Saison 27: Ergebnisticker (2. Liga)


  • Dynamo ist angekommen


    Dynamo Dresden hat im dritten Anlauf endlich die ersten Punkte in der zweiten Liga eingefahren. Im richtungsweisenden Duell gegen RB Leipzig setzte sich das Team von Rosenholz mit 2:4(0:2) durch. Für die Leipziger ist es dagegen bereits die dritte Niederlage im dritten Spiel, wodurch die Sachsen bereits früh in der Saison unter Druck geraten. Nur Arminia Bielefeld ist noch schlechter gestartet. Das Team von JumperGaming hatte sich also viel für das Heimspiel gegen Dresden vorgenommen. Doch auf dem Platz wirkten die Hausherren von Beginn an verunsichert. Die klaren Niederlagen vom gestrigen Mittwoch waren den Spielern von RB noch deutlich anzusehen. Anders sah dies bei den Gästen aus. Dynamo nutzte den Raum clever und führte bereits früh mit 0:2. Nach der Pause stellte RB um und agierte nun offensiver. Doch zunächst kassierte RB einen weiteren Nackenschlag zum 0:3. Ein Torwartfehler von Schubert brachte den Anschlusstreffer für RB. Dynamo konnte in dieser Phase den Schalter nicht umlegen und kassierte gar den Treffer zum 2:3. Ein Großteil der 18.000 Zuschauer hoffte wieder auf einen ersten Punktgewinn, doch Dynamo entschied kurz vor dem Ende die Partie mit dem Tor zum 2:4 Endstand. Während bei RB nun schon etwas der Baum brennt, feierten die mitgereisten Fans ihre Dynamo Mannschaft.

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  • Fürth in Aufstiegsform


    Greuther Fürth hat am gestrigen Sonntagabend den vierten Sieg im vierten Spiel feiern können. Das Team von b3ndinho ist so vorerst das Nonplusultra der zweiten Liga. Beim 1.FC Köln zeigte das Kleeblatt eine sehr gute Vorstellung! Bereits in der Anfangsviertelstunde setzten die Gäste aus dem Frankenland die Weichen für den Auswärtssieg. Durch die Treffer von Burke, Berisha und Nelson führten die Fürther bereits mit 0:3. Die Kölner wirkten im ersten Spiel der neuen Saison komplett von der Rolle, da half auch der 1:3 Anschlusstreffer in der 36.Minute durch Aranguiz nichts. Vier Minuten vor der Pause stellte Berisha mit seinem zweiten Treffer am gestrigen Sonntag den zwei Tore Abstand wieder her. Nach der Pause verwalteten die Gäste zunehmend die Partie, dennoch war das Kleeblatt das einzige Team, welches noch einen weiteren Treffer erzielen konnte. Veton Berisha, heute überragender Akteur der Franken, erzielte in der 67.Minute den 1:5 Endstand. Während die SpVgg nun alleine an der Tabellenspitze der zweiten Liga steht, hat der 1.FC Köln einen echten Albtraumstart in die neue Saison erlebt.

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  • Türkgücü mit Traumstart


    Türkgücü München ist endgültig in der zweiten Liga angekommen. Am heutigen Montagabend gewannen die Münchener beide Partien gegen direkte Tabellennachbarn. Im Breisgau siegte Türkgücü mit 1:4. Beim SCF hatte der Aufsteiger vor allem in der Anfangsviertelstunde ihre Probleme. Ein folgenschwerer Fehler im Spielaufbau brachte die Freiburger in Führung. Doch Türkgücü war wenig geschockt und konnte in der 17.Minute die Führung egalisieren. Etwa zehn Minuten vor der Pause bekommen die Gäste dann einen Elfmeter zugesprochen, den aber Götze verschießt. Der Nachschuss von Dursun war aber drin. Der türkische Stürmer war es auch, der die Führung noch vor der Pause auf 1:3 ausbaute. Nachdem Seitenwechsel merkte man den Breisgauern an, dass sie noch an sich glaubten. Doch der schnelle Treffer zum 1:4 Endstand nahm den Freiburgern jegliche Hoffnung. Der SCF war keine drei Tore schlechter, doch nutze ihre Chancen zu wenig. Türkgücü zeigte sich dagegen vor dem gegnerischen Gehäuse eiskalt. Diese Effektivität sollte den Bayern auch im Heimspiel gegen Osnabrück nutzen. Dort war der Aufsteiger nämlich nach der frühen Führung durch Götze(9.) auf Konter aus. Da sich die Niedersachsen vor dem Tor der Münchener zu verspielt zeigten, konnte Dursun nach der Pause die Führung auf 2:0 erhöhen. VfL Kapitän Marc Heider war es, der die Osnabrücker nur zwei Minuten später zurück ins Spiel brachte. Dursun war es dann dem in der 85.Minute der Treffer zum 3:1 Endstand gelang. Türkgücü hat nun nach sechs Spielen bereits 12 Zähler auf dem Konto und klettert so zumindest vorübergehend auf Platz 2.

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  • Dresdener Moral wird belohnt


    Dynamo Dresden hat das Heimspiel gegen den 1.FC Köln, dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, verdient mit 3:2(1:2) gewonnen. Es ist der zweite Sieg in Folge für Dynamo, die nun endgültig in der neuen Spielklasse angekommen sind. Im Rudolf Harbig Stadion sahen die knapp 20.000 Zuschauer eine erste Hälfte, in der Dynamo es schwer hatte ins Spiel zu finden. Die Gäste aus Köln trafen nach drei Minuten zur Gästeführung. Die Kölner waren in den ersten Minuten der Partie klar die bessere Mannschaft. Dynamo brauchte einen Foulelfmeter um zurück ins Spiel zu kommen. In der besten Phase der Hausherren brachte ein Fehler im Spielaufbau die Gäste erneut in Front(45.). Nach der Pause zeigte Dynamo dann aber ein anderes Gesicht. Viel giftiger in den Zweikämpfen konnten die Kölner einen Angriff der Dresdener erneut nur regelwidrig im Strafraum stoppen. Diesmal verschoss Ryan Babel. Der Holländer machte es aber wenige Minuten später, nach einer tollen Kombination mit Florian Krüger, deutlich besser und egalisierte die Halbzeitführung der Kölner. Dynamo, eigentlich mit der Punktteilung zufrieden, brachte zwei schnelle Konterstürmer auf den Platz. Es sollte ein Geniestreich von Trainer Rosenholz werden. Die nach dem Ausgleich wütend nach vorne spielenden Kölner vernachlässigten nämlich die Abwehrarbeit. Dies machte sich der eingewechselte Abdullahi zu nutze und erzielte so fünf Minuten vor dem Ende das erlösende 3:2 Siegtor.

