


0:1 Sosa (56.)
1:1 Wölk (86.)
1:2 Tyrala (90.)
Schnabel (Georg Weingarten) | (Patrick Görgen) Görgen | |||
van der Vaart (1) Tyrala (3) | Keine Tore! | |||
HSV macht in der ersten Halbzeit alles klar Nach der unglücklichen Lastminute-Niederlage gegen Union wollte man im Spiel gegen Homburg unbedingt einen Dreier einfahren. Aufgrund einer sehr, sehr guten ersten Halbzeit sollte dies auch gelingen. In der 12. Minute war es Rafael van der Vaart, der den gegnerischen Torhüter zum 1:0 überwand. In der Folgezeit der ersten Hälfte sollte Sebastian Tyrala eine weitere Sternstunde erleben und erzielte zwischen der 25. und der 45. Minute einen lupenreinen Hattrick. Der HSV also bereits zur Halbzeit mit 4:0 in Front, zudem eine Rote Karte für Homburg wegen einer Notbremse in der45. Minute. Doch in der zweiten Hälfte kam Homburg trotz Roter Karte immer besser ins Spiel und den Ehrentreffer hätten sie allemal verdient gehabt. Doch dieser sollte nicht gelingen und da auch dem HSV kein weiteres Tor vergönnt war, blieb es beim letztlich etwas zu hoch ausgefallenen 4:0 für den Hamburger SV. |
Peperonikuchen (Jan Fricke) | (Georg Weingarten) Schnabel | |||
França (1) | (1) Nowotny (3) van der Vaart (4) Tyrala | |||
HSV erwischt grandiosen Rückrundenauftakt Im Nachholspiel vom 18. Spieltag musste der Hamburger SV heute nach Mannheim. Die Tabellenkonstelation verhieß nichts gutes für Waldhof, jedoch schwächelte der HSV zum Ende der Hinrunde. Man durfte also gespannt sein, in welche Bahnen dieses Spiel laufen sollte. Und genau das wurde jedem der Zuschauer blitzschnell bewusst, denn nach nur 14 Minuten lag der HSV bereits mit 3:0 in Front. Nach weiteren 19 Minuten stand es bereits 5:0 und Mannheim hatte in der ersten Halbzeit nicht den Hauch einer Chance. Der HSv spielte aber auch wirklich wie im Rausch und man hatte das Gefühl, das jeder Schuss des Gästeteams auch ein Tor war. In der 2. Halbzeit sahen die Zuschauer ein etwas ausgeglicheneres Spiel. Hamburg steuerte weitere drei Tor bei und auch Mannheim sollte der Ehrentreffer nicht verwehrt bleiben. Als Spieler des Spiels wurde Sebastian Tyrala gekürt, der dem Spiel mit vier Toren seinen ganz persönlichen Stempel aufdrückte. Aber auch Rafael van der Vaart steuerte drei Tore zum Kantersieg bei. Ganz besonderes großer Jubel keimte auf, als Abwehrrecke Nowotny bei einem Angriff ganz weit mit nach vorne ging und in Manier eines Topstürmers zum 7:0 einnetzte. Ein für den HSV rundum gelungener Rückrundenauftakt, Mannheim wird sich steigern müssen um in der 2. Liga gute Ergebnisse zu erzielen. |
bam_l33 (Thomas Guske) | (Georg Weingarten) Schnabel | |||
Altintop (1) | (3) Sosa (1) Lisztes | |||
Sosa macht den Tyrala Am Ostermontag Abend trafen im Nachholspiel der VFC Plauen und der HSV aufeinander. Plauen im gesicherten Mittelfeld, der HSV mit Tuchfühlung zur Tabellenspitze, wodurch die Favoritenrolle recht eindeutig dem HSV zukam. Nach zuletzt 5 Punkten aus drei Spielen wollte der HSV mit einem Dreier Kontakt zur Spitze der 2. Liga herstellen, Plauen mit zuletzt zwei Unentschieden wollte ein paar Punkte zwischen sich und die Abstiegsränge schieben. Zu Beginn des Spiels tasteten beide Mannschaften sich gegenseitig ab, und kein Team konnte gefährliche Akzente setzen. Eine gute halbe Stunde war gespielt, als ein VFC Abwehrspieler den Ball unkontrolliert nach vorne drosch, nicht besonders weit kam und Sosa den Ball in gut 30m Torentfernung vor die Füße servierte. Dieser ging noch ein paar Schritte und zog halbrechte Position