Beiträge von Final

    Kieler Nachrichten


    SALE bei Holstein Schick: Alles muss raus, auch die Stars!


    Die neue Saison steht vor der Tür, und bei Holstein Kiel herrscht Ausnahmezustand – allerdings nicht der positiven Art. Der Verein, bekannt für seine Achterbahnfahrten auf und neben dem Platz, steuert auf eine finanzielle Krise zu, die selbst den griechischen Göttern der Antike die Sprache verschlagen hätte. Manager Alexander K., der mit einem feinen Gespür für katastrophale Fehlkalkulationen gesegnet ist, hat sich am Anfang der Saison mit dem Blaswich-Deal und dem Verkauf von Ortega, bei dem erstaunlicherweise exakt null Euro eingenommen wurden, ein echtes Eigentor geleistet.


    Doch das ist noch längst nicht alles. Zu allem Überfluss sind auch noch die ausstehenden Wettschulden vom internen VDFB-Tippspiel nicht beglichen worden, da der VDFB anscheinend genauso wenig Lust auf Zahlungen hat wie Kiel auf Abwehrarbeit in den letzten Saisonspielen. Das Resultat? Kiel muss nun den Gürtel enger schnallen – und zwar so eng, dass selbst die absoluten Stars des Teams, die man sonst auf keinen Fall abgeben würde, zum Verkauf stehen.


    Flügelflitzer Bruma, der mit 88 Pace bisher jeden Gegner schwindlig laufen ließ, Abwehrrammbock Danso, der mit 75 Pace und einer Physis von 85 mehr als nur ein paar Gegner im Mittelfeld umgemäht hat, und die Leverkusen-Legende Schick, bekannt für seine treffsicheren 82 Schuss – sie alle müssen den Verein verlassen. „Alles muss raus!“ scheint das neue Motto in Kiel zu sein, und das bezieht sich nicht nur auf überflüssige Trainingsutensilien oder alte Trikots. Nein, hier geht es um die Crème de la Crème, die nun für Angebote offen ist.


    Ein Schild mit der Aufschrift „Zu verkaufen: Hochkarätige Spieler – leicht gebraucht, aber immer noch gut in Schuss“ könnte bald vor dem Holstein-Stadion stehen. Die Fans sind verständlicherweise weniger begeistert und fragen sich, ob das nächste, was verkauft wird, vielleicht das Maskottchen oder der Rasenmäher ist. Wer weiß, vielleicht wird der Rasenmäher sogar mehr einbringen als der Blaswich-Deal.


    Kurzum, Kiel bereitet sich auf eine Saison vor, die unter dem Stern des Sparens steht – und das bedeutet leider auch Abschiede von Schlüsselspielern. Die kommende Transferperiode wird zeigen, wie viele der Stars tatsächlich den Verein verlassen werden und ob Kiel es schafft, aus den Trümmern seiner finanziellen Ruinen wieder aufzustehen. Vielleicht sollte der Verein über eine Kickstarter-Kampagne nachdenken? Oder zumindest über eine bessere Buchführung. Fans munkeln, dass das eine extremst schwierige Saison für Kiel werden wird, denn ohne schick, Bruma und danso sieht es ziemlich düster aus.

    Name des alten Spielers:Abdullahi

    VDFB-Team: Holstein Kiel
    Name neuer Spieler: Faghir, Wahidullah

    sofifa-Link neuer Spieler: https://www.vdfb.de/vdfb.php?s…_tf_history_old&spid=8033 https://sofifa.com/player/257399?hl=de-DE


    Zu Jung

    Falls nicht geht dann:


    Name des alten Spielers: Abdullahi

    VDFB-Team: Holstein Kiel

    Name neuer Spieler: Israel Suero fernandez

    sofifa-Link neuer Spieler: Suero Fernández, Israel https://sofifa.com/player/2693…l-suero-fernandez/250022/


    Zugewiesen

    Kieler Nachrichten
    Saisonabschluss: Mission Klassenerhalt erfüllt, aber was war das für ein Ende?!

    Holstein Kiel hat es geschafft – der Klassenerhalt ist gesichert, und mit einem soliden 12. Platz und 37 Punkten kann man durchaus zufrieden sein. Doch während man sich in der Saisonphasen zwischenzeitlich als wahres Comeback-Wunder präsentierte und Spiele gewann, die man eigentlich schon verloren hatte, endete die Spielzeit mit einer derart desaströsen Leistung, dass selbst der größte Optimist ins Grübeln kommt.


