1. Hannover 96:
Niemand hat von Hannover und Trainer Bahadir Dilbas etwas anderes als Platz 1 erwartet. Mit 15 Siegen aus 17 Spielen werden die Niedersachsen ihrer Favouritenlage gerecht. Das 0:0 gegen Ahlen und das 1:3 gegen Cottbus waren nur kleine Ausrutscher. Die letzten 12 Spiele konnten die Hannoveraner allesamt gewinnen. Insgesamt 11 mal stand hinten die Null. Hannover hat ausserdem auch noch das stärkste Team , mit Immobile den besten Spieler und mit Zieler den besten Torhüter der Liga. Alexander Frei ist mit 25 Saisontoren auf dem Weg zur Torjägerkanone.
Fazit: Bei 10 Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz wäre alles andere als der Aufstieg unvorstellbar. Das ist aber auch nötig, da die Roten den Kader noch einmal deutlich verstärkten und eine weitere Saison in Liga 2 mit diesem Kader kaum zu stämmen wäre.
2. DSC Arminia Bielefeld:
Neben dem Tabellenführer ging auch Bielefeld als großer Favourit in die Saison. Trainer Jens Danhof zeigte letzte Saison bereits gute Leistungen. Nach nur 2 Siegen aus den ersten 5 Spielen sah es sehr nach einer negativen Überraschung auf der Alm aus. Danach erholte sich die Arminia aber und gewann 10 der letzten 12 Hinrundenspiele. Das Team ist sehr gleichmäßig, nur Torhüter Reina und Stürmerstar Derdiok stechen herauss.
Fazit: Bielefeld wird bis zum Ende oben mitspielen, wird allerdings den direkten Aufstieg verpassen. Am Ende wird es Platz 3 - 4 werden.
3. Rot-Weiß Ahlen:
Wie die beiden über ihm, ging Trainer Matthias Arndt zu Beginn der Saison zu seinem Team. Nach dem Abstieg aus Liga 1 war das Ziel der sofortige Wiederaufstieg. Ahlen hat zwar erst eine Niederlage zu verbuchen, oft fehlt aber der entscheidende Treffer, so dass sich die Ahlener schon 6 mal mit einem Punkt begnügen mussten. Einkauf Yann Sommer floppte, so kassierte Ahlen nach 3 gegentorlosen Spielen in den ersten 5 Spielen seit seiner Verpflichtung in jedem Spiel einen Treffer. Auch Tranquillo ist an der Bar netta als auf dem Rasen. Hoffnung macht lediglich di Santo, der erst einen guten Monat bei RWA verweilt, aber bereits 6 mal ins Netz traf.
Fazit: Ahlen wird wie Bielefeld den direkten Aufstieg verpassen. Am Ende werden die beiden um den Relegationsplatz kämpfen. Bielefeld hat dabei die besseren Karten.
4. 1. FC Saarbrücken:
Trainer Dominic Hasenöhrl kam Ende letzter Saison ins Saarland und legte eine furiose Aufholjagd hin, der FC gewann fast jedes Spiel unter seiner Leitung. Die Saarbrücker sind zwar ganz groß im Tiefstapeln, doch kein anderer Trainer als Hasenöhrl selbst zweifelte am Aufstieg. Am Ende der hinrunde stehen 10 Siege, 34 Punkte und Platz 4. Das Tiefstapeln scheint auf die Spieler abzufärben. Dennis Dourandi meinte im Interview, dass es nicht ganz unmöglich ist, in den verbleibenden 17 Spielen noch 6 Punkten zu holen und mit 40 Punkten die Klasse zu halten, so recht glauben mag er das aber nicht. Ein völlig verängstigter Ralf Fährmann merkte mit weinerlicher Stimme an, dass es nur noch 21 Punkte auf den Relegationsplatz sind, und man wohl absteigen würde, da in der Relegation mit Jena oder Unterhaching 2 unbesiegbare Gegner kommen könnten. Zwischendurch kam immer wieder Fatih Özkök vorbei, und fragte Fährmann, ob er nun endlich ins Tor gehen dürfe und dieser seine Position in der mitte des Feldes übernehmen will. Vermutet wird, dass Saarbrückens Trainer seine Spieler absichtlich schlecht redet, um weiterhin Gehälter einzusparen. Laut Wikileaks soll Beispielsweise Toptorschütze Dourandi nur etwas mehr als 1300 Euro im Monat verdienen. Donnerstags steht er immer auf dem Nettoparkplatz und verkauft Hähnchen, um seine Familie Ernähren zu können.
