Sopic (1)
    (4) Sosa
    (3) Tyrala
    (2) van Nistelrooy
    Zuschauer: 13.300

    S P I E L B E R I C H T

    Hamburg deklassiert Homburg

    Lange, lange sah es nicht nach einer derartig derben Klatsche für Homburg aus, denn bis zur 39. Minute führte das Heimteam durch einen Treffer von Sopic mit 1:0. Dann allerdings drehte der HSV mit seinen schnellen Spitzen auf. Noch vor der Halbzeit konnte man aus dem 0:1 eine 2:1 Führung machen. In der 2. Halbzeit der HSV dann wie im Rausch. Tyrala & Co. erzielten sieben (!!!) weitere Treffer und man gewann mit 9:1 gegen den Hertha-Bezwinger aus Homburg. Somit meldet der HSV sich eindrucksvoll im Kampf um den 2. PLatz zurück.

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Dirk Pagel) hidirkpagel

    2. BuLi - 12. Saison - 25. Spieltag

    Sosa (2)
    Tyrala (1)
    van Nistelrooy (3)
    (2) Augusto
    (2) Teber
    (1) Danneberg
    Zuschauer: 20.900

    S P I E L B E R I C H T

    HSV siegt nach 1:5 Rückstand

    Für die Rothosen stand heute ein extrem wichtiges Spiel auf dem Programm. Nach der Niederlage aus der vergangenen Woche gegen den direkten Mitkonkurenten aus Berlin, war man heute gegen Braunschweig unter Zugzwang. Und man war gewarnt… Braunschweig unter ihrem Trainer Pagel bärenstark. Eine weitere Niederlage könnte in Hamburg schon alle Träume vom direkten Aufstieg beenden. Und nach einer Niederlage für den HSV sah es lange, lange aus…

    Braunschweig legte los wie die Feuerwehr und Selim Teber nutze auch gleich die erste sich bietende Chance zum 1:0 für die Gastmannschaft. Doch der HSV wehrte sich und glich in Person von Ruuuuuud van Nistelrooy aus. Doch dann legte Braunschweig den Turbo ein! Man war schneller, zweikampfstärker, bissiger usw. Vor allem war man aber auch absolut effizient. Von der 38. Spielminute bis 45. Minute schoss man drei Tore und somit eine 4:1 Halbzeitführung. Wahnsinn! Renato Augusto Mann dieser Minuten. In der 44. Minute, als die Hamburger gedanklich schon beim Halbzeittee waren, markierte er das 3:1 und nur eine Minute später durch einen verwandelten Foulelfmeter das 4:1. Nicht unerwähnt sollte jedoch auch bleiben, dass der Elfmeter höchst zweifelhaft, wenn nicht lächerlich war. Nach einem abgewehrten Schuss hechtet Hiemann nach dem Ball, begräbt ihn unter sich und berührt dabei Selim Teber, der noch nicht einmal die Schauspielkunst bemühte und auf seinen zwei Beinen stehen blieb. Plötzlich ein Pfiff und zur Verwunderung ALLER Beteiligten zeigte der (Un-)parteiische auf den Elfmeterpunkt. Naja…

