Borussia Dortmund 09 - alles rund um den BVB

Borussia Dortmund verpflichtet M. Takacs

Nachdem D. Schmidt nach der Saison das Handtuch beim BVB geworfen hat, konnte nun die Vereinsführung am Donnerstag die Verpflichtung eines neuen Trainers verkünden.

Nachdem sieben Trainer in Dortmund gehandelt wurden, entscheid sich die Vereinsführung für den aufstrebenden Trainer M. Takacs, der zuvor zwei Jahre lang den Drittligist Plauen betreut hat.

Doch wer ist eigtl. dieser M. Takacs?

M. Takacs kam vor zwei Jahren ins Vogtland als Interimstrainer. Plauen stand zu der Zeit auf einem abgeschlagenen 18. Platz und der Abstieg stand schon fest. Der Vertrag von Takacs wurde dann überraschend verlängert. Plauen stand finanziell vor der Insolvenz und nicht viele Kritiker glaubten, dass man aus diesem Kader und der finanziellen Situation noch ein sonnvolles drittligataugliches Formen könnte zumal Takacs ohne jegliche Erfahrung im VDFb Liga-Business diesen trostlosen Verein übernahm.

Viele merkten jedoch schnell, dass Takacs nicht ein 0815 Trainer war der den VFC übernahm. Er arbeitete sich schnell in die Strukturen der Liga und des Vereins ein und führte schon sehr bald die ersten Transfers durch. Mit einer Notlösung und wenig Geld schaffte dann Takacs in der ersten Saison den 5. Platz was für das gebeutelte Team ein riesen Erfolg war. Nachdem sich der Verein auch finanziell nach einem Jahr erholt hat konnte Takacs den Kader so erweitern damit dieser besser zu seiner Spielweise passt. In der zweiten Saison schnupperte der VFC sogar am Aufstieg und die Rückkehr in die 2. Liga. Jedoch fehlten am Ende bittere zwei Punkte zum Aufstieg. Nun steht der Verein mit über 1 Million Euro auf dem Konto und einem starken Team da.

Dies war unter anderem auch der Grund für den BVB diesen Mann zu verpflichten. Nachdem die letzten Jahre beim BVB nicht mehr so rosig waren, brauchte man nun frischen Wind in diesem Team.

"Wir haben hier in Dortmund ein Team mit dem höchsten Marktwert in der 1. Liga und schaffen es seit 5 Jahren nicht in der oberen Tabellenhälfte zu landen. Dies kann nicht der Anspruch des BVB sein. Zwar geht es uns durch unser hohes Fanaufkommen finanziell immernoch sehr gut, aber es geht im Fussball nicht darum Geld zu scheffeln sondern Erfolge zu feiern, damit der Verein und die Fans glücklich sind. Es kann nicht unser Anspruch sein mit Platz 9, 11 oder 16 die Saisons zu beenden. Aufgrunddessen haben wir nun Herrn Takacs verpflichtet. Wir hoffen dass er ein Team formt, welches auch wieder um die vorderen Plätze mitspielen kann. Ich weiß, dass Herr Takacs mit Finanzen umgehen kann. Das hat er auch schon in Plauen bewiesen. Daher mache ich mir keine Sorgen, dass er unsere Millionen hernimmt und einfach in die Luft schießt. Er weiß wie man einen Kader auch mit wenig Geld formen kann, daher sind wir selbst etwas gespannt, wie er den Kader für die kommende Saison strukturieren wird. Wir sind uns auf jeden Fall sicher mit Takacs die richtige Wahl getroffen zu haben." Kommentar d. Präsidiums zur Verpflichtung des neuen Trainers.

Viel konnte man von Insidern noch nicht hören, wie die Intension des neuen Trainers bezüglich des Kaders aussieht, jedoch konnten wir schon ein paar kleine Infos einfahren.

Angeblich soll Robben nicht mehr länger beim BVB spielen. Es gibt viele Interessenten und es gab wohl schon zum Trainingsauftakt dicke Luft zwischen Trainer Takacs und Robben sodass das persönliche Verhältnis hier schon von Anfang an nicht gepasst hat. Des weiteren soll Astronautovic auch abgegeben werden, da dieser Spieler nicht zu den taktischen Vorstellungen des Trainers passt. Gesetzt sein werden Barrios, Hummels, Kuba und Weidenfeller. Der restliche Kader kann noch jederzeit verkauft werden. Man munkelt, dass Takacs den Marktwert des Teams senken will um den Verein auch etwas Druck im Bezug auf das Saisonziel zu nehmen. Deshalb kann es sein, dass auch einige Stars den Verein verlassen müssten.

Man darf auf jedenfall gespannt sein, ob Takacs diesen neuen Wind ins Team bringen kann und wie das Team dann zum Saisonstart aufgestellt sein wird.

