Das feuchte Blatt - Magazin des 1. SC Feucht




  • Feucht rüstet auf

    Der Transfermarkt hat seit einiger Zeit offen und bis jetzt hielt man sich in Feucht noch zurück. Doch dieses Zeiten scheinen gezählt. Am Abend des 09.12. schlugen auch die Franken zu. Doch man rieb sich zunächst verwundert die Augen, was macht denn die Semml da? Zu Beginn der Saison noch zuversichtlich was den Kader angeht, muss sich das Bild des Trainers in den letzten Wochen erheblich verändert haben. Wo bisher nur ein neuer Torwart auf der Agenda stand, verpflichtete man nun zwei Spieler, die wohl eher nicht für das Tor vorgesehen sein dürften. "Wir wollten den Kader auf eine neue Qualitätsebene heben und damit neue Impulse setzen", so ein völlig betrunkener Fußgänger in der Einkaufsmeile von Feucht. Der erste neue ist Georg Niedermeier, von Beruf Innenverteidiger, und vorher beim Ligakonkurrenten aus Aachen aktiv. Er soll nach neuesten Informationen Litjens als Abwehrchef beerben, der den Verein daraufhin um die Freigabe bat. Der zweite ist Nils Pichinot. Nils wer bitte(?) werden sich die meisten Fragen. Laut Studien bevorzugt er die Postion des Stürmers, allerdings scheint er so variabel einsetzbar, dass er nahezu alles spielen kann, beispielsweise auch den Außenverteidigerpart. Ein Zeichen in Richtung des alternden Pinkse oder dessen eigentlichem Nachfolger Englisch? "Auf keinen Fall!", ließ der Fußgänger nicht lange auf eine Antwort warten bis er im Nebel verschwand. Doch auch zwei Spieler werden den Verein schon sicher verlassen. Benjamin Rühl und Niclas Maier, beides junge aufstrebende talentlose Kicker stehen seit längerem auf dem Transfermarkt und sollen auch schon von Managern anderer Vereine umgarnt worden sein. Nach den Neuzugängen scheinen aber auch weiter Abgänge realistisch. Doch es wurden auch kritische Stimmen laut. "Wir können uns solche großen Sprünge nicht leisten, das ist eine Frechtheit was dieses Gebäck sich da erlaubt!", hörte man aus internen Kreisen der Feuchter Hooliganszene. So wurde diese auch schon handgreiflich und bewarf die Wohnung des Trainers mit Farbbomben. Ein geständiger 76-jähriger wurde mittlerweile von der Polizei festgenommen.





  • Der eine kommt - der andere geht

    Gestern meldete man in Feucht Vollzug. Der lang ersehnte neue Torhüter war eingetroffen. Es handelte sich dabei um Daniel Davari, iranischer Nationaltorhüter. Der 1,92m große und 26 Jahre alte Spieler kostete stolze 1.001.001 Euro und war damit der mit deutlichem Abstand teuerste Transfer, den der kleine Sportclub jemals getätigt hat. "Uns ist das finanzielle Risiko durchaus bewusst, doch wir sind uns sicher, dass Daniel einige wichtige Spiele für uns entscheiden wird.", so ein glücklicher Trainer. Doch was wird nun aus Rene Vollath? " Rene hat isich immer vorbildlich verhalten, aber er stellte auch klar, sollte er keine Perspektive auf die 1. Elf haben, dann will er weg. Dem Wunsch können wir leider nicht abschlagen, er hat sich in der Aufstiegssaison einen zu großes Denkmal gebaut, als dass wir ihn jetzt Steine in den Weg legen würden.", ließ der Manager verlauten. Erstaunlich ist aber, dass beim gestrigen Auswärtsspiel in Trier Davari sofort Vollath vorgezogen wurde, war dieser doch erst zwei Stunden beim Team. So werden bei weiteren Spielen ohne Sieg wohl auch die Kritiker nicht gerade leiser werden, denen der teure Transfer ein Dorn im Auge ist.





  • Der eine kommt - der andere geht - Teil 2

    Der 1. SC Feucht hat noch einmal überraschend auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Obwohl eigentlich schon alle Kaderplanungen abgeschlossen waren, verpflichtete man einen Mann, der weiß wie man in die 2. Liga aufsteigt. Hajime Hosogai kommt von Energie Cottbus für eine Ablösesumme von 156.000 € und erhält einen Vertrag über 2 Jahre. Doch warum dieser Schritt, ist das Mittelfeld doch eigentlich komplett besetzt. "Aleksandr Hleb hat leider im Training die nötige Spannung vermissen lassen und solche Starallüren können wir nicht gebrauchen", so das knappe Statement. Der Weissrusse ist nun auf der Suche nach einem neuen Verein und steht für eine Ablösesumme von 250.000 € auf dem Transfermarkt. Gemessen an den bisherigen Transfersummen für ihn ein Schleuderpreis.