Fazit: Saarbrücken wird nach dem Einkauf von Caio nicht mehr zu stoppen sein und eine deutlich stärkere Rückrunde spielen. Platz 2 und der direkte Aufstieg wird am ende rausspringen.
5. 1. SC Feucht:
Viele träumten vom direkten Durchmarsch der Feuchter und noch ist alles offen. Bei den Nürnberger Vorstädtern wird gut gewirtschaftet. Nur Drmic kam diese Saison neu dazu. Dafür wurden die deutlich schwächeren Sadrijaj und Artmann verkauft. nur 300.000 mussten die Feuchter drauflegen. Der Club hat sich bereits gut etabliert und liegt in Lauerstellung hinter den Topteams der Liga. 3 Punkte sind es auf den Relegationsplatz.
Fazit: Feucht wird Platz 5 halten. Zu mehr wird es wohl nicht reichen. Dafür gibt es nächste Saison 2 schöne Derbys gegen den 1. FC Nürnberg im Bruderschaftsduell.
6. Holstein Kiel:
Mit 5 Siegen aus den ersten 6 Spielen war Kiel zu Saisonbeginn ganz oben dabei. Doch Trainer Christian Strerath brachte das Team mit einer sehr merkwürdigen Transferpolitik um den Erfolg. Das Team ist mittlerweile eher auf dem Niveau eines Regionalligisten. Trotzdem werden immer wieder Achtungserfolge gefeiert. Mit Morabit, Bröker und Aigner wurden zuletzt durchaus fähige Leute verpflichtet. Insgesamt reicht da Niveau aber nicht, um mit den anderen Teams der Liga mitzuhalten.
Fazit: Kiel wird in der Rückrunde durchgereicht werden. Platz 10 - 13 wird es am Ende werden:
7. 1. FC Magdeburg:
Magdeburg hat sich eine klasse Manschaft aufgebaut, die wenig Geld kostet. Das Saisonziel Klassenerhalt stimmt zwar von den Gehältern, jedoch nicht vom Können der Spieler. Der Klub hat Qualitativ statt Quantitativ eingekauft und dabei auch keine Scheu vor hohen Kosten. Ob ein Thorsten Reiß wirklich 1,8 Millionen wert ist, ist sicherlich fraglich, da er auch schon 31 Jahre alt ist. Bei einer Saisonprognose von über 2 Millionen plus, ist das aber ein Luxus, den sich Trainer Thomas F. leisten kann. Auch für die Zukunft wird investiert. Mit Schönhuber wurde die Nachfolge für Brink verpflichtet. Angeblich soll Schönhuber im Rückspiel gegen Saarbrücken bereits auflaufen dürfen, da der 1. FC Magdeburg Stammtorhüter Brink auf der Linksverteidigerposition braucht um Özkök auszuschalten.
Fazit: Magdeburg steht etwa da, wo sie zu Saisonende auch stehen werden. Auf einem Platz im sicheren Mittelfeld. Als Aufsteiger eine reife Leistung.
8. FC Ingolstadt 04:
Langeweile auf der Schanz. Nur 42 Transfers waren es bisher. Selbst wenn noch ein paar neue Spieler kommen, werden es nicht einmal 50 sein, diese Saison. Die beiden Stars Ahmed Madouni und Fabian Gerber haben aufgehört. "Das schöne hier in Ingolstadt war immer, dass ich jeden Tag irgendjemanden gesehen habe, den ich nicht kannte. Nach 3 mal Händeschütteln wurde er meist schon wieder wegtransferiert." meinte Gerber, der daraufhin die Schnauze voll hatte, und seine Karriere beendete. Da bereits Pavel Pogrebnyak verkauft wurde, ging bei den Schanzern garnichts mehr nach vorne. Nach einer langen Stürmersuche gab man schließlich auf und holte sich Pogrebnyak zurück. Satte 1,38 Millionen Gewinn machten die Ingolstädter dadurch. Aufgrund der kreativen Flaute wurde nun auch noch dos Santos geholt, der die Stürmer Pogrebnyak und "Goofy" Goufan mit Bällen füttern soll. Einzig Marvin Hitz konnte nicht ansatzweise ersetzt werden und fehlt den Schanzern hinten als Nummer eins. Braunschweig weggerechnet, konnte der FC gegen die letzten 5 nur zwei Spiele gewinnen. Das gleiche Problem, das man schon in der letzten Saison hatte.
