SV Wehen Wiesbaden // NEWS


  • Dienstag, 13. November 2012

    Saisonvorbereitung läuft auf Hochtouren!

    Die erste Erstligasaison der Vereinsgeschichte soll für den SV Wehen Wiesbaden natürlich nicht ein einmaliges Abenteuer bleiben, sondern Trainer deCoo versucht den Verein dauerhaft in der Beletage des VDFB zu etablieren. Mit dem viertkleinsten FG-Wert (16) und dem zweitkleinsten Stadion (19.000) wird dieser Kraftakt angegangen.

    Um wettbewerbsfähiger zu sein, wird im Laufe der Hinrunde die Meisterschaftsprämie (2 Millionen Euro) größtenteils in den Stadionausbau fließen, sodass die Brita-Arena mindestens 20.000 Plätze haben wird. Ob der Ausbau noch weiter voranschreitet, hängt von den notwendigen Transfers sowie dem Abschneiden nach 10 Spieltagen ab. Derzeit befindet sich die Mannschaft im Trainingslager und testet diverse Probespieler aus.



    Transfergerüchte

    "Wir werden Einiges ändern müssen, um konkurrenzfähig zu sein!" äußerte sich Trainer deCoo über die Kadersituation in der 1. Bundesliga. "Es reicht nicht unseren Aufstiegshelden zu vertrauen, die teilweise in der letzten Saison bereits an ihre Grenzen gestoßen sind und von der Welle des Erfolgs getrogen worden sind." so deCoo weiter.

    Gerüchten zur Folge wird erneut die halbe Mannschaft umgekrempelt und verstärkt. Bis auf wenige Ausnahmen (Perthel, Herzig, Diarra und Dourandi gelten als unantastbar) scheinen alle Spieler befürchten zu müssen ausgetauscht zu werden. Mit einem postiven Richtwert von knapp 2 Millionen Euro ist hierfür auch viel Luft vorhanden.

    Bereits klar ist, dass Daniel Brink den Verein verlassen und ein neuer Torwart gesucht wird. Auch Carlos Grossmüller darf sich nach einem neuen Team umsehen, da er unentschuldigt verspätet aus seinem Heimaturlaub in Uruguay ins Trainingslager gereist war.



    Spieltage der Hinrunde terminiert

    Sofern es nach Expertenmeinungen geht, wird der gesamte Saisonverlauf des SVWW sehr ausgewogen sein, denn die Mannschaft wird stets auf Teams aus verschiedenen Tabellenregionen treffen. So beginnt die Saison gleich auswärts beim Mitaufsteiger aus Reutlingen. Anschließend folgen die Spiele gegen beide Berliner Mannschaften, welche jeweils einen neuen Trainer haben.

    Absolute Highlights stellen die Heimspiele gegen Borussia Dortmund und gegen Bayern München in der Hinrunde da. Erst in der Rückrunde sind die Meisterschaftskandidaten aus Duisburg und Frankfurt zu Gast.

    Bereits jetzt sind alle Heimspiele in der gesamten Saison in der Brita-Arena ausverkauft! Selbst bei einem maximalen Ausbau auf 20.700 wären sämtliche Plätze belegt.

    Die ganze hessische Hauptstadt sind schon gespannt auf den Erstligafußball und auf das langersehnte Hessen-Derby gegen Eintracht Frankfurt.

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  • Dienstag, 25. Dezember 2012

    Carlos Grossmüller begnadigt!

    Der eigentlich bereits aussortierte Carlos Grossmüller (fehlte unentschuldigt nach seinem Heimaturlaub zum Trainingsauftakt) kam noch einmal auf seinen Trainer deCoo zu und sprach sich mit ihm aus.
    "In der Vorbereitung sowie in den Testspielen geht Carlos als Leader voran und reißt die Mannschaft vorbildlich mit. Auf seine Dienste können wir nicht verzichten, denn er ist mit seiner Übersicht und seinem Zweikampfverhalten in der Zentrale für uns unersetzbar. Mit seiner lockeren Art ist er auch neben dem Platz ein wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft."

    Als Wiedergutmachung für sein Zuspätkommen einigte sich Carlos Grossmüller mit Trainer deCoo den Weihnachtsmann für die Kinder von Dennis Dourandi spielen. "Das hat mir sehr viel Freude bereitet in die glücklichen Gesichter seiner Kinder zu schauen" äußerte sich Grossmüller dazu.