  • In Feucht rollen die Bagger

    Wer derzeit am Stadion in Feucht vorbeifährt wundert sich über ein erhebliches hohes Verkehrsaufkommen von Baustellenfahrzeugen. Auch wurden komische Gestalten gesichtet und auch die Baufahrzeuge selbst machen einen merkwürdigen Eindruck auf die Einheimischen.


    Doch man muss sich keine Sorgen machen, denn es findet nur ein großangelegter Ausbau des Stadions um 800 Plätze und damit um 11% der bisherigen Stadiongröße statt. "Wir wollen in die Zukunft investieren, scheiß auf Spieler", so das knappe Statement des Vereins. Außerdem soll durchgesickert sein, dass in der Sommerpause noch einmal 1000 Plätze dazu kommen sollen und man so ein Stadionvolumen von 10.600 Plätzen erreichen würde. Somit könnten fast alle Bewohner des 12.000 Einwohner Orts in das Stadion passen. "Vielleicht verirren sich auch enttäuschte Club-Fans in unser Stadion", lautet eine weitere Hoffnung des Managments.


    Hinrunde auf fürthem Platz beendet

    Sportlich läuft es derzeit sehr gut. Die Hinrunde konnte zwar auch dem unbeliebtesten Platz, der möglich war beendet werden, doch schielt man weiter nach oben. So konnte das vorgegeben Saisonziel quasi schon nach der Hinrunde eingetütet werden, wenn nicht noch ein totaler Einbruch erfolgt. Jedoch befürchtet man genau das im näherem Umfeld des Vereins, da das Training schlaffer geworden sein soll. Zudem fehlt dem Team ein echter Torjäger, lediglich Pichinot konnte mit 8 Toren auf sich aufmerksam machen. Starspieler wie Epalle stehen dagegen noch gänzlich ohne Tor da. Bezeichnend, dass mit Svärd der zweitgefährlichste Spieler aus dem defensiven Mittelfeld kommt. Im Pokal läuft es dafür noch besser als in der Liga. Nach den Freilosen Pfullendorf, Hamburg und Bayern, folgte nun kürzlich in der Auslosung das nächste. Der kriselnde FC Köln (lediglich 1. der 2. Liga) muss also in den Hexenkessel nach Feucht. "Wir sind zwar der klare Favorit, dürfen die Kölner aber auch nicht unterschätzen. Bayern konnten wir auch erst im Elfmeterschießen ausschalten und waren kurz vor der Blamage gestanden", ließ der Trainer verlauten. Man wird sehen, ob die Mannschaft das Los auf die leichte Schulter nimmt.




  • Von feuchten Träumen und knappen Kisten - Das Fazit der Saison

    Die erste Drittligasaison unter dem Aufstiegstrainer Starsemml ist zu Ende gegangen, Zeit eine Bilanz zu ziehen.

    Die Ligasaison

    Es ging zunächst sehr holprig los nach dem Aufstieg. Aus den ersten 4 Spielen konnten lediglich 3 Punkte gesammelt werden, was die Erwartungshaltung im Verein erheblich dämpfte. Die ersten Kritikrufe wurden laut. Doch die nächsten 4 Spiele konnten dann allesamt gewonnen werden, so dass man sich in der oberen Tabellenhälfte festbiss. Jedoch konnten weitere Zweifel an der Qualität des Vereins nicht beseitigt werden, was herbe Klatschen gegen Uerdingen und Aachen mit jeweils 1:5 unterstrichen. Am Ende der Hinrunde stand so ein vierter Platz, der jedoch die insgeheim gesetzten Ziele nicht wirklich erfüllte. Die Rückrunde begann mit Siegen, welche jedoch kaum noch von Bedeutung waren. Denn die nächsten 3 Spiele sollten allesamt gegen direkte Konkurrenten verloren gehen. Der frühe Knockout im Aufstiegsrennen. Einziger Lichtblick sollte der Sieg gegen DIE Rückrundenmannschaft aus Aachen bedeuten, der allerdings zu spät kam. So steht in der Rückrundentabelle ein sechster Platz, welcher auch gleichzeitig die Endplatzierung darstellt. Am Ende wurde damit zwar der Aufstieg verfehlt, jedoch konnte man den FG-Gewinn von 2 Punkten eintüten. Toptorjäger war mit großem Abstand Nils Pichinot mit 14 Toren, den 2. Platz teilen sich gleich drei Spieler, die beiden Sturmkollegen Epalle und Sadrijaj sowie Svärd aus dem defensiven Mittelfeld mit je 7 Toren.

