Beiträge von Schnabel


    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Anton Gebhard) Toni09

    2. BuLi - 12. Saison - 15. Spieltag

    Montero (1)
    Tyrala (1)
    van Nistelrooy (2)
    (2) Pizarro
    Zuschauer: 26.600

    S P I E L B E R I C H T

    HSV besiegt Union Berlin mit 4:2

    Union Berlin musste heute im Hamburger Volkspark antreten. Ein kniffliges Spiel, denn Union noch mit vielen, vielen ausstehenden Spielen, kann bei optimalem Ausgang auf die Aufstiegsplätze springen. Der HSV war jedoch nicht gewillt zu Hause Punkte zu verschenken und man wollte die momentane Tabellenführung weiter ausbauen. Jedoch war man auf Seiten des HSV vor Union gewarnt, denn Neutrainer Toni eilt der Ruf vorraus, ein bärenstarker Trainer zu sein. Also für beide Mannschaften ein imens wichtiges Spiel!

    Beiden Mannschaften sah man auch direkt an, dass es um viel ging. Es wurde um jeden Zentimeter Platz gefightet und beide Teams gingen beherzt in die Zweikämpfe um den Gegner erst garnicht ins Spiel kommen zu lassen. Union mit leichtem Übergewicht und den etwas gefälligeren Kombinationen. Beide Mannschaften versuchten die jeweilige Defensive des Gegners vermehrt über die Außenbahnen zu knacken, doch die Abwehrspieler ließen kaum einen Torabschluss zu. Und wenn dies doch passierte, standen in beiden Toren Männer, die ihr Handwerk beherrschen. Es sollte dann bis zur 37. Minute dauern, bis etwas Zählbares bei den Bemühungen rauskommen sollte. Unions Pizarro war durchgebrochen und ließ sich die Chance zum 0:1 nicht entgehen. Doch der HSV keineswegs geschockt, sondern eher noch mehr motiviert das Ding noch zu drehen. Mit dem Anstoss weg eine schöne Passkombination durchs Mittelfeld und plötzlich steht van Nistelrooy im 16er und wird etwas ungeschickt von einem Berliner getackelt und der Schirie zeigt auf den Punkt. Ein klassischer Fall von: "Kann man geben, muss man aber nicht!" Zwar sollte der gefoulte Spieler niemals selbst antreten, doch was scheren Ruud van Nistelrooy Fußballgesetze? Anlauf... Schuss... Tooooor! 1:1 durch Hamburgs Mittelstürmer. Union nun völlig konsterniert, verliert unmittelbar nach dem Anstoss den Ball an Sosa und der nächste Angriff rollte auf das Tor von Cesar Thier zu. Dieses Tier entschärfte diesen zwar problemlos, was er allerdings beim folgenden Abwurf in ihm vorging, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben. Vielleicht ist es in diesem Fall ja auch besser, dass T(h)iere nicht sprechen können. Tyrala Nutznießer dieser tierischen Fehlleistung. Cesar Thier hatte Tyrala den Ball unbedrängt vor die Füße geworfen. Tyrala noch mit ein paar Schritten Richtung 16er, dann mit einem überlegten Abschluss ins lange Eck. Hartes Brot für Union, war man doch bis dato eigentlich die gefährlichere Mannschaft. Mit diesem glücklichen 2:1 für die Rothosen ging es dann in die Halbzeit.

    Bereits in der 52. Minute nutzte Mittelfeldmann Montero eine wunderschöne Vorarbeit von Ruud van Nistelrooy. Dieser geht schier Problemlos an 2-5 Abwehrspielern vorbei Richtung Eckfahne. Von dort ein wunderschön getimter flacher Ball auf Montero, der quasi nur noch einschieben braucht. 3:1 für den HSV! Großer Jubel und auch viele erleichterte Gesichter über diesen Zwischenstand. In der 75. Minute machte dann Ruud höchst persönlich den Deckel auf dieses Spiel. Nach einer Traumflanke von Ernesto Sosa ballerte Ruud van Nistelrooy die Pille volley und unhaltbar für (das) THIER in die Maschen! Doch wer nun dachte Union würde sich aufgeben, der täuschte sich. Der HSV zog sich nun unnötigerweise zu weit nach hinten und die letzte Viertelstunde geht wieder klar an Berlin. Der HSV konnte sich bei Schlussmann Hiemann bedanken, das man am Ende mit 4:2 als Sieger den Platz verlassen konnte. 4:2? Ja richtig... denn einmal musste sich auch das wahre Tier am heutigen Nachmittag geschlagen geben, denn an Pizarros 2:4 war auch Hiemann machtlos.