    Als dann in der 48. Minute Danneberg das 5:1 (!!!) für die Eintracht aus Braunschweig erzielte, sah man bereits erste Zuschauer, die das Stadion frustriert verließen. Doch das hätten sie mal besser nicht getan, denn was nun folgte erlebt man nicht oft! Mit einem mal drehte der HSV auf. Und auf unerklärliche Weise gelang den Braunschweigern so gut wie nichts mehr. Wo sie vorher noch die Zweikämpfe gewannen, verloren sie sie nun. Wo sie vorher den kleinen Tick schneller am Ball waren, waren sie jetzt den Tick langsamer. Waren sie bis dato pass- und kombinationssicher, reihten sich nun Fehlpässe an Fehlpässe. Oder anders gesagt: Eine völlig andere Mannschaft! Doch auch der HSV trug zu dieser Wende bei… Man riskierte nun alles und spielte nur noch nach vorne. Glücklicherweise gelang der Eintracht kaum ein zu ende gespielter Konter, so dass die Rothosen hinten kaum in Bedrängnis gerieten. Offensive war Trumpf! Und in der 59. Minute gelang Sosa der 2:5 Anschlusstreffer. Ergebniskosmetik… so dachte man. Doch als Ruud van Nistelrooy am heutigen Abend das zweite mal traf und auf 3:5 verkürzte, schossen erste Gedanken wie „geht da noch was“ durch Trainer Weingartens Kopf. Als weitere acht Minuten später Ernesto Sosa den 4:5 Anschluss herstellte, wurde diese vage Hoffnung größer. Braunschweigs Beine nun zittrig bei jedem Angriff des HSV. Und genau DAS wussten Tyrala, van Nistelrooy und Co. Daher weiter alles nach vorne… Die Sensation lag in der Luft! Und Hamburg wurde belohnt, denn Sebastian Tyrala in der 84. Minute mit dem 5:5! Wahnsinn! Partystimmung auf den Rängen. Doch es sollte noch besser für den HSV kommen oder anders gesagt: Schlimmer und bitterer hätte die zweite Halbzeit für die Eintracht aus Braunschweig nicht laufen können, denn es passierte tatsächlich noch das Unglaubliche. Der HSV erzielte Sekunden vor dem Schlusspfiff noch das 6:5 durch Stürmerstar Ruud van Nistelrooy. Der HSV hatte diese Begegnung gedreht und aus einem 1:5 innerhalb von 30 Minuten einen 6:5 Sieg gemacht. Sowas hat selbst Trainer Weingarten in seiner fast zehnjährigen Amtszeit noch nicht erlebt. Und auch Weingartens Kontrahent am heutigen Abend, Dirk Pagel, machte einen völlig konsternierten Eindruck. Er rang nach dem Spiel nach Worten um ansatzweise eine Erklärung für dieses Desaster zu finden, jedoch es gelang ihm nicht.

    0:1 Teber (6.)

    1:1 van Nistelrooy (24.)

    1:2 Teber (38.)

    1:3 Augusto (44.)

    1:4 Augusto (45. – 11m)

    -------------------------------

    1:5 Danneberg (48.)

    2:5 Sosa (59.)

    3:5 van Nistelrooy (71.)

    4:5 Sosa (79.)

    5:5 Tyrala (84.)

    6:5 van Nistelrooy (90.)


    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Daniel Bongart) oneandonlyNeo

    2. BuLi - 12. Saison - 23. Spieltag

    Montero (1)
    Tyrala (2)
    van Nistelrooy (2)
    (1) Hunt
    Zuschauer: 36.100

    S P I E L B E R I C H T

    Und noch ein Klassiker...

    ... denn als ein solcher darf das Nordderby zwischen dem HSV und Werder Bremen durchaus bezeichnet werden. Beide Trainer schon seit knapp 10 Jahren ohne Unterbrechung im VDFB. Unzählige Male haben beide Trainer ihre "Klingen" gekreuzt und beide Mannschaften durften unter ihren Trainern schon Abstiege beweinen und Aufstiege bejubeln. Und auch diese Saison geht es in diesem Spiel für beide Mannschaften um einiges. Der HSV wollte mit einem Dreier wieder den 2. Tabellenplatz einnehmen um voller Selbstbewußtsein zum schweren Gang nach Berlin zu fahren. Bremen hingegen nach einer Niederlagenserie, wieder mit ernsthaften Abstiegssorgen. Brisanz also reichlich vorhanden. Und im Gegensatz zum Hinspiel ließ der HSV heute keinen Zweifel aufkommen, wer aufstiegen möchte und wer (leider) gegen den Abstieg kämpft. Der HSV machte bereits im ersten Durchgang den Sack zu und spielte Bremen fast nach Belieben an die Wand. 3:0 hieß es nach 45 Minuten und Bremen hätte sich nicht beklagen dürfen, wenn noch ein bis zwei Tore mehr für die Hausherren gefallen wären. Bremen nur mit vereinzelten Angriffen und Torabschlüssen. Kurz und knapp: Der HSV klar überlegen!