    Die Pokalsaison

    Im nationalen Pokal konnte der größte Erfolg der Vereinsgesichte verbucht werden, doch eins nach dem anderen. Nach dem Glückslos gegen Pfullendorf (3:0), kam schon der erste Brocken auf den Sportclub zu. Der große HSV lud zur 1. Hauptrunde, doch auch er sollte die Feuchter nicht aufhalten (3:1). Danach kam es dann aber richtig dicke. Der große FC Bayern war der nächste Gegner, viele Fans sahen schon schwarz und sparten sich die Anreise nach München. Alle Mitgereisten sollten jedoch nicht enttäuscht werden, nach packendem Fight konnte der haushohe Favorit im Elfmeterschießen bezwungen werden. Jetzt wo man dachte schwerer kann es nicht mehr werden, kam der 1. FC Köln in die Provinz, immerhin Aufsteiger in die 1. Liga nach der Saison. Doch auch dieser Favorit konnte mit 4:3 ausgeschalten werden. Gleich im Anschluss folgte im Viertelfinale der unbeliebte Nachbar der Kölner, Borussia Mönchengladbach. Auch hier erwartete die Fans eine packende Partie mit gutem Ausgang für den Underdog (2:1 n.V.). Das Halbfinale wartet und damit Sonnenhof Großaspach, ebenfalls Aufstiegsaspirant aus der 2. Liga. Dabei kam es wie schon gegen die Bayern zum Elfmeterschießen, wo wieder die Feuchter ihre Nervenstärke unter Beweis stellen konnte. Das Finale stand folglich an und dort wartete niemand geringerer als der MSV Duisburg. Jeder rechnete mit einer Niederlage, doch, doch es kam leider zu keiner Sensation. Nach 90min stand ein klares 4:0 für die Duisburger zu Buche, welches allerdings auch etwas zu hoch ausgefallen war.

    Das Stadion

    Zu Beginn der Saison fasste das Waldstadion lediglich 7300 Plätze, viel zu wenig für die 3. Liga. Im Verlaufe der Saison konnte durch zahlreiche Um- und Ausbauaktivitäten ein Plus von 6000 Plätzen erreicht werden, so dass in der nächsten Saison 13300 Zuschauer in der Arena Platz finden werden. Insgesamt beliefen sich die Kosten dabei auf 3.120.000 €.

    Die Finanzen

    Die Saisonbilanz bei den Finanzen erscheint auf den ersten Blick schlecht. Einnahmen von 6.760.711 € stehen Ausgaben von 7.382.102 € gegenüber. Bei genaueren Betrachten erkennt man allerdings, dass dies nur die halbe Wahrheit ist. Die erwirtschafteten Einnahmen sind mit Abstand die beste Ausbeute des Vereins seit Bestehem im VDFB und auch die Ausgaben sind so hoch wie nie zuvor, mit großen Abstand. Es wurden dabei die Einnahmen direkt wieder investiert, zum einen ins Stadion und zum anderen in den Kader. So kam für 1.001.001 € Daniel Davari nach Franken und auch Niedermeier aus Aachen und Pichinot vom Club waren mit 600.000 € und 461.000 € keine Schnäppchen. Durch den Verkauf von vier Ergänzungsspielern konnten zumindest 320.000 € eingenommen werden. Und auch der Wechsel von Hleb auf Hosogai konnte bei ca. gleichen Ablösesummen und damit verbundener Gehaltseinsparung als Erfolg verbucht werden.

    Fazit

    Es war eine erfolgreiche Saison, die nicht unbedingt so zu erwarten war. Allerdings ist das Verfehlen des Aufstiegs der Wehmutstropfen. Nun hofft man nächste Saison den Aufstieg klar zu machen, höchst wahrscheinlich mit punktuelllen Verstärkungen.