    Dennoch bleibt unter dem Strich ein sehr, sehr wichtiger Heimerfolg für den Hamburger SV. Sicherlich hätte das Spiel auch anders laufen können, jedoch zeigte sich ein weiteres Mal, dass gegen einen Stürmer vom Format eines Ruud van Nistelrooy kaum ein Kraut gewachsen ist. Der Holländer heute mit zwei Toren und einer wunderschönen Vorarbeit heute "Man of the Match"!

    Ardonos81 (Marco N.)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 12. Saison - 16. Spieltag

    Tapalovic (1)
    Zuma (1)
    (1) Montero
    (1) Sosa
    (1) Ben-Hatira
    (1) Tyrala
    (1) van Nistelrooy
    Zuschauer: 34.500

    S P I E L B E R I C H T

    7 verschiedene Torschützen und ein Phantomtor

    Verfolger Bielefeld hatte am 16. Spieltag den Hamburger SV zu Gast. Bielefeld gewillt den Kontakt nach ganz oben nicht abreißen zu lassen und der HSV mit der Möglichkeit mit einem Sieg oder Unentschieden auf den Platz an der Sonne zu klettern, da Plauen noch einige Nachholspiele zu absolvieren hat. Die Zuschauer sollten ein denkwürdiges Spiel erleben! Nach 22 Minuten stand es bereits 2:2. Der HSV durch Montero & Tyrala mit 2:0 in Front, ehe Zuma & Tapalovic innerhalb von zwei Minuten den Ausgleich erzielten. Offensivfußball bis zum Abwinken von beiden Mannschaften. Haburgs Sturmführer Ruud van Nistelrooy sorgte dann mit dem 3:2 noch vor der Halbzeit für die Führung der Hansestädter.
    Sieben Minuten nach Wiederanpfiff dann die kurioseste Szene dieses Spiels. Einen von Renno zur Seite abgewehrten Schuss, grätschte Änis Ben-Hatira ganz klar und für jeden im Stadion zu sehen, ans Außennetz. Der einzige Mensch weit und breit der diesen Ball im Tor gesehen hatte, war der "Unparteiische". Unglaublich! Wütende Proteste auf Seiten von Bielefeld und sogar Änis Ben-Hatira ging von sich aus zum Schirie und gab zu, dass der Ball nicht im Tor war. Doch Mister Arroganz "Schwarze S**" bestand auf das 4:2 für den HSV. In der Folgezeit merkte man den Bielefeldern die Verunsicherung über diesen Skandal an und dies nutzte Sosa in der 60. Minute zum 5:2 für die Hamburger. Auch in der Folgezeit der HSV überlegen, jedoch kam nun auch Bielefeld wieder gefährlicher ins Spiel, was in zwei Pfostenschüssen gipfelte. Bei beiden Schüssen wäre Hiemann im Hamburger Kasten chancenlos gewesen. Da auch der HSV kein weiteres Tor schoss, blieb es bei diesem kuriosen aber nichts desto trotz verdienten 5:2 für die Gäste von der Elbe. Mit diesem Sieg erobert man vorrübergehend die Tabellenspitze und guckt nun gespannt auf die Ergebnisse der Konkurenz.