    Die Kölner müssen also, nach dem Skandalsieg gegen den KSC, die zweite Niederlage der noch jungen Saison hinnehmen. Dynamo hingegen feiert einen eher unerwarteten Sieg und somit drei Big Points für den Klassenerhalt.

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  • Ein Schuss, ein Tor die Kogge aiaiai


    Die mitgereisten Fans von Hansa Rostock hatten mächtig Grund zur Freude beim Auswärtsspiel gegen den 1.FC Köln. Der FCH geriet früh in Rückstand, doch antwortete fulminant. Es dauerte nicht lange, da glich die Kogge bereits aus. Köln wirkte wie im Spiel zuvor gegen Dresden überhaupt nicht eingespielt. Die Kogge nutzte dies eiskalt und erspielte sich trotz des frühen Rückstandes eine 1:4 Führung. Dass die Kölner zwischenzeitlich nochmal auf 3:4 heran kamen, lag größtenteils an der roten Karte, die Schiedsrichter Höfle den Gästen zeigte. Hansa wirkte aber abgeklärt und brachte zwei Konter eiskalt im Tor der Kölner unter. Der erneute Anschlusstreffer zum 4:6 kam dann aus Sicht der Hausherren zu spät. Im Kölner Umfeld wird es also nicht leiser. Es wirkt so, als stünde der Verein vor einem Scherbenhaufen. Nach vier Spielen hat man magere drei Punkte auf dem Konto. Für die Ansprüche der Geißböcke eindeutig zu wenig. Dazu die zahlreichen Abgänge im Sommer. Ein Trainer, der aus technischen Gründen kurzzeitig entlassen wurde. Ein Sieg gegen den KSC, der teuer erkauft wurde. Es spricht nicht viel für ein jehes Ende dieser Skandalgeschichten. Die Kogge dagegen feierte nach der Partie ausgiebig mit den mitgereisten Fans den ersten Saisonsieg

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  • Oh du armer 1.FC Köln


    Hatten wir nicht noch vor wenigen Minuten geschrieben, ein Ende der Skandalgeschichten rundum den 1.FC Köln ist nicht in Sicht? Da haben die Geißböcke auch schon das nächste dicke Ding gerissen. In einer wilden und fast unerklärlichen Partie siegte der FC St.Pauli mit 9:4 gegen die Kölner. Das größte Mysterium war der Leistungsabfall der Gäste nach dem 4:4 Ausgleichstreffer. Zuvor waren die Kölner nämlich durchaus ebenbürtig. Nach einer schnellen 0:2 Führung durch den Chilenen Aranguiz kamen die Kiezkicker immer besser in Fahrt. Doch auch nach dem Ausgleich zum 2:2 schafften es die Kölner den Schalter umzulegen und erneut mit zwei Toren Vorsprung in Führung zu gehen. Doch was dann geschah ließ auch den treuesten FC Anhänger verdutzt gegen die Decke starren. Der FC St.Pauli, nach den ganzen namhaften Verstärkungen sicherlich ein Anwärter auf den Aufstieg, glich zunächst aus und erzielte dann fünf weitere Treffer. Die Gäste fielen förmlich in sich zusammen. Es war ein erschreckendes Bild, welches der 1.FC Köln seinen mitgereisten Fans bot. Diese zeigten sich nach der Partie dann von ihrer schlechtesten Seite. Auf dem Weg zum Hamburger Flughafen stoppten ca. 200 wütende FC Anhänger den Teambus. Eine direkte Konfrontation konnte zu diesem Zeitpunkt noch von der Hamburger Bereitschaftspolizei verhindert werden. Anders sah dies nach Ankunft am Kölner Geißbockheim aus. Dort erwarteten etwa 50 gewaltbereite Ultras der wilden Horde die Mannschaft. Nach zahlreichen verbalen Übergriffen und Vermittlungsversuchen der FC Fanabteilung ließen die aufgebrachten Anhänger von der Mannschaft ab. Es ist eine weitere Steigerung der Dramatik in Köln in den letzten zwei Monaten. Zumindest der ehemalige Kölner Torhüter und heutige Sportdirektor Thomas Kessler versuchte Ruhe in den Verein zu bringen. Nach der deftigen Klatsche in Hamburg sprach Kessler dem Trainer Skrillex weiterhin das volle Vertrauen aus.

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  • Kiezkicker in Ballerlaune


    Ja St.Pauli steht quasi permanent fürs Ballern. Am heutigen Dienstagabend zeigte sich dann auch der FC St.Pauli in Ballerlaune. Nachdem man dem 1.FC Köln neun Tore einschenken konnte, folgten beim Gastspiel beim Karlsruher SC sieben weitere Treffer. Wie auch gegen die Kölner mussten die Kiezkicker erst einmal in Rückstand geraten damit die Torfabrik angeschmissen werden konnte. Nach dem wunderschön herausgespielten Führungstreffer des KSC brauchten die Hamburger etwa zehn Minuten um zurück ins Spiel zu finden. Fortan brachten die Gäste Qualitäten eines Aufsteigers aufs Feld. Noch vor der Pause führte der FCSP mit 1:3. Nach gut einer Stunde und dem Treffer zum 1:4 war das Spiel endgültig entschieden. Ab Minute 85 brach der KSC dann auseinander und kassierte drei weitere Gegentore.

    Im darauffolgenden Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden ließen es die Kiezkicker dann etwas ruhiger angehen. Trotz zahlreicher Torchancen gewann der FC St.Pauli "nur" mit 0:2. Die Hamburger machen mit den drei Siegen am heutigen Dienstag die Auftaktniederlage gegen Greuther Fürth(0:1) vergessen.