    Die letzten vier Spiele der Saison? Eine absolute Vollkatastrophe. Gegen den FC Bayern setzte es ein demütigendes 4:10, gegen St. Pauli verlor man nach einer Führung mit 2:4, gegen Köln gab es eine 1:4-Klatsche, und der absolute Tiefpunkt war das 3:10 gegen Hansa Rostock. Zehn Gegentore gegen Rostock! Da stellt sich die Frage, ob die Mannschaft zum Saisonausklang vielleicht schon mental am Strand lag, denn auf dem Platz wirkte es phasenweise eher wie ein Betriebsausflug als ein Bundesligaspiel.

    Trotzdem darf man die gesamte Saison nicht nur auf die letzten Spiele reduzieren. Holstein Kiel hat sich den Klassenerhalt verdient und gezeigt, dass sie immer für Überraschungen gut sind – sei es ein sensationelles 6:5 gegen Heidenheim, ein emotionaler Sieg gegen Kaiserslautern oder das Durchbrechen des jahrelangen Torrekords von Schick. Auch wenn es in den letzten Spielen schmerzhaft war, kann man immerhin sagen: Ziel erreicht.


    Der Verein wird nun in die kurze Winterpause gehen, um die Fehler der Saison zu analysieren – und vielleicht auch einen Weg finden, wie man in der kommenden Saison nicht wieder mit 10 Gegentoren aus einem Spiel spaziert. Aber was soll's, immerhin ist man nicht abgestiegen, und das ist in dieser chaotischen Saison schon ein Erfolg für sich.

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    Kieler Nachrichten – Holstein Kiel verabschiedet sich in die Sonne: Ein Rückblick auf eine Saison voller Besoffenheit, Glück und gekaufter Schiedsrichter


    Holstein Kiel sagt Tschüss, ihr Frostbeulen! und verlässt das kalte, trübe Deutschland für den wohlverdienten Urlaub in sonnigen Gefilden. Nach einer Saison voller atemberaubender Comebacks, unglaublicher Schiedsrichterentscheidungen und mysteriöser Gegner, die einfach mal nicht aufgetaucht sind, kann man den Jungs aus dem hohen Norden eine kleine Pause wirklich nicht verübeln.

    Aber bevor sich die Kieler Profis mit einem Cocktail in der Hand am Strand räkeln, werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf die letzten Wochen, die – wie sollte es anders sein – wieder einmal alles geboten haben, was der Fußball so zu bieten hat: Drama, Skandale, ein bisschen Rest-Besoffenheit und natürlich den alljährlichen Beweis, dass gewisse Schiedsrichter wohl mit ganz besonderen Weihnachtsgeschenken bedacht wurden.

    SV Elversberg – Wer?

    Fangen wir mit dem kuriosesten Nicht-Spiel der Saison an. Der SV Elversberg, bekannt für seinen ambitionierten Einsatz in der zweiten Liga und sein anscheinend chronisch defektes Telefon, hat es tatsächlich fertiggebracht, zweimal im Urlaub zu sein, als es darum ging, gegen Holstein Kiel anzutreten. Ob die Elversberger versehentlich auf den falschen Kalender geschaut haben oder ob sie sich einfach gesagt haben: "Ach, gegen Kiel? Lassen wir mal." – wir werden es wohl nie erfahren. Jedenfalls blieb es bei einer skurrilen Episode, die zeigt, dass man in Elversberg anscheinend nicht nur auf dem Platz, sondern auch bei der Terminplanung kreative Spielzüge draufhat.

    FC Bayern München – 90 Minuten in 60 Minuten?

    Ein weiteres Spiel, das aus ebenso lächerlichen wie kreativen Gründen bisher nicht stattfand, war das gegen den FC Bayern München. Vielleicht wird es ja noch stattfinden, aber bisher ist die Terminfindung kläglich gescheitert. Der große Rekordmeister bot Kiel großzügige drei Terminvorschläge an – aber leider nur mit einer Stunde Zeitfenster. Da stellt sich die Frage: Sollte Kiel in einer Stunde zwei Halbzeiten plus Halbzeitpause, Nachspielzeit und VAR-Kontrolle durchziehen? Oder war das eine ganz neue Challenge à la "Wie schnell könnt ihr ein Bundesligaspiel durchziehen?" Jedenfalls hat es nicht geklappt – schade eigentlich, denn mit Holstein Kiels neuer Stärke in Sachen verrückte Comebacks hätte man die Bayern vermutlich auch mit nur 30 Minuten Spielzeit schlagen können.