    Hein Blöd (Chris Müller)
    (Georg Weingarten) Schnabel

    2. BuLi - 12. Saison - 12. Spieltag

    Keine Tore!
    (3) van Nistelrooy
    Zuschauer: 7.400

    S P I E L B E R I C H T

    van Nistelrooy schnürt Dreierpack

    Im Nachholspiel vom 12. Spieltag musste der HSV nach Eschborn reisen. Eine auf dem Papier relativ leichte Aufgabe. Und genau das setzte der Hamburger SV dann auch im Spiel um. Nach einem krassen Fehler von Torhüter Müller, der van Nistelrooy den Ball unbedrängt genau in den Fuß spielte, schoss dieser problemlos zum frühen 1:0 für die Rothosen ein. Sieben Minuten waren absolviert. Nach 17. Minuten der Ball erneut durch Ruud van Nistelrooy im Tor, doch der Schirie hatte zuvor ein Foul vom Torhüter an van Nistelrooy gesehen und er gab das Tor überraschenderweise nicht! Stattdessen 11m für den HSV und Rot für den Torhüter. Frankiiiiiiii Hejduk streifte sich für diesen Strafstoss die Torwarthandschuhe über und sah sich dem Superstar Ruuuuud van Nistelrooy gegenüber. Und Hejduck sollte in diesem Duell der Sieger bleiben, ahnte er doch die Ecke und konnte den Ball halten. Eschborn nun zu zehnt! Man sich sich einer geballten Ladung Offensive des HSV gegenüber, denn man wollte nun die schnelle Entscheidung. In der ersten Halbzeit gelang dem hoch überlegenen HSV jedoch kein weiterer Treffer.
    In der 2. Halbzeit Eschborn nun etwas besser und mit wenigen vereinzelten Gegenangriffen. Genau in diese Phase hinein, setzte der HSV mit dem 2:0 durch abermals van Nistelrooy einen Nadelstich, von dem sich Eschborn nicht mehr erholen sollte. Man war dem HSV quasi in allen Belangen unterlegen und mit dem 3:0 durch Ruuuuuuud, welches er in der 83. Minute erzielte, war man schlussendlich noch gut bedient. Neben den drei Toren ballerte der HSV weitere 11x auf des Gegners Hütte. Der leichte Abwärtstrend des HSV mit zwei Unentschieden in Folge (Roctock & Hertha) ist fürs erste gestoppt. Das nächste Spiel welches noch am heutigen Abend ausgetragen wird, wird Hamburgs Richtung weiter verdeutlichen. Eschborn kämpft weiterhin verbissen gegen den Abstieg.

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Dennis Schmidt) dennis

    2. BuLi - 12. Saison - 7. Spieltag

    van Nistelrooy (1)
    (1) Mpenza
    Zuschauer: 36.100

    S P I E L B E R I C H T

    HSV und Hertha trennen sich 1:1

    Im Nachholspiel vom 7. Spieltag musste die wiedererstarkte Hertha beim Aufstiegsaspiranten Hamurger SV antreten. Der HSV war gewarnt, munkelt man doch im VDFB, dass Hertha mit dem neuen Coach ein weiterer Aufstiegskandidat sei. Hört, hört... Und auch Berlins Coach Dennis gab zu Protokoll, dass nur der Aufstieg das Ziel für die "Alte Dame" sein kann. Für beide Mannschaften stand also Einiges auf dem Spiel. Und Hertha erwischte den klar besseren Start. Flüssig lief das Bällchen durch die eigenen Reihen und man zeigte sich äußerst kombinationssicher. Eine dieser Kombinationen führte dann auch in der 11. Minute zum 0:1 für Berlin durch Neuzugang Emile Mpenza, der vor einigen Tagen den Weg aus Duisburg in die Hauptstadt gefunden hatte. Nun schien auch der HSV aufgewacht zu sein, denn auch die Rothosen gingen nun engagierter zu Werke. Zwar hatten beide Mannschaften in der Folgezeit wenig klare Tormöglichkeiten, dennoch war es ein rassiges Zweitligaspiel auf gutem bis sehr gutem Niveau. In der 40. Spielminute spielte dann Sosa einen absoluten Traumpass auf Hamburgs Sturmführer Ruud van Nistelrooy. Dieser lief nun etwa 35m Torentfernung mutterseelen allein auf das Berliner Gehäuse zu. Berlins zweiter Neuzugang, Dennis Eilhoff, stürmte aus seinem Tor hinaus und tackelte den Holländer. Dieser kam zwar nicht zu Fall, jedoch so aus dem Tritt, dass er nicht mehr zu einem Torabschluss kommen sollte. Die folgerichtige Entscheidung von Schirie Brall war die Rote Karte für Berlins Torhüter. Dann natürlich die üblichen Wechselprobleme bei einer Roten für den Torhüter. Doch Ruud ließ sich von der aufkommenden Hektik bei der Hertha nicht anstecken und hämmerte den Ball in die Torwartecke (bzw. in diesem unseren Fall: Stürmerecke, denn irgendein Berliner Stürmer stand zum Zeitpunkt des Schusses im Kasten). Mit diesem bis dahin verdienten 1:1 ging es zum Halbzeittee.