    Zwischen den ganzen Spielen der Kiezkicker konnte auch Borussia Mönchengladbach einen Sieg feiern. Im Heimspiel gegen Hansa Rostock drehte das Team von Jahnegg einen frühen 0:2 Rückstand. Rostock konnte direkt an das Spiel gegen Köln anknüpfen. Der Kogge brach aber wohl der Umstand, dass die Gäste es verpassten zwei Großchancen zum 0:3 zu nutzen, das Genick. Stattdessen kamen die Fohlen zum 1:2 Anschlusstreffer. Zum moralisch wichtigen Zeitpunkt, wie sich in der zweiten Halbzeit herausstellen sollte. Denn im zweiten Durchgang spielte nur noch BMG. Die Borussia traf nach nicht mal zehn gespielten Minuten zum Ausgleich. Wiederum nur sieben Minuten später drehten die Fohlen gar die Partie komplett. Fortan verschoben sich die Hausherren deutlich tiefer in die eigene Hälfte. Die Kogge fand gegen nun kompakt stehende Gladbacher kaum Lösungen. Die besten Chancen resultierten daher aus Eckbällen. Doch zweimal vergaben die Ostdeutschen kläglich. So brachte die Borussia den knappen Vorsprung über die Zeit.

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  • Werkself überzeugt


    Bayer 04 Leverkusen bleibt weiter der heißeste Kandidat für den Aufstieg in die erste Liga. Nach fünf Spielen steht das Team von Henne ganz oben in der Tabelle und ist weiter ohne Punktverlust. Im Spitzenspiel bei den Würzburger Kickers setzte sich Bayer04 trotz Rückstand

    mit 1:3 durch. Die Werkself brauchte etwas um den frühen 1:0 Rückstand zu verarbeiten. Fortan kamen die Gäste aber besser in die Partie und so war der Ausgleich in der 36.Minute durchaus verdient. In der zweiten Halbzeit wollte keines der beiden Teams den spielentscheidenden Fehler machen, sodass sich nur wenig gefährliche Torchancen ergaben. Erst als die Würzburger einen Fehler im Spielaufbau machten, kam wieder Schwung ins Spitzenspiel. Zwar scheiterte das Team von Henne, doch fortan wurde die Partie wieder attraktiver. Die nächste dicke Chance gehörte allerdings den Hausherren, die aber am Keeper der Leverkusener scheiterten. Besser machte es auf der anderen Seite Havartz, als er einen Pass von Julian Brandt zum 1:2 vollenden konnte. Würzburg machte nun auf und kassierte nur kurze Zeit später den Treffer zur Entscheidung. Zuvor gewann Bayer 04 Leverkusen bereits mit 3:1 gegen Aufsteiger Dynamo Dresden. Dynamo zeigte sich in dieser Partie als harter Brocken, der es allerdings verpasste, die wenigen guten Chancen zu nutzen. So war das Spiel ergebnistechnisch nur zu Beginn der Partie spannend. Für Dynamo ist die Niederlage beim Spitzenreiter aber sicherlich kein Beinbruch.


    Magdeburg mit Saisonstart


    Nach vielem hin und her ist nun auch endlich der 1.FC Magdeburg in die Saison gestartet. Beim Karlsruher SC kam das Team von Zimmi am ersten Spieltag nicht über ein 1:1 hinaus. Die Ostdeutschen erwischten den besseren Start und führten nach 15 Minuten durch Keita mit 0:1. Doch der 1.FCM verpasste es zahlreiche Chancen zur Vorentscheidung zu nutzen, sodass der KSC in der 66.Minute ausgleichen konnte. Die Hausherren verdienten sich in der Folge den Punktgewinn. Besser machten es die Magdeburger im zweiten Saisonspiel. Beim 1.FC Saarbrücken siegte das Team von Zimmi mit 1:3. Der zwischenzeitliche 1:2 Anschlusstreffer der Saarländer brachte wieder Spannung in die Partie, doch in der Schlussminute gelang den Gästen der Luckypunsch.


    Bielefeld weiter ohne Punkte


    Zwei weitere bittere Niederlagen musste das Schlusslicht der zweiten Liga, Arminia Bielefeld, hinnehmen. Im Heimspiel gegen den SC Freiburg verlor das Team von Yaya mit 1:3. An der Ostsee beim FC Hansa Rostock gab es gar eine 4:1 Niederlage.

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  • Beste 2.Liga aller Zeiten


    Es ist die beste zweite Liga aller Zeiten. Ein typischer DSF Spruch, der bis heute in jeder Saison von den Medien verwendet wird. In dieser Saison könnte diese These aber tatsächlich zu treffen. In den letzten beiden Tagen gab es mal wieder drei spannende Begegnungen.


    SC Freiburg - Würzburger Kickers 0:1


    Beide Teams hatten vor der Partie neun Punkte auf dem Konto und wollten mit einem Sieg den Anschluss an die Spitzengruppe halten. Dies gelang nach 90 gespielten Minuten den glücklichen Gästen, die ihr Auswärtsspiel im Breisgau mit 0:1(0:1) gewannen. Verdient war dieser Auswärtssieg nun wirklich nicht, doch die Freiburger vergaben besonders im ersten Durchgang ihre guten Chancen einfach zu leichtfertig. Die Würzburger bestraften dies mit dem Tor zum 0:1 durch Berisha in der 28.Minute. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann etwas ausgeglichener, doch die besseren Chancen hatten weiterhin die Hausherren. Doch das Team von Flashart hätte wohl noch weitere 90 Minuten spielen können, sie hätten kein Tor geschossen. So gewinnen die Würzburger im Stile einer Spitzenmannschaft trotz eher mäßigen Leistung mit 0:1.