    Das Wunder von Kiel – 6:5 gegen Heidenheim

    Wenn man an die Highlights dieser Saison denkt, dann kommt man an diesem Spiel einfach nicht vorbei. 0:4 hinten zur Halbzeit – alles schien verloren. Die Fans hatten sich schon mental auf ein Debakel vorbereitet, einige hatten vielleicht schon vor lauter Frust die Stadionwurst in die Ecke gepfeffert. Doch dann geschah das Unmögliche: Holstein Kiel erlebte eine Wiedergeburt aus dem Nichts, als hätte Trainer Alexander K. in der Kabine eine Motivationsrede gehalten, die selbst Rocky Balboa zum Weinen gebracht hätte.

    Plötzlich fielen die Tore wie aus dem Nichts – Schick, Danso (der sich ohne Absprache mit dem Trainer einfach mal als Stürmer ausprobierte), Hartel – sie alle trugen ihren Teil zu einem der spektakulärsten Spiele der Vereinsgeschichte bei. Und als wäre das nicht genug, stellte Schick mit diesem Spiel auch noch den ewigen Torrekord des Vereins ein.

    Kaiserslautern, Hertha & Co – Holstein Kiel wird ein bisschen nüchterner

    Es ist kaum zu glauben, aber die Jungs haben anscheinend gelernt, dass man mit nur leichtem Pegel durchaus erfolgreicher sein kann als mit der bisherigen Vollrausch-Taktik. Gegen Kaiserslautern folgte direkt der nächste Knaller – ein 4:3-Sieg mit einer Prise Glück und einer gehörigen Portion Chaos. Und gegen Hertha BSC zeigte Kiel dann, dass sie auch mal ganz seriös Fußball spielen können: Ein souveränes 3:2, bei dem Patrick Schick wieder einmal doppelt traf und Cerny sich ebenfalls in die Torschützenliste eintrug.

    Skandalspiel gegen St. Pauli – Schiebung!

    Doch weil das Kieler Glück nicht ewig währen kann, gab es gegen den FC St. Pauli wieder einmal einen klassischen Fall von "Das kann doch nicht euer Ernst sein!" Die Störche führten schon 2:0 und sahen wie der sichere Sieger aus – bis der Schiedsrichter sich wohl daran erinnerte, dass er irgendwo noch eine offene Rechnung zu begleichen hatte. Ein völlig unberechtigter Elfmeter in der 40. Minute leitete die Wende ein, und am Ende hieß es 2:4 für St. Pauli.

    Einmal mehr stellt sich die Frage: Wie kann es sein, dass Kiel ständig gegen Teams verliert, deren Vereinsfarbe sich verdächtig oft mit der Lieblingsfarbe der DFL deckt? Zufall? Wohl kaum.

    37 Punkte und eine sonnige Zukunft?

    Trotz all der Skandale, besoffenen Eskapaden und kuriosen Nicht-Spiele steht Kiel nun mit 37 Punkten da – eine richtig gute Ausgangsposition im Abstiegskampf. Der direkte Abstieg scheint so gut wie ausgeschlossen, und wenn die Jungs weiterhin mit dieser Mischung aus Glück, Leichtsinn und vielleicht ein bisschen weniger Bier auf dem Platz stehen, dann könnte sogar noch eine spannende nächste Saison drin sein. Wahrscheinlich wird man aber seine besten Spieler (Thiaw, Danso, Schick, Elmas) verkaufen müssen, um finanziell wieder ein wenig mehr Spielraum zu haben.


    Aber jetzt heißt es erstmal Urlaub. Sonne tanken, neue Kraft sammeln und – ganz wichtig – sich bloß nicht wieder so volllaufen lassen wie sonst in der Saison. Denn nüchterne Kieler scheinen irgendwie doch ziemlich gut Fußball spielen zu können.