aus gut und gerne 25m ab. Ein Schuss wie ein Strich! Unhalbar ballerte Sosa die Pille in den linken oberen Torwinkel und die Gästeelf führte nach diesem sehenswerten Treffer mit 1:0. In der 40. Spielminute dann Konfusion im 16er des HSV. Schlussendlich kam der Ball irgendwie zu Altintop, der keine Mühe hatte zum 1:1 auszugleichen. Den direkten Gegenzug des HSV konnte Plauen dann mit Müphe zur Ecke abwehren, welche Christian Lisztes aber mit einem mustergültigen Kopfstoss zum 2:1 verwandelte. Plauen geschockt und abermals in Rückstand. Nach der Halbzeit verflachte die Partie dann wieder ein wenig. In der 72. Minute konnte Brouwers den durchgebrochenen Tyrala nur mit einer Notbremse am wohl vorentscheidenden 3:1 hindern und flog folgerichtig vom Platz. Der anschließende Freistoss von van der Vaart konnte Plauens Torsteher noch so gerade um den Pfosten lenken und es sollte bis zur 88. Minute dauern, ehe der HSV Kapital aus der zahlenmäßigen Überlegenheit schlagen konnte. Sosa mit einem Doppelschlag in der 88. und 90. Minute ließen den HSV am Ende mit 1-2 Toren zu hoch, nämlich 4:1 gewinnen. Alles in allem ein verdienter Sieg der Rothosen gegen aber überraschend starke Plauener, die in dieser Form wohl kaum etwas mit dem Abstieg zu tun haben werden. |
fifastriker (Stefan Hronek) | (Georg Weingarten) Schnabel | |||
Keine Tore! | (1) Sosa (1) van der Vaart (2) Tyrala | |||
HSV gewinnt in Wehen Durch den Trainerwechsel kurz vor dieser Begegnung beim SV Wehen, wußte man auf Seiten des HSV den Gegner nicht einzuschätzen. Aufgrund der tabellarischen Konstelation ging der HSV aber denoch als Favorit ins Spiel. Hamburg zeigte auch von der ersten Minute, dass man gewillt war hier und heute einen Dreier einzufahren, jedoch wehrte sich Wehen in den ersten 28 Minuten erfolgreich. Dann jedoch kam die 29. Spielminute und Rafael van der Vaart konnte den Gast mit 1:0 in Führung bringen. Weitere acht Minuten später war es Hamburgs Torjäger Nr. 1, Sebastian Tyrala, der Wehens herrausgeeilten Schlussmann mit einem schönen Lupfer überwand. Eine beruhigende Führung der Rothosen, denn mit diesem Ergebnis verabschiedeten sich beide Mannschaften dann auch zur Halbzeitpause. In der 61. Minute war es dann abermals Tyrala, der das Spiel mit seinem 2. Tor, dem 3:0, entschied. Wehen wechselte noch zwei frische Kräfte ein, doch ein Tor sollte dem SVW nicht mehr gelingen. Im Gegenteil, in der 90. Minute musste man ein weiteres Gegentor schlucken. Ernesto Sosa war es, der den Ball aus ultra, mega, hyper , total, spitzem Winkel zum 4:0 hinter die Torlienie bugsierte. Das sollte dann auch der Endstand sein und für Wehen gilt es in den nächsten Spielen den Anschluss an die Nichtabstiegsränge zu schaffen. Der HSV kämpft sich auf den 4. Tabellenplatz vor und spielt als Aufsteiger eine gute bis sehr gute Saison. Man ist trotz der vielen Unentschieden zufrieden in der Hansestadt! STATEMENTS: Fifastriker: "Zuerst muss ich vorausschicken, dass wir bisher nicht viel Zeit hatten die Hebel anzusetzen. Wir spielen gegen den Abstieg das war uns vorher klar, aber so eine Leistung ist indiskutabel. Wenn wir weiterhin so auftreten wird das noch eine ganz schwere Saison. Ich hoffe, dass mit der Verpflichtung von Hampel mehr Variabilität und vor allem Stammplatzkämpfe in die Mannschaft kommen. Das muss beim nächsten Spiel besser werden" Schnabel: "Nun haben wir in den letzten beiden Tagen drei Spiele gemacht und dabei fünf Punkte geholt, was grundsätzlich eine gute Ausbeute ist. Gegen Wehen haben