    Türkgücü München - FC Hansa Rostock 0:2


    Der optimal in die neue Saison gestartete Aufsteiger Türkgücü München hat die dritte Saisonniederlage kassiert. Im Heimspiel gegen Hansa Rostock verloren die Münchener mit 0:2. Die Hausherren waren zwar optisch überlegen, doch wirkliche Torchancen spielte sich das Team von Piskopat nur selten heraus. Die Kogge hingegen stand tiefer in der eigenen Hälfte und setzte immer wieder gefährliche Konter. Diese Taktik spielte den Gästen von der Ostsee besonders nach der frühen 0:1 Führung in die Karten. Türkgücü leistete sich im Spielaufbau einen einfachen Fehler, den Burkardt zur Gästeführung nutzen konnte. Fortan rannte Türkgücü an, doch wirklich gefährlich vor dem Tor der Kogge wurde es selten. Als die Rostocker nach gut einer Stunde durch einen perfekt ausgespielten Konter auf 0:2 erhöhen konnten, war das Spiel aufgrund der Kreativlosigkeit der Münchener entschieden. Hansa feiert nach dem Heimsieg gegen Bielefeld den zweiten Sieg in Folge und klettert auf Platz 8.


    Dynamo Dresden - Karlsruher SC 1:3(0:1)


    Der Karlsruher SC springt auf den fünften Tabellenplatz. Der Sieg in Dresden war bereits der dritte Saisonsieg der Badener. Coutinho brachte den KSC früh mit 0:1 in Führung. Nach dem Treffer des Brasilianers zogen sich die Gäste aber zurück. Dynamo war nun die aktivere Mannschaft und hatte gute Chancen auf den Ausgleich. Doch die Sachsen verpassten die schnelle Antwort auf den Gegentreffer. Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Dynamo tat mehr fürs Spiel, doch agierte vor dem Tor zu umständlich oder das nötige Spielglück fehlte. Als Modeste in der 78.Minute in seinem ersten Spiel für den KSC auf 0:2 erhöhte, schien das Spiel entschieden zu sein. Doch Dynamo zeigte sich kämpferisch und kam nur fünf Minuten später zum Anschlusstreffer. Zu einem Punktgewinn sollte es aber nicht mehr reichen, da Coutinho in der Schlussminute den 1:3 Endstand erzielte.

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  • Paderborn siegt im Spitzenspiel


    Der SC Paderborn hat das Spitzenspiel der 2.Liga gegen die Würzburger Kickers mit 3:1(3:0) gewonnen. Das Team von Tobi feiert somit den dritten Sieg im vierten Spiel. Besonders in der ersten Halbzeit zeigte sich der Absteiger spielfreudig. Sane steckte den Ball in der 7.Minute auf Timo Werner durch, der keine Mühe hatte die frühe Heimführung zu erzielen. Kurz vor der Halbzeit war es dann andersherum. Werner bediente Sane, der auf 2:0 erhöhen konnte. Die Gäste um Trainer Feulner wirkten geschockt und zu allem Überfluss gelang den Paderbornern noch vor der Pause der dritte Treffer durch Radonjic. Zwar kamen die Würzburger mit dem 3:1 fünf Minuten nach Wiederbeginn gut aus der Pause, doch wie schon im Breisgau enttäuschten die Gäste. Paderborn spielte die 3:1 Führung im Stile einer Spitzenmannschaft clever nach Hause, sodass die 37.500 Zuschauer in der Bentelab Arena sich über den dritten Saisonsieg freuen konnten.

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  • Dresden verliert trotz starkem Auftritt


    Aufsteiger Dynamo Dresden stand im Auswärtsspiel beim SC Paderborn kurz vor einer Überraschung. Doch eine sehr gute Vorstellung der Sachsen blieb am Ende unbelohnt. Gleich zweimal gingen die Gäste in der Partie in Führung. Bereits nach fünf Minuten belohnte sich das Team von Rosenholz für einen guten Start ins Spiel. In der 10.Minute war es dann ein Eckenmarathon, der die Paderborner zurück ins Spiel brachte. Typisch, dass der Treffer aus einem Standard resultierte. Aus dem Spiel heraus ging bis zu diesem Zeitpunkt wenig beim SCP. Dynamo war aber wenig vom Ausgleich geschockt und spielte weiter guten Fussball. Wiederum nur neun Minuten später brachte Neuzugang Krüger die SGD wieder in Führung. Wenn man den Gästen einen Vorwurf machen kann, dann den, dass sie nach beiden Führungen zu schnell den Ausgleichstreffer kassierten. Wie beim 0:1 brauchten die Paderborner nur etwa fünf Minuten um die Führung der Gäste zu egalisieren. Vier Tore nach 25 Minuten. Danach veränderte sich lange Zeit nichts mehr auf der Anzeigetafel. Der Favorit hatte zwar seine Chancen, brachte diese aber zunächst nicht im Tor der Dresdener unter. So vergrößerten sich die Hoffnungen der mitgereisten Dresdener Fans im Minutentakt. Bis zur 76.Minute. Matondo bekommt einen klugen Pass im Sechzehner und das Talent zerstörte die Hoffnungen auf einen Punktgewinn des Underdogs. Nur drei Minuten später entschied Timo Werner mit seinem Tor zum 4:2 die Partie. Die Gäste erspielten sich zwar reichlich Respekt, doch Punkte sprangen nicht heraus. Der SC Paderborn hat nach nun fünf Spielen vier Siege eingefahren und ist nun endgültig in der Spitzengruppe der zweiten Liga angekommen.

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  • Klare Sache im Derby


    FC St.Pauli - Hamburger SV 4:0


    Die Kiezkicker haben im Derby am Millerntor nichts anbrennen lassen. Das Team von Vollisterunited war von Beginn an die bessere Mannschaft. Die Rothosen fanden kaum ins Spiel und hatten vorallem mit Stürmer Andre Silva mächtig Probleme. Der Portugiese nutzte zahlreiche Lücken in der HSV Abwehr zu drei Treffern in der ersten Halbzeit. Zudem spielte der HSV ab der 40.Minute mit einem Mann weniger, nachdem die Gäste einen Angriff der Kiezkicker nur noch regelwidrig stoppen konnten. Im zweiten Durchgang probierte das Team von Genschow zumindest das Ergebnis zu halten, doch Asano legte noch einen weiteren Treffer zum 4:0 Endstand nach. Während der FC St.Pauli einen ungefährdeten Derbysieg mit reichlich Astra feierte, war es für den HSV der Höhepunkt eines verkorksten Saisonstarts.