    Transfergeschichten

    Den Verein wird Innenverteidiger Frank Schröer definitiv verlassen, der keine persönliche Perspektive mehr sieht. Am 28.12. um 20:05 Uhr entscheidet sich, wohin seine Reise gehen wird.
    Wie bereits bekannt, soll Daniel Brink im Tor abgelöst werden. So befindet sich derzeit Lukas Kruse von Ligakonkonkurrent Hannover 96 im Probetraining der Hessen. Ob ein Wechsel stattfinden wird, steht noch in den Sternen.
    Bereits wieder nach Hause geschickt worden sind Giovanni Federico, Benjamin Lauth, Mohammed Abdellaoue undBjarni Gudjonsson, die das Anforderungsprofil von Trainer deCoo allesamt nicht erfüllen konnten.
    Gesucht werden derzeit ein Innenverteidiger und ein Stürmer, um Davidson Drobo-Ampem und Leonard Kweuke zu ersetzen. Fakt ist, dass der Kader verstärkt werden muss, um in der 1. Bundesliga konkurrenzfähig sein zu können und nicht den direkten Wiederabstieg antreten zu müssen.




  • Sonntag, 30. Dezember 2012

    Vinicius verpflichtet!

    Vinicius wechselt mit sofortiger Wirkung von Zweitliga-Absteiger Schalke 04 nach Wiesbaden. Für den 32-jährigen Innenverteidiger musste der Aufsteiger die Geldbörse weit aufmachen, denn die Ablösesumme betrug gute 1,2 Millionen Euro. Mit im Rennen um die Gunst des Defensivspezialisten buhlte auch Mitaufsteiger SSV Reutlingen. Am Ende entschied sich der Brasilianer allerdings für den SV Wehen Wiesbaden und erhält zunächst einen Einjahresvertrag.

    Bereits vor einer Woche war Vinicius im Probetraining auf dem Halberg dabei und überzeugte alle Verantwortlichen. "Mit seiner Schnelligkeit und Erfahrung gibt er unserer Defensive spürbar mehr Stabilität. Er ist ein ganz wichtiger Baustein in der Kaderplanung für unser Ziel: der Klassenerhalt." zeigte sich Trainer deCoo happy über den Transfer.







    Drobo-Ampem erhält die Freigabe

    Nachdem Frank Schröer unter der Woche seinen Spind räumte und für 105.001 Euro zum F.C. Hansa Rostock wechselte, erhielt Davidson Drobo-Ampem durch die Verpflichtung von Vinicius die Freigabe vom Verein. Der erst 24 jahre alte Innenverteidiger wechselte letzte Saison nach Wiesbaden und stabilisierte die Defensive zunächst als Rechtsverteidiger. Nach der Verpflichtung von Patrick Funk und dem Weggang von Guiseppe Spitali nahm er den Platz in der Innenverteidigung ein. Mit Nico Herzig zusammen bildete er eines der besten Innenverteidiger-Duos der letzten Saison in der 2. Bundesliga.

    Sichtlich schockiert äußerte sich Davidson Drobo-Ampem und verdrückte dabei eine Träne: "Ich hatte hier die schönste Zeit meiner noch jungen Karriere. Leider wird mir die Chance verwehrt mich auch beim SVWW in der 1. Bundesliga zu beweisen. Aber es muss weiter gehen!"
    Bereits einige Zweit- und Drittligisten scheinen an dem Abwehrspieler interessiert zu sein.

    Für mindestens 556.677 Euro steht er am 06.01.2013 um 19:25 Uhr zum Verkauf.

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  • Montag, 08. April 2013

    Höhentrainingslager in den Anden

    Nach zwei Unentschieden gegen Hertha BSC und SSV Reutlingen ging es für die Mannschaft des SV Wehen Wiesbaden für 3 Wochen nach Peru, um den Akku für die schwere Spielzeit aufzuladen und einen Konditionsvorteil durch die Höhenluft zu erlangen.

    Neben Sightseeing und entspannten Tagen in Peru's Landeshauptstadt Lima stand als teambildende Maßnahme ein Ausflug zum Machu Picchu auf dem Programm. Dabei wurde Timo Perthel beim Spielen mit den Lamas vergessen, sodass ihn fifastriker, der bergerfahrene Trainer des KFC Uerdingen, kurzerhand abholte und unter seine Fittiche nahm.

    Mangels Hygiene distanzierten sich zudem etliche Spieler vom Neuzugang Vinicius, der sich in der Mannschaft nicht mehr wohl fühlte. Allerdings kam ein erneuter Umzug nicht mehr für ihn in Frage, da er verständlicherweise im wundervollen Wiesbaden alt werden möchte. Deshalb pendelt er nun täglich nach Frankfurt und stellt sich in den Dienst der SGE.



    Durchwachsener Saisonstart

    Bedingt durch das Trainingslager verschoben sich einige Partien, welche allesamt kurz nach der Ankunft absolviert worden sind. Spielerisch lief dabei nicht viel zusammen und es hagelte neben einem Unentschieden (Union Berlin) drei Niederlagen (SC Paderborn, RW Ahlen und Borussia Dortmund).