  • Feucht schlägt zu bei Boateng, wie er es nicht besser machen könnte

    Treffender lässt sich dieser Transfer wohl kaum beschreiben. Der Ghanaer mit Badboy-Image schließt sich dem beschaulichen Feucht an und wechselte gestern für eine Ablösessume von 500.000 € vom VFB Stuttgart zu den Franken. "Wir hatten vor der Saison angekündigt uns punktuell verstärken zu wollen, dies ist uns mit der Verpflichtung vom Prince gelungen. Als dieser Schlager auf dem Markt war, konnten wir einfach nicht anders.", ließ der Trainer verlauten. Allerdings munkelt man, dass dadurch Kevin Artmann seinen Stammplatz wohl los ist. Ihm wird bei einem entsprechenden Angebot die Freigabe erteilt. Doch war dieser Transfer so sauber wie es zunächst aussieht? Einstimmigen Berichten von Brigitte und Ein Herz für Tiere zufolge drohten die Berater Boatengs den Feuchter Verantwortlichten ihn zu verpflichten, da kein anderer Verein den WM-Teilnehmer kaufen wollte. Inwiefern diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen wird man wohl nie erfahren, doch sollten sie stimmen, so dürfte es die nächsten Wochen auf die Stimmung im Umfeld drücken. Boateng ließ sich zu allererst einmal den gesamten Parkplatz des Feuchter Funktionsschuppens für seine 8 Autos reservieren. Der Rest muss jetzt mit dem Fahrrad zum Training kommen. Eine neue Dimension wurde durch diese Verpflichtung im kleinen Feucht erreicht.








  • Feucht dreht durch

    Feucht hat nach dem Transfer von Boateng noch ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugegriffen. Zunächst schielte man auf Wunschspieler Yabo für den allerdings astronomische Summen geboten wurden. So sah man sich anderweitig um und wurde in Regensburg fündig. Ardian Jevric heißt der Mann, der das Mittelfeld noch einmal auf ein neues Niveau heben soll. Mit einer Gesamtstärke von 79 ist er der mit Abstand beste Spieler im Kader der Franken. Doch neben den 300.000 € Ablöse fließen noch 655.000€ Gehalt an den Spieler, was ihn insgesamt zu einem teuren Vergnügen macht. Zur aktuellen Saisonprognose, wonach man über 200.000 € Verlust macht, meint der Trainer: "Ich fahre den Verein noch komplett an die Wand bevor ich mich vom Acker mache." Als einzige Option diesen Transfer wirklich sinnvoll zu stemmen, bleibt nur ein Aufstieg (möglichst als Meister). Doch dieses Ziel scheint zu hoch gesteckt für den langsam abhebenden Verein.
    Dagegen muss nun Sebastian Svärd den Verein verlassen. Für eine Ablösesumme von 250.000€ kann er den Verein als gefallener Leistungsträger verlassen.



  • 5 Spiele wirst schon gewinnen, dann hast mit der Siegprämie aus den Spielen die Verluste locker wieder drin, also alles gut ;)

    Viel Spaß mit Jevric, ist ein super Spieler und geht nur bei mir nur aus Gehaltsgründen, nachdem ich Petric und Ekici geholt habe. Hat bei mir als 6er schon 2 Tore gemacht, dann wird er hoffentlich in Liga 3 so weitermachen :)

    [align=center][IMG]http://www.vdfb.de/gfx/rankimages_gross/11692.png[/IMG][/align] [align=center] :mainz: [COLOR=red]Geil, Geiler, Mainz 05!!![/COLOR] :mainz:[/align]




  • Last-Minute-Schnäppchen?

    Kurz vor Ende der Transferphase hat der 1. SC Feucht noch einmal auf dem Spielermarkt zugeschlagen. Für 40.000 € kommt Mahir Saglik von Holstein Kiel zu den Franken. Der bullige Stürmer erhält zunächst einen Vertrag über 2 Jahre. Doch was bezweckt man mit diesem Transfer, läuft es doch in der Liga und im Pokal reibungslos? "Wir sehen das ein stückweit auch als Vorgriff auf die neue Saison. Joel Epalle wird dann seine Fußballschuhe an Nagel hängen und so ergab sich die schnelle Option auf einen erfahrenen Nachfolger.", äußerte sich der Sportvorstand. Die zusätzlichen Lohnkosten schreckten dabei ebenso wenig ab wie die daraus resultierende Überbesetzung im Sturm. "Der Konkurrenzkampf ist nun auf den drei Sturmpositionen ungleich höher, aber wir hoffen, dass sich daraus alle 4 Jungs kontinuierlich steigern werden.", ließ der Trainer verlauten. Saglik selbst äußerte sich noch nicht zu seinem Wechsel, er wolle sich selbst erst einmal über Leistung empfehlen.