    1.FC Saarbrücken - FC St.Pauli 3:5


    Im Auswärtsspiel im Saarland gewannen die Kiezkicker zwar mit 3:5, doch in Saarbrücken machten sich erste Problemzonen bemerkbar, die noch Folgen haben sollten. Beim 1.FCS gingen die Hamburger früh durch einen Distanzschuss in Führung. Doch die Saarländer zeigten sich im Heimspiel gegen den Anwärter auf den Aufstieg kämpferisch und glichen zum 1:1 aus. Fortan übernahmen die Kiezkicker aber wieder die Spielkontrolle und erspielten sich eine komfortable 1:5 Führung. Dass es noch einmal spannend wurde, lag zum Einen daran, dass die Hamburger in den Verwaltungsmodus schalteten und zum Anderen, dass die Saarländer trotz hohem Rückstand ihren Mut nicht verloren. Zu einem Punktgewinn reichte es allerdings nicht mehr.


    FC St.Pauli - Borussia Mönchengladbach 2:7


    Im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach kamen die eben angesprochenen Problemzonen der Kiezkicker so richtig zur Geltung. In den ersten 40 Minuten neutralisierten sich beide Teams, dann eröffneten die Gäste den Torsegen. Nach der Pause hatte Pauli die große Chance zum Ausgleich, doch die Hausherren vergaben. Im direkten Anschluss erhöhten die Gladbacher auf 0:2. Als dann gar das 0:3 fiel war das Spiel entschieden. Zwar kam der FC St.Pauli auf 1:3 heran, doch das Team von Jahnegg zeigte mit den Toren zum 1:4 und 1:5 die direkte Antwort. In einem nun komplett offenen Spiel erzielte der FCSP den Treffer zum 2:5. Den Schlusspunkt setzten aber die Gäste mit einem Doppelschlag zum 2:7 Endstand. Für die Kiezkicker ein erster Nackenschlag im Kampf um den Aufstieg. Besonders die Höhe des Sieges der Gladbacher ließ viele FCSP Anhänger verdutzt zurück.


    FC St.Pauli - 1.FC Magdeburg 4:4


    Auch im darauffolgenden Heimspiel gegen Magdeburg zeigte sich die Abwehr der Hamburger alles andere als sattelfest. Gleich vier Gegentreffer kassierten die Kiezkicker. Dass es trotzdem zu einem Punktgewinn reichte, war Adamyan zu verdanken, der zwei der vier Hamburger Tore schoss. Für die Kiezkicker ist es das erste Remis der 27.Saison. Obwohl der FC St.Pauli die letzten beiden Pflichtspiele nicht gewinnen konnte, erobert das Team von Vollisterunited die Tabellenführung der zweiten Liga.


    1.FC Magdeburg - Türkgücü München 0:0


    Am 8.Spieltag bekamen die Fußballfans in Magdeburg Magerkost geboten. Im Heimspiel gegen Türkgücü München kam das Team von Zimmi nicht über ein 0:0 hinaus. Beide Teams hatten kaum Torchanchen, sodass den 11.000 Zuschauern wenige Highlights geboten wurden. Der 1.FCM bleibt zumindest ohne Niederlage in der 27.Saison. Türkgücü holt einen weiteren wichtigen Zähler für den Klassenerhalt.


    Arminia Bielefeld - 1.FC Magdeburg 3:4


    Der 1.FC Magdeburg hat in Bielefeld seine Pflichtaufgabe erfüllt. Beim Tabellenletzten der zweiten Liga mussten sich die Magdeburger aber ordentlich strecken. Der Tabellenletzte spielte mutig nach vorne und hätte sich einen Punktgewinn verdient gehabt. Am Ende setzte sich die Cleverniss der Gäste durch, die den knappen Vorsprung über die Zeit brachten. Die Bielefelder zieren weiter punktlos das Tabellenende der zweiten Liga. Für den FCM hat es nach drei Remis endlich mit dem zweiten Saisonsieg geklappt.


    SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielfeld 3:0


    Auch nach dem Gastspiel im Frankenland bleiben die Bielefelder weiter punktlos. In einer einseitigen Partie verlor das Team von Yayaekb mit 3:0. Nach etwa 10 Minuten brachte Burke die Franken in Führung. Danach plätscherte die Partie vor sich hin, ehe Fürth vor der Pause die Führung ausbaute. Im zweiten Durchgang nahm der Favorit dann deutlich das Tempo aus der Partie. Erst kurz vor dem Schlusspfiff trafen die Hausherren zum 3:0 Endstand. Das Team von B3ndinho behält damit auch nach fünf Spielen weiter seine weiße Weste.


    Hamburger SV - Hansa Rostock 3:1


    Zumindest konnten die Rothosen die Fans im Heimspiel gegen Rostock für die deftige Derbyniederlage vertrösten. In einer ausgeglichenen Partie setzte sich der HSV mit 3:1 durch. Gästetrainer Martini zeigte sich nach der Partie enttäuscht. Laut dem langjährigen Rostock Chef wäre durchaus mehr für seine Mannschaft drin gewesen. Doch der Kogge fehlte an diesem Abend die Präzision im letzten Drittel.


    Karlsruher SC - Hamburger SV 1:3


    Am heutigen Sonntag konnte der HSV dann den dritten Saisonsieg, den zweiten in Folge, feiern. Im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC brachte ein Doppelschlag von Assale die Rothosen in Führung. Dann passierte lange Zeit nix mehr und die Hamburger sahen wie der sichere Sieger aus. In der 82.Minute brachte Modeste mit seinem Tor zum 1:2 wieder Spannung in die Partie. Doch nur drei Minuten später war es Özcan, der den zweiten Sieg in Folge der Rothosen sicherte.