    Auch der Beginn der 2. Halbzeit ließ nichts Gutes für die Bremer erahnen, denn nach nur 59 Minuten stand es zwischenzeitlich 5:0 für den HSV und es roch nach einer historischen Niederlage für Werder Bremen. Doch fortan riss man sich am Riemen und war für die letzte halbe Stunde ebenbürtig, wenn nicht sogar besser. Ein Tor sollte den Grünen noch gelingen, was letztendlich aber nur Ergebniskosmetik bedeuten sollte.

    Was sagte mein Trainerkollege Bongart nach dem Spiel... "Bin eindeutig zu spät reingekommen!"

    Dies kann ich nur unterschreiben. Hätte Bremen über 90 Minuten so gespielt wie in den letzten 30, dann wäre es kein solches Debakel für Werder geworden. Hätte, wenn und aber gibts aber nicht und daher gewinnt der HSV schlussendlich verdient mit 5:1 und katapultiert sich wieder auf den 2. Tabellenplatz.

    Ich wünsche meinem honorigen Trainerkollegen Bongart alles, alles Gute im Abstiegskampf. Wo bleibt der Rückrundenschreck?


    1:0 Tyrala (20.)
    2:0 Tyrala (29.)
    3:0 van Nistelrooy (44.)
    4:0 van Nistelrooy (56.)
    5:0 Montero (59.)
    5:1 Hunt (60.)

    *thunder* (Sven Biskop)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 12. Saison - 22. Spieltag

    Herzig (1)
    (2) Tyrala
    Zuschauer: 17.300

    S P I E L B E R I C H T

    HSV siegt in Regensburg

    Im Nachholspiel der vergangenen Woche, duellierten sich heute Abend Regensburg und der HSV. Regensburg im unteren Mittelfeld, der HSV weiterhin heißer Anwärter auf Platz 2. Die Favoritenrolle schien klar, doch das gefährliche an der Kiste... Regensburg hatte einen neuen Trainer namens *thunder*. Ein Name wie ein Donnerhall... Und vor allem, wie fast alle neuen Trainer: UNBERECHENBAR. Und so spielte sich das Spielgeschehen in den ersten Minuten im Mittelfeld ab. Ein beidseitiges Abtasten war angesagt. Was kann der andere? Wie spielt er? Wo sind seine Schwächen? Stärken? Fragen über Fragen bei diesen neuen Trainern! Und so war es lange Zeit kein besonders schönes Spiel für die Zuschauer. Der HSV mit zunehmender Zeit zwar etwas zwingender, doch längst nicht in der Form der Hinrunde. In der 41. Minute war Abwehrmann Herzig dann nach einem unübersichtlichen Gewühl nach einer Ecke zur Stelle und markierte das 1:0 für die Hausherren. "Da ham wirs..." dachte Trainer Weingarten. Verdammte, unberechenbare Neutrainer! Immer das Selbe mit diesen Vögeln. ;) Kannste null einschätzen... Is ungünstig! Naja... kannste trotzdem nix dran machen.
    Der HSV musste nun zwangsläufig einen Gang höher schalten. Unmittelbar vor der Halbzeit eine riesen Chance für Ruud van Nistelrooy, doch ihm versagten vor dem Torhüter die Nerven und er verdattelte das Ding. Halbzeit also... HSV 0:1 hinten! Verdammte Neutrainer... Naja... weiter machen! Kämpfen! Trotzdem verdammte Neutrainer! ;)
    Mit dem ersten Spielzug in Halbzeit zwei konnte der HSV dann nach schöner Kombination auch zum 1:1 ausgleichen. Tyrala der Torschütze. Weiter machen... Diese neuen Trainer kochen auch nur mit Wasser! In der Folgezeit hätte alleine Ruud van Nistelrooy mit zwei hundertprozentigen Chancen den Drops schon lutschen können, doch beide Male war Torhüter Lucas besser und parrierte. In der 65. Minute erlöste dann abermals Tyrala alle HSV Fans, denn er konnte den 2:1 Endstand erzielen. In den lezten Minuten hatte der HSV noch 2-3 verdammt brenzlige Situationen zu überstehen, jedoch gelang ein am Ende glücklicher 2:1 Erfolg über Regensburg!
    Man, man, man... diese Neutrainer! Unberechenbar sind die... und manchmal auch viel besser als ihr Tabellenstand es erahnen lässt. Das macht sie so gefährlich! :) Verdammte Neutrainer! :)