    In der 2. Halbzeit spielte jedoch nur noch ein Team, nämlich das Team welches einen Spieler mehr auf dem Feld hatte, der HSV! Angriffe im Minutentakt rollten auf das Berliner Tor zu. Doch trotz bester Chancen gelang dem HSV kein weiteres Tor. Da auch Berlin kein Tor mehr schoss, trennten sich beide Mannschaften am heutigen Abend mit einem 1:1. Beide Trainer sprachen nach dem Match von zwei verlorenen Punkten, jedoch dürfte man sich in Hamburg aufgrund der 50minütigen Überzahl etwas mehr ärgern als die Hertha. Beide Trainer freuen sich nun bereits aufs Rückspiel, denn dann wird sich auch tabellarisch zeigen, in wie weit die Hertha tatsächlich noch ins Aufstiegsrennen eingreifen kann.

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Patrik H.) Pathe

    2. BuLi - 12. Saison - 13. Spieltag

    Sosa (1)
    van Nistelrooy (2)
    (2) Kuranyi
    Zuschauer: 38.000

    S P I E L B E R I C H T

    HSV siegt glücklich

    Die Vorzeichen dieses Spiels waren klar: Der HSV ganz oben mit dabei, Schalke noch ohne Saisonsieg und tief im Tabellenkeller. Und ohne großartiges taktisches Geplänkel legten beide Mannschaften auch los. van der Vaart bereits in der 6. Spielminute mit einer bösen Aktion gegen Kuranyi mit dem gelben Karton bedacht, konnte froh sein, dass Schirie Malpbrast ihn nicht zum Duschen schickte. Schalke in den Folgeminuten das dominantere Team und in der 20. Minute hämmerte Özil die Pille an den Pfosten. Hiemann noch mit einer schönen Flugeinlage, dem Ball konnte er schlussendlich aber nur hinterher schauen. Ein bis dato glückliches 0:0 für das Heimteam. Doch langsam wurde der HSV wieder etwas besser und in der 34. Minute sollte sich dies auszahlen. Sosa auf der rechten Seite durchgebrochen, tankte sich weiter schön durch die Abwehr und vollendete zum nicht wirklich verdienten 1:0 für den HSV. Auch in den letzten knapp 15 Minuten des Spiels noch Chancen auf beiden Seiten, doch ein Tor sollte keiner Mannschaft mehr gelingen. Halbzeit!
    Die ersten Minuten der 2. Halbzeit war die mit Sicherheit schwächste Phase des gesamten Spiels. Beide Mannschaften nun etwas zaghafter und nicht mehr so entschlossen. Der HSV wachte als erster auf und in der 64. Minute setzte sich Ruuuuuuuuuuud van Nistelrooy unnachahmlich gegen 3-4 Gegenspieler durch und markierte mit einem trockenen Schuss das 2:0! Dimo Wache im Tor der Schalker chancenlos. Doch wer jetzt dachte, das Spiel sei entschieden, der täuschte sich. Schalke kam nur fünf Minuten nach dem 2:0 durch Kevin Kuranyi zum 1:2 Anschlusstreffer. Auch er in klasse Manier gegen mehrere Gegenspieler, ehe er im Torschuss Hiemmann aber auch absolut gar keine Chance zur Abwehr dieses geschosses ließ. Doch Hamburg hat ja seit einigen Spielen eine neue Tormaschine namens Ruud van Nistelrooy. Wiederum fünf weiter Spielminuten verstrichen, dann stellte Ruud das Ergebnis wieder auf den alten 2-Tore Abstend und markierte ähnlich souverän wie bei seinem ersten Tor, seinen zweiten Treffer. Und das Ruud auch kämpfen und grätschen kann, präsentierte er in der 80. Spielminute. Einem etwas zu langen Pass von seinem Landsmann Raffa van der Vaart grätschte er risikoreich hinterher um doch noch den Hauch einer Chance auf ein Tor zu bekommen, dass er seinen Gegenspieler hart traf. Glücklicherweise für den HSV wieder nur die Gelbe Karte. Auch hier hätte sich niemand beschweren können, hätte die Karte eine andere Farbe gehabt. Schalke warf nun alles nach vorne, doch mehr als ein weiterer Aluminiumtreffer sollte ersteinmal nicht gelingen. Ze Roberto knallte in der 85. Minute die Kugel an die Latte. Wieder mächtig Glück für die Rothosen. Quasi mit dem Schlusspfiff gelang Schalke in Person von Kuranyi noch Ergebniskosmetik mit dem 2:3.
    Ein alles in allem glücklicher Sieg der Hausherren. Schalke hat sich am heutigen Abend stark und absolut nicht wie ein Abstiegskandidat präsentiert. Bei besserer Chancenausbeute wäre am heutigen Abend locker ein Unentschieden, wenn nicht sogar ein Sieg möglich gewesen. Dennoch nimmt man in Hamburg gerne diese drei Punkte mit und bleibt im Rennen um den Aufstieg ein ganz heißer Anwärter.