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  • Gladbach ringt Fürth nieder


    Greuther Fürth hat am heutigen Sonntagabend die erste Pflichtspielniederlage in der neuen Saison hinnehmen müssen. Bei starken Gladbachern verlor das Team von B3ndinho mit 4:2(2:0). Nachdem die Fohlen mit einer Auftaktniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen in die Saison gestartet waren und im Breisgau eine empfindliche 3:1 Pleite einstecken mussten, hatten nur wenige Experten das Team von Jahnegg im Kampf um den Aufstieg auf den Schirm. Doch der Sieg gegen Greuther Fürth war bereits der dritte Sieg in Folge. In der letzten Partie wurde gar der FC St.Pauli, heißer Anwärter auf den Aufstieg, abgeschossen. Nach mühsamen Start reicht es derzeit also schon für den dritten Tabellenplatz. Im Heimspiel gegen das Kleeblatt erwischte das bis dato ungeschlagene Team den besseren Start. Doch nachdem die Gäste die erste Torchance vergaben, kamen die Fohlen besser in die Partie. Die Führung der Hausherren in der 27.Minute war daher nicht unverdient. Die Gäste wirkten geschockt und kassierten nur wenige Minuten später den zweiten Treffer des Abends. Es war eine ungewohnte Situation für das Team aus dem Frankenland. Dies merkte man auch im zweiten Durchgang, wo die Hausherren zu Beginn klar spielbestimmend waren. Die Folge war der Treffer zum 3:0. Doch die Hausherren machten einen Fehler und schalteten zu früh zwei Gänge zurück. Die Qualität der Gäste kam in dieser Phase der Partie immer besser zum Zuge. Der Anschlusstreffer war die logische Konsequenz. Als die Gäste durch Burke gar auf 3:2 verkürzten, wurde es nochmal richtig spannend. Es kam aber nicht mehr zum kompletten Comeback der Fürther. Wenn wir ehrlich sind, wäre es auch nicht verdient gewesen. In der Schlussminute war es dann Neuzugang Arne Meier, der den 4:2 Heimsieg der Gladbacher sicherte.

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  • Saarländer gewinnen gleich doppelt


    1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 4:2

    Hansa Rostock - 1.FC Saarbrücken 3:5


    Der 1.FC Saarbrücken hat am gestrigen Montag zwei wichtige Siege im Kampf um den Klassenerhalt feiern können. Im Heimspiel gegen den Karlsruher SC profitierte die Diddy-Elf von einem Pfostentreffer der Gäste. Zu diesem Zeitpunkt stand es 0:0 und wer weiß wie das Spiel bei einer frühen Gästeführung ausgegangen wäre. Stattdessen ging der FCS durch Klich mit 1:0 in Führung. Kurz nach der Pause verbaute sich der KSC dann selber eine Aufholjagd. Einen Aufbaufehler der Gäste nutzte Lohkemper zum 2:0. Zwar brachte Coutinho die Gäste zurück ins Spiel, doch die Freude über den Anschlusstreffer hielt nur paar Minuten. Dann war es Lohkemper, der den alten zwei Tore Vorsprung wiederherstellte. Als dann das 4:1 durch den eingewechselten Putaro fiel, war das Spiel entschieden. Der Treffer zum 4:2 diente nur noch zur Ergebniskosmetik. Im darauffolgenden Auswärtsspiel in Rostock waren dann wieder Klich und Lohkemper die Unterschiedsspieler. Erst verwandelte Klich einen Foulelfmeter zum 0:1, nur drei Minuten später baute Lohkemper die Führung aus. Die Kogge kam zwar zum Anschluss, doch die Saarländer fanden direkt die passende Antwort. Im zweiten Durchgang kam der FCH immer wieder ergebnistechnisch heran, doch der Ausgleich sollte den Hausherren nicht gelingen. Der FCS feiert damit seine Siege 2 und 3 der 27.Saison und klettert vor Hansa Rostock auf den 11.Tabellenplatz.


    Türkgücü München - Greuther Fürth 1:3


    Greuther Fürth ist nach der Pleite gegen Mönchengladbach zurück in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Beim Aufsteiger Türkgücü München setzte sich das Kleeblatt mit 1:3(0:0) durch. Es war ein Arbeitssieg, denn der Aufsteiger bereitete dem Aufstiegskandidat Probleme. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams, sodass keine Tore fielen. Im zweiten Durchgang hätten die Hausherren in Führung gehen können. Doch Dursun traf nur den Außenpfosten. Besser machte es auf der Gegenseite Berisha, der nach einem Pass von Gaudino die Gästeführung erzielte. Nur paar Minuten später war es dann der Vorlagengeber zum 0:1, Gaudino, der die Führung postwendend ausbauen konnte. Türkgücü kam zwar mit dem Anschlusstreffer zurück ins Spiel. Kurz vor Spielende war es dann aber Berisha, der mit seinem zweiten Tor den Auswärtssieg der Franken sicherte. Die SpVgg ist somit, bei einem Spiel weniger, wieder punktgleich mit dem Tabellenführer aus Mönchengladbach.


    Karlsruher SC - Borussia Mönchengladbach 3:7


    Borussia Mönchengladbach ist weiter der Tabellenführer der zweiten Liga. In einer torreichen Partie setzten sich die Fohlen mit 3:7 beim Karlsruher SC durch. Den besseren Start in die Partie erwischten die Baden Württemberger. Modeste brachte die Hausherren bereits nach fünf Minuten in Führung. Der Spitzenreiter brauchte anscheinend den Rückstand um selbst ins Spiel zu finden. In der 18.Minute fanden die Gäste die richtige Antwort auf die Führung der Hausherren. Noch vor dem Seitenwechsel drehten die Fohlen gar die Partie. In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch. Erst erhöhte Gladbach auf 1:3, dann kam der KSC zum 2:3 Anschlusstreffer. Und auch auf das 2:4 konnten die Hausherren reagieren. Doch auf den erneuten Rückschlag zum 3:5 fand das Team von BudSpencerNr20 keine Antwort mehr. Ein Doppelschlag der Fohlen brachte den 3:7 Endstand.


    Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg 1:3


    Bayer 04 Leverkusen hat die erste Saisonniederlage der 27.Saison einstecken müssen. Im Heimspiel gegen den SC Freiburg musste sich das Team von Henne mit 1:3(0:1) geschlagen geben. Und der Sieg der Breisgauer war durchaus verdient. Der SCF begann sehr mutig und war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Die taktische Ausrichtung den Starspieler der Werkself, Kai Havertz, schon beim Spielaufbau zu doppeln, machte sich bezahlt. Es dauerte allerdings bis kurz vor dem Seitenwechsel, ehe die Freiburger die Überlegenheit auch für ein Tor nutzen konnten. Nach der Pause änderte sich am Spielverlauf wenig. Die Werkself enttäuschte und kassierte nur kurz nach Wiederbeginn das 0:2. Die Hausherren nun deutlich offensiver und wütender in ihren Aktionen. Als Julian Brandt den Anschlusstreffer erzielte, hofften die Fans in der Bay Arena, dass ihr Team doch noch ungeschlagen bleibt. Doch diese Hoffnung nahmen die Freiburger den Hausherren, indem sie zehn Minuten vor dem Ende das entscheidende Tor zum 1:3 erzielten. Zur Leistung des Aufstiegskandidaten passte, dass kurz vor Schlusspfiff Havertz aufgrund eines Frustfouls vom Platz gestellt wurde.

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    Würzburg mit herben Dämpfer


    Die Würzburger Kickers haben vor eigener Kulisse einen wirklichen Rückschritt erlebt. Im Heimspiel gegen Hansa Rostock verlor das Team von Trainer Feulner mit 1:3(1:2). Der Favorit hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, doch gefährliche Torchancen erspielten sich die Kickers nur selten. Besser machte es die Kogge, die bereits früh zwei Konter zum 0:2 nutzen konnte. Würzburg kam kurz vor der Pause zum Anschlusstreffer. Nach der Pause das gleiche Bild. Würzburg bestimmte, aber wirkliche Torgefahr entstand nicht. Als die Rostocker bei einem Nadelstich das 1:3 erzielten, war das Spiel entschieden. Der FCH feiert einen Achtungserfolg und zieht in der Tabelle mit den Würzburger Kickers gleich.

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    Drama im Breisgau


    Es war eine ungewöhnliche Uhrzeit für einen Spieltag der 2.Liga. Am Mittwochnachmittag um 15 Uhr traf der heimische SC Freiburg auf den SC Paderborn. Die 25.000 Zuschauer, die den Weg ins Dreisamstadion fanden, sahen eine packende Partie auf Augenhöhe. Das Team von Flashart wollte nach dem eher überraschenden Sieg gegen Leverkusen den fünften Saisonsieg einfahren(alle vier bisherigen Siege gingen übrigens 3:1 für den SCF aus). Trotz toller Aufholjagd sollte daraus allerdings nichts werden. Zunächst gingen die Gäste erwartungsgemäß in der 11.Minute in Führung. Die Breisgauer waren noch nicht im Spiel und kassierten nur sieben Minuten später den nächsten Gegentreffer zum 0:2. Dieses Tor brachte die Hausherren zumindest zum Aufwachen. Wiederum nur drei Minuten später fand Bruun Larsen eine Lücke in der Gästeabwehr und brachte mit seinem Tor den SCF zurück ins Spiel. Das Team von Flash war nun spielbestimmend und brauchte nur sechs Minuten um die Gästeführung zu egalisieren. Die Ostwestfalen brauchten einen Moment um diesen Schock zu verarbeiten. Fortan entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, indem beide Teams ihre Chancen nicht nutzten konnten. Erst in der 76.Minute kam wieder Fahrt in die Partie. Der SCF schaffte es tatsächlich den 0:2 Rückstand in eine 3:2 Führung zu drehen. Nach einem Fehler im Spielaufbau des Absteigers hatte Guendouzi keine Mühe den Ball im Tor unterzubringen. Wer nun dachte die Freiburger bringen das Ergebnis gegen nun moralisch getroffene Ostwestfalen souverän über die Zeit, der wurde enttäuscht. Nur fünf Minuten nach der Führung der Breisgauer kam der SCP dank eines Geniestreichs des Dous Werner/Sane zum Ausgleich. Nun kippte das Spiel wieder in die Richtung der Gäste. Freiburg kämpfte zwar leidenschaftlich, doch der SCF hatte nun viele Probleme mit der spielerischen Qualität der Paderborner. Vorallem mit Timo Werner, der nur drei Minuten nach seinem Tor zum 3:3 das Siegtor zum 3:4 nachlegte. Die Hausherren waren nun, trotz leidenschaftlichen Kampf, gebrochen. Der hart erkämpfte Auswärtssieg lässt den SCP in der Tabelle auf den 5. Tabellenplatz vorrücken.

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    Leverkusen rehabilitiert sich schnell


    Bayer 04 Leverkusen - SC Paderborn 5:1


    Nach der unerwarteten Pleite gegen den SC Freiburg zeigte sich der Aufstiegskandidat ausgerechnet im Spitzenspiel gegen den SC Paderborn rehabilitiert. Durch den 5:1 Heimsieg setzt sich das Team von Henne wieder an die Tabellenspitze der zweiten Liga. Der SC Paderborn, der zuvor schon nur Remis gegen Saarbrücken spielte, bleibt hingegen auf dem 5.Tabellenplatz stecken. Eigentlich begann das Spiel ordentlich für die Kicker aus Ostwestfalen. Doch eine große Chance zum 0:1 ließ das Team von Timo ungenutzt. In der Folge wurde die Werkself besser und kam in der 24.Minute durch Havertz zur Führung. Die Gäste waren zwar weiter bemüht, doch im letzten Drittel entschieden sich die Paderborner oft falsch. Nach der Pause versuchte der Gästetrainer mit einer Umstellung seinem Team neuen Schwung zu verleihen. Doch daraus wurde nichts. Nur zwei Minuten nach der Umstellung erhöhte Bayer 04 auf 2:0. Als die Gäste in der 76.Minute den Anschlusstreffer erzielten, wurde es nochmal spannend in der Bay Arena. Für genau zwei Minuten. Dann war es nämlich Julian Brandt, der den alten zwei Tore Abstand wiederherstellte. Der SCP war nun gebrochen und kassierte noch zwei weitere Gegentreffer. Für den SCP ist es nach der Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach die zweite Pleite gegen einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg.


