Der große Mannschaftskader von Bayer Leverkusen (41 Spieler) entzweite in der abgelaufenen Saison die VDFB-Gemüter. Die einen fanden es unfair, dass ein Trainer sich reihenweise Spieler kauft, die er sportlich gar nicht benötigt, andere hielten dies für einen zulässigen betriebswirtschaftlichen Schachzug. Von Seiten der Ligaleitung wurde die Auffassung vertreten, es gebe keine Regel, die derartiges untersage.
Nun platzte im Ligavorstand aber eine Bombe, deren Detonationskraft selbigen doch zum Handeln zwingt: DonManfred, die graue Eminenez des VDFB, wies darauf hin, dass offenbar Scripte nicht griffen, welche die maximale Größe eines Mannschaftskaders auf 24 festlegen. Wer genau dafür verantwortlich zeichnet, lässt sich nun nicht mehr nachprüfen. Fest steht jedoch, dass in den Spielerstatuten des VDFB ab sofort folgender Passus eingefügt wurde:
6. Kadergröße
Ein Mannschaftskader umfasst mindestens 16 Spieler (von denen mindestens einer ein Torwart sein muss). Die Höchstzahl von 24 Spielern im Kader darf nicht überschritten werden. Wird diese Höchstgrenze (z.B. durch einen technischen Fehler im Script) doch einmal überschritten, so muss der Verein die zuletzt gekauften Spieler wieder abgeben, bis der Kader sich im zulässigen Rahmen bewegt. Der Verein darf dabei höchstens den Einkaufspreis der Spieler als Erlös erzielen.
Für Bayer Leverkusen bedeutet dies, dass die letzten 17 gekauften Spieler an die Transferleitung gehen. Sie werden im Verlauf der kommenden Hinrunde auf den Transfermarkt gesetzt. Bayer Leverkusen erhält den Erlös aus jedem Transfer, jedoch höchstens den Einkaufspreis. Namentlich sind betroffen:
Auf diese Weise wird gewährleistet, dass Leverkusen nicht noch Gewinn aus dem Fehler ziehen kann, auch wenn mittlerweile ein anderer Trainer am Ruder ist. Die Spieler werden nach und nach auf den Markt gesetzt, um diesen nicht zu überschwemmen und die Preise stabil zu halten.
Nun platzte im Ligavorstand aber eine Bombe, deren Detonationskraft selbigen doch zum Handeln zwingt: DonManfred, die graue Eminenez des VDFB, wies darauf hin, dass offenbar Scripte nicht griffen, welche die maximale Größe eines Mannschaftskaders auf 24 festlegen. Wer genau dafür verantwortlich zeichnet, lässt sich nun nicht mehr nachprüfen. Fest steht jedoch, dass in den Spielerstatuten des VDFB ab sofort folgender Passus eingefügt wurde:
6. Kadergröße
Ein Mannschaftskader umfasst mindestens 16 Spieler (von denen mindestens einer ein Torwart sein muss). Die Höchstzahl von 24 Spielern im Kader darf nicht überschritten werden. Wird diese Höchstgrenze (z.B. durch einen technischen Fehler im Script) doch einmal überschritten, so muss der Verein die zuletzt gekauften Spieler wieder abgeben, bis der Kader sich im zulässigen Rahmen bewegt. Der Verein darf dabei höchstens den Einkaufspreis der Spieler als Erlös erzielen.
Für Bayer Leverkusen bedeutet dies, dass die letzten 17 gekauften Spieler an die Transferleitung gehen. Sie werden im Verlauf der kommenden Hinrunde auf den Transfermarkt gesetzt. Bayer Leverkusen erhält den Erlös aus jedem Transfer, jedoch höchstens den Einkaufspreis. Namentlich sind betroffen:
Yelen | Zafer | 924.000 |
Ruopp | Simon | 1 |
Olic | Ivica | 3.000.001 |
Krause | Christian | 1 |
Babic | Marko | 550.000 |
Saridogan | Nazir | 259.852 |
Lincoln | Cassio | 911.633 |
Korzynietz | Bernd | 880.000 |
Lauser | Steffen | 1 |
Cziommer | Simon | 1 |
Haushahn | Markus | 1 |
Petersen | Heiko | 1 |
Pavicevic | Savo | 1 |
Wilson Pereira | Weller | 1 |
Costa | Ricardo | 2.315.251 |
Kluge | Peer | 25.000 |
Höwedes | Benedikt | 2.000.000 |
Auf diese Weise wird gewährleistet, dass Leverkusen nicht noch Gewinn aus dem Fehler ziehen kann, auch wenn mittlerweile ein anderer Trainer am Ruder ist. Die Spieler werden nach und nach auf den Markt gesetzt, um diesen nicht zu überschwemmen und die Preise stabil zu halten.