SG Eintracht Frankfurt Vereinsnews 2011

Frankfurt das erste mal im Wettbewerb mit Caio & Soto als Mittelfeldspieler kam zunächst gegen Unterhaching nur sehr schleppend ins Spiel. Die Spielvereinigung war Zeitweise sogar deutlich Spielstärker und machte nicht unverdient den Ausgleich. Letztendlich behielt aber das Erstligateam die Oberhand und gewann mit 3:1. Gegen den Spitzenreiter der Regionalliga Nord - Energie Cottbus - lief das ganze schon deutlich besser. So kam ein Überzeugendes 5:0 zustande. Beim dritten Vorrunden Spiel gegen Werder Bremen brüllte dann 'ava' das erste Mal volles Rohr an seiner Seitenlinie rum, als Torwart Müller zwei Schüsse von der Mittellinie völlig Unterschätzte. Gegen Bremen brauchte man auch gut 45 Minuten im den Gegner Müde zu spielen bis es 5:1 endete. Einfacher war die Aufgabe gegen Sandhausen, die überhaupt keinen Stich gegen die SGE landeten und 0:4 verloren. Spannender war lange Zeit die Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden. Frankfurt ging durch ein "typisches" Tor in Führung, aber Wiesbaden war Spielerisch etwas besser Unterwegs. Allerdings gingen sie sehr fahrlässig mit ihren guten Chancen um. Als in der Zweiten Halbzeit die Eintracht ein "typisches" Gegentor kassierte, explodierte der Frankfurter Trainer wieder wie gewohnt und das Publikum hatte die Unterhaltung, auf die sie gewartet hatte. Was war passiert? Schwegler wollte den Ball aus dem Zentralen Defensiven Mittelfeld spielen, ein Wiesbadener hält den Fuß dran und der Ball springt genau zu einem Stürmer der nur noch Einschieben muss. Aber scheinbar hatten die Spieler der SGE zu große Angst vor ihrem Trainer und gewannen das Spiel lieber noch 4:1. Im Halbfinale wartete dann Borussia Mönchengladbach, die in ihrer Gruppe Zweiter waren. In der 1. Halbzeit war es eine recht langweilige Partie, in der sich beide Teams neutralisierten. Das Publikum reagierte mit Pfiffen und wollte mehr Unterhaltung. Die bekamen die Zuschauer dann auch. Nachdem es Freistoß für Gladbach gab, weil Kyrgiakos böse geschaut hatte und der Freistoß reinging (genau auf Müller geschossen, der ihn genau auf den Spieler am kurzen Pfosten faustet, dem der Ball durch den Kopf fliegt...), war Rumpelstielzchen ava wieder aktiv und schimpfte und brüllte wie eh und je. Das Publikum hatte sichtlich Freude daran, und Motivierte somit den Frankfurter Trainer zu jeder Aktion was auf den Platz zu brüllen. Das brachte die bis dahin sehr souverän agierenden Gladbacher sichtlich aus dem Konzept und so drehte Frankfurt die Partie noch zum 4:1. Im Nachhinein ist der Sieg sicherlich schon fast unter Unfairen Bedingungen zustande gekommen - aber der SGE Trainer betonte, dass es doch offentsichlich gewesen wäre, dass er das alles nicht Ernst meint und nur etwas Provozieren wollte. Die Fachleute waren allerdings klar anderer Meinung. In das Finale ging die Eintracht eigentlich sehr locker und Entspannt. War es doch eh klar, dass man es verlieren wird - so wie alle Finalspiele bisher in dieser Saison. Der Gegner hieß Union Berlin (Spitzenreiter 2. Liga!). Die SGE spielte zunächst etwas besser und hatte gute Chancen, die zumeist am Aluminium landeten. Union hatte allerdings auch seine Möglichkeiten. Gegen Mitte der Zweiten Halbzeit wurden die Berliner dann langsam Müde und Frankfurt konnte einen Treffer erzielen. Die nächsten beiden waren Eigentore von Union Berlin, bis die Eisernen noch den 1:3 Anschluss herstellen konnten. Schlusspunkt setzte der in Finale Überragende (Note 10) Elkin Soto mit dem 1:4 kurz vor Schluss.