    FC Hansa Rostock - Bayer 04 Leverkusen 1:3


    An der Ostsee sah die Werkself bereits nach 15 gespielten Minuten wie der sichere Sieger aus. Doch die Kogge kämpfte sich zurück ins Spiel und konnte bis kurz vorm Schlusspfiff von einem Punktgewinn gegen den Aufstiegskandidaten träumen. Kurz vor dem Ende war es Hauge, der die letzten Zweifel am Auswärtssieg mit seinem Tor zum 1:3 beseitigte. Bayer 04 ist alter, neuer Spitzenreiter der zweiten Liga. Die Kogge rangiert, trotz Niederlage, auf einem soliden 8.Platz.


    1.FC Saarbrücken - SC Paderborn 2:2


    Vor der Niederlage im Topspiel gegen Bayer 04 Levrkusen patzte der SCP schon im Saarland. Beim 1.FC Saarbrücken kamen die Paderborner nicht über ein 2:2 hinaus. Der Knackpunkt des Spiels war ein früher Platzverweis gegen die Gäste. Zwar kam der SCP dennoch zur 0:1 Führung, doch nach dem Seitenwechsel nutzte das Team von Diddy die Überzahl eiskalt aus. Jannik Haberer und Gouras drehten das Spiel. Die Ostwestfalen gaben sich allerdings nicht auf und kamen zum verdienten Ausgleich durch Sane. Nach dem Tor zum 2:2 roch es gar nach einem Auswärtssieg. Die Chancen zum 2:3 Siegtreffer ließen die Gäste allerdings ungenutzt. So blieb es bei der gerechten Punkteteilung.


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  • Fürth zieht gleich


    Die SpVgg Greuther Fürth hat mit dem Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen gleichgezogen. Im Heimspiel gegen den 1.FC Saarbrücken setzte sich das Team von B3ndinho mit 5:2(1:2) durch. Mit nun 21 Punkten rangiert das Kleeblatt aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf dem 2.Tabellenplatz. Im Spiel gegen die Saarländer war aber eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Durchgang notwendig. In der ersten Halbzeit ging der Favorit zwar erwartungsgemäß in Führung, doch die Saarländer ließen sich vom Rückstand nicht beirren. Das Team von Diddy, welches seit zwei Spielen ungeschlagen ist und zudem zuletzt einen Punkt gegen Paderborn holte, glich nur wenige Minuten nach dem 1:0 aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Manuel Toppenhöfer drehte der FCS gar die Partie. In der Halbzeitpause wurde es laut in der Kabine der Hausherren. Der schwache Holtby blieb in den Katakomben, ihn ersetzte Neuzugang Moritz Leitner. Der Mittelfeldspieler brauchte nur fünf Minuten um seinen neuen Arbeitgeber glücklich zumachen. Nach dem Ausgleich war das Kleeblatt nun deutlich die bessere Mannschaft. Der FCS war gedanklich wohl noch in der Kabine, da trafen die Hausherren auch schon zur 3:2 Führung. Die Saarländer blieben bemüht, doch ihnen fehlte nun doch auch die spielerische Klasse. Als das Kleeblatt in der 74.Minute die Führung ausbaute, war das Spiel gänzlich entschieden. In der Schlussphase legten die Fürther noch einen weiteren Treffer nach, sodass eine Leistungssteigerung im zweiten Durchgang den siebten Saisonsieg der Hausherren bescherte.

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    St.Pauli ohne Mühe


    Der FC St.Pauli hat sich beim Schlusslicht keine Blöße gegeben und einen souveränen 0:7(0:3) Sieg eingefahren. Schon in der ersten Halbzeit legten die Hamburger die Weichen für einen ungefährdeten Auswärtssieg. Auch im zweiten Durchgang war das Spiel einseitig. Am Ende fingen sich die Bielefelder sieben Gegentore. Es macht einen traurig, wenn man derzeit einen Blick auf die Situation auf der Bielefelder Alm wirft. Nach einem knapp erreichten Klassenerhalt in der vergangenen Saison sind die Bielefelder auch nach neun Spielen in dieser Saison sieglos. Zumindest Ruhe ist in Bielefeld eingekehrt. Trotz Negativlauf hört man kaum Stimmen gegen den neuen Trainer Yayaekb. Ein Zeichen, welches im weiteren Verlauf der Saison noch wichtig werden könnte. Abgestiegen ist der DSC nämlich noch lange nicht. Daher gilt es den Blick auf die kommenden Aufgaben zu richten. Etwas anders ist die Stimmung bei den Gästen aus Hamburg. Dank des Auswärtssieges auf der Bielefelder Alm klettert das Team von Vollisterunited zumindest vorübergehend auf den Relegationsplatz und ist damit weiter voll dabei bei den Big Player der zweiten Liga.

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  • Türkgücü deklassiert St.Pauli


    Es bestätigt sich so langsam der Eindruck, der FC St.Pauli könne das durchaus vorhandene Leistungspotenzial nicht auf Dauer auf den Platz bringen. Ein weiteres Beispiel hierfür lieferte das Team von Vollisterunited am heutigen Donnerstagabend. Nach dem Pflichtsieg auf der Bielefelder Alm verlor der Aufstiegskandidat vor heimischer Kulisse am Millerntor mit 1:3 gegen Aufsteiger Türkgücü München. Und dies nach einer frühen Führung. Marco Reus brachte den FCSP nach sieben Minuten in Führung. Türkgücü griff nach dem Gegentor früher an und belohnte sich mit dem Ausgleichstreffer. Dann neutralisierten sich beide Teams. Die Gäste hatten allerdings mehr vom Spiel. Daher war es auch nicht unverdient, als die Münchener in der 81.Minute in Führung gingen. Der eingewechselte Kenan Karaman sorgte dann nur wenige Minuten nach der Führung für den Endstand. Türkgücü hat nun nach zehn Spielen 16 Punkte auf dem Konto. Das sind immerhin sechs Punkte mehr als der KSC oder sichere 13 Punkte mehr als Arminia Bielefeld. Es zeichnet sich ab, als wenn Trainer Piskopat auch in der 2.Liga seine Erfolgsgeschichte in München weiterschreiben könne und sein Team eher weniger mit dem Abstiegskampf zutun haben wird.

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