Kaderplanung läuft auf Hochtouren

Der Transfermarkt wurde nun im VDFB eröffnet und die Borussia aus Dortmund um ihren neuen Trainer M. Takacs startete sofort mit der Kaderplanung für die neue Saison.

Man sah sofort, dass Hr. Takacs in seinem Begrüßungsinterview keine leeren Versprechnungen machte indem er sagte den Kader "neu struktuieren" zu wollen. Prompt landeten Hochkaräter wie Arnautovic (2.500.000€) und Santana (3.200.000€) auf dem Transfermarkt und wurden eine Woche später von den Ligakonkurrenten aus Paderborn und Dresden gekauft. Desweiteren verließen die Amateurspieler Lemke und Grub den Verein.

Des weiteren wurde gestern noch Gonzalo Castro auf den Transfermarkt gestellt. Dieser ist schon für 2.000.000 € zu haben und somit nicht mal zur Hälfte seines Marktwertes.

Erster Neuzugang unter Trainer Takacs ist Gebre Selassie vom Ligakonkurrent aus Wehen Wiesbaden für 3.000.000 € Er soll als rechter Verteidiger eingesetzt werden und gilt dort als Wunsch und Stammspieler.

Des weiteren ließ Trainer Takacs verlauten, dass folgende Spieler bei einem adäquaten Ersatz oder guten Angebot den Verein verlassen dürfen:

Im ersten Freundschaftsturnier konnte der BVB mit einem ersten Platz schon mal zeigen, wie das Team um den neuen Trainer taktisch vorgeht. Man sag ein 4-1-4-1 System und konnte auch durch die das eher schwach besetzte Feld einenen klaren Turniersieg feiern.

Im zweiten Turnier konnte man sich auch mit einem 3. Platz gut aus der Affäre ziehen. Hier sah man jedoch einige Schwächen im Spielaufbau die noch verbessert werden können.

Man darf jedenfalls gespannt sein, wie sich der Kader des BVB noch verändern wird da man durch die aktuellen Transfers auch sieht, dass der Trainers trotz Starbesetzung den Kader umbauen möchte.

Ilkay ist wieder zu Hause

Die Borussia aus Dortmund ist vor dem Saisonstart immer noch sehr aktiv auf dem Transfermarkt unterwegs.

Bisher wurden fünf Spieler verkauft und vier Spieler verpflichtet.

Ilkay Gündogan stand seit dem 09.12. überraschenderweise auf dem Transfermarkt und man sah, dass sofort ein Gebot von 7.000.000 € eingegangen ist. Natürlich ging in der Liga die große Diskussion los, welches Team diesen hochkarätigen Transfer tätigen würde.

In Frage kamen einige Teams wobei man sich schnell einig war, dass es eigtl. nur ein Duell zwischen dem MSV Duisburg, FC Bayern München und der Borussia aus Dortmund sein kann. Alle drei Teams hatten die finanziellen Möglichkeiten um diesen Königstransfer zu tätigen.

Der Dortmunder Trainer sagte bei Amtsantritt, dass er den Kader etwas „ausdünnen“ möchte und auch den aktuellen Gehaltsindex etwas weiter runter fahren möchte um dem Saisonziel „Meisterschaft“ aus dem Weg zu gehen. Bei den Transferdiskussionen um Ilkay Gündogan wurde diese Aussage natürlich auch mit einbezogen und man wusste nicht genau, wie man diese gewichten soll, wenn schon ein „Dortmunder Jung“ auf dem Transfermarkt stand. Trainer M. Takacs hat immer abgewunken, wenn es zu Aussagen kam, dass sowieso der BVB an Ilkay dran ist und verwies auf seine Aussagen zum Saisonbeginn.

Jedoch kam alles anders. Der BVB legte am 16.12. eine Rekordsumme von 14,5 Mio. € hin um Gündogan wieder in seine Heimat zu holen. Viele Experten waren doch überrascht dass es so kam, nachdem der Trainer immer wieder betonte, dass der Gehaltsindex eingespart werden soll.