    Pathes Kommentar hab ich Huhn clevererweise durchs ICQ-Schließen verloeren. Sorry...
    [quote][i]Original von Samy[/i]
    Bayreuth bekommt sofort zu spüren, dass in der 2.Liga ein ganz andere Wind weht. Und allen in Bayreuth ist klar, dass dies eine Zittersaison gegen den Abstieg wird...
    [/quote]

    Das ist übrigens ein Zitat aus Deinem Spielbericht vom 2. Spieltag und gleichzeitig Deinem Saisonauftakt in Hamburg. Zwinker2


    Sorry, aber das musste ich jetzt, da Du Tabellenführer bist, einfach noch mal rauskramen.
    [quote][i]Original von Someg[/i]
    Glückwunsch Georg! :-)

    Wer von euch beiden hatte denn noch nicht die VDFB-Graphiken installiert? ;-)[/quote]

    Erstmal "Danke"! Ich bin derjenige, der die Grafiken nicht installiert hat und ich bin ehrlich, ich hatte es auch nicht vor. Fifa läuft bei mir kugelrund und ich habe eigentlich nicht vor daran etwas zu verändern, was zu Problemen führen könnte. Sollte sich in den nächsten Wochen dann rausstellen, dass das mit den Trikots zu Problemen führt, werde ich wohl nicht umhin können. Was ich jedoch nicht verstehe ist, da der HSV bei den Trikots sowieso seine Originaltrikots behält (Heim: weiß / Auswärts: schwarz), warum kommt es dann ohne Patch zu Problemen bei der Trikotauswahl, bzw. kommt es dann nicht sowieso auch beim Grafik Patch zu Problemen?

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Matthias Aschemann) siLk

    2. BuLi - 12. Saison - 11. Spieltag

    Sosa (1)
    van Nistelrooy (1)
    (1) Adzic
    Zuschauer: 32.300

    S P I E L B E R I C H T

    HSV besiegt Trier im Spitzenspiel der 2. Liga

    Im Topspiel des 11. Spieltages musste der Tabellenzweite Trier beim Tabellendritten Hamburg antreten. Trier mit einem Punkt vor dem HSV, der jedoch ein Spiel weniger als die Eintracht auf dem Konto hat. Für beide Mannschaften also ein eminent wichtiges Spiel, möchte doch keine von beiden Mannschaften den Kontakt zu Plauen abreißen lassen. Vor dem Spiel gab es leider noch ein paar Probleme mit den Trikots. Nach einigem hin- und hertauschen einigte man sich das Spiel stattfinden zu lassen.

    Und so war es in den ersten Minuten ein beidseitiges Abtasten mit wenig Torraumszenen. Erst nach und nach kam das Spiel ins Rollen, dann gings jedoch ab wie Schmitz Katz! Es war ein sehr schnelles Spiel und beide Mannschaften versuchten sich durch Kurzpassspiel durchs Mittelfeld zu kombinieren. Hier und da mal ein feiner Pass in die Tiefe und nun hatte das Spiel so richtig Fahrt aufgenommen. Der HSV versuchte es Mitte der ersten Hälfte viel über die Außen um von dort scharfe und plazierte Flanken vors Tor zu bringen, jedoch war immer mindestens ein Abwehrbein eines Trierers dazwischen. Noch ca. 10 Minuten zu gehen in der ersten Halbzeit, als auf der rechten Seite Sosa durchgebrochen war. Triers Torhüter kommt aus seinem Kasten und Sosa ohne lange zu überlegen, lupft die Pille wunderschön aus etwa 18m Torentfernung halbrechte Position über Klewer. 1:0 für den HSV! Die Fans aus dem Häuschen!!! Trainer Weingarten mit der "Becker-Faust". Mit diesem 1:0 für die Rothosen ging es dann auch zum verdienten Pausentee.