    Kieler Nachrichten

    Holstein Kiel: Besoffen, aber irgendwie nicht unterzukriegn


    Es grenzt an ein Wunder – oder vielleicht doch einfach an Après-Ski-Fußball in Reinform? Holstein Kiel hat in einem Spiel, das man eigentlich schon nach 45 Minuten abhaken konnte, einen legendären 6:5-Sieg gegen Heidenheim eingefahren. Und das Beste daran? Keiner weiß so genau, wie das passiert ist. Und als wäre das nicht schon verrückt genug, hat sich Patrick Schick mit seinen 4 Treffern auch noch in die Geschichtsbücher beim Holstein Kiel eingetragen: Mit seinem 217. Tor für Kiel hat er den ewigen Vereinsrekord von Dimitrijus Guscinas eingestellt. Glückwunsch!


    Die Ausgangslage war eigentlich glasklar: Heidenheim als Aufstiegskandidat auf Platz 5, Kiel als akut abstiegsgefährdete Chaos-Truppe irgendwo zwischen sportlichem Totalschaden und finanzieller Katastrophe. Dann fiel Kiel auch noch in den ersten 45 Minuten auseinander wie mein IKEA-Schrank – 0:4 zur Halbzeit. Selbst die treuesten Fans hatten sich da vermutlich schon mit dem Schicksal abgefunden und nur noch gehofft, dass man wenigstens kein zweistelliges Debakel erleidet. Die Fans verließen sogar bereits das Stadion.


    Aber dann kam der zweite Durchgang – und mit ihm ein Kieler Team, das scheinbar komplett vergessen hatte, dass es eigentlich schon erledigt war. Vielleicht lag es daran, dass man sich selbst keine Hoffnungen mehr machte und deshalb einfach nur noch zum Spaß Fußball spielte? Vielleicht lag es auch daran, dass Kevin Danso sich dachte: "Abwehr? Heute nicht!" und kurzerhand als Stürmer mitmischte – obwohl der Trainer das gar nicht so vorgesehen hatte? Aber hey, wenn Après-Ski-Logik auf Fußball trifft, dann stellt sich hier eben auch mal ein Innenverteidiger als eiskalter Knipser heraus.


    Jedenfalls folgte ein Torfestival, das so absurd war, dass selbst die DFL langsam darüber nachdenken sollte, Alkoholkontrollen vor den Spielen einzuführen. Schick, Danso, Hartel – sie alle trafen, und am Ende stand tatsächlich ein 6:5 auf der Anzeigetafel. Unfassbar. Mit diesem völlig irren Sieg steht Kiel nun bei 30 Punkten, was im Abstiegskampf eine hervorragende Ausgangslage bedeutet. Zwar wird man wohl eher nicht mehr in den internationalen Wettbewerb einziehen (ach was?!), aber mit Blick auf die düsteren Prognosen der letzten Wochen kann man wohl endlich sagen: Der direkte Abstieg ist ziemlich unwahrscheinlich. Und vielleicht – ganz vielleicht – war dieses Spiel genau das, was das Team brauchte, um endlich befreit aufzuspielen.


    Aber mal ehrlich: Wenn das so weitergeht, dann braucht Kiel bald nicht nur neue Spieler, sondern auch einen Sponsorendeal mit einer Brauerei.


    Nach diesem Spiel kam es übrigens zu Wechselgerüchten des umworbenen Kieler Starstürmers Schick, welcher schon lange bei Heidenheim und Die_Brat_Henne25 auf der Liste steht. Gerüchten zufolge muss Kiel in der nächsten Saison Spieler verkaufen, um irgendwie den absoluten bankrott noch abwenden zu können. Da wären Angebote jenseits der 3 Millionen für Schick durchaus vorstellbar und man würde sich gesprächsbereit zeigen.

    Kieler Nachrichten

    Holstein Kiel: Doch noch ein Lebenszeichen!


    Kaum war der Abgesang auf Holstein Kiel veröffentlicht, zeigte die Mannschaft plötzlich, dass sie doch noch am Profifußball teilnehmen kann. Mit einem überraschenden 3:1-Sieg gegen Magdeburg sorgten Elmas, Bruma und Schick – ja, genau die zuletzt „leicht angeheiterten“ alten Herren – für ein kleines Wunder. Ob es ein letztes Aufbäumen oder der Beginn einer epischen Rettungsaktion ist, bleibt abzuwarten. Die nächsten Gegner heißen schließlich immer noch Kaiserslautern, Bayern und Heidenheim – und da hilft vermutlich auch kein Katerfrühstück mehr.