    Mit dem Sieg im Hessenderby über Eintracht Frankfurt kam der SVWW endlich in die Spur und es folgte eine Serie mit drei Siegen, die mit einer deutlichen Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Duisburg ein Ende fand. Trotz zwei noch nachzuholenden Spielen befindet sich der SV Wehen momentan im gesicherten Mittelfeld der 1. Bundesliga und somit absolut im Soll.

    Im VDFB-Pokal wurde zudem die nächste Pokalrunde durch einen knappen 2:1-Sieg gegen Drittligist Schweinfurt erreicht.



    "Astronautovic" gelandet!

    Mit Marko Arnautovic wurde heute der nächste Neuzugang verpflichtet. Der österreichische Nationalspieler mit der Trikotnummer 7 kommt für 1 Million Euro von Ligakonkurrent Bayern München und soll nun in der hessischen Hauptstadt auf Torejagd gehen.

    Somit wurde bereits die komplette erste Elf des Aufsteigers bis auf Nico Herzig ausgetauscht. 1-2 Neuzugänge sollen in dieser Transferperiode laut Trainer deCoo allerdings noch zum SVWW gelockt werden. Durch einen derzeitigen Transferüberschuss von rund 2 Millionen Euro könnten diese realisiert werden. Allerdings soll das Geld lieber in Steine anstatt Beine investiert werden, denn nach Möglichkeit soll die Brita-Arena zur 16. Saison bereits ein Fassungsvermögen für 25.000 Zuschauer aufweisen. "Um uns in der 1. Bundesliga etablieren zu können, ist es notwendig das Stadion auszubauen und über die Zuschauereinnahmen bessere Spieler zu finanzieren." so Trainer deCoo.

  • Montag, 27. Mai 2013

    Hinrundenfazit

    Nach dem Ende der Hinrunde steht der SV Wehen Wiesbaden mit 23 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz und bewegt sich im Mittelmaß der Tabelle. Dabei wurde die Zielsetzung von 20 Punkten zur Frühlingspause überschritten, sodass der Verein fernab aller Abstiegssorgen scheint.

    Der Saisonstart fiel mit nur 3 Punkte aus 6 Spielen eher unbefriedigend aus. Mit dem Derbysieg gegen den hessischen Nachbarn Eintracht Frankfurt kam ab dem 7. Spieltag der Aufschwung. Es folgten weitere 17 Punkte aus 10 Spielen bei 5 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen. Auch im VDFB-Pokal steht der SVWW im Achtelfinale und hat mit dem Drittligisten 1. FC Magdeburg eine schwere, aber dennoch lösbare Aufgabe.

    Das offizielle Saisonziel lautet nun Mittelfeldplatz und dessen Erreichen, was den 12. Tabellenplatz entspricht, würde die Fangemeinschaft um 1 erhöhen. Aus dem Wiesbadener Umfeld wurde dies nun als Minimalziel nach dem bisherigen Saisonverlauf ausgegeben. Viel mehr richtet sich der Blick nun auf Platz 8, der eine Steigerung der Fangemeinschaft um 2 zur Folge hätte. Angesichts des 6-Punkte-Rückstands zu diesem Rang ist diese Zielstellung allerdings ziemlich anspruchsvoll gewählt.



    Transferbilanz

    Auch in der Transferphase der 15. Saison wurde der SV Wehen Wiesbaden wiederholt Transferkönig mit 61 getätigten Transfers im VDFB. 27 Abgänge stehen dabei 34 Neuzugängen gegenüber. Daraus resultiert ein Transferüberschuss von 2.027.637 Euro.

    Dieser große Umbruch hat zur Folge, dass sich das Bild der ersten Elf im Laufe der Saison komplett verändert hat. Es ist nun kein einziger Stammspieler der Aufstiegself aus der vergangenen Saison mehr im Kader. Die Qualitätssteigerung war notwendig, um eine gute Rolle in der 1. Bundesliga spielen zu können und ein Grundgerüst für die Zukunft der Mannschaft zu bilden.

    Der Richtwert ist zwar dadurch auf -1.586.100 Euro gefallen, aber sorgt nicht für Unruhe innerhalb des Vereins, da sich die Rahmenbedingungen in der nahen Zukunft anpassen werden. Somit sind für die kommendende nicht so viele Transfers zu erwarten, da das Grundgerüst der Mannschaft steht. Lediglich punktuelle Veränderung dürften somit getätigt werden.


    Anzahl Transfers: 61
    Zugänge: 34
    Abgänge: 27

    Transferausgaben: 15.982.323 Euro
    Transfereinnahmen: 18.009.960 Euro
    Transferüberschuss: 2.027.637 Euro



    Stadionausbau

    Die Brita-Arena wächst und wächst! Auch in dieser Saison wurden bereits 18 Umbaustufen getätigt. Nun wurden weitere 16 eingereicht. Darüber hinaus erfolgt nach der Saison ein Ausbau um weitere 14 Stufen, sodass die Gesamtkapazität zum Saisonbeginn der 16. Saison 23.800 Plätze betragen wird. Dafür werden insgesamt 5.320.000 Euro allein in dieser Saison in das Stadion investiert.