    In der 2. Halbzeit weiterhin ein gutes und ausgeglichenes Spiel bis etwa zur 75. Minute. Ab da spielte nur noch eine Mannschaft, nämlich das Gästeteam aus Trier. Angriff auf Angriff initierte die Eintracht. Doch Hamburgs Abwehrbollwerk bestehend aus Silva, Boateng und Nowotny hielten dem Druck stand. Der Ball wurde zwar nur noch stumpfsinnig nach vorne gebolzt, jedoch sollte weiterhin die Null stehen. In der 88. Minute machte Ruud van Nistelrooy dann wofür der HSV ihn verpflichtet hat. Er knipste! Es war die 88. Minute, als der HSV einen der ganz, ganz wenigen Konter in den letzten 15 Minuten in Person von VAN THE MAN nutzen konnte und den Sack mit dem 2:0 zumachte. Dachten alle... Doch Trier schlug noch 1x zurück. In der 90. Minute konnte Torsteher Hiemann einen Gewaltschuss nur nach oben abklatschen lassen, verlor dann die Orientierung, so dass Adzic denn Ball schlussendlich nur noch ins leere Tor schieben musste. Jedoch gab der HSV nach den anschließendem Anstoss den Ball gar nicht mehr her, ehe Schirie Brastmalp den Schlusspfiff ertönen ließ. Trainer Weingarten sichtlich überrascht, als er die Statistiken des Spiels zu Auge bekam, hatte sich das Spiel doch wie eine sehr ausgeglichene Partie "angefühlt".



    STATISTIKEN:


    Schnabel (Georg Weingarten)
    (Sascha K.) CologneSash

    2. BuLi - 12. Saison - 9. Spieltag

    Sosa (2)
    van Nistelrooy (2)
    (1) Weiland
    (1) Podolski
    Zuschauer: 28.500

    S P I E L B E R I C H T

    Gelungene Premiere für Ruuuuuuuuud

    Am 9. Spieltag sollte ein für beide Mannschaften sehr, sehr wichtiges und richtungsweisendes Spiel auf dem Programm stehen. Der HSV erster Verfolger der bis dato überragenden Plauener, direkt dahinter der FC Köln, der Plauen bisher als einzige Mannschaft hatte Paroli bieten können. Der HSV war also gewarnt. Hinzu kam auch noch, dass HSV Trainer Weingarten auf seinen Ex-Verein traf. Als wenn diese Partie nicht schon genug Brisanz hätte, feierte Ruud van Nistelrooy seine Premiere im HSV-Dress. Man durfte also mehr als gespannt auf dieses Spiel sein.

    Hamburg in der 2. Spielminute direkt mit einer guten Möglichkeit, jedoch vertendelte Sosa den Ball in aussichtsreicher Position. Das schien das Wecksignal für den FC gewesen zu sein, denn fortan übernahmen die Domstädter das Heft des Handelns. Köln druck- und planvoller mit vielen schönen, über die Außen vorgetragenen, Angriffen. Doch die Abwehr um Senior Nowotny stand gut. Und dann war es soweit. Die 18. Spielminute war angebrochen und der HSV im Angriff, van der Vaart schickt seinen Landsmann van Nistelrooy mit einem herrlichen Pass auf die Reise und schwuppdiwupp drin die Pille. Ruuuuuud van Nistelrooy mit seinem ersten Tor für die Rothosen.

    Riesen Jubel unter den Zuschauern!! Van the Man hatte das erste mal für den HSV geknippst. Kaum vier Minuten später beging dann Köln Schlussmann einen extrem groben Fehler. Einen eigentlich harmlosen Schuss von Sosa halbrechte Position, flutsche Varvodic durch die Hosenträger. Verwunderte Blicke überall, denn so einen Ball darf noch nichtmal ein Kreisklasse Torwart passieren lassen. Doch der FC ließ sich nicht schocken und erhöhte abermals den Druck. Und bereits in der 29. Spielminute sollten sie belohnt werden. Es war Weiland, der den FC auf ein 1:2 heran brachte. In den letzten fünfzehn Minuten der ersten Halbzeit passierte nicht mehr viel und so gingen beide Mannschaften mit einem glücklichen 2:1 für den HSV in die Halbzeitpause.