Fazit: Mit der Rückkehr von Pogrebnyak, der in 3 Spielen bereits 4 mal traf, und dem Transfer von dos Santos sollte Ingolstadt fähig sein, mindestens eine genausogute Rückrunde zu spielen. Am Ende wird es wohl Platz 6 - 10 sein.
9. TSV 1860 München:
Trainer Robin Levelt konnte die Löwen wieder auf einen grünen Pfad bringen. Der ehemalige Coach Manuel Liebelt hatte ihm einen Scherbenhaufen hinterlassen. Für Hitzelsperger, Pogrebnyak und Malli wurden insgesamt mehr als 5,2 Millionen Euro hingelegt. Glück hatten die 60er, dass Rudnevs und Bender ebenso überteuert verkauft wurden. Auch wurde es ruhiger mit dem neuen an der Seitenlinie. Keine Quits, keine Beleidigungen mehr in der AllianzArena. Schiedsrichter von Hauenstein meinte in einem Interview: "Ich bin immer froh, wenn ich hier ein Spiel pfeiffe, und die 60er auf dem Platz stehen. Im Gegensatz zum spanischen Trainer der anderen Münchner Manschaft, werde ich von Herrn Lebelt nicht ständig unsittlich berührt."
Fazit: 1860 wird mit Ingolstadt und Magdeburg um Platz 6 kämpfen. Prognose am Ende: 6-8.
10. 1. FSV Mainz 05:
Nach dem nur knapp abgewendeten Abstieg letzte Saison ist es bisher eine ruhige Saison in der Coface Arena. Trainer Besiktas hat seine Mannen unter Kontrolle. Seine etwas wirre Aufstellung klappt perfekt. Innenverteidigerriese Traore gewinnt hinten fast jedes Kopfballduell, und auch ansonsten schaffen es die schnellen Verteidiger fast immer, den Stürmer trotz eines 10-Meter-Vorsprungs einzuholen und ihm von hinten einfach den Ball abzunehmen. Wie genau das funktioniert ist nicht bekannt, aber auch andere Größen wurden darauf aufmerksam. Immer wieder wird Usain Bolt in Mainz gesehen, soll sich aber mittlerweile abgewendet haben, da er jedes Laufduell gegen die Rheinhessen verliert, und das stark an seiner Motivation kratzt. Sauer war das Präsidium auf die Arminia aus Bielefeld. Nur zu gerne hätten sie neben Traore auch noch Pablo de Blasis in die Innenverteidigung geholt, um garkeine Kopfballtore mehr zuzulassen, konnten sich aber gegen die finanzstarke Konkurrenz nicht durchsetzen.
Fazit: Mainz hält die Klasse locker, wird am Ende wohl irgendwo von Platz 10 bis 12 landen.
11. FC Energie Cottbus:
Cottbus ist die Wundertüte der Liga. Trotz Siegen gegen Hannover und Ahlen, die ansonsten kein Spiel verloren, steht das Team aus der Lausitz nur auf Platz 11 in der Tabelle.
Das liegt vor allem an den Spielen gegen die Abstiegskandidaten. Gegen die Team von Platz 13-17 konnte nur Aachen besiegt werden. Das könnte auch am eher schwachen Kader liegen. Mit Petersen, Adlung und Maxim, sowie Torhüter Mielitz stehen zwar 4 herausragende Spieler in der Manschaft, doch der Rest ist kaum zweitligatauglich. Da Cottbus aber das Saisonziel Klassenerhalt ausruft, ist diese Platzierung bisher ein großer Erfolg.
Fazit: Trotz des schwachen Kaders wird Cottbus in der Rückrunde auch gegen die Abstiegskandidaten mehr Punkte holen und wird um Platz 6 mitkämpfen. Prognose: Platz 6 bis 10.