    Dieser Schritt ist notwendig, um die Infrastruktur des Vereins an die deutlich gestiegene Gehaltsstruktur anzupassen. Um beim Richtwert auf einen grünen Zweig zu kommen, ist bei aktuellen Gehaltszahlungen eine Kapazität von 27.200 Zuschauern notwendig, die möglichst innerhalb der nächsten beiden Jahre erreicht werden soll. Die 30.000er-Marke gilt als Ziel, welches spätestens zur 19. Saison angestrebt wird.


    Kapazität zum Baubeginn: 11.800 (13. Saison)
    Kapazität aktuell: 20.800
    Kapazität zur neuen Saison: 23.800

    Kosten in der laufenden Saison: 5.320.000 Euro
    Gesamtkosten seit Baubeginn: 11.080.000 Euro


  • 26. Oktober 2013

    Fazit der 15. Saison

    Mittlerweile ist die 15. Saison im VDFB und gleichzeitig die allererste des SV Wehen Wiesbaden in der 1. Bundesliga absolviert worden. Das Hauptziel wurde mit dem Klassenerhalt am Ende ohne großen Kraftakt erreicht. Mit dem 9. Rang sprang sogar ein einstelliger Tabellenplatz und somit auch ein FG-Gewinn von 1 (nun 17) heraus.

    Leider wurde die erste Hälfte der Rückrunde dermaßen in den Sand gesetzt, sodass der SVWW sogar zeitweise in den Abstiegsstrudel hineingeraten war. Aus deren ersten 8 Spielen konnten lediglich 4 mickrige Pünktchen eingefahren werden, weshlab man mit Abstand die schlechteste Rückrundenmannschaft bis dato darstellte. Der Sieg gegen Dynamo Dresden sollte schließlich der Brustlöser sein und es folgte eine starke Restsaison als befreit aufgespielt werden konnte. 19 Punkte aus 9 Spielen bedeutet einen Punkteschnitt von 2,1 pro Spiel. Mit etwas mehr Konstanz wäre schließlich der zur Winterpause angestrebte 8. Rang drin gewesen, aber dieser lag letztendlich in weiter Ferne.

    Unter Betrachtung der gegebenen Rahmenbedingungen in Wiesbaden und der Entwicklung der abgelaufenen Saison ist man dennoch absolut zufrieden. War die Brita-Arena zu Saisonbeginn mit einem Fassungsvermögen von 19.000 Zuschauern noch das ligaweit kleinste Stadion, ist sie nach dem Ausbau auf 23.800 Zuschauer nur noch die sechstkleinste Arena im Ligavergleich. Durch den kompletten Kaderumbruch, bei dem die ganze erste Elf gegenüber der Vorsaison auf dem Transfermarkt ausgetauscht worden ist, und durch die sportliche Entwicklung war der Stadionausbau möglich gemacht worden. Schließlich wurden insgesamt 5,29 Millionen Euro in Steine investiert.

    Bei der Kaderplanung ging man in Vorkasse und kalkuliert nun mit einem negativen Richtwert von 872.100 Euro, der durch eingenomme Siegprämien aufgefangen werden soll. Eine Entwicklung ist daher nur bei sportlichem Erfolg möglich. Erst bei einer Stadionkapazität von 27.100 Zuschauern ließe sich dies auffangen, was bei Ausbaukosten in Höhe von 3,96 Millionen Euro in einer Saison schwierig zu stemmen sein dürfte. Somit ist es geplant innerhalb von 2 Jahren auf einen grünen Zweig zu kommen. In 3 Jahren sollen die 30.000 dann erreicht werden. Für all das ist der Klassenerhalt in der 1. Bundesliga natürlich Voraussetzung.



    Transferplanung

    An der Grundausrichtung wird sich auch in der kommenden Saison nichts verändern. Experimente wie das 4-3-3 in der abgelaufenen Saison wird es nicht mehr geben. Es wird auf Altbewährtes vertraut und jenes weiterentwickelt. Somit ist mal kein kompletter Kaderumbruch nötig und es werden überraschenderweise lediglich punktuelle Verstärkungen angestrebt.

    Nach wie vor fehlt ein rechter Verteidiger, denn Sebastian Michalsky ist als Linksfuß nicht die Optimalbesetzung für Trainer deCoo auf dieser Position. Zuallererst muss allerdings die Kadergröße deutlich reduziert werden, um Geld in die relativ leere Kasse zu spülen. "Wir wollen mindestens 6 Spieler abgeben, denn in jedem Heimspiel nehmen sie potenziellen Zuschauern die Plätze auf der Tribüne weg." so Trainer deCoo. Was darüber hinaus passieren wird, hängt vom Angebot auf dem Transfermarkt ab und wie der Saisonstart verlaufen wird.