wir in der Offensive endlich nocheinmal gezeigt, was in uns steckt. Gegen Hertha und Braunschweig waren wir längst nicht so dominant. Wenn ich beim heutigen Spiel ein Haar in der Suppe suchen und finden möchte, muss ich die Chancenverwertung ansprechen, denn trotz des deutlichen 4:0 haben wir doch auch noch etliche Chancen vergeben. Das muss besser werden. Nun wartet nächste Woche der Tabellenführer Bayern München und es ist mehr als fraglich, ob wir auch anschließend noch ungeschlagen bleiben. In diesem Fall wäre es auf alle Fälle ein Erfolg. Besonders bedanken möchte ich mich auch noch beim gastfreundlichen SV Wehen, der uns hier und heute mit offenen Armen empfangen hat. Hier hat die Liga einen sehr symphatischen Trainer an Land gezogen und es ist ihm und seinem Team sehr zu wünschen, dass sie den Klassenerhalt schaffen." |
Schnabel (Georg Weingarten) | (Thomas Pinke) YODA | |||
Tyrala (2) | (1) Friend (1) Lee | |||
HSV-Hertha endet unentschieden Der HSV aufgrund von privaten Dingen seit zwei Wochen ohne Ligaspiel und mit entsprechendem Trainingsrückstand. Hertha ging daher als leicheter Favorit ins Spiel, doch Hamburg war ebenso gewillt nach vorne und somit auf Sieg zu spielen. Bereits in der 4. Spielminute war es Tyrala, der den weit rausgeilten Torhüter letztlich mühelos mit einem schönen Lupfer bezwang und die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung schoss. Kurz nach dem 1:0 eine weitere große Chance, die jedoch fahrlässig vergeben wurde. Nun kam auch die Hertha aus Berlin besser ins Spiel und wurde auch prompt mit dem Ausgleich in der 18. Minute durch Rob Friend belohnt. In der Folgezeit entwickelte sich ein munteres Spielchen mit Chancen hüben wie drüben, die Hertha vielleicht einen Tick stärker als der HSV, doch vor der Halbzeit sollte beiden Mannschaften kein Tor mehr gelingen. In der 2. Halbzeit der HSV nun optisch überlegen, doch nach einem katastrophalen Abwurf von Torhüter Hiemann ging Berlin in der 73. Minute durch Lee mit 2:1 in Führung. Hiemann nach dem Schlusspfiff: "Ich hab den überhaupt nicht gesehen. als der Ball meine Hand verlassen hatte, tauchte er plötzlich vor mir auf... unglaublich!" Der HSV nun mit wütenden Angriffen. Die größte Chance in der 79. Minute als Sosa UND Tyrala alleine auf die Kiste der Hertha zumarschierten. Doch die Chance wurde kläglich vergeben. Drei Minuten später Berlin mit einer riesen Portion Glück, als der Tormann Tyrala bei einem Abstoss anschoss und der Ball nur Zentimeter am leeren Tor vorbeikullerte. Doch die fast martialische Angriffswelle des HSV in den Schlussminuten sollte schlussendlich doch noch belohnt werden, denn nach einem Eckball kam es zu einem Gestocher in Herthas 16er und Tyrala nutzte die Gunst der Stunde und markierte in der 87. Minute das 2:2. Fast wäre dem HSV sogar noch das 3:2 gelungen, aber vielleicht wäre das auch des GUten etwas zuviel gewesen. Statements: Yoda: "HSV äußerst glücklich, letztlich zum Punkt. Vom Spielverlauf her war das Unentschieden schon ok, aber wenn man bis zur 87. führt, so muss man auch das Ding durchbringen. Danke an den HSV für ein gutes Spiel. Schnabel: "Aufrund des überragenden Schlussofensive bin ich mit dem einen Zähler eigentlich nicht zufrieden, aber wenn man drei Minuten vor dem Abpfiff den Ausgleich markiert, darf man wohl nicht gänzlich unzufrieden sein, sondern muss auch mal ein Unentschieden als Erfolg verbuchen. Auch ich möchte mich beim Berliner Trainer für ein klasse Spiel sammt überdimensionaler Spannung bedanken." |