Hierzu konnten wir Ihn zu einem Statement abgreifen:

„Ich muss zugeben, dass ich in meinem ersten Interview zu Beginn der Saison die Macht der Medien genutzt habe, um eine kleine Diskussion zu eröffnen. Ich habe gemerkt, dass viele Trainerkollegen überrascht waren, dass ich ein so finanzstarkes Team abrüsten will. Ich wollte meine Trainerkollegen auch im Glauben lassen, dass der BVB falsch wirtschaftet und sich schwächer macht, als er sein kann. Natürlich haben wir weiter das Ziel, starke Spieler zu holen, die jedoch im Gehaltsindex niedriger angesetzt sind, als momentane Stammspieler. Jedoch werden wir nicht jeden unserer Spieler verkaufen um mit allen Mitteln an unserem Saisonziel zu schrauben. Schließlich hängt das Saisonziel auch von den anderen Teams ab. Wenn wir dann am Ende weiterhin unter den ersten drei Teams stehen was den Gehaltsindex angeht, nehmen wir die Herausforderung „Meisterschaft“ gerne an. Mit Ilkay haben wir nun die nötige Kreativität aus der Defensive raus, um vorne auch unberechenbar zu sein.“

Nach Gündogan haben nun auch Innenverteidiger Compper (913.500 € von Ingolstadt) und Linksverteidiger Rodriguez (1.800.001 € von Bayreuth) den Weg zum BVB gefunden und werden dort zunächst einen Stammplatz erhalten.

Natürlich müssen deswegen auch Stammkräfte die Borussia verlassen.

Deshalb wurden folgende Spieler an andere Vereine verkauft:

- Gonzalo Castro wechselt für 4.312.197 € nach Eintracht Frankfurt

- Benedikt Höwedes wechselt für 4.410.000 € nach Paderborn

- Philipp Degen wechselt für 2.100.000 € nach Leverkusen

Des weiteren steht gerade Roberto Firmino auf dem Transfermarkt, was bei den Experten großes Staunen auslöste. Man darf gespannt sein, wer sich diesen Spitzenspieler schnappen wird.

Man wartet gespannt auf die nächsten Transfers des BVB. Es wird noch gemunkelt, dass 3 Positionen wenn möglich noch ausgetauscht werden sollen. Welche Spieler sich also beim BVB noch beweisen müssen ist noch unklar. Ich denke jedoch, dass wir dies in den nächsten Wochen noch herausfinden können.

Kaderplanung fast abgeschlossen - Die ersten Gehversuche...

Die aktuelle Saison ist nun neun Spieltage alt. Der BVB kann bisher mit dem Saisonstart relativ zufrieden sein. Zwar war die Erwartung der Presse sicher etwas höher, aber die Vereinsführung hat sich klar geäußert, dass momentan alles wie geplant verläuft und man bisher mit der Arbeit von Neutrainer M. Takacs zufrieden ist.

Auf dem Transfermarkt war der BVB weiterhin sehr aktiv und hat seine Umstrukturierung fast vollständig abgeschlossen wie aus vereinsinternen Kreisen zu hören ist.

Drei Abgänge und vier Nuezugänge hat der BVB seit Verpflichtung von Ilkay Gündogan zu verzeichnen. Den Verein haben folgende Spieler verlassen:

Besonders der Verkauf von Barrios brachte sehr hohe Einnahmen, mit denen man nicht gerechnet hat. Daher konnte man sich auch den Ein- oder Anderen neuen Spieler verpflichten:

Michalsky kam als IV nach Dortmund und machte dort in den ersten Partien einen richtig guten Job. Man war sehr zufrieden mit ihm. Viele Kritiker sprachen schon von einem zweiten Frühling für Michalsky nachdem er einen Stammplatz im TopTeam erarbeiten konnte. Momentan findet sich Michalsky jedoch auf der Bank wieder, da Neuzugang Neustädter, der zunächst als ZDM eingesetzt wurde nun den IV neben Hummels spielt und Cicero momentan seinen Stammplatz wieder zurückerkämpft hat. Daher sieht momentan alles danach aus, dass Michalsky vor Ende der Transferphase wieder abgegeben wird.

Schieber hat dafür voll eingeschlagen. Er führt die interne Torschützenliste an und konnte komplett überzeugen. Genauso wie der aktuellste Neuzugang dos Santos. Ein alter Hase im VDFB Business. Köln verlangte zwar eine sehr hohe Ablösesumme, jedoch war er in den Testspielen so überzeugend, dass auch durch die Einnahmen vom Barrios Verkauf kein Weg an ihm vorbeiführte. Er agiert nun beim BVB als ZOM hinter den spitzen Schieber und Kuba.

Soweit steht der Kader des BVB. Es wird jedoch noch gemu nkelt, dass Trainer Takacs mit Rodriguez unzufrieden ist. Hier wird man sich für die Position des LV noch auf dem Markt umschauen und ggf. noch eine Neuverpflichtung tätigen.

In der Liga läuft es bisher ganz rund. Mit 4 Siegen - einem Unentschieden und zwei Niederlagen sind die Borussen gestartet und momentan auf einem dritten Platz der aber aufgrund der ausgefallenen/fehlenden Spiele noch nichts aussagt. Momentan sei laut Vereinsüfhrung das Saisonziel unter den ersten 6 Plätzen realistisch.