    In Halbzeit Zwei hatte dann wiederum der HSV den besseren Start, auch wenn die Kölner zu jeder Zeit brandgefährlich bleiben sollten. Doch die Tore machte zuerst wieder der HSV. Nach einer Ecke unterlief einem Kölner Abwehrspieler ein Eigentor und es stand 3:1 für Hamburg. Die DFL wies diesen Treffer jedoch Ernesto Sosa zu (so sagten es die Anzeigen bei Fifa). Neun Minuten später war es dann abermals Ruuuuuuuuud van Nistelrooy, der am heutigen Abend zum zweiten mal traf und das 4:1 mit einem satten Schuss ins kurze Eck merkierte. Wohin man auch schaute, feiernde Menschen. Doch Lukas Podolski hatte scheinbar etwas gegen die Party, denn nur drei Minuten nach Ruuuuuuds 4:1 verkürzte Prinz Poldi auf 2:4. Sollte da nun doch noch etwas für den FC gehen? Es lag schlussendlich nicht an mangelnder Einsatzbereitschaft, dass dem FC kein weiterer Treffer gelingen sollte, denn Köln kämpfte bis zur letzten Minute aufopferungsvoll. Als Fazit kann man getrost von einem glücklichen Hamburger Sieg sprechen, denn der FC hatte am heutigen Abend eine Menge Pech. Die Zuschauer aber erlebten eine den Tabellenplätzen angemessene und hochklassige Partie. Natürlich war Ruuuuud van Nistelrooy der gefragteste Mann des Abends und er stand noch stundenlang nach dem Spiel im Regen und beantwortete seelenruhig alle ihm gestellten Fragen.

    Kölns Trainer Sascha K. gab folgendes zu Protokoll:

    "Der HSV war der erwartet gute Gegner , aber das wir die Tore so bekommen ... unglaublich. Unser Torwart ist noch jung , aber sowas darf ihm nicht passieren. Und das Eigentor ... wird Zeit mal einen neuen Abwehrspieler zu verpflichten . Ich denke das hier auch ein Punkt drin gewesen wäre. Dem HSV aber noch meinem Glückwunsch, und noch viel Glück bei der Operation Aufstieg. "

    Weltstar van Nistelrooy wechselt zum HSV

    Am frühen Abend des 25. Februar 2010 gelang dem Hamburger SV ein ganz besonderer Transfercoup. Für knap 4,6 Mio. wechselt Torjäger Ruud van Nistelrooy mit sofortiger Wirkung zum HSV. Sein Vertrag läuft noch 3 1/2 Jahre und er wird pro Jahr eine gute Million Gehalt einstreichen.



    Bei der Vorstellung von van Nistelrooy gab dieser an, von zwei Erstligisten ebenfalls ein Angebot bekommen zu haben, jedoch bestand van Nistelrooy darauf zum HSV zu wechseln. Er zeigte sich gut gelaunt und gab weiterhin zu Protokoll, sich auf das Zusammenspiel mit Tyrala und Sosa in vorderster Front zu freuen.

    Taktisch gesehen wird van Nistelrooy die bisherige Rolle von Sebastian Tyrala als Mittelstürmer einnehmen. Flankiert wird er von eben diesem Tyrala auf der linken Seite, so wie Sosa auf der rechten Seite. Mit diesem Angriffstrio hat der HSV nun sicherlich einen der besten Sturmreihen im ganzen VDFB und auf die Abwehrreihen der Gegner des HSV dürfte jede Menge Arbeit zukommen.
    Weltstar van Nistelrooy wechselt zum HSV

    Am frühen Abend des 25. Februar 2010 gelang dem Hamburger SV ein ganz besonderer Transfercoup. Für knap 4,6 Mio. wechselt Torjäger Ruud van Nistelrooy mit sofortiger Wirkung zum HSV. Sein Vertrag läuft noch 3 1/2 Jahre und er wird pro Jahr eine gute Million Gehalt einstreichen.