    Von folgenden Spielern wird man sich trennen:

    Julian Westermann (Thekenkicker / ZM / 2.12.)
    Maciej Kwiatkowski (Thekenkicker / IV / 3.12.)
    Heiko Petersen (Amateur / LM / 4.12.)
    Kristian Kojola (Vertragsamateur / IV / 5.12.)
    Patrick Mayer (Thekenkicker / ST / 6.12.)
    Daniel Pfefferkorn (Amateur / ST / 7.12.)
    Fatih Sezer (Thekenkicker / LV / 8.12.)
    Marius Laux (Vertragsamateur / LM / 9.12.)



    Es wird täglich jeweils ein Spieler des SV Wehen Wiesbaden in den ersten 8 Tagen des Transfermarkts zum Angebot stehen:



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  • 20. Dezember 2013

    Barnetta unterschreibt in Wiesbaden!

    Nachdem der SV Wehen Wiesbaden seinen Kader aufgeräumt und 8 Spieler innerhalb von 8 Tagen verkauft hatte, konnte durch die eingenommen Ablösesummen in Höhe von über 1,2 Millionen Euro Tranquillo Barnetta von Drittligist Borussia Mönchengladbach für 1 Million Euro verpflichtet werden.

    Barnetta wurde bereits seit einigen Wochen beim SVWW getestet und hinterließ dabei einen fabelhaften Eindruck. Nicht nur auf dem Platz wusste der Schweizer Nationalspieler sich zu empfehlen, sondern überzeugte auch neben dem Platz. So nahm beispielsweise die gesamte Mannschaft sowie Trainer deCoo durch Barnetta's Idee am Movember teil, was das Gemeinschaftsgefühl deutlich stärkte.



    Okazaki muss weichen

    Durch die Verpflichtung des quirligen Mittelfeldspielers wird das Team noch unberechenbarer: "Wir können jetzt nicht nur innerhalb einer Formation verschieben, sodern auch flexibel zwischen einem 4-2-2-2 und 4-3-3 wechseln." so Trainer deCoo. Leider wird Shinji "Flankengott" Okazaki den Verein verlassen müssen, da bei 12 Topspielern einfach einer zu viel ist. Aus sportlicher Sicht war ein Wechsel nicht unbedingt von Nöten, aber für das Mannschaftsgefüge wohl der richtige Schritt, denn Barnetta ist nun nach Benaglio und Schwegler nun der dritte Schweizer Nationalspieler im Team der Wiesbadener, der sich auf Anhieb wohl fühlte.

    Bei Okazaki herrscht nach wie vor die Sprachbarriere, sodass der schüchterne und zurückhaltende Japaner nicht viel mit seinen Teamkollegen neben dem Platz zu tun hatte. Seine Einstellung war stets vorbildlich und seine wunderschönen Flanken werden in Wiesbaden wohl vermisst werden. Schließlich schoss er in der abgelaufenen Saison nicht nur 3 Tore, sondern bereitete er durch seinen gefühlvollen linken Fuß unzählige Tore vor und war somit maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt.

    Für eine Mindestablösesumme von 1 Million Euro steht Okazaki am 25.12. zum Verkauf, der vor einem Jahr für 1,5 Millionen Euro vom 1. FC Saarbrücken eingekauft worden war.
  • 02. Januar 2014

    Gebre Selassie wechselt nach Wiesbaden!

    Neues Jahr - neuer Spieler! So heißt es beim SV Wehen Wiesbaden, der soeben die Verpflichtung von Theodor Gebre Selassie perfekt machen konnte. "Theo" kommt von Zweitligaabsteiger Kickers Offenbach für eine Ablösesumme mit Schnapszahlcharakter: 1.111.111 Euro. Der tschechische Nationalspieler erhält üblicherweise einen Einjahresvertrag und wird ab sofort mit der Trikotnummer 2 auflaufen.

    Bereits in der vergangenen Saison war der SVWW am rechten Verteidiger interessiert, zog jedoch in der Ablöseverhandlung gegen den OFC den Kürzeren. Im zweiten Anlauf sollte es nun aber mit dem Wunschsspieler des Wehener Trainers klappen.

    Doch wer muss nun gehen? Nachdem sich bereits unter der Woche Shinji Okazaki zu 1860 München wechselte, der sich dort für 750.000 Euro sofort als Schnäppchen entpuppte, ist wiederholt ein Platz im Kader zuviel besetzt.