    Aktuell hält es Alexander K. aber doch noch gerade so eben auf dem Trainerstuhl.

    Kieler Nachrichten

    Holstein Kiel: Der perfekte Untergang in Reinform


    Es ist amtlich: Holstein Kiel ist nicht nur sportlich, sondern auch finanziell, taktisch und moralisch vollkommen am Ende. Die Rückrunde liest sich wie ein düsteres Märchen, nur ohne Happy End. Kein einziger Sieg, ein einziges Unentschieden als kümmerlicher Trost, und ansonsten Niederlagen, die sich wie ein Best-of an Pech, Unvermögen und absurden Zufällen aneinanderreihen. Das letzte 2:8 gegen die Spielvereinigung Unterhaching war die perfekte Zusammenfassung dieser bisherigen Horror-Rückrunde. Während Kiel gefühlt jede Torchance kläglich in die Wolken jagte, verwandelte der Gegner sogar die Ballkontakte, die eigentlich gar nicht hätten stattfinden sollen. Wenn der Ball nur in die Nähe eines Unterhachinger Spielers rollte, flog er wie von Zauberhand in den Winkel. Vermutlich hat EA auch hierfür einen Patch veröffentlicht, der nur gegen Kiel wirkt.


    Doch es kommt noch besser: Die kommenden Spiele lesen sich wie ein Fahrplan direkt in Liga 3. Magdeburg, Elversberg, Kaiserslautern, Bayern München und Heidenheim – ein Horrorprogramm, das selbst den optimistischsten Kieler Fan zum Weinen bringt. Man rechnet sich höchstens noch gegen die "Abstiegskollegen" Hertha, Köln und Gladbach eine Chance aus – wobei „Chance“ hier eher bedeutet, dass man vielleicht nur 0:3 statt 0:8 verliert. Die Verantwortlichen haben die Lage bereits so gut wie aufgegeben. Der Trainer, mittlerweile ein Schatten seiner selbst, spricht nur noch in Phrasen wie „Wir müssen dran glauben“ und „Es gibt noch theoretische Chancen“, während die Finanzabteilung längst einen Nebenjob bei eBay Kleinanzeigen sucht, um irgendwie die Gehälter noch zahlen zu können.


    Und als wäre das alles nicht genug, gibt es mittlerweile auch Erklärungen für die katastrophalen Leistungen auf dem Platz: Die halbe Mannschaft scheint die letzten Spiele tatsächlich besoffen bestritten zu haben. Augenzeugen berichteten, dass Patrick Schick schon beim Warmmachen verdächtig ins Stolpern geriet, während Eljif Elmas sich nach jeder Drehung am Ball erst einmal orientieren musste, wo eigentlich das gegnerische Tor steht. Kevin Danso schien derweil völlig überzeugt, dass er auf einer Après-Ski-Party ist und nicht auf einem Fußballfeld. In Anbetracht dieser "professionellen" Vorbereitung auf die Spiele wundert es eigentlich niemanden mehr, warum fast kein einziger Torschuss mehr sein Ziel findet


    Fazit: Wenn das ein Experiment gewesen sein soll, wie man einen Verein in Rekordzeit gegen die Wand fährt – Mission erfüllt.


    Kiel freut sich aber auch auf Liga 3 - hier wird man womöglich ein wenig entspannter spielen können. Wobei - selbst gegen Drittligateams (schöne Grüße an hidirkpagel ) hat man zuletzt haushoch verloren. Ist es vielleicht nun tatsächlich an der Zeit für einen Trainerwechsel?