    Bei der Vorstellung von van Nistelrooy gab dieser an, von zwei Erstligisten ebenfalls ein Angebot bekommen zu haben, jedoch bestand van Nistelrooy darauf zum HSV zu wechseln. Er zeigte sich gut gelaunt und gab weiterhin zu Protokoll, sich auf das Zusammenspiel mit Tyrala und Sosa in vorderster Front zu freuen.

    Taktisch gesehen wird van Nistelrooy die bisherige Rolle von Sebastian Tyrala als Mittelstürmer einnehmen. Flankiert wird er von eben diesem Tyrala auf der linken Seite, so wie Sosa auf der rechten Seite. Mit diesem Angriffstrio hat der HSV nun sicherlich einen der besten Sturmreihen im ganzen VDFB und auf die Abwehrreihen der Gegner des HSV dürfte jede Menge Arbeit zukommen.
    [quote][i]Original von Someg[/i]
    Glückwunsch zur Sportlichkeit und natürlich auch Georg mal wieder Glückwunsch zum Sieg (ich habe das Gefühl, niemand in der VDFB hat in den vergangenen Jahren so häufig gewonnen wie Georg ;-) )[/quote]

    Hmmm.... Ich hatte tatsächlich ein paar gute Saisons hintereinander, dennoch schätze ich, dass auf alle Fälle Brodo & Stefan definitiv mehr Siege auf ihrem Konto haben.


    Dank auch an meinen fairen Gegner für diesen tollen Bericht. Aber swir cheinen uns nicht gut abgesprochen zu haben, denn ich hatte auch noch nen Bericht geschrieben. Damit die Arbeit nicht komplett umsonst war, veröffentliche ich ihn hier auch noch:

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    HSV gewinnt Nordderby in Braunschweig

    Hamburg wollte sich mit einem Sieg endgültig in den vordersten Tabellenregionen festsetzen, wohingegen die Eintracht aus Braunschweig im Heimspiel ihren zweiten Saisonsieg einfahren wollte, um nicht den Anschluss ans obere Mittelfeld zu verlieren.

    In der ersten halben Stunde war es ein beidseitiges Abtasten und Torszenen waren Mangelware, jedoch muss man sagen, dass das Heimteam etwas feldüberlegen war. Der Hamburger Offensive fiel wenig ein, um die dicht gestaffelte Abwehr der Eintracht auszuhebeln. Braunschweig versuchte es vornehmlich über beide Außenbahnen und kam das ein ums andere mal gefährlich zu Flanken, die jedoch allesamt von Torhüter Hiemann oder der guten Abwehr um Altstar Jens Nowotny entschärft werden konnten. Als alle sich bereits mit einem 0:0 zur Halbzeit abgefunden hatten, schlug Sebastian Tyrala eiskalt zu. Die grandiose Vorbereitung dieses Treffers war Sosa zuzuschreiben, der sich auf der rechten Seite unnachahmlich gegen den linken Verteidiger der Eintracht durchsetzte und die Pille hart aber punktgenau Tyrala auf den Fuß servierte.

    Der Hamburger SV kam aus der Halbzeitpause wie die Feuerwehr, denn bereits in der 48. Spielminute war es Rafael van der Vaart, der ein herrliches Zuspiel von Tyrala zum 2:0 verwerten konnte. Jubel bei den zahlreich mitgereisten Hamburger Fans. Doch fortan sah sich der HSV einer mächtigen Druckphase der Eintracht ausgeliefert. Angriff auf Angriff rollte nun auf das von Holger Hiemann gehütete Tor zu. Doch die Abwehr der Rothosen hatte heute definitiv einen der besseren Tage erwischt und so blieben die Offensivbemühungen des Heimteams erfolglos. In den letzten zehn Minuten hatten sich die Braunschweiger dann sichtlich aufgegeben und der HSV kam noch zu 2-3 richtig dicken Chancen, verwerten konnten aber auch sie keine davon, so dass es am Ende beim 2:0 für den HSV bleiben sollte. Es war ein sehr, sehr knappes Spiel und mit etwas Glück hätte Eintracht heute auch einen Punkt holen können, jedoch ist der Sieg auch nicht gänzlich als unverdient zu bezeichnen.