  • Der feuchte Traum wurde Wirklichkeit

    In der zweiten Saison in der 3. Liga hatte sich der Sportclub aus Feucht hohe Ziele gesteckt. Ein Rückblick auf die Saison.

    Die Ligasaison

    Der Trainer setzte die Mannschaft früh in der Saison unter großen Druck. Nichts geringeres als der Aufstieg wurde im beschaulichen Dorf gefordert. Viele Kritiker merkten an, dass dieser Druck die Mannschaft verunsichern könne und so der Blick eher nach unten gehen müsse. Doch durch gezielte, punktuelle Verstärkungen gelang es ein schlagkräftiges Team aufzubauen, welches der Belastung standhalten sollte. Am Ende der Saison stand eine Fabelsaison. Mit 30 Siegen bei jeweils nur 2 Remis und Niederlagen konnte die höchste Punktzahl im gesamten VDFB erzielt werden. Auch bei den Toren geizte man nicht und konnte am letzten Spieltag die geschossenen Tore auf einen dreistelligen Wert (100) schrauben. Mit lediglich 15 Gegentreffern stand zudem hinten ein Bollwerk, welches oftmals gegnerische Stürmer zur Verzweiflung brachte. Als bester Torschütze glänzte Nils Pichinot, doch auch die Sturmkollegen Epalle und Saglik liesen sich in dieser Hinsicht nicht lumpen.

    Die Pokalsaison

    Der VDFB-Pokal sollte sich auch diese Saison wieder als Goldgrube erweisen. Nach einem souveränen 4:1 Erfolg in der 1. Runde gegen den KSC folgte in Runde 2 der Zweitligist aus Meppen. Zum Zeitpunkt des Duells war Meppen mittendrin im Aufstiegskampf der 2. Liga und so entwickelte sich hier ein Duell auf Augenhöhe, welches in der Verlängerung ein besseres Ende für den Underdog fand. Ein weiterer Zweitligist wartete in Runde 3, doch diesmal handelte es sich um einen abstiegsgefährdeten Klub, den FSV Mainz 05. Wie erwartet setzten sich die Franken hier deutlich mit 4:0 durch. Es stand das Viertelfinale an und dort kam es zum Wiedersehen mit dem MSV Duisburg. Letzte Saison im Halbfinale kämpfte man zwar mit allem was man hatte, jedoch setzte es ein 4:0. Diesmal jedoch, auch aufgrund einer verbesserten Mannschaft, hatte der klare Favorit aus Liga 1 deutlich mehr Probleme. Und hätte Epalle nicht freistehend in der Verlängerung verschossen, wer weiß wohin es noch gegangen wär. So setzte sich am Ende der Favorit mit der routinierten Kaltschnäuzigkeit mit 1:0 n.V. durch.

    Das Stadion

    Zu Beginn der Saison fasste das Waldstadion 13300 Plätze, was für einen möglichen Aufstieg und der damit verbundenen lukrativeren 2. Liga einen Umbau erforderte. So konnten über die Saison 3300 neue Plätze geschaffen werden und die Arena mit 16600 Plätzen auf ein annehmbares Volumen gebracht werden. Die Kosten dafür beliefen sich auf 2.640.000 €.

    Die Finanzen

    Finanziell schlägt sich der Aufstieg nur über die Meisterprämie von 1.250.000 € positiv nieder. Einnahmen von
    7.101.851 €, einem neuen Rekordwert, stehen Ausgaben von 6.634.600 € gegenüber. Der oben genannte Stadionausbau verschlang dabei am meisten Geld. Und auch durch Spielertransfers stand am Ende weniger Geld zur Verfügung. Lediglich durch den Verkauf von Svärd konnten 380.001 € erwirtschaftet werden. Dagegen standen als Neuzugänge Saglik für 40.000 €, Jevric für 300.000 € und Königstransfer Prince Boateng für 500.000 € mit einem deutlichen Minus gegenüber.

    Fazit

    Der Aufstieg lässt das ganze Dorf weiter träumen. Finanziell sieht man sich für die nächste Saison gut aufgestellt. Doch die erfahrenen Pinkse und vor allem Epalle zu ersetzen wird eine immense Herausforderung für die nächste Saison. Auch sollte der Kader weiter verstärkt werden, will man den waghalsigen Traum von Liga 1 Wirklichkeit werden lassen.