12. SC Verl
Platz 12 am Ende der Hinrunde ist ein riesen Erfolg für die Verler, wenn man den Start des Teams ansieht. Aus den ersten 8 Spielen wurden nur 4 Punkte geholt. Im Umfeld wurde schon wieder ein erneuter Wettskandal vermutet. Als man am 8. Spieltag dann auch noch das Kellerduell gegen Regensburg verlor, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls 4 Punkte auf dem Konto hatten, schienen die Lichter auszugehen. Doch mit einem 6:1 am 9. Spieltag gegen den Vfl Wolfsburg wurde die Wende eingeleitet. 20 Punkte nach 17 Spielen bedeuten 7 Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. Die Lebensversicherung dabei ist Shinji Kagawa, der bereits 12 Treffer auf seinem Konto verbuchen kann. Da das so gut klappte, holte Trainer Christoph Fox gleich noch zwei Japaner. Kiyotake und Okazaki konnte er kurz vor Transfermarktschluss noch verpflichten. Ein Transfer von Osako ist auch noch möglich. Angeblich soll Trainer ein großer Sushifan sein und hofft nun, dass aufgrund der hohen Nachfrage in Verl bald ein japanischer Feinkostladen eröffnen wird, und er seine Nahrung nicht mehr aus der Kühltruhe kaufen muss.
Fazit: Da Sushi gesund sind und Trainer Topolino gerne seine Tupperdose mit den Häppchen zum Training mitnimmt, sind die Spieler fit. Verl wird noch einen Sprung nach vorne machen. Platz 7 bis 10 am Ende.
13. SV Meppen:
SV Meppen macht Laune, SV Meppen macht Spaß... dröhnt die Vereinshymne aus dem Lautsprecher. Spaß macht es in Meppener Stadion allerdings selten. Nur 2 mal konnte der Tabellen 13. zu Hause gewinnen. Trotzdem macht Markus Weber hier eine gute Arbeit. Mit Ausnahme von Modeste muss er ohne Stars auskommen. Doch genau dieser Modeste ist das, was bei Verl Kagawa ist. Auch er traf 12 mal bisher. Ansonsten hat man hier noch versucht halb Wolfsburg aufzukaufen.
Fazit: Meppen wird die Rückrunde ähnlich wie die Hinrunde spielen und auf Platz 12 - 14 landen.
14. FC St. Pauli:
Bei den Hamburgern beginnt die Abstiegszone so richtig. Pauli begann die Saison garnicht so schlecht. 7 Punkte aus den ersten 5 Spielen (Braunschweig rausgerechnet) folgten einige Unentschieden. Doch am Ende der Rückrunde ging den Paulianern die Puste aus. Nach einem enttäuschenden 0:0 bei Mitkonkurrent Aachen folgten Niederlagen gegen Bielefeld, 1860 München und Holstein Kiel. Als man nach dem 3:0 gegen den FC Ingolstadt dachte, jetzt geht es wieder aufwärts, wurde man von Feucht und Verl 2:6 bzw. 0:6 abgewatscht. Trotz 13 Millionen auf dem Konto verlieren die Hamburger nicht die nerven und kaufen sich keine Verstärkungen. Das könnte sich am Ende rächen.
Fazit: Pauli wird bis zum bitteren Ende unten reingezogen. Die Hamburger werden wohl in die Relegation müssen und sich dort in die 3. Liga verabschieden.