    Auf der Position des Rechtsverteidigers spielte seit der letzten Saison Sebastian Michalsky, der seine Sache bis dahin ausgezeichnet machte. Allerdings bevorzugt Trainer deCoo einen Rechtsfuß auf dieser Position, sodass Gebre Selassie diese Baustelle schließen soll.

    Michalsky ist defensiv zwar flexibel einsetzbar, doch weder als Außen- noch als Innenverteidiger ist für ihn ein Vorbeikommen an den bisherigen Stammkräften möglich. Somit wird er den Verein verlassen müssen und steht ab sofort auf dem Transfermarkt.
  • 03. März 2014

    Die bisherige Saison

    11 Spieltage, also rund ein Drittel der Saison, sind absolviert und die Redaktion möchte an dieser Stelle ein erstes Zwischenfazit über die bisherige Saison ziehen.

    Die abgelaufene Saison endete stark mit 6 Siegen aus den letzten 9 Spielen, was Platz 9 in der Endtabelle bedeutete. Gleichzeitig wurde das Saisonziel mit dem Klassenerhalt souverän erreicht, der Kader in der Transferphase komplett erneuert und auch die Brita-Arena wuchs um 4.800 Plätze (Kosten: 5,41 Mio. Euro) auf ein Fassungsvermögen von 23.800 Zuschauern an.

    Jedoch konnte dieser Aufschwung nicht direkt mit in die neue Saison genommen werden. Es hagelte - wie allerdings auch zu erwarten war - eine chancenlose 0:3-Schlappe gegen den SC Paderborn. Auch im dritten Aufeinandertreffen gelang den Hessen kein Tor gegen die defensivstarken Ostwestfalen.

    Nach diesem Rückschlag reiste der SV Wehen Wiesbaden zum Aufsteiger nach Kiel und erduselte sich mit ganz viel Glück einen 2:1-Sieg, der allerdings nicht den erhofften Auftrieb für die folgenden Partien geben sollte. Durch ein spätes 2:2 trennten sich die Wehener leistungsgerecht mit einem Unentschieden gegen Eintracht Braunschweig. Es folgte ein zähes Spiel bei den Sportfreunden aus Siegen, das 1:0 gewonnen werden konnte.

    Am 5. Spieltag kam es zur erneuten Ernüchterung als das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg durch einen umstrittenen Elfmeter mit 0:1 verloren ging, obwohl man die Partie durchweg dominierte, das Tor einfach nicht fallen wollte und keine gegnerischen Chancen zuließ. Erst der Überraschungssieg in Dresden sollte die Initialzündung für eine bisher starke Saison sein.

    Es folgten teilweise starke Auftritte und auch alle restlichen Begegnungen konnten gewonnen werden (siehe Grafik rechts), sodass sich der SV Wehen Wiesbaden nach 6 Siegen in Folge überraschenderweise auf dem 2. Tabellenplatz wiederfindet - allerdings mit einem Spiel mehr als die Konkurrenz aus Duisburg, Paderborn und Dresden. Ob sich die Wiesbadener an der Tabellenspitze halten können, werden die restlichen Begegnungen bis zur Sommerpause zeigen, denn 3 der 6 kommenden Partien erfolgen gegen Teams aus der Spitzengruppe.

    Im VDFB-Pokal wurde sich in der 1. Hauptrunde gegen die SpVgg Greuther Fürth, dem aktuellen Tabellenzweiten der Regionalliga Süd, mit 4:2 nach Verlängerung durchgesetzt. Die Auslosung der 2. Hauptrunde ist aufgrund noch offener Partien bisher nicht durchgeführt worden.

    Transfers und Finanzen

    Anders als in den vorangegangenen Jahren gewohnt, war der SV Wehen Wiesbaden nicht dazu gezwungen sehr aktiv auf dem Transfermarkt agieren zu müssen. Die Liga wurde nicht mehr gewechselt - man war schließlich in der Beletage des VDFBs angekommen. So wurde bereits in der abgeschlossenen Saison der Grundstein für den Kader gelegt und lediglich punktuelle Veränderungen nötig.

    So wurde Tranquillo Barnetta für Shinji Okazaki verpflichtet, welcher zuletzt oftmals als Torschütze in Erscheinung trat und bereits 5 Saisontore erzielte. Auch Theodor Gebre Selassie (ersetzte Sebastian Michalsky als rechter Verteidiger) bewährt sich, besitzt viel Offensivdrang und stabilisiert die Abwehr deutlich.

    Der unplanmäßige Verkauf von Leistungsträger Marko Arnautovic (wechselte für 2,62 Mio. Euro zu Ligakonkurrent Borussia Dortmund) riss allerdings ein großes Loch in die Offensivqualitäten des SVWW, war jedoch finanziell gesehen nachvollziehbar, um die ziemlich klamme Kasse zu füllen. Nur wenige Tage später konnte der Innenverteidiger Assani Lukimya verpflichtet werden, was den Arnautovic-Abgang auffangen konnte. Florian Kringe spielte fortan im Mittelfeld und Jens Hegeler trat als Torjäger in Erscheinung.