    Kieler Nachrichten

    Chaos, Sonne und ein Lichtblick: Holstein Kiel im Ausnahmezustand


    Nach 21 Spieltagen befindet sich Holstein Kiel auf dem 12. Platz der Tabelle – eine Momentaufnahme, die allerdings so stabil ist wie ein Kartenhaus im Sturm. Da die Teams darunter noch ein paar Nachholspiele in petto haben, könnte Kiel ganz schnell auf Platz 14 abrutschen. Besonders bitter: Dynamo Dresden, einst auf Augenhöhe, hat sich mittlerweile nicht nur abgesetzt, sondern jüngst auch noch den FC Bayern München in die Knie gezwungen. Während die einen also Spitzenreiter ärgern, warten die Kieler frustriert auf ihren nächsten Einsatz, weil einige Teams lieber am Strand ihre Taktik perfektionieren, statt zu kicken. Wer braucht schon einen funktionierenden Spielbetrieb, wenn man sich den Popo in der Sonne bräunen kann?


    Das letzte Ligaspiel gegen Leipzig brachte indes alles andere als Urlaubsgefühle. Stattdessen gab es eine 0:3-Klatsche, die offiziell auf unsichtbare „Lags“ zurückzuführen ist. Aber seien wir ehrlich: Auch ohne diese ominösen Störungen hätte Kiel vermutlich kein Land gesehen. Statt Lags behaupten einige Fans übrigens, dass Hooligans das Spielfeld gestürmt haben, um den Schiedsrichter auf einem E-Roller zu entführen – klingt glaubwürdiger, oder?


    Doch nicht alles ist so dunkel und düster: Im UI-Cup holte Kiel den dritten Platz nach einem spektakulären 6:4-Sieg gegen Preußen Münster im Spiel um Platz 3. Herausragender Mann war hier wieder ein mal Patrik Schick. Während man zwar offensiv ein wahres Feuerwerk zündete, blieb die Defensive eher auf Sparflamme – was vermutlich am neuesten EA-Patch liegt (oder an der neuen Kieler Taktik: Einfach nur Hoffen und Beten, dass hinten keiner rein geht). Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Die knappe 0:1-Niederlage gegen Dresden mit dem immer noch heiß diskutierten „Phantom-Elfmeter“ im UI-Cup Gruppenspiel.


    Unterm Strich bleibt die Erkenntnis: Kiel liefert zwar Chaos pur, aber langweilig wird es hier nie!

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    Wiederholungsspiel in Ingolstadt: Ein Torfestival und ein (fast) glückliches Ende


    Nach der offiziellen Beschwerde bei der DFL, die den vorherigen Tiefpunkt gegen Ingolstadt nochmal unter die Lupe nahm, wurde ein Wiederholungsspiel angesetzt – und was für eins! Kiel reiste diesmal mit der zuverlässen Deutschen Bahn ;) an, statt mit dem Mannschaftsbus.


    Es gab statt zähem Mittelfeld-Geschiebe dann diesmal ein wahres Torfestival, das mit einem 3:3-Unentschieden endete. Ein Erfolg, zumindest im Vergleich zum ursprünglichen 0:1-Debakel. Aber natürlich wäre es kein Holstein-Kiel-Spiel ohne die obligatorische Portion Drama: Ein unberechtigter Elfmeter gegen Kiel, angeblich wegen Haltens, sorgte erneut für Empörung – dabei war der einzige, der nicht mehr zu halten war, der Kieler Trainer Alexander K. und zwar aufgrund seiner Emotionen. Der Schiedsrichter wurde derartig zusammengeschissen, dass man umgehend auf die Tribüne verbannt wurde. Später gab es dann sogar noch eine rote Karte gegen Elmas, der Rebic mit einem brutalen Foul in der 89. Minute von den Beinen geholt hat. Man munkelt, dass dies die Rache für den zuvor unberechtigt gepfiffenen Elfmeter war. Gefühlt gab es diese Saison in fast jedem zweiten Spiel eine rote Karte gegen die Kieler. Irgendwas stimmt hier mit den Emotionen des Trainers und der Spieler nicht.


    Offensiv lief es in diesem Spiel zwar besser, aber leider blieben die Störche am Ende wieder einmal chancentot. Selbst die sonst so verlässlichen Schick und Elmas verschossen Hochkaräter, die selbst ein Hobbykicker im Biergarten versenkt hätte (okay, vielleicht nicht nach dem dritten Weizen). Dennoch waren sich alle einig: Die Punkteteilung geht in Ordnung. Kiel zeigte sich kämpferisch und nimmt hier das Ergebnis als kleinen Mutmacher mit – auch wenn man sich insgeheim fragt, ob die Fußballgötter gerade einfach Spaß daran haben, die Kieler Nerven zu testen.