
ava (Dominic Hasenöhrl) | (Mehmet Dogan) Besiktas75 | |||||
Caio (3) Korkmaz (1) Gudjonsson (3) | (1) Simpson (2) Niculae (1) Martins | |||||
Frankfurt wollte sich für die richtig Unglückliche Hinspiel Niederlage revangieren, was allerdings aufgrund der aktuellen Kreisklasseform sich als schwer herausstellen sollte. Die SGE startete mit einer völlig neuen Taktik. Für den zuletzt Enttäuschenden André Schürrle spielte wieder Rouven Schröder und Sotirios Kyrgiakos spielte auf der Position, die er von Otto Rehhagel persönlich erlernt hatte - als Libero! Auch die allgemeine Ausrichtung der Frankfurter sollte eigentlich komplett Defensiv sein, so lief man im Hinspiel doch sehr oft in die Konter und Flügelläufe der Mainzer. Von Defensive war aber in den ersten Minuten gar nichts zu sehen. Nach einem tollen Spielzug machte Caio schon in der 4. Minute das erste Tor. Frankfurt holte sich direkt wieder den Ball und nach 6 Minuten das 2:0 durch ÜÜÜÜÜmit Korkmaz. Das das Frankfurter Team völlig neber sich steht, merkte man direkt daran, dass die Frühe Zwei Tore Führung keinerlei Sicherheit gab. Mainz antwortete schnell mit dem 2:1 in der 11. Minute durch Niculae. Es ging anschließend Munter hin und her, Frankfurt vergab Chancen aber traf auch durch einen Lüpfer von Gudjonsson schnell wieder. Mainz antwortete aber Fährmann konnte sich 2x in höchster Not auszeichnen. Nach einer Caio flanke verschätzte sich Rene Adler im Mainzer Tor und da war die SGE sogar schon 4:1 vorne - durch ein Kopfballtor durch den 'Zwerg' Gudjonsson. Dann war Halbzeit und die Fans waren endlich mal wieder Zufrieden! Fast direkt nach Wiederanpfiff Mainz völlig offensiv und Frankfurt mit einem langen Ball und dem Konter - 5:1! Unfassbar! Tja aber was dann passierte, erlebte zuletzt Braunschweig und der Frankfurter Trainer erwartete das Schlimmste. Die SGE völlig von der Rolle und Mainz mit einem Angriff nach dem anderen. Die Mainzer Stürmer konnten viel zu leicht durch das geplante Defensive Bollwerk (aus 5 Verteidigern, 3 Defensiven Mittelfeldspielern und Defensiver Ausrichtung... Griechische Taktik!) einfach hindurch laufen und durch Niculae & Martins auf 5:3 verkürzen. Frankfurt versuchte nun taktisch etwas ruhe in die Partie zu bringen. Die Mittlerweile müden Halfar und Gudjonsson wurden durch Usta und Schürrle ersetzt und plötzlich ging wieder was. Zwei mal konnten die Frankfurter über den rechten Flügel kontern und Caio setzte sich durch - das 6:3 in der 80. Minute und das 7:3 in der 90. Minute. Endstand? Haha. Natürlich ließ die Franfurter Abwehr noch Simpson einfach mal durchrennen. 7:4. Endlich Ende! Fazit: Man wollte Mauern und es gab einen wirklich offenen Schlagabtausch. Schon seltsam. Verdienter Sieg für Frankfurt, da sie sich die besseren und die mehrzahl an Chancen herausspielten.
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