    Jedoch war klar, dass dies lediglich eine Übergangslösung sein sollte. Der SV Wehen Wiesbaden sondierte lange Zeit den Markt und schlug nun bei Demba Ba zu, der die Frankfurter Eintracht verlassen durfte. Somit wird Jens Hegeler wieder auf seine Position in das defensive Mittelfeld rücken und Florian Kringe darf den Verein nun verlassen. Der Defensivallrounder steht momentan am 08.03. zum Verkauf auf dem Transfermarkt und darf für die günstige Ablösesumme von 456.789 Euro wechseln.

    Danach dürften sämtliche Transferaktivitäten abgeschlossen und der Kader für die nächste Zeit gut aufgestellt sein. Nahezu der komplette Transferüberschuss von insgesamt 1.372.540 Euro wurde bereits in dieser Saison die Brita-Arena investiert, deren Fassungsvermögen momentan 24.600 Zuschauer beträgt.

    Angesichts der knapp 2 Millionen auf dem Konto, ein ausstehender Transfer von Florian Kringe und die weitere Zugehörigkeit im VDFB-Pokal könnte das für die kommende Saison angestrebte Ziel eines Ausbaus der Brita-Arena auf 27.000 Zuschauer bereits zum Ende dieser Spielzeit realisiert sein. Damit würde der SV Wehen Wiesbaden mit dem aktuellen Kader einen positiven Richtwert besitzen und sich auch fianziell in der 1. Bundesliga des VDFB etablieren. Hierfür wären etwa 0,9 Millionen Euro notwendig, welche durch den VDFB-Pokal sowie durch Siegprämien (entspricht 11 Siegen bzw. 22 Unentschieden) eingespielt werden sollen, sofern Florian Kringe für die angestrebte Ablöse wechseln wird. Ein Stadionausbau ist demnach für die komplette restliche Saison angedacht, wenn die sportliche Situaion ähnlich erfolgreich wie bisher verläuft.
  • 21. April 2014

    Fazit der Hinrunde

    Erfolgreich wie nie zuvor verlief die Hinrunde des SV Wehen Wiesbaden. Nicht nur die Vizeherbstmeisterschaft lässt den SVWW in seiner zweiten Saison in der 1. Bundesliga auf Wolke 7 schweben, sondern auch 42 Punkte wurden ligaübergreifend unter Trainer deCoo bisher in der Hinrunde nicht erreicht. Sogar die Tabellenführung hatte das Team nach den Spieltagen 10 und 11 inne.

    Durch die nachträgliche Wertung des Wolfsburg-Spiels ist der SV Wehen Wiesbaden seit mittlerweile 16 Spielen ungeschlagen. Die einzige Niederlage der Saison stammt vom 1. Spieltag als das Team mit 0:3 gegen den Herbstmeister aus Paderborn den Kürzeren zog. Auffällig gegenüber der zuvor absolvierten Saison ist die Stabilität der Defensive und die erhöhte Torgefahr, sodass der SVWW das insgesamt drittbeste Torverhältnis der Liga stellt. Gerade die engen Partien können für sich entschieden werden, die noch in der letzten Saison oftmals mit einem Unentschieden oder gar mit einer Niederlage endeten.

    Vom Meistertitel träumt jedoch niemand in der hessischen Hauptstadt: "Wir konnten nach der abgelaufenen Saison den nächsten Schritt machen und wollen uns innerhalb der Top 6 etablieren. Dies scheint uns bereits in dieser Saison zu gelingen." so Trainer deCoo. Die Meisterschaft gilt dabei als langfristig angestrebtes Ziel.

    Die Mannschaft wurde punktuell verstärkt und dabei konnte sogar ein Transferüberschuss von 1.832.216 Euro erzielt werden. Alle Spieler im Kader sind relativ jung oder momentan im besten Fußballalter, sodass sich das Bild der Mannschaft in den nächsten Jahren kaum verändern dürfte. Wenn man die Fluktuation im Kader in den letzten Jahren betrachtet, ist dies schwer vorstellbar. Die Veränderungen waren allerdings aufgrund des rasanten Aufschwungs und den beiden Aufstiege notwendig.

    Bereits in der vergangenen Saison ging der Verein das Risiko ein den Kader zu teuer zu gestalten und über Siegprämien die Unkosten abzufangen. Durch die Transfererlöse sowie erhaltenen Siegprämien konnte die Brita-Arena in dieser Saison um weitere 1.400 Plätze auf eine aktuelle Kapazität von 25.200 Zuschauern ausgebaut werden.