15. Alemannia Aachen:
Mainz sei Dank, muss sich der Vorstand der Aachener denken. Hätten die 05er nicht eine ähnliche Einkaufsstrategie und würden der Alemania den ein oder anderen Spieler wegkaufen, würde der Kader wohl aus 23 Stürmern und einem Torhüter bestehen. Beste Eignung für diese Position hätte dann Özkök. Viele Stürmer schiessen viele Tore, hatte sich Trainer Timo M. wohl gedacht und verpflichtete einen nach dem anderen. 12 Stürmer stehen im Kader. 7 davon absolut fähige Zweitligaspieler, mit Huntelaar und Beister zwei Topstars. Als man mit der Verpflichtung von Rajkovic dachte, dass Aachen nun das Problem erkannt hatte, und die Defensive stärken will, wurde nur eine Woche drauf der deutlich bessere Hovland für weniger als die Hälfte verkauft. Nur einer ist über diese Situation glücklich. Koen Casteels gab bei einem Interview preis: "Noch nie hatte ich ein derart gutes Torwarttraining. Keiner verteidigt, ich kann mich in den Trainingsspielen eigentlich durchgehend auf 1 gegen 1 Situationen und das einschätzen langer Bälle konzentrieren." Angeblich soll das passen verboten sein bei den Alemannen. Die Abwehrspieler müssen die Bälle weit nach vorne schlagen, damit die Stürmer auch noch durchlaufen können. "Wenn die auch noch passen würden, wenn sie schon dauernd zu zehnt alleine vorm dem Tor stehen, hätte ich ja gar keine Chance mehr", meinte der Keeper. Immerhin konnte er dadurch auch in 5 Saisonspielen den Kasten sauber halten. Trotz allem hat man Mut in Aachen, da der Trainer letztes Jahr mit einem sehr schwachen Kader durchaus gute Leistungen mit RW Ahlen in der ersten Liga zeigte, auch wenn man am Ende abstieg.
Fazit: Aachen wird kaum eine Chance haben die Liga zu halten. Am Ende wird es wohl Platz 18 sein.
16. VfL Wolfsburg:
Trotz des drittbesten Teams und einem eigentlich guten Trainer gelingt es dem VFL Wolfsburg nicht, die Leistungen in Punkte umzumünzen. Mit Ausnahme der Spiele gegen die Topteams Hannover und Saarbrücken, sowie die völlig überraschende 1:6 Klatsche gegen Verl, haben die Wölfe nur knappe Niederlagen hinnehmen müssen. Meist fehlte nicht viel. Immer wieder muss sich Trainer Mullu mit Fragen zum Abgasskandal auseinandersetzen und hat dadurch kaum Zeit, sich um seine Spieler zu kömmern. Mit Naldo und Jantschke wurden nun aber zwei Top-Innenverteidiger geholt, die für mehr Sicherheit sorgen sollen. Auch auf Konkurrenz auf der Torhüterposition setzt man in der Autostadt. Gikiewitz soll etwas Druck auf Benaglio ausüben, damit dieser sich nicht zu sehr auf die faule Haut legt.
Fazit: Wolfsburg wird in der Rückrunde viel mehr Punkte holen und locker die Klasse halten.
17. SSV Jahn Regensburg:
Lange spielte der Jahn letzte Saison ganz oben mit. Mit Trainer Feulner schien man einen Trainer verpflichtet zu haben, der die Bayern in die erste Liga führen kann. Doch diese Saison klappte plötzlich garnichts mehr. Nur 12 Punkte aus 17 Spielen, 3 davon auch noch durch eine Wertung, holten sie bisher. Der beste Torschütze hat bisher 3 mal getroffen, Startransfer Alexander Meier floppte total und traf gar erst 2 mal. nur 14 Tore stehen zu Buche. Allerdings ist der Relegationsplatz nur einen und der erste Nichtabstiegsplatz nur 3 Punkte weg. Alles ist noch drin. Trotzdem muss sich was tun in Regensburg um sich nicht sang und klanglos zu verabschieden. Mit Kamper und Ochs wurden zwei starke Neuzugänge geholt. Wie diese einschlagen, wird sich zeigen.
Fazit: Regensburg wird maximal noch die Relegation schaffen, eher als 17. direkt in die dritte Liga gehen.
18. Eintracht Braunschweig:
Eintracht Braunschweig konnte die Hinrunde leider nicht absolvieren. Dem scheidenden Trainer Dirk Pagel wünschen wir alles Gute und hoffen, ihn bald wieder im VDFB begrüßen zu dürfen. Mit Trainer Dirk Albrecht wurde ein erfahrener Trainer verpflichtet, der auf dem Transfermarkt noch den ein oder anderen Spieler kaufen, beziehungsweise verkaufen wird. Die Niedersachsen müssen vom Saisonziel Aufstieg auf jeden Fall runter, da das mit 0 Punkten zum Beginn der Rückrunde selbst bei 17 Siegen kaum möglich sein wird. Der Rückstand ist trotzdem aufgrund der schwach punktenden Konkurrenz nicht allzu groß.
Fazit: Braunschweig wird eine starke Rückrunde spielen und am Ende den Klassenerhalt trotz des großen Rückstandes schaffen.