    Liebe "Neutrainer"
    bitte diesen Spielbericht nicht missverstehen. Ihr seid alle herzlichst wilkommen, jedoch seid ihr soooooo unberechenbar, was es so schwierig macht gegen Euch zu spielen. Verdammte Neutrainer :)

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    2. BuLi - 12. Saison - 21. Spieltag

    Tyrala (1)
    van Nistelrooy (2)
    (1) Hoilett
    Zuschauer: 17.100

    S P I E L B E R I C H T

    Hamburgs Knipser knipsen

    Im heutigen Nachholspiel konnten sich die favorisierten Hamburger mit 3:1 gegen die im Abstiegskampf steckenden Aachener durchsetzen. In einem munteren Spielchen ging der HSV in der 25. Minute durch van Nistelrooy in Führung. Erst in der 69. Spielminute dann das nächste Tor. Es war Hoilett, der für die Domstädter ausgleichen konnte. Doch quasi im Gegenzug markierte abermals Van the Man den 2:1 Führungstreffer. Es war Sebastian Tyrala vorbehalten in der 90. Minute den 3:1 Endstand zu markieren.
    Von Hamburger Seite wünscht man Trainer Schroiff mit seinen Mannen viel Glück im Abstiegskampf!
    Auch hier noch mal einen Glückwunsch zum verdienten Sieg.

    Irgendwie hab ich zu keinem Zeitpunkt so richtig ins Spiel gefunden und gegen Plauens Abwehr war an dem Abend des Spiels für den mich kein Kraut gewachsen.

    Auch ich denke, dass Plauen diese Saison nicht mehr zu stoppen ist und am Ende völlig souverän die Zweitligameisterschaft wird feiern können.

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Sören Henning) scorax

    2. BuLi - 12. Saison - 17. Spieltag

    Sosa (4)
    van der Vaart (1)
    Tyrala (2)
    van Nistelrooy (1)
    (1) Bieler
    (1) Neubert
    Zuschauer: 15.200

    S P I E L B E R I C H T

    Sosa der Held im Stadtderby

    Ernesto Sosa sollte heute im Hamburger Stadtderby Ruud van Nistelrooy die Show stehlen. Vier Tore und ein lupenreiner Hattrick war am heutigen Dienstagabend die Ausbeute vom rechten Flügelstürmer. In der ersten Halbzeit war er in der 16. Minute, der 34. Minute sowie in Spielminute 45 zur Stelle und markierte den 3:0 Halbzeitstand im Alleingang. Die Zuschauer sollten acht weitere Tore zu sehen bekommen, so waren es 2x Tyrala, van Nistelrooy, Sosa & van der Vaart auf Hamburger Seite und Bieler & Neubert aus den Bergedorfener Reihen. Somit endet dieses Hamburger Derby mit einem 8:2 Kantersieg des favorisierten HSV. Man bleibt oben dran...