    Nun liegt der Fokus komplett auf dem Stadionausbau: An die Baufirma wurde ein Ausbau um weitere 1.800 Plätze in Auftrag gegeben, wovon 1.600 über die Rückrunde hinweg erfolgen werden. Die Stadionerweiterung auf 27.000 Zuschauer bringt den Verein auf einen positiven Richtwert, sodass sich der Verein in noch ruhigeren Fahrwasser befinden wird und sich in aller Ruhe weiterentwickeln kann.

    Neuzugänge

    Transferauflistung der Stammspieler:

    Theodor Gebre Selassie: 1.111.111 Euro (für Sebastian Michalsky, 1.000.000 Euro)
    Assani Lukimya: 1.069.645 Euro (für Florian Kringe, 456.789 Euro)
    Tranquillo Barnetta: 1.000.000 Euro (für Shinji Okazaki, 750.000 Euro)
    Demba Ba: 1.000.000 Euro (für Marko Arnautovic, 2.625.000 Euro)

    Einkauf: 4.180.756 Euro
    Verkauf: 4.831.789 Euro
    Gewinn: 651.033 Euro (sowie zusätzliche 1.181.183 Euro durch Ersatzspielerverkäufe)

    Mit den Transfers zeigt sich Trainer deCoo äußerst zufrieden, denn neben dem Transferüberschuss brachten alle Neuverpflichtungen mehr Qualität für die Offensive und Defensive, sodass die Spielweise des SVWW flexibler und unberechenbarer wurde und dabei mehr Stabilität gewinnen konnte.

  • 07. Januar 2015

    FAZIT DER 16. SAISON

    Die 16. Saison war zugleich die erfolgreichste Saison in der Geschichte des SV Wehen Wiesbaden. Nach der Vizeherbstmeisterschaft spielte der SVWW lange Zeit ganz oben mit, aber am Ende war irgendwie die Luft raus, sodass letztendlich ein dennoch starker 5. Platz heraussprang.

    Dabei wurden 76 Punkte geholt bei 24 Siegen, 4 Unentschieden und 6 Niederlagen mit einem Torverhältnis von 88 zu 34. Durch das Abrutschen auf den 5. Rang erzielte der Verein einen FG-Zuwachs von 2, sodass der Gesamtwert nun 19 beträgt.

    Auch finanziell lief es ganz gut, denn den Ausgaben in Höhe von 15.128.689 EUR standen Einnahmen in Höhe von 15.815.005 EUR gegenüber, was einen Saisongewinn von 686.316 EUR bedeutet. Mit einberechnet ist ebenfalls der Ausbau der Brita-Arena von 23.800 auf nun 27.000 Zuschauer. In der neuen Saison soll sich die Wiesbadener Heimspielstätte noch weiter vergrößern. Als Ziel wird ein Fassungsvermögen von 30.000 Zuschauern angestrebt.

    AUSBLICK

    Der erste Spieltag der neuen Saison wurde bereits gespielt und konnte siegreich mit einem 3:2 gegen Rot Weiss Ahlen absolviert werden. Die kommenden Begegnungen haben es allesamt in sich, denn es handelt sich stets um Mannschaften, die in der oberen Tabellenhälfte anzusiedeln sein werden. Danach wird man beim SVWW sehen, wohin die Reise gehen wird. Angesichts der stärkeren Konkurrenz in diesem Jahr liegt das Ziel auf einem einstelligen Tabellenplatz. Dabei steht eindeutig die weitere Entwicklung des Vereins im Vordergrund, um sich stetig verbessern zu können.

    Auf dem Transfermarkt gab es ebenfalls bereits etwas Bewegung. So mussten die unvorhergesehenen Stammspieler Theodor Gebre Selassie und Demba Ba ersetzt werden. Dies nutzte Trainer deCoo zu einer Systemumstellung vom 4-2-2-2 zum moderneren Offensivfußball im 4-3-3, wodurch Raffael ebenfalls eine neue Herausforderung suchte. Mit Beck, Schmid und De Bruyne konnte sich der SV Wehen Wiesbaden adäquaten Ersatz angeln und besitzt nun ein paar Taler auf dem Festgeldkonto, die hauptsächlich in den Stadionausbau fließen sollen.


    Zugänge:

    Jonathan Schmid: 1.750.001 EUR (SpVgg Bayreuth)
    Kevin De Bruyne: 1.837.500 EUR (VDFB Transferteam)
    Andreas Beck: 1.500.001 EUR (Rot Weiss Ahlen)

    Abgänge:

    Theodor Gebre Selassie: 3.000.000 EUR (Borussia Dortmund)
    Demba Ba: 4.444.444 EUR (Eintracht Frankfurt)
    Raffael: 1.750.000 EUR (VfB Stuttgart)

    Einkauf: 5.087.502 EUR
    Verkauf: 9.194.444 EUR
    Überschuss: 4.106.942 EUR


    Das sind unsere neuen Spieler: